Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 19.09.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-09-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191109195
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19110919
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19110919
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-09
- Tag1911-09-19
- Monat1911-09
- Jahr1911
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 19.09.1911
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
LskmäesokiierNeuefteNullijij « m akuge Loh .»... - . - für Dresden und IFqu auswärt- Io fi» sü- das Anstand 111-wär Mienen-« »Is. Die pweispalttgesketlame eileäürtdresdei M umsäum- 1 sit-, für aus-v ttt l-« Ist. ei Wieder holung-I and Jazäesnmisheu Raben umä Turm Thus-e -ebühreu II If« fett-te von auswcktts werben nur seqeu zomsmahkusq qufqeuonmem Für da, Erscheinen as »Hm-neu Tages unt flun- svm I che kam-nett seco phosiichellusqabe vonsuietqten sum-ums Unsre Orest-Im M »Im-Izung Zznqgkzsieålägi spät-te II sittliches-moussi- UM - an ue meu s Me« Ottenau-reifen nnd anhatten ums state u 111-unsern Fu Dresden uad Jota-ten monatlich O M» pe- M Mo 111-. frei dane, stach anfee Provinz-Filum- monatlitb II Pi» pro out-ital Ul- Mk. Itel can-. Mlt des Beilage Zweer jenes-« oder um der Beilage »Drehe-ev . Mienqu Blätter« te lb Vi. m Monat mehr. doftbethn Deutschland und den deutschen Kot-umt- M A .Jllvstr.Neuefte« manati. St Pf- pro Den-. US M · sehne Jllngir.Beilage ·..u6O , « « M· «s W UM Inst-. A muss-Mk Weste« monatLl.oo9r., with Os. Inssb ebnesllnstr. Beilage . US . , G · nach wunmudepesaszukmchum Wien-Use idaß dagegen die jetzige Gmpöruna in Südchina eine ganz gewalttge Umsturzaktion ist, die für die Man dschudynaitie voraussichtlich die Götterdämmcruna be deutet. Unrichttg aber ist es, zu sagen, die neue Repolution wolle die 1644 entthronte Mingdynastia von dennoch Ablömmlinge leben sollen, wieder aus« den Schild erheben, wolle dieser Dynastie im tiefen Innern des Landes, unnahbar unsern Schritten, end rticlt demSchußbereich der enropäischenSchisfskanonew den Thron errichten und dann mitsamt den letzten Resten der Mandschu zusammen Habe und Leben der perhaßten Weißen und ihrer Misiionsiünaer ver nichten. Dann set alles verloren, was die Europäer mit zdgernder Unterstützung der Mandschu und ihrer Mandarinen an westlich-neuzeitlicher Zivilisatiou im sernen Osten aufgebaut haben; dann werde eine Katastrophe auf das Europäertum und seinen Ans hang fallen, wie sie, um die Mitte deö 17. Jahrhun-( derts, die Jesuitenherrschast in Japan traf. Abge-I droschene Chinamärcheni Es handelt sich diesmal-. trotz der augenblicklichen Gefährdung einiger Euro päer insolge der gefährlichen Allgemeinlaae nicht unt Ausbrüche des Fremdenhasses, wie zur Zeit der Boxerunruhew sondern um eine unter Umständen sitt eurooäische und insbesondere deutsche Interessen sebr fruchtbare Gntwickluna. Südlich des Jangtsekiang sind die Gebettnbiinde verbreiteder alg irgendwo anders in China, deren Agitatoren in den verschiedensten Spielarten den Haß der Kantonesen gegenüber den Pelinger Zu ständen und die tn der letzten Zeit besonders reichlich ausgestapelte Unzusriedenheit mit der sentrkls regierung zu schtiren wissen. Die »Pai-lien- ia", ia »Weiße Lotos-Sekte« (um 500 nach Christi Geburt ursprünglich aus rein religiöser Basis gegründeti. oder vielmehr die daraus 1674 hervorgegangen politische Orgaiäåsatiom die Triaögesellschagh («San tienhui«) hält e Fäden in der Hand. re Au hänger rekrutieren sich