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Dresdner Nachrichten : 25.01.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-01-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-191001259
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19100125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19100125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1910
- Monat1910-01
- Tag1910-01-25
- Monat1910-01
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- Dresdner Nachrichten : 25.01.1910
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S4. Jahrgang, 24. ve»««saedkdr ,i«n,»«drl. Mr »»««. te» !>ci t«vci> »,U,«rAu,»,«u>>,><m v»n». UN» «»niaaen nur «inionll r.tOptl.. durch »u«>«tw,'K»n>. m>g>«nt,r, » L0 DIk. s>», kmmallßer hu» t»llu», durch »>« V»I» I1I.,odn,«t>«sl»U^Id>. Ii« »«n L'terii um, rrrdd»" u »mqrbun, «n lag« vorder »u< g«st,ll>r» «dri,»<>u«. gadrn «rdoXendleaug- wdnmen V'»>eder mit drr Äorg»»-Au»,>ad« zusammen sugrliiLt. Nachdruck nur nnl deut- I,U»r Quellrnangnd« („Vradd. Nach« "» — »»vrrlangie Diunulkrlol« wer»«» nicht ousdewohrr. Telkgramm.Adrisss-: Nachrichten TreSde». Fernsprecher- 11 » 2006 * 3601. Dienstag, 23. Jannar 1910. KegvrLnSet 185b Druck und Verlag von tiepsH L Reichardt in Dresden. iinllvltluvll ausetattan d«III, *i«nrl« ilod an öle ksumkunsi vrsscisn-^., Vidoriaslraks S/?. cinriodtungsn stl»- 8oNIÜ»»»r. Villen, 8»nnto5len, ttolel», lMotenolmungon eto — v5üut»u»»tZNungen v. 2LVÜ ». »n. Lobvek L vo. Loklivksrsntsn 8r. biss. ä. Kür»?» v Laebssu. vLrolL-vdooolüäe. Lmrslvgricauk: Vrveileii, 1Itm»rlt2. An zeigcn-raris r * etnlpalii^e Gruitd^eil^ (ca. 8 Lüben, 2s Hi . -amtiten ?iochnü»tG, au« Drrsdcii 20 P. Aeschciil-Äiiielgkn oul der PrüxNlrite Zeile SV Pi. i du: »»veilpoltig-: Zeile a.T/xtiettecüP' — I>r ^uim.iern uaü, Sonn-u stete»tagen di« einieoluge Gl und. »eil« S0P1 .ausPrioo'^ seile «OPs., Familien^ 9ia«hr«chten o. Dre-oea dieGnindjetleLP« Aurruanige A,lilra.,e nur ge^eil Dorau^dr zat-lung. — .>edes Lic tegvlatt kostet 10 Ps. Hauptgeschäfts st eile: Martciistraße 38 10. öo. cko. 4 5 4 4 HVUKsLn, AunL S-/2 4 Db>Ptlsn OlxsesIIs Oompsn^, Seelln NU. 7 N»leo — 8ett»»vl — t.onaon k. 6. — te»ntlfiie1 L.M., NadndotkplrUr 10. > « 6r»na Prix v-i!»«i«^iiuvx sr ix>ui» rs«. » > — (-iellsris ^./^rnolcl Sciiloss-Slrasss 34. Qsmälcls kick. Orslisi-. ° Werks von Kallier. Loliäffnsr uncl /^uAusl örömse. I48n>8vl> L*ir»n«8 :: Orü^st« ^nsrrsdl ron trulvn Nlvt-In^truinentan. :: Vodrunvlit« Inztrnmenl« vavtlan ln Lublnnk? uonnnnnon. LIKONV8 HV»I«,vnI»»,i88tr»8«« S4 lisllf - Isimli - KOielk. Aüv eilige Losev. Mutmaßliche Witterung: Wärmer, Niederschläge. Dem Sächsischen Verein für Lustschisfahrt in Dresden ist ein neuer Ballon »HeySen II" .zur Verfügung gestellt worden. Der neueDrakesche Komet ist am Sonn-tag, u. a. auch in Zittau beobachtet worden. Das preußische Abgeordnetenhaus beriet gestern den Etat der lanöwirtschaftlichen Verwaltung. Die in Berlin tagenöe Generalversammlung des B u n d e S >d e r Industriellen nahm eine Resolution gegen die Schiffahrtsabgabe» an. In der Rheinprovinz und Frankreich ist das Hoch wasser noch immer im Steigen begriffen: Paris leidet bereits unter der Verkehrsstörung. D