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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 31.05.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-05-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194305312
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19430531
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19430531
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-05
- Tag1943-05-31
- Monat1943-05
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 31.05.1943
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< n» RtcjE Lagr- tan erichrtvl wo. >>cutagltch 17.SU Uhr. ticzugsprei» s »IM mouaUich, ohne Zu- vrttgedtttv., Postbr- ,»g 2^4 KÄi -tuscht. Pvstgcb. lohn. Zu. ucUgevühr», >« i>er >heschästLstcU, Lvo. chcnkarte i« ausein- nudrrsvigkndcNum- mern> SL Rpf„ vin» «tnmmner *» «Pi- Richer Tageblatt Dies« Heilung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Großenhain und des Amtsgericht« Riesa behördlicherseits bestimmt« Blatt und enthält amtlich« Bekanntmachungen de« Oberbürgermeister» der Stadt Rief«, de« Finanzamtes Riesa und de« Hauptzollamtes Meißen «es»sst«»-tle! Aieio, «Soeiheor. .M. zcrnrm lrvi.zr roio. anichristl HageMon Riesa. PoftsachSirir «irokasse Riesa «io. Nr. SS — PoiischeN» ionio: Dresden ISW. Bei 'ernmundl. Än- zeigenaufgabe keine Hasiung s.Hijrsetzler. »reisltft« «r.L. Sowjets verloren gestern 74 Flugzeuge Sei Angriff auf deutsches Geleit fümiliche neun Sowjetbomber abgefchoffen Sonnlaa keine Angriffe am Suban-Vrüüentopf ckiss Montag, 3t. Mai 1N4S, abends ««. Iadrq »F ZU M ll Aas dem Führerhauptqnartter. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Feind setzte gestern die Angrisfe gegen den Kuban-Brückenkopf nicht sort. Ron -er übrigen Ostfront wird bis ans ein crsolgreiches eigenes Angrisss- nnternchmen bei Welish nur Späh- und Stoßtrnpptätig- keit genieldet. Bei einem Angriff eines somsetischen Bomber- uerbandes gegen ein deutsches Geleit im Schwarzen Meer wurden durch Jagdflieger uud Fahrzeuge der Kriegsmarine sämtliche !> angreisende» Bombenslug- zeugc abgeschossen. Insgesamt verloren dir Sowjets gestern Flugzeuge, 7 cigeue werden vermißt. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge griffen Hafenstädte an der e « glischen Sud- und S ii d o st t ii st c an nnd warfen Bomben großen Kalibers auf kriegswichtige An lagen. Hm M i t t e l m e e r g e b i e t vernichtete die Luftwaffe am Z!>. und i>». Mai lS Flugzeuge, darunter mehrere schwere Bomber. Bei bewaffneter Fernaufklärung über dem Atlantik wurde ein feindliches Frachtschiff von Bllllt BRT durch Lustangriss versenkt und ein viermotoriges britisches Flug seng im Luftkamps abgrschosfen. Neuer Erfolg gegen bolschewistische Banden Wirksame Luftangriffe gegen feindliche Bahnen nnd Flugplätze fi Berlin. Am mittleren Tone,: wiederholten die Bolschewisten am -'ll. b e i L i s s i 1 s ch a n s i ihre am Bortag gescheiterten Angriffe gegen beherrschende Hohen, deren Besitz ihnen Ausgangsstellungen für größere Bor flöße schassen sollte. Unterstützt von starkem Gescbütz uud H'.ranatwerferfener griffen die Sowjets zweimal iu Kvm oaniestärkr an, wurden aber im Regennaß abgeivicien. h'eue Bereitstellungen non etwa üög Mann zerschlug unsre Artillerie, die dabei noch durch Bolltrefscr eine Fluß brücke zerstörte. Die