ausschließlich aus der »san«- Bevölkerung. Die »san« belitnft sich aus etwa 390 Millionen Seelen uud stellt gegenüber den nur etwa til-d Millionen starken regierenden Mandschn das wahre und ursprüngliche Chinesentum dar. Oder will ed doch vorstellen. Die Mitgliederzahl der Ge heitnbttnde wird aus s bis sogar 10 Millionen ge schätzt. Mehr oder weniger dürften sich übrigens seit der antiamerikanischen Boykottbewegung vom Jahre 1905 noch darangereiht haben, indem sich die chinesischen Geheimgesellschasten »Ta - tao - hat« (Boxer)- RockaochuW Wergemetndeh die noch nicht lange von chinesis n Studenten in Japan ge gründete »Aikwo-hni«, die »Gee-htn, »Tsai-li«. und wie sie alle heißen, untereinander vereinigt haben. Nr Einfluß reicht heute bis nach Manila, Scotto nolulu, Singapore, Sydney, San Franzisko, kurz tiberallhin, wo Chinesen in größerer Anzahl hausen. Die Absicht dieser organisierten Revolutionspartet ist, nach dem Sturze der jetzigen Donastie in China einen dem der Vereinigten Staaten non Nord amerika ähnlichen Staatenbund rnit einem resormfreundlichen Präsidenten san der Spitze zu er srichten sowie detn fremden Kapital und europä·- ischer Zivilisation Tor und Tür zn öffnen, alle Hasen dem Auslande zu erschlieszenfl den Eisenbahnbau im Reiche mit fremder Hilfe mög lichst zu beschleunigen und eine starke nationale. Mcitärorgautsation zu schaffen. Angesichts dieser herausdrohenden Riesen bewegung haben wir aber gar keinen Grund, etwa sozusagen neue Walderseegespenster zu sehen. Fur uns kommt es daraus an, da wir die Neugeburt Chinas doch nicht verhindern und das ~hinnnlische Reich« doch nicht austeilen können, jetzt vor allem die Zeichen der Zeit ini Osten richtig zu erkennen- Vor allem uns nicht nach »bewährteni« Rezept einer unabhängige Tauemltuuu Größte Verbreitung in Sachsen. RMU Und WOWMG MW Co Fernfvtecbm Reduktion Nr. W. Erz-edition Nr. 4571. Verlag Nr. M —-—-- -- - - Tenetjungskrawalle in Wielth 140000 Demonstranten auf dem Nathansplatz Straßeukämpfe nnd Mai-m - 1 Toter mtd 63 Verletzte. - Audrohung des Stauvrechts. Nachdem Deutschland fein Mit, Frankreich Sie wurden mit den Ruer empfangen: »Habt ihr sei-se Masse-WHde JYWFUMFZZtMs Hungeri- »oac-i ihr arm money-w Mit Hase YMUU auch Oesterretch von einer schweren Revolte de- Mmakg Klaus es M 2 Uhr- M Matz zu heimgesucht wpwmz Mäwße Steuernme räumen. Auch auf der Ftetmsg mrd im Hof, wo strakww die gestern Ue MM Sozialdemokraten sich das MMMU befindet, wurde befttg vermtstgätt HZPFUÄFITMZKWM KJHUIMUYJ demonstriert. Der May Mr dem Rathaus IN uns nicht weniger als drejuwsechzig teils Wurde UUIIM Wüfbci, M W schwmw teils leichtere Menschewerletzmigeu fowie des Gebäudes zertrümmert Im Verlaufe der Zu eincn Todesfall zur Folge hatten· Unser Wiener sum-menwa wurden zahlreiche Pers-wem darunter id-Mimrbåtter vggt hätt-OWN- FMEFFMHHZ via- W. imwo Grmptmu, Stochieve FMFYUØZM fäspchf e its-F « Stetqu erheblich retten saht-reiche « "id. Meu- IQ September. wein-Der der Dresdnser Neuesten Nachrichten.) Wien ist gestern der Schau-plus einer großen Amme gewesen Vormittags wurde eine von der sozialdemokratischen Partei einberufene Verlmimilnna als Protest gegen die herrschende Teueruna ani dem Rathause-las Malt-en an der etwa 140000 Personen teilnehmen. Es wurden von dreißig sozialdemokratischen Abg-e -ordneteu heilige Reden gegen die Regierung und gegen die Aqmrier gehalten Die Versammlung selbst verltei ziemlich ruhig. Nur zeigte sich schon gelegentlich die große Aulis-onna der Menge durch; die Rufe: »Hul- Pokingall Hoch die Revolutionl. Generalstreiki