r. Paul S ch l e u t>h c r . der Direktor des Wiener B-urgiheatcrS, tritt am l. Oktober in die Feuillctvn- Nedaktion dcS „V. T." ein- Die amerikanische Regierung will in die A n t i f l e i s ch be w e g u ng eingreisen. vie gebäräenzpäder unO 6e;cdicd>en- träger sind wieder einmal an der Arbeit und üben emsig ihre Maulwursstätigkcit aus. Das ist allemal dann der Fall, wenn es in der Politik zu ruhiq zugeht, so das, cS de» Leuten, die daS Gras wachsen hören, noch ehe es gesät ist. i» allen Fibern zuclt und in allen Fingern tuckt, irgendeine „Sensation" loszulassen. Da wird dann geraunt, ge- munkelt, gcmutmaßt und ziisammengereimt, das, eS nur w eine Art hat, und der weniger unterrichtete Leser, der sich im Drange der Geschäfte nicht damit befassen kann, solche Ausstreuungen näher unter die kritische Lupe z» nehme», staunt vielleicht über die Fülle der Gesichte und Geheimnisse, die von angeblich Eingeweihten ibm anfge- ijlcht werden. Der in solchen Dingen bereits bewanderte Politiker dagegen lächelt nur ein verständnisvolles Augurenlächeln. Er weis, schon, was die Glocke geschlagen bat. und hört den richtigen Klang mit leichter Mühe heraus. Diesmal sind es der Reichskanzler Herr von Bcth- mann-Hollwcg und der Staatssekretär des Auswärtigen Freiherr von Schocn, die von de» Herren aller Hintertreppen sorgfältig beschnüffelt werden und als Ziel scheibe der gewagtesten Kombinationen dienen müsse». Soweit zunächst Freiherr von Schoen in Frage kommt, wird behauptet, das, dieser Minister von einer Cligue von „ehrgeizigen und ovancementSlüsternen" Persönlichkeiten, die sich der Bundcsgenosscnschast der Alldeutschen versichert haben sollen, mit Intrigen übersponnen werde. Das ist, gelinde gesagt, einfacher Mumpih. Tie Kritik, die sich gegen den Staatssekretär des Auswärtigen Amtes richtet, ,'teht auf durchaus sachlichem Boden und spielt mit völlig aufgedeckten Karten, so das, von irgendwelcher Minen- lcgung persönliche» Charakters schlechterdings nicht die Rede sein kann. Freiherr von Schocn hat es durch sein in mehrfacher Hinsicht wenig glückliches und geschicktes Ver- halten ausschließlich selbst verschuldet, daß die Sympathien der nationalen öffentlichen Meinung sich von ihm abge- wandt haben. Gleich bei seinem ersten rednerische» Auf treten im Reichstage verschnupfte er stark durch die Art, wie er sich Hei der Abwehr der gegen gewisse Schwächen unserer diplomatischen Vertretung erhobenen Angriffe im Tone vergriff. Dazu kam seine völlig verfehlte Haltung in der Manncsinann-F-rage, die dem Falle vollends den Boden ausschlug und in nationalen Kreisen einmütige Opposition gegen ihn wachrief. Es ist in Wahrheit eine sehr tiefgreifende patriotische Verstimmung, die sich gegen den Freiherr» von Schoen wegen seiner durchaus unge eigneten Vertretung unserer nationalen Interessen gegen über dem Auslände geltend macht, und die aus so klaren Tatsachen fußt, daß sich der Verdacht persönlicher Treibe- veien gegen den Staatssekretär des AuSwärtiaen für jeden Einsichtigen von selbst widerlegt. Wenn man den Ver hältnissen ruhig inS Auge .blickt, so läßt sich uur die Schlußfolgerung ziehen, baß Freiherr von Schoen in seiner kurzen Amtstätigkeit den