Berluüe der Bolschewisten in diene,n Kampfraum inareu in den letzten Tagen seln-erheb lich. Aiiein am 27. uud SB Nkqj wurden 1' Svwfetvauzer abgeschossen. Südwestlich Snchi nitschi rollten unsere Grenadiere bei einem Ttoßtruppnnteruehmeu -'öü Bieter des feindlichen trabens aus uud vernichteten seine 'Besatzung. Weitere Erfolge hatten unsre Stoßtrupps nordwestlich W e l i s h. Sie drangen überraschend in die bolschewistischen Strl luu'gen ein, brachei, den Widerstand uud sprengten Kamps stände und Wohnbunker. Westlich Kirow versuchten etwa _'gg Bolschewisten, nach 'Artillerievorbereitung in unsre tziräbeu einzndringen. Abwehrseucr zerschlug den Augriss uud brachte dem Feind empfindliche Verluste bei. Fm rückwärtigen Gebiet des uiittleren Frontabschnitts wurde eine weitere Säuberungsaktiou gegen bolschewistische Bauden zum erfolgreichen 'Abschluß gebracht. Bvu der Luftwaffe wirkungsvoll unterstützt, kesselten unsre Ber bände die 'Banditen iu einem unwegsamen Wald und Sumpsgelände ein uud vernichteten sic, in harten Kämpfen. Die 'B.rluste der Bolschewisten waren beträchtlich. Welchen Umfang die Sänberuuqsaltionen hatten, geht daraus her vor, daß 7k Laaer, ü7ü Wohubunter und t7."> .Kampsstände zerstört wurden. F der Aachi zum ült. ö grillen schwere Kampsflug zeuge E i s c u b a h u z i e l e im rückwärtigen feindlichen «Kebiet au. Fm Südabschuilt der Ostfront bombardierten sie die Flugplätze Boston', Wvronowlnja. Wvwcuki, Sta robjelsk, Rossosch, Millerowo. .Kupjansk, Urasviv und Oitol und erzielten zahlreiche Trester in Flugplatzanlagen nnd abgesteUten Flugzeugen. 'Bei Angriffen gegen die Bahn strecken Kupjansk Swoboda, Walniki Kastvruoie Knril nnd Walniki Starrvbjelil ivnrdeu eine Reihe von Balm Höfen nnd mehrere Büge schwer getroffen. Starke Brände bewiesen die Erfolge der Luftwaffe Italiens Wehrmachtsbcrichtc )l Rom Ter ckalieuifein- Webrmarbtsberict't vom Rloutaa Hal folgenden Wortlaut Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt! Feindliche Flugzeugverbäude warfen gestern zahlreiche Bomben ans die Stadt Neapel, die ihren 7u. Luslangriss durchmaclue, aus Ortschaften Sardiniens uud die Bro viuzen F o g g i v. Bari uud Pvteuza ab. Fu Neapel entstand beträchtlicher Schaden au öffentlichen und privaten Gebäuden. Sechs viermotorige Flugzeuge wurden abge schossen, drei von italienischen, eins von deutschen Fägern und zwei von der Flakartillerie. 'Bei Angriffen an? die Fusel Pantelleria verlor der Gegner ü Flugzeuge, die von den Abwchrbalterien abgeschossen ivurden. Ein weiteres Flngzeuo ivnrde von uni reu Fägern abgeichoncn uud stürzte ins Ale er. » seint>«i<t,e vot Lcrro.anftrissen atsgeschojs^»« N N o in Ter italienisch«.' ^cbrnmchtl'crichk vom Zonnrag bar »«l ,n'ttk»en -?ortla»«t: Tac- .('auuranarrlci der ^«brnrachr givr bekannt: Lkdioere bcunchc >lanr»'sslttg,ettgt morgen teilte nacht über kiern >>afen von Biicrta schwere nnk» minelschwere Bomben ob Tie ,'insel p antell e r r o würbe ,n wieberbolten Malen von wink» lichen ^ingFengen angegrisrcn .',>völi ber on^reisenben ,>lnn^cngc würben l»on ben ^kalbattcrien abgeschossen. .Inch ant '-i n l i o e o nnb bie llnigebnng von Eagliari würben bombardiert, obne ban bebcntenber rchnben entstand. Tie Abwebrartilierie swon -,wei Zlng;enge ab, von denen eine<^ in§ Meer nei. «nabrenb ba^ andere bei Merenrebbn abstür,ke. ^m^Vnirkamps mir unsren Wägern stiiruc ein sriksire-,>lng;eug bei Trapani ab. Wahre Ausgeburt Wischer Aachepkantasie Besetzung ganz Deutschlands und UntersteNung unter ein Militärregime .ff Stockholm. Der betanute USA.