Passioe Restsienzl« Auf dem Rai-I Hause wurde von zwei Demokritmnien ein Trans parent beseitigt, welches im hindevgeuude das Par lament nnd voran einen an einer Laterne hängenden Staatsbeamten zeigt Großes Aussehen erregte es, als gegen Schluß der Bev skkmmumg 500 Polt- und Telegrapbeni beasmte i·n.Unisorm,del-« Rathause-lade zu scrdmten Siewnrden non der Menge stürmisch alilainiert Unteedesien hatte ein jnnaer Mann einen Malt für die Bogenlmwenbelencdtung et- Zlettert und befestigt-e dort ein rotes Fahnen euch mit der Ansschrisi: »Hal- die Revolutioul« Vor dem Rathause wurden Tausende von gedruck .«cn Betteln verteilt, die eine Resolution gegen die Tcnerung enthielt-en Gegen 11 Uhr wurde durch ein horusiqnal der Schluß der Versammlung be lanntaeqeben Nun strömt-en die Massen under silb lingung m Arbeitean und demonltrntiven snrnien zur RingsW Bei der Bellaria kam es zu großen Tntnnlien nnd Exzessein Jniiolge eines falschen Geriichtez daß nnd dem Gebäude des dort befindlichen Verwalvtmsgerichtsboses ani die Demoniitanien nean worden sei, wurden sämtliche Fenster des Gebäudes mit Stöcken, Steinen nnd Wursqeschossen, die aus Metallbeftimds icilen der zertridnnnerten Gaökansdelaber sebildet wurden, eingeschlagen nnd auch einige Fenster des Deutschen VolkstHeaterZ wurden zertrümmert Da rückien plötzlich Kavallerie und Jnfauterie demn. Cilsntilentes kamen durch Sturz vom Pferde sn Schaden-. Die Pferde scheiden durch Knallfrbicbq die von den Demoivftranteu losgelassen wurden. Hier wund-en auch ein Polizeioberloinnriifar und ein Polizeiinfpektor mit Mieben am M ev heblich verletzt. Nachmittag-s- alg die organisierten Arbeiter sich zuweist fernbielten und nur das Lumpenproletariat Exzesse verqu kam es in großen Nusanen von geradezu revolutionä reui Chacattetz Es wurden in dem Stadttcile Ottakring Batritadeu errichtet Schulen gefttiriut m vollständig verwitftet Wlbänle vermutet die Bücher nnd Schriften auf die Straße geworer und schließlich eine Schule in Brand gefteckt Um das Militär am Vorgehen zu verhindern, wurdeni quer über die Straßen Barritaden errichtet und Stachelbvåhte gespannt Von den Barritadeu aus wurde basMilitär mit cis-W ein-fangen Wagen ber Straßenwa wurden aus dem Gleis gehoben, ausgeworfen und angezündet Ein Mann hatte einen Stein gegen den führenden Ofiizier des Militärs geworfen Er wnrbe oan einein Deteltin mvd zwei Soldat-en gW und für ver haftet erklärt Da ertönte der Ruf: Essme Um die Menge zu Migem ließ man den Mann los. Aber ein neues Steinbombardemeut setzte ein. Die Folge war das Kommanbm »Ja-erl« Es wurde jedoch nur blind geschossen· Daran folgten neue Stein-warte gegen Offizier und Mannfchaften Jetzt wurde scharf geschossen nnd viele Personal-nagen waren die Folge. Aber die Menge wich trotzdem nicht. Es mußte mit den Baionetten vorgegangen werben und dabei wurde ein Ujähriger Arbeiter durch einen Stich in die Lunge tödlich verletzt und starb bald darauf· Außer dem wurden im Laufe des Nachmittags unt-Abends CI Menschen teils fchioey teils leichter verlegt darunter 22 Polizisten, 4 Soldaten und der ssjäbrige sozialdemokratische Reichzratsabgeorbnete Dakiih der eine Wunde an der vechten Band und eine atn Scheitel durch einen hieb erhielt. Der größte Teil des Be zirbes Ottalring lag nachts im Finstern, da alle Gaslatetnea zertrümmert waren. Der Straßen- bohrt-erseht war eingestellt nnd etn großer Teil dieses-Bezirks durch Militär und Wache abgesperrt Die sozialdsemotradifche Parteileitung erließ noch tn der Nacht einen Aufruf an ihre Mit glieder, von