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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 15.05.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-05-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-192505155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19250515
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19250515
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1925
- Monat1925-05
- Tag1925-05-15
- Monat1925-05
- Jahr1925
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SäMsche DmkciW <» «wVEe ffmvpre<p-«knschtzi»: «ml Dresden Ar »1SV Le».Adr.: <Nb-«peeffe Masemttz mit Loschwitzer Anzeiger """"- TogeSzeilunq für das öüliche Dresden und seine Vororte. » Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Rates zu Dresden für die Stadtteile Vlafewitz, Loschrvitz, Weiher Hirsch, Bühlau, Rochrvih und Laubegast (II. und M. Verwaltungsbezirk) der Gemeinden Wach witz, Niederpoyritz, Hosterwitz, Pillnitz, Weitzig und Schönfeld, sowie der Amtshaupttnannschaft Dresden. Verlag: albgau-Luchdruckerei und Verlag-anflalt Hermann Bcver » So, Oresden-Dlafewitz. - Verantwortlich für Lokale- Larl Drache, für den adrigen Inhalt Lugen Werner, beide in Dresden Erscheint täglich mit den Beilagen: Am«. Fremden« und Kurllste, Leben im Bild, Agrar-Warte, Radio-Zeitung, I Anzeigen werben die »gespaltene Petit-Zeile mit 20 Goldpfennigen berechnet, Reklamen die 4 gespaltene Zeile Mßestunden,AuS alter und neuer Zelt,Moben-Zeitung,Hchni<tmtlsterbogen. Der Bezugspreis beträgt frei ins Haus I mit SV Golbpfennigen. Anzeigen u. Reklamen mit platzvvi-schnfien und schwierigen Satzarten werben mit 50^ monati.Mk.l.yO, durch diepost ohne Zustellgebühr monatl Mk.2.-. FürFälle höh.Gewait, —> Aufschlag berechnet. Schluß der Anzeigenannahme vorm. 11 ilhr. Für das Erscheinen jlrieg, Streiks usw. Hai der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung bzv.Rachlieferunq der > . ^kvailion unv I der Anzeigen an bestimmten Tagen ober Plätzen, sowie für telephonische Aufträge wird Zeitung ob Rückzahl.d. Lesegeldes. Druck: Meinens Landgraf Rachfl., Dresden-Freital. I All* 4 ! keine Gewähr geleistet. Insertionsbeträge stnb sofort bei (Erscheinen der Anzeige fällig. Lei uuverl. eingesanbt. Manuskripten ist Rückporto beizufüg. Für Anzeigen, welche durch j I Bei späterer Zählung wird der am Tage der Zahlung giltige Zeilenprels in Anre nung Aernivr. aufgegeb. werden, känn. wir eine Verantwort, bez. der Richtigkeit nicht übernehm. - 87. Jahrgang > gebracht. Rabattanspruch erlischt: b.derspät.Zahlung, Mage ob. Konkurs d. Auftraggebers. 112 Freiiag, den IS. Mai 192S Em neues Aufwertungskompromiß Wesentliche Besserstellung der Gläubiger Reichskanzler Dr. Luther und Reichssinanz- minister v. Lchliebcn legte« gestern nachmit- rng das Auswertungskompromisi m e'ncr Sit- ,inig der Lündervertretcr vor. Der Reichs kanzler empfing dann die Vertreter der De mokraten, der Sozialdemokraten und der bei den völkischen Parteien, um sie über das Kompromiß zu informieren und den Wunsch an ,«sprechen, das? das neue besetz auf mög- iiM't breiter parlamentarischer «Grundlage >n:d mit größter Schnelligkei» .rabschiedet lvcrdcn könne. Das Kompromiß oernht ans 'nigcnden Grundlinien: Der Auswertungsbetraa