-Journalist Ki'ngsburl) Smith, der im engsten Kontakt nut dem Weißen Haus sieht, veröffentlichte in der letzten Rnmmer der Zeitschrift „A m criean M ereur y", wie die Zei tung „Foltets Dagbladet" in eiiter Eigrnmelduug aus Lissabon berichtet, einen ins einzelne gehenden Plan, der die Veruichtliug der v o l k l i ch e n Substanz Deutschlands und der deutschen wirtschaft lichen Äebenstrast vorsiehl. Die Tatsache, daß Smiths Artilet in der sehr verbreiteten Zeitschrift „Rea ders Digest" abgedruckt wurde, deutet nach Meinung der Zeitung „Foltets Dagbladet" daraüf hin, daß mau an höchster Stelle iu Washington aus größtmögliche Publizität in diesem Fall Wert gelegt hat. Kiugsburn Smith bezeichnet als erste Ausgabe der angelsächsisch bolschewistischen Allianz im Fall eines Siegs die totale Besetzung D e n > s ch l g u d s nnd seine Unterstellung unter ein anglo bolschewistisch amerikanisches Militärregime. Dieses solle die gesamte deutsche Verwal- cuug übernehmen sowie die Auflösung der deutschen Indn- strie überwachen. Smith betrachtet dieses Militärregime als eine gemeinsame Aufgabe der Bolschemistcu und Amc- ritaner, doch seien die Amerikaner auch allein bereit, die ses Problem zu lösen. Alle deutschen Truppe n sollen auch in Zntunft mobilisiert bleiben, nm als A r b e i t s b a t a i l l o n c in den jetzt von Deutschland besetzte» Ländern eingesetzt zn werden. Die deutsche I n d u st r i c soll rücksichtslos ver kleinert werden und ein großer Teil davon in andere Länder verlegt werden, so daß Deutschland niemals mehr imstande sein werde, ein Machtfaktor zu werden. Tvbald Deutschland imstande ist, sich selbst notdürftig zu ernähren, iollen alle Ueberschnssc der deutschen landwirtschaftlichen Produktion an die früheren Feindmächtc geliefert werden. „Deutschland darf", so erklärte Smith, „dann kein Ein heitsstaat mehr bleiben, sondern muß in Klein staaten ausgeteilt werden." Die Bildung eines deutschen Nationalbcivußtseins soll auf das strengste verboten wer den, nnd seine Fürsprecher sollen liquidiert werden. Die Einkünfte der deutschen Arbeitsprvdnktion sollen dem deut schen Boll nur soweit zugute kommen, als -cs sich notdürf tig ernähren tann. Zn diesem Plan des USA. Journalisten bemerkt der Lissaboner Vertreter der Zeitung „Foltets Dagbladet", daß dies also die letzte jüdisch-amerikanische Vcr- -ion des Rachkriegsprvgramms für Europa und Teucsch land sei. Es sei die reine Verrücktheit im Zeichen des Has ses nnd der Verblendung, ein würdiges Pendant z» den leien des britische» Vansittartismns. Der Vernichtnngsplan stammt nicht ans der Feder irgendeines nnbekannlen USA. Fonrnnlisten, vielmehr ist K ing-.