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Dresdner neueste Nachrichten : 16.09.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-09-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192809166
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19280916
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19280916
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1928
- Monat1928-09
- Tag1928-09-16
- Monat1928-09
- Jahr1928
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 16.09.1928
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resdner Neuefte Nachrichten . die 20 breit il bete-s- KsAL « « - ewigem-wish sur ask-M- o,40«)?.:2)«e Eimer-anima- Unqhhckugsge Tag-Weisung W 111-OF YZZWZZUJM 2,25 111-111 IMM- m redaktionellen Text- 19 am dreck- Igm 2 IMM» für postdezu für Monat September US KER- für die Tschechmcziowakl sDR RAE-. For HEFT-FIEDqu emtlsttlhgslxetqukigeetnt e d vki it monatlits s Kr. Is. Kreuzdandiendunqenk Inland wöchentlich 1,10 Käst dpfäzån·tann elne Gewähr nich? übernommen werdgetx mit Han ers . und In usi e-Ze uns Jggleißcmzenmmmck lFßs«pi-rØræksæekgeneZoßNglt kapu, Verlag nnd paapigefchsfckssteue Dresden-Ot- Ferdiuaudstr. 4 · sei-mus- 1 4 194, 22 pai, 22 gew- 21953 - Telegtamme: Reuesie Dresden - Posifcheck: Dresden 2060 ÆWUgte Musendungen ohne Rückt-oth- verden weder zurückgexandf noch aufbewahrt Im Falle-höherer Gewalt Betriebsstörung oder Streits hab-n unsre leslehee kelnen Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung des entsprechenden Entgelti 111-« 218 Sonntag, 16. September 1928 XXXVL Jahrg. Deutschland vor schwersier Entscheidung Die Bedeutung des heutigen Kabineiismies Dauerkonirolle des Rheinkandes auf Amwegen ? Die Wirbelstürme in Amerika Kein Gliict mit der Presse Ver alte deutsche Fehler Die deutschen Regierungsstellen titen selten eine glückliche Hand in resiesragen. Ueber dieses nun schon von igleit zu Ewigkeit diskutierte Thema hat man sich Nestern wieder einmal iu eine r Dre s d n e r xesse lonse r e n z unterhalten. Und man kann im besten Willen nicht gerade sagen, daß viel bei M unterhaltung herausgekommen wäre. Es war e immer: sehr entgegenkommende Erklärungen Mich sympathischer und verstandnisnoller höherer kamter. Aber viel zu wenig Einsicht in »das Wesen xmodernen Presse ihre Arbeitsbedingungen und eWirlungsmöglichkeiten Infolgedessen bleibt im ticheidenden Moment das wirksame Instrument der kesseungenutzt Zum Schaden der Regierung Zum "«riißeren Schaden des Landes . . . Ju Gent geht es zur Zeit ähnlich. So uge Dr. Str ese m a n n persönljchan den Völker undövcrhandlunaens teiluahtn nnd die deutsche klegation sührte,npar stets ein enger Finntsaskt vor m zwischen der Delegation und dien. zahlreichen alisten,- die als Vertreter der Weltpresse an skud waren. Diesmal fehlt Strcsemauns Geschick Ins Einstizität in der«Behan-dluna der. Presse.. Wie Hinberen seiten, ~ist bei den Deutschen kichts zu ersahren«. Das spricht sich rasch her m. Die Journalisten halten es nicht mehr für nötig, Imhqupt zu kommen und holen sich ihre Informa ionen an andern Stellen, die geschickter arbeiten. iin Zustand, der sich, wie unser Genser Sonderinte ioudent gestern in seinem Bericht bemerkte, bereits Er unerquicklich sür Deutschland auszuwirken be- ! lit. s Seit Tagen wird in französischen Zeitungen all- Pihiich aus den geheimen Rättmungsbefprechungen In Dienstag und Donnerstag ein Pun kt na ch Dem andern veröffentlicht Natürlich be wegen sich diese Publikationen in einer Richtung, die derfranzöfiichen Delegationsleitung erwünscht ist. Sie stellen