allen weiteren Der-konstru tionen bis ans weiteres abzusehen Die Partei hatte gestern keine Ordner gestellt unid zweifellos sind zuweist die Exzesse daran zurück zuführen - Gine offizielle Polizekkorvespondenz verwa in später Nachtsmnsde folgende Mit ten-cum Die schweren Exzesse nötigen die Behörden zu den wettqebendften Vorkehrungen Im Fall-e der Wiedeer der Exzesse wird zu» den schwersten Repreiiivmaßreqeln ge-; schritten werden· Gi- isft auch die Vethäncmnq des Hirn-W in Aussicht genommen. um derartige Akte des Aufmer zu verhindern Fleisch-mangel, Lebethtelteuerung und Wob nungsnon unter diesen drei Notständen leidet die Bwöllerung von Oesterreigl und im besonderen die der Hauptstadt der dstsetrei schmagsarischen Montap chie schon seit längerer Zeit. Die infolge der anhal tenden Dürre ei etteiesue neue Steigerung der Lebendmiktelprejängat nun zu einer Erde-gnug der Volkzmassen ges rt, als deren Resultat Ue gestrigen Ausschwitungen anzusehen sind. Wie immer, so scheint es aber auch m Wien der Mob, der nichts zu verlieren und nichts zu gewinnen bat, gewesen zu sein, der die ,Demonstraiion« sinnlos aus die letzte Spitze getrieben bat. Wenn z. B» wie eg- der Fall gewesen ist, auch Schulen demoliert worden sind, so Reagt man sich wohl oergebenz inwiefern dadurch ! Magie-endete denen te Denwustvation gut, vom wirtschaftlichen Notstaud der Demolierenden über-» zeugt werden sollen. Zweifellos wird aber die österreichische Regierung nicht« oerseblen können energische Maßregeln gegen lne Feuerung zu be schleunigen- Wie ein weiteres Telleng meldet, wird der ReiZgrat bereits für den s. Oktober einberufen Er soll sofort sn der Jener-mag srage Stellung nehmen. Neue Boxerunruhen-? Bo- ektmu Tituasttlchesx « Nach den letzten Depeschen der Deutschen tat-el grammaesellschait sind die Deutschen in der sitt-chinesi schen Provinz Sze-Tschwan infolge von dort ausge sprochenen Unruben in Ledensgesabn Es gilt. sie aus demlautsekianq abwärts nachTschungking zu bringen, wo das Flußkanonenboot »Oiier« Wache hält. Diese Nachrichten sind gewiß beunrubigend, und man kann nur hoffen nnd wünschen, daß die Flucht der gefährdeten Deutschen bei den ietzt sebr aiinstiqen Stromverbältnissen gelingt. Falsch und irresiibrend aber sind die meisten Kommentar-O die an solche Mel dungen über die neue ,chinesische Revolution« ge knüpft werden« Es sind besonders englische Korre spondenten, die ihre alten Artikel aus der Zeit der Boxernnruhen answårmen und ohne jede tiefere Kenntnis der chinesischen Volksseele und ihrer Regungen drauiloslomdinierem wol-ei lehr wahn icheinlich auch eine altbekannie politische Absicht mit wirlt nämlich die andern Nationen chinamäde nnd chinaängstlich zu machen nnd dann England, das mit sonstona schon die Bälsie der ganzen chinesischen Einsiåhr bat, noch fester in den ostasiatischen Sattel due»en.»u ~ » l « ’Get"v"iß ist es richtig, daß seinerzeit die Baker unruheu im Norden Chinaz mehr einen spielteer Pöbelaufruhr als eine Volksbewegunq datstelltenz dem Etdenuinde gab, das in einen Todes-; geworfen mit einigem Witz, mit Sentimenialitiii u Musik zu sammengerührt, räsentiert sich nun als die am« meisten MuinistFF Theaietkost des Jahres. Die Melodien wird man nicht mehr los und für ein Jahr ist Berlin wieder versorgt. Einiges empfand man Leben bei der Premiete alsmtSZlagen »Mensch, sieh’ it die Bilder an, die der opv hat« nnd Giams pietws schönes- Aed von Cillo und Willv in der kleinen Vtlla in Langfnhr mit dem degeistetnden Vers- ~Deö Menschen Billa ist fein Him melreich« - sobald er nämlich