wird für alle Hy potheken und andere dina'iche Rechte auf 25 v. H. erhöht. Tcc Aufwcrtungsbctrag von 25 v. H. ist ohne Ilurerscheidung zwischen Aufwertung und äu- «uzauiwertung einheitlich in die alte Nang- iielle des alten Rechts einzutragcn. Soweit der nach dem Verhältnis des berichtigten Welnbeitragswertcs zu dem gegenwärtigen ^inndstückswcrt herabgesetzte Goldmarkbetrag der ersten Hypothek deren AulwcrlungSbetrag übersteigt, ist dem Eigentümer eine Eigcnlü- niergrundschuld vvrzubchalten. Der Rang der neneingctragenen Reichsmarkhypothekcn, .veingoldhnpothcken, Noggenrentenhypotlieken und anderen wertbeständigen Hypotheken bleibt gewahrt. Bezüglich der Abzahlung bleibt es bei der Regierungsvorlage. Der Riickwi knngötermin wird bis zum 15. Juni 1922 zurückvcrlcgt. Tadel ist die Härteklausel zweckentsprechend .u erweitern. Bei der Rückwirkung findet die Auswertung nicht nur zur Hälfte, sondern in voller Höhe des Aufwcrtungsbetrages statt. Der Auswcrtnugsiatt der Jydustrieobliqa- «ionen wird für die A'tbcsitzcr, d. h. für die Personen, die bereits am 1. Juli 1929 .Inhaber der Obliaationen waren, nm »19 v. H. aus 25 v. H. erhöht. Die Erhöhung des Auswertungsbetrages um 10 v. H. wird in der Form von Genußscheinen rcwahrt. Die erhöhte Auf'vertnng kommt auch den Altbesitzcrn zugute, deren Obligatio- ven nach dem 11. Febr. 1921 eingel)st wurden. Im übrigen findet eine Rückwirkung bei der Auswertung von Jndustrievbligationen nicht statt. Entsprechend der Höherauswertung der Hypotheken auf 25 v. H. erhöht sich auch das vorgesehene Maß für die Anfiverttrng anderer Vermögensanlagen ans 25 v. H. Die Anleihen des Reiches werden durch eine neue Anleihe zum Sat»c von 5 v. H. abaclöst. Der Teil der Ablösungsanleihe, der gegen Markanleihen alten Besitzes ansgegeben ist, wird durch Auslosung zum doppelten Nennbe trag an Stelle des einfachen 'Nennbetrages miuglich 5 v. H. des Auslosungsbetrages für icdcs Fahr seit dem Beginn der Auslosung ge- liglt. Diese Tilgung ist innerhalb 99 Jahren anstatt 10 Jahren durchzusühren, sofern das (Ergebnis der schwebenden Verlmndlungen über die Steuerreform, den Finanzausgleich und den Reichshaushalt dies nicht unmöglich nacht. Die in der Regierungsvorlage vorge- 'ebeuc Anleibercnte fällt aus. Tie Vorzugs rente für bedürftige Anlcihebcsitzer bleibt da gegen bestehen. Die Markau'eihcn der Länder werden in der aleichen Weise behandelt wie die An leihen des Reiches. Die Ma.kanleihen der Gemeinden und Gemeindcoerbände wer den durch die neue Anleihe zum Satze von 5 v. H. abgelöst. Der Teil der Ablösungsanleihen, der gegen Markanleihen alten Besitzes ausgegeben ist, wird durch Auslosung nicht »um einfachen, andern zum 2L,fachen Nennbetrag zuzüglich v. H. des Auslosungsbetrages für srdeS Jahr cit dem Beginn der Auslosung getilgt. Die Tilgnngsdauer beträgt nach näherer Festset. ,ung der obersten LaudeSbehvrde 20 biS 30 Jahre. Ans Antrag der Gemeinde» »der einet Anleiheglikudiaert oder de» Dren bänder» ist der feste Rückzahlnuasbetraq bis auf 25 v H. des Nennbetrages der abznlöscn- den Markanleihen zu erhöhen. sofern es dem Anleiheschuldner nach seiner finanziellen Leistungsfähigkeit und unter Be rücksichtigung seiner öffentlichen Ausgaben zn- gemutct werden kann. Die