also nur die eine Seite der Sache« dar, lerieren sich aber als o bjektive Berichte und lchaifenioeine allgemeine Atmosphäre, sie dem deutschen Standpunkt absolut unzutxäglich ist« Dieie Atmosphäre kann man dann nicht plötzlich Pllkch vffiziöfe Vöslautbapungem die· festzuffelfen Zer; suchen, was »wash r« und was »n·tcht wahr« ist, Ins der Welt schaffen. Man hat dem Gegner die Vor land überlassen und muß nun sehen, wie man sich aus 111 so getroffenen ungünstigen Atmosphäre wieder heraussindet. Es ist deswegen außerordentlich be- Ilagenswerh daß erst gestern abend eine ossiziöse Wiche Verlautbarung erschien, die wenigstens halb- gö erkennen läßt, wie sich die deutsche Yelegation inden zahllosen verwirrenden und teilweise wider tethenden französischen Pressemeldungen stellt. Worum geht es zur Zeit? Frankreich, das »kl) wie vor eine möglichst enge Verbindung der Immgsfrage mit der Frage der Reparationen und ietKontrolle wünscht, schlägt die Bildung non zwei Zznmissionen vor. Die eine von diesen Korn- ilsivnen, mit dem schönen Namen ~commissioo cie sonst-stauen et de wuoiliatiou« (»Feststellungs- und etgleichskommission«), soll im Rah m e n be s ocarnmPaktes geschaffen werben und die Frage der Sicherheit das heißt der K o n t c o 1 te im Rheinland, untersuchen. Nach Ansicht der deutschen Delsantion könnte die Einsetzung einer solchen Kom- Uissivn nur nach Bollzug der gefCMteU Räumung in Frage kommen. Ueber die Einzel heiten dieses Problems, vor allem über ihre Zu f«llUlM!set-ung, über ihre Befestigung usw« ist noch UW Vethandelt worden. Die deutschen Gegen- Ivtderungen werben sich, wie weiter mitgeteilt WI- aTigeselöen von ber schon erwähnten Vor- Wvgmtg einer G e sa m t räumnng, auf die D a ue r M Wirksamkeit einer solchen Kommission, auf ihre Zusammensetzung nnd ihre Befugnisse er- IteTeil-ferner wird selbstverständlich eine Kontrolle Knekineiden Seiten der Grenze verlangt werden Des zweite Mntplex der bei den Besprechungen Wetsuchten Vorschläge bezieht sich aus die Entsetzung Wes Ausschusses· ffinanzieller Sach- Utftiindiger zur Prüfung der Reputatkvnss Mae im Rahmen des DawessPlanes. Mkssgen dürften nach deutscher Ansicht materielle Meinen n i cls i- bestehen, ·nn ans eine d i»r e kie verbliijg dieser Frage nZ der Rlseinlandrånmung W du Gegenseite verzichtet wird. . Im übrigen ist, entgegen ausländischen Presse- Wmsgen die Tatsache festzuhalten daß ver den mit- WYM Prüfungen neben den oben-erwähnten selbst- Instmidlkchen Vorauöfeyungen die Feststellung eine Gegenfäizeinderdemschen Delegation fl. Gcnf, 15· September Geheimnisvolle Vorgänge und allerlei Quer tkeibereicn innerhalb der deutschen Telcgation, niiderspruchsvolle Erklärungen der deutschen Parla mentaricr, verlegene und ausweichende Antworten der Delegation ausf alle Fragen crskhiwcreni es, dem beut-schen Leser ein klares Bild ider Situation zu ver mittelm Was ist innerhalb der letzten 48 Stunden in Gcnf geschehen? Unmittelbar nach der zweiten Besprechng iiber die Räumung am Donnerstag wurde in der deutschen Delegation ausdrücklich erklärt, daß Hertnauu Mitl ler eine parallele Behandlung des Räumung-I problems und der Reparationssrage zugestanden, aber die sranztisisehe Forderung einer Kon trolle über das Jahr 19-35 hinaus ab «gelehnt« habe; Es wurde ferner versichert, daß der Reichskanzler den deutschen Rechtsanspruch aus eine frühere Räumung auf Grund des Artikels .431 des Vertrages von Versailles nachdrticklich ver-- treten und sieh trotz allen Manövern davon nicht ab briugen lassen werde. Da erschien in französischen Zeitungen die genau