so glücklich ver beitatet ist, wie es Kronprinzens sind. Von den Mit lwirket-den ist neben Gimnpietro vor allein Elife »Ein-set zu nennen, die von der Schumannsttaßc snnn ans in die Beheenstvaße ein-gezogen ist« Thielf er, der 'u. a. den Sovh les machte» Jofepngadge Lefiing nnd was sonst noch - n den owpdäen des Metrogiels gehört. Man muß fie sehen, und das werden die rlinet denn auch wohl ebenso gründlich besorgen wie das Nachsingen der schönen Lieder. Eine neue Opereite von drei neuen Leuten brachte das Tbeater des Westens- ~.Die Dame i-n Rot« von Julius Brammer und Alfred Grün walb Mulit von Ri ard Winterberg. Dein Text liegt ene aaäjnb Etwas breitausaesponnene Idee zugrunde Maler malt aus bem Gedächt niO das Bild »Der Dame in Rot«, einer englischen Wirt bie er siib verliebte. Sie iiibit sich- als er « das Bild ask-stets Munttkkt nnd bringt ihn Welle-sites dawi, aus zu ibr dieses sein bestes rk n vernichten. Damit aber kuriert sie ihn Ersteis von seiner Liebe. Ein iapanischer Gelehrter, a erband hübsche Dirne sagt, brin i sie zuledt does wieder IZusammen Um diese Idee germn haben ’bie beiden utoren igve Operette cgebanh sum Teil ein wenig ernst, um eil so wie en eine Opereiie aussieht Die Einsicht der Heisng des Niveaus ist nicht zu verkennen. starb in der usik, von der etwa « dasselbe wie von dankte t zu»saaen ist, ist manches »J. seh und gefällig, man-ges ein wenig breit. Mesxe üblikum nahm die Operette dank einer neigt-denkst rstellnng von Matie Ottmanm « sil«.egl;2ij Matzney Pvibi Dental nnd-».Frai,t4-.OUI,;DJH mit baan Beifall aus« «- ——·« " «- - « 5.·.; Einteilung ift wenn man überhaupt eine folche für notwendig halt nicht ungeschickt; auch »die sitz-un grn find, bis auf zwei Punkte, mit-Vorsicht und ing it durchgeführt Die Umwandlung der Dichtung in ein Theaterfttirt ist jedenfalls soweit als möglich ohne störende Eingriff-e und Ampntationen vorgenommen , Vliebe die sluffigerbumib Wenn Kleiftz Arbeiten « nach einein Worte be von Leben starren, so » starrte diese Olufführunsg trotz allen Fleißeö von Theater äußerlich wie innerlich. Man darf von einem königlichen Hoftheater in Preußen gewiß leinZeitgenosfentusmund keine Modernitiit erwarben-: auf dieses ehrwürdige Fossil war man nicht gefaßt. . Ich will nicht von dem Szenenbilo reden; es war. traditionellfte Tradition - man hätte es uen feiner; technifeb qanzgeichickten AnlcYe willen gerne bin genouunen will auch von en Äneas-innen schwei gen, von denen Paul Lindau selbst in der Vorrede Einer Esseerkrlvefittunterd iåÆelami foåderhriäaß Bmcnuck - nen run u azen au n e n ansehen müsse - unb die blitzte-Jer- und frisch ao Welt in den W M und wiedersamen Was II IF z data aus«-kern- HAVE-Mit - truna von W n e dähniewemfau Mwthäotenwogtl W Er men wagen - we noch sit-en Bericht der treibende ißde vome Takt, der iedeny der ihn t von Natur besitzt- un errinkpbare Blum-our dran-Medeas klingt und wevertsreibt und mitre Siwin hatte vie M igdcmatiich W ans dein Malt famen M ein Mai-der das Mai zn dein nick ngenden eren Mai-II der TM . zuweilen geradew- wie-d . Die v giebethxaisopoe Man war vieles » ; nnd wein G wäre nn ,von rsn retlan was nieseieiien hatt Naturnnd W fitt den ewqeu Grund der W. s rein he, nit dem sie an oie Aufgabe berassinm das winken-be Verlassen in get-ein wesentlichen nqenlslick zuletzt nicht nur blo einen Schatten der Pen ea, onoern eine groteske Niedlichleit. Die Frau, ie noch v viel Chaos befitzi, um diesen einen ol der blichkeit ider sanove ift das Käthchen) alten zn können« wird gerade in der jedes innere Chaos serfehenden Luft des Theaters alle labthunderienielleicht einmal zu Berliner Premkeretk Von miser-i P.