-burn Stnith der L e i b j v nr n a k i st Roosevelts, denen sich der Herrscher de» Weißen Hames immer daun bedient, wen» es ihm daraus anlonnut, irgendeine Mei nnng von besonderem Wert in der Welt zn verbreiten. Deshalb in der Arkilel von Smith vermutlich auch gleich in zwei Zeitschriften erschienen. Das unterstreicht seinen offiziellen Eiiarattei. Wer also meint, es handle sich wieder .inma! nm die Ansgebnrl jüdisch-bolschewistischer Rache gedanken, dem sei gesagt, daß hier die oiiizielle Auffassung der führenden kl SA. Politiker i iedergegeben ist. Wohin die Absichten Roosevelts und seines jüdischen Gehirntrusts zielen, gebt klar und eindeutig aus dem Ar tiiel hervor. Deutschland soll von einer anglv bolschewistisch ameritanijchen Armee besetzt werden, die deutsche Fndu st.ie wird unter die Kon rolle dieses Miliiärregimes ge stellt, das auch die deutsche Verwaltung übernimmt. Fede deutsche Eigeninitiative würde alw unterbunden werden. Deutschland soll ein S t l a v .'n st a a t werden, in dem Bolschewisten nnd Plulotrnten die Ges-..,e nnd Maßnahmen en. t handelt sich diesmal auch nicht Harum, etwa nur eine bestimmte Gruppe von Menschen zur Verant wvrtnng zu ziehen oder zu vernichten, nein, die (Keiamt- hcit des deutschen Volts soll vernichtet werden. Rian tann sich also vorstellen, was uns allen ohne Unterschied blühen wurde, wenn es den jüdischen Welt verschwörern gelänge, Deutschland in die Knie zu zwingen. Unser Heim, unsre Familie, und alles, was uns heilig ist, würden zerstört werden, ja, selbst unsre Soldaten, die draußen vor dem Feind stehen, lvllcn nicht in die Heimat zurücktcbren tonnen, denn es heißt ausdrücklich in dem Artilel von Smitb, daß die deutschen Truprvn als Arbeits bataillone in den jetzt von Deutschland besetzten Eiebieten eingesetzt werden sollen. Die Frauen also, die ihre Männer daheim erwarten, würden vergebens warten müssen, die Mütter, die ans ein Wiedersehen mit ihren Löhnen hofsen, würden nm ihre schönste Hvsfnung betrogen werden, denn unsere tapscren Kämpfer sollen unter der Knute plutotra tisch bolschewistischer Fronvögte irgendwo arbeiten. Man würde sie in das Fnnerc Lowjetrußlands verschleppen, wo inan sic elend verkommen nnd zugrunde gehen lassen würde. Was sind diesen bestialischen Maßnahmen gegen über, die der Feind uns nach einem verlornen Krieg ans zwingen würde, die Nöte nnd Sorgen, die wir jetzt er tragen müssen! Eine wahre Hölle würde über Deutsch land hereinbrcchen, würde dieser Racheplan in die Wirt lichleit «mgesetzt werden können. Nach diesem Artikel von Smith wird auch wohl dem Einfältigsten klar werden, daß Bolschewismus nnd Plntokraiic das gleiche Ziel haben nnd daß beide ohne Unterschied die völlige Vernichtung Deutschlands erstreben, Ten Vernichtnngsabsicbten des Feindes setzen wir den nnb.'ugsamen Willen entgegen, nicht eher die Waisen ans der Hand zn legen, bis wir den (Kegner geicblagen haben. Wer jetzt ichlapp macht oder etwa zweifeln wollte an nnserm Endsieg, der ist ein Verräter, den du tiefst« Verachtung treffen muß. An der Kanallüste Bei unsrer Artillerie Her v. s. »Uri »eil vor 4e, Ssllerie une kcoiisctilet. K; zuzc 4el IltMeri«, rin5c»isee enli l-eue^iciillo^ vs-> üeruNsl une evenlueiie Xorceiliuren verilsn von ilim milteli rernvp-ecNer ruv Ssilerie xeiejiel. PK.