Eul'che'dung über den Antrag erfolgt durch die von der obersten Landcsbehörde zu bestimmende Stelle. Gegen deren Entscheidung ist die Beschwerde an eine von der obersten Landcsbehörde zu bestim mende Beschlußbehördc innerhalb einer Frist von einem Monat zulässig, llcber die Unter scheidung zwischen Gcmeindeanleihen alten und neuen Besitzes Bestimmungen zu eressen, bleibt den Ländern vorbehalten Vor einer Umbildung des Preußenkabinetts? Bevorstehendes Rücktritt des Justiz ministers Wre berichtet wird, machen die Verhandlun gen zwischen dem Zentrum, und der Deutichen Volkspartei über die Umbildung und Erwei terung der preußischen Regierung erfolgreiche Fortschritte. Der preußische Justiz-Minister Am Zchnhoss hat schon bei früherer Gelegen heit aus Gesundheitsrücksichten Rücktrittsab- üchten bekundet. Seine Entschlüsse in dieser Richtung sind lebhaft gefördert worden durch die Diskussion über die preußische Justizver waltung, die sich an die Verhandlungen des Hvesle-llnrersuchungsausschuiscs geknüpft hat. Es wird damit gerechnet, daß er seine Demis sion im Laufe der nächsten Tage einreichen wird. Als Nachfolger Dr. Am Zehnhofss wer den der frühere Reichskanzler Dr. Marr und der Abegordncte der Dcut'cben Volkspartei v. Eynern genannt, der Führer der kleinen Gruppe der Volksparteiler, die durch ihr Fern bleiben von der entscheidenden Abstimmung die Beendigung der preußischen Regierungs krise hcrbeigesührt hat. Der Rücktritt Severiugs ist im Laufe der Verhandlungen zwischen Zentrum und Deut scher Volkspartei als Bedingung der Deutschen Volkspartei ausgestellt worden. Ter sozial demokratische Parteivorstand oder die sozial demokratische Fraktion sind in dieser Ange legenheit noch nickt befragt worden. 'Nach der gegenwärtigen Stimmung in der Parteiführer schaft und in der Fraktion kann es als aus geschlossen gelten, daß die Sozialdemokratie den Minister Tcvering als preußischen Innen minister vreisgibt. Keine Kabinettserweiterung Lieber die Haltung der Lozialdemyirati- schen Partei zur Preußenfrage schreibt in einem gewissen Gegensätze zu andermeiten Meldungen der L o z i a l i üi i cb e P r c s s e - dienst, von einer ErwHterung des Ka binetts könne im Augenblick keine Rede lein. Weder Ministerprä'ide.ck Brann noch der in terfraktionelle Aus'chuß der Koalitionspar teien hätten bisher zu einer Erweiterung des Kabinetts Stellung genommen. Damir er weisen sich vorläufig auch alle Angaben über personelle Veränderungen, insbesondere über Rückttittserbsichten Leverings als falsch. Vertagung des preußischen Landtages Der preußische Landtag überwies Unen Zentrnmsantrag aus Annahme von Geiegent würfe» für eine preußische Städte- und Zand gemeindeordnung an den zuständigen Ausschuß Dieser hat den Gegenstand bereits durch beraten. Ter Zentrumsantrag nimm: die« Arbeit wieder aus. Daraus vertagte sich der Landtag aui Dienstag, den 9. Juni. Ans der Tagesordnung der nächsten Sitzung stehen die vorläufige Re gelung des Staatshaushaltes, sowie Amnest'e anträge. Kritik an der Reichsbahn Sächsischer Landtag. 