-H’.-Milarbettee. Berti-h 17. September. »Die M «WMO« Die Reihe der Kieistfeieru dieses M bat be ovxmem Das Kel. Schmisptelbaus hat am Sonn- W die Penthesilea« tu Paul Linde-us Ein richtung Zerquetscht-acht Das Deutsche Theater Wubardds folgt asm Sonnabend mit einer zweiten Ausführung des Werkes mit Moissi als Achiues W ZElka DER «- MÆm daß - r von o r tmr die Unverschåmthett oder« die Dummheit Ists u loben M Namen, die jedes ganzeewtfamfte Zweit-w -dcö sich neu mit einem cis-Krisis und einem Fuss-Insel zurSeite fdelleu wo , verzehren wür- FRM M Feuer den Witz iuse-ten DlRer W W- e en au m« Des Beweron steht über allen-. was man wu- Wch v. Meist sagen könnte am leude über der Penthesilea »Der W Schaum leich» M Glanz seiner Seel-« uqu in miss- W des-; WUU Nie-str- mtt dem todten Riese-h m dem alles Wen und W, alles M Ost-time its-met wieder von den-Glut diese- ostwsseu Musteon- bmsintt. Wie ein russender Strom W das Ganze vorüber und der Abwme des Zehen- ielvit scheint W de- simk de- W it nicht unt W W W das mse Sein bietet In »Im M gesungen-H Quer-Bd LÆI derart das n »Ist-ten unmittelbaeneu Gründen mit-es Des ev »i-«H:.«:- Wes-M- W ng zweit-Hauche- Wesens-due- WITPMU mai-e- ssen-m "m«be7 « e MM m ’ ·W an die Dieb-« M Entwqu y- mem mutet »das ømye n . M MUM M dass-m Linden bat » m Mr Akte ungiuild M Roger-dicker Abschluß »g- dm-füusoeu M m dem ersten ice-ap- MDMÆWWM «- spzsssgkst Weg- gkx s « » - n r m DMWU Deut essieaskksvdm letzten Kmnprste sinden sein; trotzdem bleibt es hart, Penthesilea und Meist so behandelt zu sehen. Der Achill des Herrn Staeaemann enter in den Dimensionen dieser Salonamazonr. Au ihm fehlt jede innere Konsistenz, um diesen lachen-den Helden auch nur andeutnngdweise zu sassen - diesen Mann, dem das ganze Kriegsspiel der Griechen ein Nichte und eine lächerliche Torheit ist, wo es den Be in der geliebien Frau gilt —, und er versuchte das Festes-de durch Komik on ersetzen. Von dein Mitter dundeln Antlitz« des Achill aah er nichts, und man empfand wieder einmal, was diese Bühne mit Mat iowsky verloren hat. Unter den Ums-wen brachten- Foau Willig nnd Fräulein Thimia ein paar brauch-; have Momente Für Whasliche Mhiive" innerhalb der Grenel sorgte Frau nne die ans der Ohewriesterin eine antc alte Tante machte. Im Zuschaer saßen, jeder fide sich, der Achill und die Penthesilea Reian, Motssi und die Ensoldd Sie wurden fiir den duldenden Hörer so etwas wie ein Nettunaeanker - durch die Hoffnung aus den Sonnabend nnd die zweite Pe lea- Viel leicht wird in der Schumann-Wende wen etwas von dem Ledean sichtbar Nah den Meist hier eins-Kam hat, etwa- von Mit, was nn- Penthesileadentein Des-sc deniich das Schauka zuweilenugm genommen an haben chiem denn auch den areu te die Tra sddie »in einigen Stelien nd an des sticssomiseheM - sans tote diese Wein-m s s . . »Die Nacht von M« Der Sonnabend deucht wie un- weitern-is Mi- leLes-lia- wird, noch-Es weitere W. - - Himme ers mit seiner neuen veerenne »Die Nacht von Berlin« von uliue Freund nnd ettor Hollaenden r Ort der Tat nnd die Namen der Verfasser de z n eiaenMes. Was das Jahr Neues qebmcht I : König nuel nnd seine GR, Totenlozss usaven nebst ihvem Chef, KSoph ed« nnd ie »Schdne Helena«, soiret un den »8.-Lj.«-Flua, Marolko nnd die chtsiundensahrt, Margar identage und Pnlnia do dense. Mutopp nnd Spieler-Und, die englische Königdtrdnnnq und was es sonst noch ans
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite