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Dresdner Nachrichten : 08.04.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194104080
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19410408
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19410408
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1941
- Monat1941-04
- Tag1941-04-08
- Monat1941-04
- Jahr1941
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 08.04.1941
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««Mao, 8. April 194, 8S. gahrvans- Nr. 98 8m Motten vlanmüßiger Fortschritt Italiens Alievee im Angriff / «.»»«».»- Dokumente hewetfen -ie neutralitätSwi-rtge Volittk AuooslawienS un- Griechenlan-S Ans Seile 4 der vorliegenden Nummer gebe« wir die erste Berössentlichnng eines Weißbuches des Answär» tige« Amtes wieder, aus der die «entralitätswidrige Haltung der beiden genannte« Staate« ««zweifelhaft hervorgeht. Jugoslawiens Wehrmacht „An der Sttbostfront schreitet der Angriff unter hart näckigen Kämpfen planmäßig fort", meldet der -weite Wehr machtbericht, der erschienen ist, seitdem des Führers Befehl -um Marschieren die Spannung um die Ereignisse in Jugo slawien gelöst hat. Von den Kämpfen der Luftwaffe er fährt man insofern schon einige Einzelheiten, als mttgetctlt worben ist, daß die vier Angriffe starker Verbände auf die Festung Belgrad eine vernichtende Wirkung gehabt haben. Zahlreiche militärische Anlagen liegen in Trümmer. Unsere Bomber hämmerte» auf Flugplätze in Mittel- und Süd jugoslawien mit nachhaltigem Erfolg. Erste Abschutzzisfern und Zahlen über am Boden zerstörte Flugzeuge werden be kannt. So ist der deutsche Gegenangriff gegen die Absichten und Pläne der Belgrader Offiziersverschwörung tm Rollen. Daß jugoslawische Flieger inzwischen über Sofia erschte- I» Lu ft kämpfen wurden zwei feindliche Flugzeuge abgeschossen. Zwei unserer Flugzeuge fehlen. Die feindliche Luftwaffe hat Skutart bombardiert, einige Verwundete und leichte Schäden. In Ostafrika gehen die vorgesehenen Bewegungen unserer Truppen weiter. Addis Abeba t st v on uns ge räumt worben, um Opfer unter der Zivilbevölkerung zu vermeiden. Die von unseren Polizeistreitkräften bewachte weiße Bevölkerung hat keinen Schaden erlitten. Der Feind hat einen Einflug gegen unseren Luftstützpunkt von Dcssie durchgefllhrt und Schäden angerichtet. In Libye n haben motorisierte italienische «nd deutsche Kolonnen die britischen rückwärtigen Stellungen nordöstlich nnd südöstlich von Benghasi durchbrochen und mit Erfolg einen Gegenangriff feindlicher Panzer abgewiesen. ES wurden zahlreiche Gefangene und eine reiche Beute an Waffen und motorisierten Kampfmitteln gemacht. Eines unserer U-Boote hat im östlichen Mtttelmcer einen gesicherten Geleit-ug angegriffen und zwei feind liche Einheiten getroffen, von denen eine versenkt wurde. Rom, 7. April. Der ttaltenische Wehrmachtbericht vom Montag hat folgenden Wortlaut. Nach dem gestrigen Beginn der Feindseligkeiten gegen Jugoslawien haben unsere Luftsormattonen Ziele der gegnerische» Luftwaffe, Flotten- und Landziele an der griechische» und jugoslawischen Front angegriffen. In Spalato sind Hasenanlagen und vor Anker liegende Schiffe bombardiert worden. Zwei mittelgroße Dampfer sind versenkt worden. In Cattaro wurde der Hafen bombardiert und dabei schwere Schäden an den Anlagen verursacht. Ein Torpedo jäger und ein Schwimmdock erhielten Volltreffer. Ein Dampfer wurde versenkt. Das Arsenal von Teodo in der Nähe von Cattaro wurde getroffen. Ein Munitions depot ist in die Luft geflogen. Unsere Flugzeuge haben weiterhin im Hafen Wasserflugzeuge und Klarstellungen angegriffen. Ein feindliches Flugzeug ist zerstört und viele andere beschädigt worden. Der Flugzeuastützpunkt von Mostar hat schwere Schäden erlitten. Außerdem wurden Brücken und Verkehrswege bombardiert nnd dabet zahlreiche Unterbrechungen verursacht. drei HandelSschisse mittlerer Größe. Ferner richtete« sich wirkungsvolle Angrisse gegen Hasenanlage« an der Oftkiiste der britischen Insel. Am 4. April gelang im Bristol-Kanal südostwärts Pem broke ein besonders ersolgreicher Angriff a«S niedrigster Höhe aus eine« Geleitzug. Drei Handelsschiffe von 22 000 BRT wurde« so schwer beschädigt, daß mit Ihrem Total verlust gerechnet werde« kann. Ei« weiteres Handelsschiff trug schwere Beschädigungen davon. Die Luftwaffe zerstörte damit in der Zeit vom 4. April bis zum 7. April früh insgesamt 18 Schiffe mit rund sr üi>ü BRT «nd fügte «och 14 «eitere« Handels schiffe« starke Schäden z«. Die feindliche Kliegertätiakeit war sehr gering. Im Süd osten drangen einige feindlich« Flugzeuge in die südliche Steiermark ei« und warfen vereinzelt Bombe«. Nen nenswerte Schäden entstanden nicht. Im Weste « beschränkte sich die britische Luftwaffe bei Tage «nd in der Nacht ans «iistenslüge in Nordwestdentschland «nd Frankreich. Drei feindliche Flugzeuge wurde« hier durch Jäger, zwei durch Flakartillerie, «ins durch Borpostenboot« abgeschosse«. Im Sü doste« »«rden «ach bisher vorliegende« Mel» b««ge« »» Kl«a»««g« im Lsftkampf abgefchoffe«, S4 Flugzeug« am Bode« zerstört «nd «en« weiter« am Boden schwer beschädigt. Sieden eigene Flugzeuge ginge« verloren. nen sind und die Hauptstadt Bulgariens bombardiert haben, ist ei» Zeichen für -en Uevermut, der in jugoslawischen Kreisen herrscht. Aus Bulgarien werden die ersten War nungen laut, die betonen, daß der bulgarische Soldat, wenn es notwendig ist, seine hohen militärischen Qualitäten be weisen werde. Die Belgrader Regierung treibt also ihr Spiel mit dem Feuer weiter. Auf jeden Fall hat man cs mit einem sehr harten »nd zähen Gegner zutun. Die deutschen Truppen haben an verschiedenen Stellen die Gren zen überschritten. Dem Feinde kommt bei der Verteidigung die Lanüesnatur außerordentlich zugute, und der Feld zug wird alles andere als ein Spaziergang werden. Was zunächst die Stärke der jugoslawischen Wehrmacht anbelangt, so wird man nach den aus den letzten Jahren in der Mtlitärliteratur vorliegenden Zahlen damit zu rechnen haben, daß im Kriege etwa anderthalb Millionen Mann aufgeboten werden können. Es besteht allgemeine Wehrpflicht vom vollendeten 18. bis zum KS. Lebensjahr. Jährlich wurden etwa 100000 Rekruten gemustert, und rund 77 Prozent der männlichen Bevölkerung des naturverbun denen Staates, der weit überwiegend bäuerlich ist, kann als tauglich gelten. Die Gesamtstärke der Wehrmacht beträgt im Frieden einschließlich Grenzschutz- «nd Gendarmerie truppen 12K 000 Mann. Es bestehen fünf Armeeoberkomman dos,' Generalkommandos kennt Jugoslawien nicht. Das Heer bestand aus 17 Infanteriedivisionen mit 68 Regi mentern in üblicher Gliederung. Jede Division besaß zwei Feldartillertercgimenter, wozu »och je ein mittleres Artillerteregiment je Armee kam. Die Flakartillerie befand sich erst tm Aufbau und sollte auf ein Regiment bet jeder Armee gebracht werden. Welter waren 2)4 Kavallerie divisionen mit 40 Schwadronen vorhanden, zwei Pionier-, ein Nachrichten- und ein Eiscnbahnregtmcnt. ein Gaskampf- batatllon und ein Brieftaubenbataillon. Bet der Panzerwasfe rechnete man mit 120 Tanks. Für die Luftwaffe wurden einschließlich der Reserven etwa 825 Flugzeuge angesetzt. Dazu gesellte sich eine kleine Kriegsmarine, für die folgende Daten genannt werden: Ein Kleiner Kreuzer, die „Dalma- tija", ein großer nnd drei kleinere Zerstörer, ein Flugzeug- mntterschiff für zehn Maschinen, sechs ältere Torpedoboote, die noch auö der österreichisch-ungarischen Monarchie stammen, zehn Torpedo-Motorboote, vier moderne Unterseeboote, sechs Minenleger und sechs Minensucher, vier Donau-Monitore und ein Segelschulschtff. Jugoslawiens R ü st u n g S i n d u st r i c ist nicht nennens wert. Sie befand sich erst in de» Anfängen des Aufbaus, nnd hier wird alles darauf ankommcn, wieviel die angelsächsische Hilfe zu bieten vermag. Das Material in der Armee ist nicht einheitlich. Es ist großenteils französischer und tschechi scher Herkunft. Gewehre verschiedener Systeme sind in Ge brauch, und in der gesamten technischen Ausrüstung sind un zweifelhaft große Mängel vorhanden. Auch an materiellen Reserven aller Art scheint es zu hapern: jedenfalls wurde berichtet, daß bet der Mobilmachung, die ja schon eine ganze Weile läuft, zahlreiche Einberufene tagelang weder Decken noch Verpflegung und vor allen Dingen auch keine Aus rüstung erhielten. Im Gegensatz zu dem vielen Gute», was man sonst über die jugoslawische Armee zu hören gewohnt war, vernahm man, baß die Organisation in diesem Falle nicht gerade hervorragend klappte. Ueberetnsttmmnng besteht darüber, daß an der Diszi plin, die in der jugoslawischen Armee herrscht, nichts auS- zusetzen sei. Zwar ist die Truppe nicht mehr wie im Welt kriege national serbisch geschlossen, doch muß sich erst zeigen, ob sich das störend bemerkbar machen wird. Die Armee wurde als der grobe Schmelzttegel der vielen BolkS- lümer des Staates betrachtet,' in ihren Formationen standen der Serbe, der Kroate, der Bosnier, der Montenegriner nebeneinander: freilich immer so, -aß das Hauptkontingent der Kroaten in serbischen Garnisonen dtent^ während die Natlonalserben vorwiegend nach kroatischen Standorte» ge- schickt wurden. Die Gründe dafür waren nicht zuletzt inner- politischer Natur; denn man stellte auf di« Art gletchzeittp Vradtwolcknvlk uo-oror Berlin, 7. April. Das amtliche englische Reuterbitro ist stolz darauf, daß den Briten nun endlich die KrtegsauSwci- tung gelang und daß dank dieser britischen Politik auch Jugoslawien jetzt zum Kriegsschauplatz wird. Der diploma tische Korrespondent Reuters lobt Herrn Eden für diese Tat und betont, daß Eden, General Dill und General Wavell für Truppenlandungen in Griechenland gewesen seien. Die Zustimmung des südafrikanischen Premierministers SmutS habe sich Eden schon gelegentlich der Zusammenkunft in Kairo gesichert. So sei denn „wieder einmal dem Besuch Edens tm im Nahen Osten eine in die Augen fallende Entwicklung ge folgt". DaS klingt sehr wesentlich anders, als man es bisher in englischen Zeitungen lesen konnte, die immer wieder ver sicherten, EdenS Bestrebungen seien darauf gerichtet, den Frieden tm Südosten aufrechtzuerhalten. Die Verantwor tung für die neue Entwicklung wird durch die letzten Dar stellungen Reuters für die Welt offenkundig. Wir verdanken Reuter aber auch noch ein weiteres sehr bezeichnendes Eingeständnis. In dem Stolz darüber, daß die KrtegSauswettungSpläne des Herrn Churchill und Edens endlich Erfolg hatten, äußert sich Reuter nämltch in einer Darstellung vom 7. April sehr be glückt darüber, daß dieWeltnu n m ehrKenntntSvon der Anwesenheit der Truppen des britischen Empires in Griechenland habe, nnd fügt hinzu, baß es sich um beträchtliche Truppen handele, die sich in ent- sprechenden Stellungen befänden, wofür also Vorbereitungen erforderlich gewesen seien. Daraus ergebe sich, so sagt Reuter, baß sich nämlich diese britischen Truppen «schon seit Wochen in Griechenland" befinden. „Ihre Ber- bringung dorthin war eines der am besten gewahrten Kriegs- gehetmntsse." Nun, so geheim war diese Angelegenheit wieder nicht. Zumal auch englische Zeitungen, als am 28. März italie nische Kriegsschiffe einen Vorstoß nach Kreta unternahmen, erklärten, daß dieser Vorstoß die britischen Truppentrans porte von Alexandrien nach Griechenland stören sollte, daß diese Absicht aber nicht gelungen sei. Di« englischen Blätter lobten damals den englischen Admiral Cunningham, „ber die Bier San-elMltte versenkt, neun beMdlgt Berlin, 7. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Südostfront schreitet der Angriff unter hartnäckigen Kämpfen planmählg fort. Starke Teile der Luftwaffe unterstützten das Vorgehen des Heeres durch Aufklärung, An griffe gegen Kolonnen, Stellungen und Verkehrsmittel des Feindes. Wie bereits gemeldet, wurde« die FestnngSanlage« und andere kriegswichtige Ziele in Belgrad bei Tage mehrfach von starke« Verbänden deutscher Kampfflugzeuge mit ver nichtender Wirkung amwgrisse«. Insbesondere erhiel ten ber Hanptbahnhof von Belgrad «nd eine Pontonbrücke über die Donau ostwärts Belgrads, ferner einige Transport, ziige schwere Treffer. Zahlreiche Großbrände wiesen «och in der Nacht deutschen Kampfflugzeuge« de« Weg zu einem vierte« Angriff aus die Festung Belgrad. Außerdem wurde« Flugplätze in Mittel» «nd Südjugoslawie« mit nachhaltigem Erfolg bombardiert und mit Bordwaffen beschossen. Dabei gelang es, zahlreiche Flugzeuge am Bode« zu vernichte«. Eine große Zahl von seiudlichen Flugzeugen wurde in Lustkämpseu abgeschosse«. I« Ltbqen warfen deutsche «nd italienische schnelle Ber- bände feindliche Nachhuten nordostwärts «nd südost- wärts Benghasi nnd wehrten eine» Gegenstoß feind licher Panzer erfolgreich ab. Zahlreiche B ««te an Ge fangenen, Waffen «nd Kraftfahrzeuge« «mrde eingebracht. Im Seegebiet um S«gla«d versenkte die Luft waffe am gestrigen Tage vier Handelsschiffe mit z«. samme« 18 tM BRT. Zwei weiter« gzoß« Handelsschiff«, darunter et« Tanker, ««»den schwer beschädigt. I« der Nacht znm 7. April erzielt«« Kampfflugzeuge Bombeutresfer ans »n wöchrnttick, fle»tnmaii,nn Druck und Verlag! Litpsch L Reichard», Dresden A 1, Marien- «n,ei«.npretl«n.PkEsteNr.»:«mimr!er,elle »schsn«, mon.mch «m.,70 ire« Hau«, »u.ch straße z 8/42. Rus 21211. Postscheck los8 Dresden. Di. vreadner — b«u>»».» «vi- «-chläll« nach «,-iiei». Posibe,ug ««.»,70 «n,ch,i,ziick> „,e Np,. Nachrichten enthalten di« amtlichen Bekanntmachungen de« 8amUlenan«et,en»Uvi., Eiellengkluch««Uttm^ Postgebühr tohne Post,ustellgebvhr). Mnzel. ... ßtediekgamte« beim öelle » Ups., gillerget. »0 Uri. — Nachdruck «umme. w «p,.; -uh.rh.ld Lach,en, tb «v,.. «"brate- ;u Dresden, de» Vberversiche- „I, vuni.n<mg.t. Ltt.tmtt R-chrtchNn. Sudetenland 10 Nps. rungsamt Dresden und des Polizeipräsidenten in Dresden Unverlangte Schriftstücke werden nicht ausbewadrt Englische Truppen fett Wochen in Griechenland vorllnsr Sokrtttlottoor Transporte nach Griechenland zu schützen wisse". „Geheim" waren diese Truppenlandungen offenbar für die — griechische Regierung, die auf unsere Vorstellungen immer wieder er klärte, baß sich keine englischen Truppen auf griechischem Boden befänden. Zunächst versucht Loudon die Griechen und Jugoslawen etwas aufzumuntern, indem cS ihnen große Unterstützungen zusagt. So heißt es in einer Ncuterdarstellung, datz britische Jäger in Albanien Patrouillenflüge in größeren Verbänden burchführten, „als fie je in Frankreich zur Verfügung gestanden hätten". Das ist ein Satz, ber immerhin die Franzosen interessieren dürste, ber aber auch für die Sitboststaaten nicht ohne Interesse ist, weniz sie sich vergegenwärtigen, daß Eng land in dem für Frankreich kritischsten Augenblick trotz aller flehentlichsten Bitten der Franzosen seine Flieger zurttckzog. Selbstverständlich beeilt man sich auch in den Bereinigten Staaten zu erklären, daß das Pacht- und Leihgesetz des Herrn Roosevelt nnd seiner jüdischen Freunde auch auf Jugo slawien ausgedehnt werde. Vorsichtig fügt man allerdings hinzu, baß man bei der Hilfeleistung sich nun einmal im Rahme» dessen halten müsse, was zur Verfügung stehe. Und da man nun einmal gerade dabei ist, die Hilfe für Jugoslawien und Griechenland als große Errungenschaft zu feiern, so nennt man diese Truppentransporte zugleich als Entschuldigung, datz man Benghasi aufgeben muhte, worüber sich die englische Presse recht enttäuscht äußerte. Zu gleich bringt die amtliche englische Nachrichtenagentur ihre Genugtuung darüber zum Ausdruck, daß nun durch die Anwesenheit ber britischen Truppen in Griechenland bte Eng länder „in direkte militärische Kampfberührung mit den Deutschen auf dem europäischen Kontinent" gelangten. Nun, eine solche Kampsberlthrung fand bereits zweimal statt: In Norwegen «nd in Flandern. Diese Erfahrungen genügten den Engländern offenbar noch nicht, und so werden sie nun auch tm SUdosten Europas bte Stärke und den harten Griff der deutschen Wehrmacht erneut zu spüren bekommen.
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