-zuknnNme" xnei-skellcNler Vedel-^tl., L Genen Mord nnd Lüge Unsre Antwort au die Mordbrcnner Der stellvertretende britische Ministcrvraüdeul A ktlce hatte vor wenigen Tagen eine Erklärung zum Luftkrieg abgegeben, in der er iich die Tbeie seines Herrn zu eigen machte, die dieier in einer Preisekon'erenz in Washington ohne Erröten vorgetragen hatte Die englische Luft waffe greife nur t r i e a s >v i ch l i g e Z i e l s an! Nur ganz Verblendete oder völlig Verstockte tonnten eine solche Erklärung ohne Widerspruch hinuehmeu An üch verlobut es nicht, alle Lügen, die von anglo-ameritanijch-bolsche wistifch-jndischcr Sei re gegen Deutschland in die Welt ac« ieyt werden, aufzugreisen. Fn dieienr Fall erschein! es aber notwendig, an Haud von Tatsachen, die dalrnmäßlg ieitgelcgt sind, den unumstößlichen Nachrvei» zu erbringen, daß England den Luftkrieg faß ausschließlich gegen die Zivilbevölkerung und gegen nichcmililäriiche Ziele geführt hat und vis auf den heutigen Tag wriiersühri. Von zuständiger deutscher Seite wurde, um die anglo amerikanische Behauvrnug vom Luftkrieg gegen militärische Ziele restlos zu erschüttern, eine Zusammenstellung derjenigen zivilen Objekte veröffentlicht, die fvstemalisch von der anglo-amerikauifchen Luftwaffe angegriffen und zerstört worden sind. Es ist eine erschütternde lleberf» chl, die unantastbar nachweist, daß Ser auglo-amerikanische Luftkrieg gegen die Zivilbevölkerung und gegen die Kultur- nätien des deutschen Voltes gerichtet ist Es kann kein Worl scharf genug fein, um dieses Masten- und Mordper brechen zu kennzeichnen. Es Hal gerade noch gesehlr. Saß die Urheber dieses Terrortrieiis sich immer wieder als die Hüter von Kultur, Menschlichkeit und Ehri - ilenlum hinslellen. Aus ihren Taten spricht nur zu dein- lich der Vernicknungswitle ihrer jüdischen Hintermänner, ivie sie sich soeben durch den von Roosevelt lancierten neuen Veruichiungsplan gegen Deutschland legitimiert haben. Unsre Feinde wissen selbstverständlich, daß sie uns durch die Zerstörung unsrer wvhlgchüteten Kulturstätten, durch die Zerschlagung der Wohnungen unsrer Bevölkerung und durch den Mord an Frauen und Kindern schmetes Herzeleid bereiten. Aber sie werden uns damit nicht auf die Knie zwingen, im Gegenteil, jede Feindbombc, die unsre heiligsten Gefühle verletzen soll, wird unsren leiden« schastlichen Willen zum Sieg, zum Fanatis mus steigern. Wenn in der deutschen Erklärung von d«s Stunde der Abrechnung gesprochen wird, so wird damit der allgemeinen Volksstimmung Rechnung getragen. Für diese Mord- und Kulturvervrechen der anglo-ameritaniicheu Luftpiraten verlangt das deutsche Volk Vergeltung. Sie wird kommen und dann wehe denen, die iie heraut- beschworen haben. Das Schuldkvnto unsrer Feinde ist lvS Riesenhafte angewachfen. Dementsprechend- wird unsre Antwort sein. Schon wieder ein bolschewistischer Mord in Bulgarien Rationaler Abgeordneter aus dem Hinterhalt erschossen ll Sofia. Der Sobranje-Abgevrduete Sapr au Klcwtoss wurde am Lvnntag abend in seinem Heimat ort »ostiewo aus dem Hinterhalt überfallen. Tie Täter seuertcn aus nächster Entsernung zwei Schüsse ab, die Klein- tost in die Herzgegend trafen. Er starb aus dein Trans port in das Krankenhaus. Die Tater konnten bisher nicht gefaßt werden. Der Ermordete war Bauer und besaß ein bekanntes Mustergut. Seit IlBO gehörte Klewkojs dem Svbrqnje als Abgeordneter an und war Mitglied der Regieruikgsmehr- hcit. Im Parlament mar er der einzige Volksvertreter, der in Nationaltracht den Sitzungen beiwohnte. Klewton gehörte dem Parlamentsausschuß iur das Kriegsmittiuerium und das Laudwirischastsministerium an. Seine nationale Haltung war allgemein bekannt.
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