Karren dermaßen fett in den Sand gefahren hat. daß er selbst überhaupt nicht imstande ist. ihn wieder hcrauSzuztehen, sondern daß es dazu an seiner Stelle einer fähigeren Kraft bedarf. E» erscheint Häher auch durchaus glaubwürdig, wenn von einer als gut unterrichtet Lezeichneten Berliner Quelle die Mel dung verbreitet wird, daß Herrn vvn SckwenS Tätigkeit als Leiter des Auswärtigen Amtes als abgeschlossen be trachtet loerden dürfe. Gleichzeitig wird versichert, daß Freiherr von Schven die Absicht habe, als Botschafter nach Paris zu gehen, und daß dieser Wunsch voraussichtlich Er füllung finden werde. Die zum Schaden unseres natio nalen Ansehens allzu geflissentlich unterstrichene Fran- zosensreuudlichkeit, die der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes zur Schau zu tragen beliebte, würde dadurch ein eigenartiges Relief erhalten. Dann würde aber auch soiort die Zweifelsfrage auftauchen, ob eine solche diplomatischeKrast gerade für b e s o n be r s b e f ä h i g t erachtet werden könnte, den heiklen P a r i s e r P o si e n in einer für die deutsch- französischen Beziehungen in jeder Hinsicht wünschens werten und vorteilhaften Weise auszusüllcn. Man kann es unsere» patriotischen Kreisen nach de» gemachten Er fahrungen gewiß nicht verdenken, wenn sic sich gegenüber einer solchen Aussicht skeptisch verhalten und ihren Be denken unverhüllt Ausdruck geben. Sv erklärt der „Reichs bote" ohne Umschweife, cö sei nicht zulässig, daß der Bvt- schasterpoiten in Paris jetzt wieder, wie zur Bismarckschen Zeit, mit Unzulänglichkeiten besetzt werde. Als der Alt reichskanzler regierte, sei «S auf die Persönlichkeit seines Willensvollstreckers an der Seine nicht sonderlich ange- kommen, da dieser bloß die Ausrechterhalinng der diplo matischen Formen zu besorgen hatte. Heute dagegen sei Frankreich der Führer einer deutschfeindlichen Verbindung verschiedener Großmächte, und ed bedürfe daher in Paris selbst einer starken Hand, nicht eines kleinen Vichts in einer großen Laterne, wie Herr von Holstein spöttisch den seligen Münster genannt habe, >der durch erfreuliche Grobheit den Verstand ersetzt habe: jetzt fehle uns beides. — Das ist ebenso deutlich wie derb. Solche Derbheiten sind manchmal ganz am Platze, weil sie dazu beitragen, ein« kritisch ge wordene Situation zu klären, indem sie der wirklichen Meinung und Stimmung der 4Lat>io» ungeschminkten Ans druck verleil>en. War e8 hiernach leicht, die Legcndenbildmng in bezug aus den Staatssekretär des Auswärtigen, die von einer gegen ihn angezcttcllcn Intrige fabelte, zu zerstören, so bietet auch die Zerstreuung der um die Person dcS Reichs kanzlers angesammelten Wolken von Gerüchten keinerlei «Schwierigkeit. Es wird da alles Mögliche und Unmögliche zusammengeredet. Herr von Bckknnann-Holl- weg soll kränklich und deshalb zu einer anstrengenden Arbeit wenig geeignet sain: er soll an Gemütsdepressionen leiden und sich bereits wieder nach der beschaulichen Stille seines früheren Wirkungskreises zurücksehnen. Den Gipfel der Taktlosigkeit erklimmt ein anderer Klatsch, der den Kanzler sogar als „trag" und »unfähig" und als einen bloßen „Schatten" hinstellt, der jetzt schon den Kaiser „lang weile" und deshalb bald wieder verschwinden werde. Auch den Nachfolger wissen die neunmal Weisen aus der Lakaienstube bereits zu nennen: nach der einen soll eS Freiherr von Rheinbaben, nach der anderen Herr Dern- burg fein- Geht man diesem Gewäsch auf den Grund, ko bleibt nichts weiter übrig, als daß Herr von Bethmann-- Hollweg sich das in so unschöner Weise bekundete Ueb:l- wollen gewisser, namentlich In -er linksliberalen Presse zu suchender, sensattonshungrtger Kreise zugezogen hat, di: einen „plauschenden" Reichskanzler so notwendig «brauchen, wie die Butter aufs tägliche Brot. Di« nüchterne Schweigsamkeit des Kanzlers ist tatsächlich in den Augen dieser Elemente ein .Staatsverbrechen", das „strenge Sühne" erheischt: deshalb wird er nach allen Richtungen der Windrose diirchgehechclt und in einer Weise persönlich mitgenommen, die jedem auch nur lmlbwegS gebildeten Menschen das natürliche Taktgefühl verbieten sollte, ganz abgesehen von den nationalen Rücksichten, die dabei mttsprcchen. Zu den «dem Kanzler übclwvllendcn «Organen hat sich neuerdings auch die Zentrumspressc gesellt, die von seiner entschiedenen Stellungnahme gegen die Umtriebe des Polentums natür lich nicht erbaut ist und ihm ein« wenig freundlich« Zensur erteilt. Der oberste verantwortliche Beamte beS Reiches wird den besten Trost für die gegen seine Person gerichteten, zum Teil in ganz nnqnalifizierbarer Form gehaltenen An- griffe darin finden, daß die Press-: der Rechten ihm ein tonaleS VcrtrauenSzeugnt« anvstellt. Die „Kreuz.Zig." er- klärt, dir Rechte komme dem Reichskanzler offen und ehr- sich entgegen und werde an ihrem Teile alle» tun» um zu verhindern, daß ihn die Gegner lahmlegten: die Konscr. vative» seien zufrieden, wem, er die bewährten Traditio- neu achte und sie im Sinne eines gesunden, zeitgemäßen Fortschrittes weiter entwickele. Dabei gibt das kvnser native Organ in bemerkenswerter Weise seiner lieber zeugiuig Ausdruck, daß die Nationallibcralen, die im pren- ßischen Adgeordnetcnhause mit der Rechten zusammen di - Mehrheit bilden, trvtz aller Verstimmungen wieder von der Bereitwilligkeit getragen würden, die Politik der Regie rung in Gemeinschaft mit den Konjervotiven zu uiite-r stützen. Andere rechts stehende Blätter widmen dem Reichs tänzlcr ebenfalls sympathische Worre einer ruhigen sach lichen Anerkennung und verweisen insbesondere aus die bevorstehenden zollpolitischen Verhandlungen mit den Ver einigten Staaten von Amerika, die einen Prüfstein dafür bilden würden, ob der Reichskanzler gewillt, entschlossen und genügend fest sei, die deut,chen Interessen entschieden »nd kraftvoll zu wahren. Ein guter Anfang nach dieser Richtung ist unverkennbar bereits gemacht morden, da. nach dem ganzen Stande der Sache zu urteilen, die deut schen Unterhändler vsfeubar die Richtschnur erhalten haben, keine die berechtigten deutschen Forderungen schädi genden Zugeständnisse zu machen. Wir werden also dies mal Amerika gegenüber hoffentlich vor dem gleichen Schick sal, wie seinerzeit bei dem deutsch-russischen Handelsver träge, bewahrt bleiben, als die russischen Unterhändler nach getaner Arbeit auSplandcrtcn, daß sie mit einem ganzen Sacke vvll Zugeständnissen nach