sormulierie stanzösische For derung: Es wirdeine aus Vertretern der Neumo- Miichte zu bildende Kontr o l l k o m m issio n ein gerichtet. Dieses Organ soll mit Hilfe einer Abände rung des Art. 4 Abs. 2 des Brutto-Vertrages sowie unter Heranziehnng des J noestigati o n s- p r o - tokolls vom Dezember 1926 konstituiert werden. Dementsprechend solldas Kontrollorgan nicht mehr direkt mit dem Völkerbund in Verbindung stehen, sondern einen aus dem Vertrag von Lo carno sich ergebenden Mechanismns bilden. Da nun der Loearno-Vertrag vor Ablauf von zehn Jahren nicht gekündigt werden kann, · so wäre der von den Franzosen geforderte Kon trollmethanismus aus unbestimmte Zeit gesichert. Es ist bekannt, dasz die deutsche Reichsregierung, ins besondere Dr. Stresemann in seiner Rede vom 80. Januar ,1928, die immerund immer wieder anf gestellte sranzösische Kontrollsorderung als unberech tigt erklärt hat. Die deutsche S o z i a l d e m o k r a t i e nahm insofern zu dieser Frage Stellung, als sie die Errichtung eines Kontrollorgans im besetzten Gebiet über 1985 hinaus als untragbar erklärte. Das Reichskabinett wird heute in Berlin zu dieser Frage Stellung nehmen. Von dieser Entscheidung wird das Ergebnis der dritten Besprechung abhängig l sein« . Ich glaube zu wissen, das das maßlose franzö sifche Kontrollbcgchten Erheblith abgeschwächt werden kamt. Aller Wahrscheinlichkeit nach wäre Briand bereit, noch in der nächsten Woche über diese Frage direkte Verhandlungen zu führen, um zu einer Verständigung zu gelangen. Deshalb ist die st ar k übe r eilte wichtige Rolle spielt, wie sich in der Frage der K o m peten ze n der »Feststellungs- und Vergleichs kommissionssberhaupt eine vollkommene Parität her stellen ließe. Eine verfchleiserte Dauerkontrolle wäre natürlich völlig untragbar. Davon sind hoff e n t · li ch auch die sozialistischen Parlamentatiet. die als Patlamentarier der Delegation angehören, überzeugt Jm übrigen empfehlen wir der Delegi» tion, den Draht nach Baden-Baden mög lichst oft zu benützen «« Qmekikas Stellung Bereit, Vorschläge in prüfen ? Sonsertkibeldienft der Dreht-net Reuesten Nachrichten ask Washington, lö. September. «(Durch United PtcßJ Zu den Gen-fu« Besprechungen über die· Räumung des Rheinlandcs nnsd die Regelung der Reparaiionöfraqe wurde Heute vom Weißen Hans eine Erklärung erlassen. Es wird darin gesagt, das Präsi dent Cooslidge sdisefe Probleme zunächst ais reine enropäifche Angelegenheiten ansieht nnd daß sdie Verein-Wen Staaten dabe- ibnen wesen-über Alletlei unkv nitollietbme Einsiüss e Allzu große ~Annqhmefkeudigkeii« bei einzelnen Persönlichkeiten? Telegramm unsres nach Gcnf entfandten Korrespondenten Anna hinesrendigkeit, die gewisse Mitglieder dsr dentichen Deleaation bezeigem fehr zu bedauern, nnd ebenso nachteilig ist ess, wenn man den franzö sischen Vorschlag fofott »in! großen nnd ganzen als annehmbar« bezeichnete. Man darf nicht anfzer acht lassen, daß eine Kontrollstelle, die ans einem Fran zofen, einem Engländey einem Belaier, einem Ita liener nnd einein Deutschen bestiinde, nns nur theoretisch die Gleichberechtigung gewähren würde. Es liegt auch die Gefahr vor, daß ein der artiges Organ fiir allerlei Spionagezwecke ausgenutzt werden könnte, wie dies bereits öfters der Fall ge wesen ist. Gleichwohl wird man ans Grund des Ratsbefchlusses lJnveftigationsprotokoll vom Dezem ber 1926s eine Abmachung bis zum Jahre 1935 tref fen müssen. Wir stehen vor einer Entscheidung non ungeheures Tragweite. « Nach Ansicht zweier Reichstaasmitglieder der deut schen Delegation würde es einfach unmöglich