137. Sitzung am 11. Mai 1925. Nach Eröffnung der Sitzung teilt Präsident Winkler mit, daß der Ministerpräsident Heldt einen sechswöchigen Urlaub erbere» habe, um seine Gesundheit wicderherzustellen. Der Ur laub wurde genehmigt. Ohne Aussprache werden die Einstellungen im Staatshausyaltplan: Beitrag für die Deutsche Bücherei in Leipzig, sowie Einrich tung von Büchcrspeichern im Westflügcl des Gebäudes der Deutschen Bücherei, sowie Nach beschaffung von Einrichtnngsgegenständen ge nehmigt. Der Beitrag für die Deutsche Bücherei wird aber von 91000 auf 131000 Mark erhöht. Der nächste Punkt der Tagesordnung be faßt sich mit Eisenbahnfragen. Die Kommunisten hatten am 21. Juni 1921 einen Antrag gestellt, die Regierung zu beauf tragen, eine Vorlage einzubringen, die die Veräußerung oder Verpfändung der Eisen bahn ablehnt und die die Rechte der Arbeiter, Angestellten und Beamten der Eisenbahn tm umfassendsten Sinne wahrt. Außerdem hatte die Deutsche Volkspartei einen Antrag ge stellt, die Regierung zu ersuchen, baldmöglichst dem Haushaltausschuß B Aufklärung darüber zu geben, was zur Wahrung der Rechte Sach sens ans dem Staatsvertrag über den tteber- gang der Staatseisenbahnen auf das Reich vom 30. April 1920 in Hinsicht auf die Um stellung des Unternehmens geschehen ist. Mit diesen beiden Anträgen hat sich der Haushaltausschuß B befaßt, in dessen Namen Abg. Dr. Kastner fDem.) berichtet. Im Namen des Ausschußes stellt der Redner den Antrag, die Regierung zu ersuchen, Uber die Reichsregierung bei der Deutschen Reichsbahn gesellschaft dahin zu wirken, daß as der Bau der seit Jahren geplanten und teilweise auch begonnenen Linien Wurzen—Eilenburg, Borna—Großbothen und Löbau—Obercune- walde, sowie der Umbau der Bahnhöfe Dö beln, Glauchau, Meißen, Zwickau und Plauen i. V. baldmöglichst vollendet werden, b) die Strecke Glauchau—Großbothen wieder in eine Hauptbahnstrecke umgewandelt wird, cs bei Aufstellung der Fahrpläne die besonderen Verhältnisse und BerkehrSbedürfntsse Sach sen» weit mehr berücksichtigt werden, in», vesondere auch hinsichtlich des AuSbaneß deS BorortSverkehrS der Großstädte, ds in Leip, »ia durch Umorganisation baldigst einheit- ttche Verkehr»verhältniffe geschaffen werden, es dem Reichsbahnpersonal alle Rechte, auch in bezug aus Urlaubsgewährung usw., unbe dingt gewahrt werden, die sie sich erworben haben und die den Beamten, Angestellten und Arbeitern des Reiches zustehen. Abg. Böttcher s.Komm.s bringt den er wähnten Antrag seiner Fraktion in veränder ter Form ein. Er lautet nunmehr: Ter Landtag wolle beschließen, die Regierung zu beauftragen, durch Antrag bei der Reichsregic- rung die ursprünglichen Rechte der Arbeiter, Angestellten und Beamten der Eisenbahn, ins besondere die achtstündige Arbeitszeit wieder- hcrzustellen Ferner wird von den Kommu nisten beantragt, die Negierung zu beauftra gen, bei der Reichsregierung dahin zu wirken, daß der seit 1. Mai in Kraft getretene lOpro- zcntige Ausschlag der Eiscnbahntarife aus die Arbeiterwochenkarten und die vierte Klasse bei Fahrten bi? zu 20 Kilometer, sowie bei Sonntagsansflugskarten 3. und 4. Wagenklasse bis »u 100 Kilometer nicht erhoben wird. End lich wird von der Regierung gefordert, sich dafür cinzusetzen, daß der angekündigtc er neute Abbau von 30 000 Eisenbahnarbcitern unterbleibt Wirtschastöminister Müller versichert in Ncberetnstimmung mit den Aus führungen des Berichterstatters, daß die säch sische Regierung