Berlin gekommen seien, aber nicht nötig gehabt hätten, ihn zu öffnen, weil die übergroße Nachgiebigkeit der deutschen Kommissare ihnen diese Mühe ersparte. Des weiteren wird auch die Auswahl einer festen, energischen und ziekbewußten Per sönlichkeit für die Nachfolge des Fre'ckierrn von Schoen im Staatssekretariat des Auswärtigen Amtes dem Reichskanz ler Gelegenheit geben, den praktischen Beweis für seinen Willen und seine Fähigkeit zu einem streng nationalen Kurie in der auswärtigen Neichspolitik zu liefern. Es würde auch in dieser Hinsicht nur die besten Hoffnungen erwecken, wenn sich die Nachricht bestätigen sollte, daß Herr von Bethmann-Hollweg nicht erst durch die letzten Proteste der nationalen öffentlichen Meinung über die in der Amtssührung des Freiherr» vv» Schocn vorhandenen Un znträglichkeitcn aufgeklärt zn werden brauchte, sonder» daß er sich bereits vorher vvn der Notwendigkeit überzeugt habe, diesen wichtigen Posten mit einem Manne seines Vertrauens zu besetzen. In jedem Falle werden die nativ nalcn Parteien Herrn von Bethmann-Hollweg gegenüber die Parole des Abwartens befolgen und inzwischen bemüht sein müssen, ihm nach besten Kräften alle Hindernisse ans dem Wege zu räumen. Wennschon der neue Reichskanzler bisher von dem Mittel der Rede nu:- wenig Gebrauch ge macht hat. so war doch dos, was er sowohl im Reichstage wie im preußischen Abgeordnetcnhausc gesprochen hat, klar, durchsichtig und nachdrücklich genug, um das Vertraue» zu begründen, daß er mit fester Hand die Zügel zu führe» und die nationalen Interessen kräftig zu schützen gewillt iss. Das genügt vorläufig, um allen ehrlichen Patrioten seine Unterstützung zur Gewisscnspslicht z» machen Neueste vradtmeläungen vom 21 Januar. Aus dem Reichstag. Berlin. sPriv.-Tel.j Dem Reichstage ist die Denk schrift über die Entwicklung dcS Kiantschon - Gebiets im Vorjahre zugcgangcn. ES wird in der Denkschrift scstgestellt. daß das deutsche Schutzgebiet, das vvn der Zolldcpression der Vorjahre an sich schon iveuiger nachhaltig und schwer betroffen morden war, als die ande ren großen Stapelplätze des Ostens, iene Krisis leicht und in verhältnismäßig kurzer Zeit ül-eiwunde» hat. Diele Tatsache dürfe man, ohne sich einem ellz« großen Optimis mus hinzugeben, gewiß als ein Zeichen für die gesunde Grundlage ansehcn, aus der die Entwicklung der Kolonien aitfgebaut ist. Preußischer Landtag. Berlin. jPriv.-Tel.j DaS Abgeordneten haus beriet heute den Etat der landwirtschaftliche« Ver waltung. — Landwtrtschattsminister v. Arnim erwiderte auf eine Anfrage, die preußische Regierung werde sich bei künftigen Handelsverträgen zu Konzessionen auf dem Ge biete des Beterinärschutzes nicht verstehen und svvicl er wisse, stehe die ReichSrcgicrung c>us demselben Stand punkte. — Abg. Dr. Crüacr «freit. Vp.) führte ans, daß sich die Lage der Landwirtschaft außerordentlich gebessert habe und griff dann Ichars den Großgrundbesitz an, der das Bollwerk gegen alle Kultnrfortschrittc in Preußen «bilde. — Abg. v. Kessel lkons.j trat bieten Angriffen entgegen. — Abg. Flenster jZentr.) führte Crkger gegenüber au», -iiWi>1 'M01 -10 NM »p »MMN M °g , «gMN g
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