fein, auf ««der Basicscher jetzigen französischen Kontrollsorderung sweiter zu«verhandeln. Freilich gibt es auch noch andre Stimmen, die mit einer unbegreiflichen Fri volitiit über die Möglichkeit sprechen, in den Ver trag von Loearno einen Paragraphen einzufügen, der, wie schon bemerkt, eine Ausdehnung der Kontrolle auf unbestimmte Zeit enthalten würde. Das ist der gegenwärtige Stand der Situation. Die Fran zosen setzten im Laufe des geitrigen Tages ihre Be cinflnfsunasarbeit fort und propagierten die Auf fassung, daß cis-sich um nichts andres handle als um eine »Laearnifierung der Kontrollfrage". Mit die ssem Köder scheinen sie in der internationalen Presse Erfolg zu haben. Auf deutscher Seite nimmt man zu dieser französischen Stimmungsmache in keiner Weise Stellung. Der oben erwähnte ausschlaggebende Art. 4 Abs. 2 des Loearno-Vertrages hat folgen den Wortlaut: ~Sobald der Völkerbnndsrat fest gestellt hat, daß eine solche Verletzung oder ein solcher Verftoß begangen worden ist, zeigt er dies unverzüg ·lich den Signatarmachten des gegenwärtigen Ver trages—an, und jede von ihnen verpflichtet sich, tn sol chem Falle der Macht, gegen die sich die beanstandete Handlung richtet, sofort ihren Beistand zu geivähren.« Nach einer mir von einem Mitglied der deutschen Delegationsgemachten Mitteilung ist es möglich, daß die sranzdsische Kontrollsordernng ans diplomatischem Wege noch weiter behandelt werden soll. Nur sür den Fall, daß Frankreich in die Gesa mträumung talso nicht nur die Räumung der zweiten Zone) zu einem bestimmten Termin, beispielsweise Anfang IM, einwilligen sollte, würde man über die Kontroll srage in Verhandlungen treten. Der deutsche Tele gierte beantwortete aber nicht die Frage, ob die Dauer der Kontrolle über das Jahr 1935 hinaus gedehnt werden würde. eine Poslitsick der striktestens Nichtein. mischung beobachten würden. Beideutfamerweisie wird dann aber hinzugefügt Präsident Toolidge wolle mit dieser Erklärung die Haltung der Washingtvnet Regierung jedoch nicht für den Fall prätudizierety das hie eurspiiischen Mächte den Bereit-isten Staaten tou trete Barichläse hinsichtlich einer Regelung der Nemationsitage machen solltet-. Coolidge ließ weiter erklären» er shalte es für unzweckmäßig, eine Antwort zu geben, bevor eine solche Frage tatsächlich gestellt worden sei. Eines Meldung der United Preß aus Gen-L dass Parallelverhandlungen über Räumung und Reparationen ins Aug-e gefaßt seien, war sdie erste Nachricht darüber, daß die europäischen Mächte nun mehr tatsächlich nett Hilf-e von Amerika an die Lösung des Fragentomplexes herantreten wollen. In Wa shington riet diese Meldung awßes Aufsehen in Regierungs-kreisen Qervor. - Geburienühekschuß in Frankreich X Paris, lö. September-. Aus einer Statistik über die Bevölkerungsbewesung im streiten Viertel jahtl92B ergibt sich, daß er Geburtenübers schuß 22001 betrug. Die Sterbefälle beliefcu ttch auf 168486 die Lebend-Zehnten auf 190 487. Stariberesit s· Friedrichshaten, 15. September. (Eig. Draht bericht.) Die Ankünidiguug, daß der ~G ra f Z epp e lin« heute feine erste Fahrt antreten werde, hatte schon in den frühen Morgenfmnden ganz Friedrichs hafen auf die Bein-e gebracht, um so mehr, als ja der größte Teil der Bevölkerung mit dem Luftschiffbau und seiner Belegschaft verbunden ist. Hunderte von Schaulustigen hielten schon von 7 Uhr früh an die Um gebung des Werftaeliiudes besetzt, während die Tore von Polizei und Werftangeftellten kontrolliert wer den, die nur Preisevektretern und Pressephotographeu Zutritt gewähren. Der Himmel war bedeckt und-es