nach wie vor alles tun werde, um dahin zu wirken, daß die Belange des sächsischen Verkehrs gewahrt und die Sicher heit des Verkehrs gefördert werde. Anch werde alles getan werden, soweit eS möglich sei, daß die Rechte der Beamten gewahrt nnd die ihnen gegebenen Versprechungen gehalten werden. Der Minister fährt fort: Nachdem am 1. April die Tentschc Reichs- bahngesellschast die Tarifsätze der Zeit» karten des allgemeinen Verkehrs erhöht hatte, ohne den Ländern vorher Gelegen heit z« einer Aussprache hierüber »« qe- ben, nnd nachdem sie glcichzeitia erklärt hatte, daß an eine allgemeine Erhöhung der Personentarife vorerst nicht aedacht zu werden brauche, war die sächk. Reaiernng um so mehr überrascht, daß wiederum ohne jede Fühlungnahme mit den Landes- reaiernnqen so knrz darauf doch eine Er höhung der PcrsonenGrise verfügt wor den ist. Bedauerlicherweise bat die ReichSregierung ebenfalls dieser Erhöhung zugestimmt, ohne sich vorher mit den Landesregierungen in Verbindung zu setzen. Die sächsische Regie rung hat de»halb keine Gelegenheit gehabt. vorher zu der Frage Stellung zu nehmen Sic hat sosort nach Bekanntwerde« Verstcl lungen bei der Rcichsregierung erhvöe« und ersucht, in Zukunft Genehmigung nacü Para graph 33, Abs. 2, des Rcichsbahngeieves nicvr zu erteilen, ohne vorher die Länder gebörc zu haben. Abg. Schisjmann >D. Vp.» halt es iui nötig, daß die sächsische Regierung dem Reicvc- bahnuntcrnehmen die größte Ansmerksamteic widmet. Abg. Günther (Dem.»: 'Wenn Bestre bungen sich geltend machen sollten, die Reichs cisenbahnen hinüberzuspiclen, müßten dir Länder die Eisenbahnen als ihr Eigentum re klamieren. Es liege kein Verzicht aus die Eisenbahnen vor. Die berechtigten Wünsche der Bevölkerung würden von der Eisenbahn Verwaltung zu gering eingeschätzt. Der kommunistische Antrag betr. die ach: stündige Arbeitszeit wird abgelehm. Der An trag der Kommunisten hinsichtlich der Arbei terwochenkarten nnd des neuerliche« Arbei terabbaneS geht an den Haushaltsausschuß B Den vorliegenden Anträgen dieses AuSscüni scs wird zugestimmt. Lchnlsragcn. Abg. Siegelt sDnJ begründet den An trag, die Regierung zu ersuchen, die Verhält nisse der sächsischen Berufs- und Gewerbe schulen so zu regeln, daß die beruflichen und gewerblichen Schulen für Knaben nnd Mäd chen im Freistaat Lachsen vhne Ausnahme dem Wirtschaftsmintsterium unterstellt werden Der Zusammenhang mit dem Wirtschaftsleben gebe den beruflichen Schulen eine ganz we sentliche nnd unmittelbar gedeihliche För derung. Daher sei das Wirtschaslsministerium allein geeignet zur Betreuung der gcwcrb lichen Schulen. Die erste Probe durch den Entwurf eines Berussschulgesetzes sei aller dings mißglückt. Eine klare Scheidung liege anch im Interesse des Bernssscbnllehrerstan des. Abg. Dr. Lense rt sDem.s nimmt in der vorliegenden Frage eine dem Vorredner ent gegengesetztc Stellung ein. Dem Wirtschatts Ministerium spendet er aber volle Anerken nung. An der vorhandenen Verstimmung trage das Bolksbildnngsministerium keine Schuld. Man würde durch den Antrag zwei Unterrichtsministerien erhalten, wovor gc warnt werden müsse. Er bcdente nicht eine Beseitigung, sonde»-" eine Vertiefung des Duali-mn»
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