wehte ein leichter Lsnvind. In der Halle wurde von 7 Uhr früh an das Luft fchiff zum Ansstieg fettiqqcmacht Die Mannfchaft, die an ihrer Mütze das neue Ab zeichen des Luftschiffbaues, die weißen Buchstaben »L- Z« auf bbauem Grund mit goldenem Eichenlaubs kranz trägt, brachte ihr-e Sachen an Bon und das Lastschiff wurde ausgewogem Mit Sandsäcben be schwert, zoq es an den Halteseilen, die zu den Lauf katzen fidhtm . Dr. Eckener versammelte dann in der achten Stunde die Schiffsleitung und die »Wettermachek« des Luftfchiffbaues zu einer Konsereuz, in der man überein kam, im Hinblick auf den Ostwind vorläufig den Aufstieg auf die Zeit von 10 bis ll Uhr vormittags zu verschieden, da ans den bereits gefchilderten Gründen bei diefen Windvcrhältniffen das Schiff nicht, wie beabsichtigt, an der Oftfeite die Halle verlassen kann. Man hofft, daß im weiteren Verlaufe des Vormittags der Oft wind soweit abflaucn wird, daß der ~Graf Zeppelin« zu feiner Werkstättenfahrt aufsteigen kann· Die Haltemannfchaften der Werft, die, falls es nötig fein follte, durch Polizei verstärkt werden, find bereit, fo daß fvfort bei Eintritt giinftigen Windes das Schiff herausgezogen werden kann. Die Schaulustigeu, deren Zusttom fortwährend auwiichst, lieszen sich durch dieAnkundignng über den späteren Termin des Ausstieges nicht entmutigen, sondern hielten nach wie vor die Umgebung des Planes be setzt. Dr. Ecke-set äußerte sich in einer Unterredung über die bevorstehenden Fahrtcn des neuesten Ex zengnisses der Lustschisswerst: »Wir sehen mit abso luter Ruhe und Zuversicht den ersten Fahrten unsres neuen Lustschissesventgegens Es ist ja nicht das erste Mal, daß wir einen neuen Zeppelin hinausstcuertu Der ,Gras Zeppelin« wird beweisen, daß er ein Ver kehrsinstrument ist, aus das man sich verlassen kann. Wir sreuen uns, dasz das Wert nun vollendet ist, und hoffen, das- das deutsche Volk heute an unsrer Freude teilnimmt-« Prybefahri für heuie abgefagi X Friedrichshaien. lä. September. anteh Funksprnth Wie Dis. Eckenee dem Sondetbetichts erstattet des WILL gegen Mittag mitteilte, bat et sich nunmehr entschließen müssen, die Probefahrt iiir heute abzufagety obwohl das Wetter sich inzwischen bedeutend gebessert bat. Als Grund der Bergögetnng bezeichnete DI-. Eckener bie Tatsache. baß die Un i stiegsgenehtnignng des Reichsoettebess minifterinms bisher noch nicht vorliegt Er habe angenosnnten, baß es feinen Bemühungen gelingen mitthe. sie iin Laufe des Vormittages in den Händen gn habe-. Nunmehr aber müsse die erste Fahrt anf Montag verschoben werden. - ’ W Oer Fall Rossi -tt. X Bern, lö. September. Die Schweizercuzs Depeichenagöntuk meldet: Verfchiedenesiseitunge i Rom nnd ailand teilen mit, daß die n elegtk me · Rossi als erledigt betrachtet werden müsse. zwa- Aussassnng beruht offenbar auf einem fchUUMe Mißverständnis. Die Untersuchuan ink« Es Angelegenheit Rossi eht ans fchw eitlen rifcher Seite weiter. Zer Bundesrat hen nnd amtlich mitgeteilt wurde, noch nicht endgiilti.cht mit Stellung genommen. Er wird dies«aber tunc dqypu die Ergebnisse der ersten Untersucht-imvervolhinthnig, fein werden. Amttich wird bestattgt. daß tfijk die selesenbeit noch nicht erleoiqt ist. a gek- Illllllllkllllllllllilsllillslltllw Ist-It 111 111 ck e, sk. Auswahl. selten pro-. I Wams-. schmal-en II (k. Laden. cis-her bllllslH IstslllEWlWlllllllilllllflllllllllllkl schwükdislceit ne Maus-· es such Innen« ins zu kaufen. ku- sodn einen smssmsnteL u ua s. wl t k l ch its. Mc ltellsst 72.- M V- Isstks this flos-
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