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01-Vorabendblatt Dresdner Nachrichten : 02.03.1920
- Titel
- 01-Vorabendblatt
- Erscheinungsdatum
- 1920-03-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19200302018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1920030201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1920030201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-03
- Tag1920-03-02
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Vorabend-Dlatl S4. Jahrgang. M S2. -L«ad»»>N»Ml! »,chr«ch»k» Vr«,»«». g«n»I»»«tzer - Somn»Inummoi Nur lilr NachlgriprSck»« - 20 OH» Dienstags r. März 1V20. «V»-,,,--. . »>»u«l,i>tzck>ch I» Lr«r>»n UN» -Vororten bei «weinmliaer gulrogung v)LI1Ul)i maliger nuüelluno durch »I» Pol lohne Bestellgeld» 8^8S DÜ, moualUch 2.0L M. , . „ >vl, I Ipattia, a? mm deeN» Zell» l.so M. Aul Famlllenanjelgen, «neeigen unler ÄshZOlOeN-'Brklltz Gleiten-». Mahnung-mork«, I IpalligeAn. unhKerl>It!>Ir2k>eir. Dorrugoolilheloul o t-' > Taril.4lu»wSrl.Austr!>geg»g.?toro«Lde»al>l.8j>u,»lprcisd.BorakenddloIlesl0Pi Rachdruch nur mN oe«!>>cher i2nel>enangad« (»Dresdner Noch»."» nrlillü» SchriMcÜri-n «mb «mqchi»!ch>Ms»r!lr: «arteuNrad» »» «0. u. Beklag von Uleplch » Gleicher.« In Dresde». -pvk!check,°Ko-Ü- ,»,»» Unoerlangle vchrlftstüch» inerden »Ich« ausdcwabrt. s« -^U§us1 Förster ^Iü§e>, Pianos I>VL»»iZ (La.) Verkauklokai: vrescisn-^., Waisenksusslrake 8, een1fa!-7keLter-?A8SLge. Die Streikbewegung in Frankreich uni» Aalten. Ausdehnung -es Streiks. lTtaaer Drahtbcricht der „DreSdir. Nachrichten") Paris, 1. März. In Lyon sind den 80t)00 streiken- den Metall» rbedtcru rw-ch 20 000 B a ua> vö ei- ler Zwr Hilfe gckoiiumen. In St. Eticunc streiken die Meta-ll- arbeiler ebciisalls. Dle B-aua-rb eilen wollen u-'chs-olircu. Die Buchdrucker haben nvue Forderungen gestellt mit einem Ultimatum von 2-l Stuudem. Die Bewegung» deren Ursache in der Lebensmitt:lpreiSsteinerung M s-u-chcn ist, k-avn sich sehr leicht »och weiter auch reiten unv eine Krisis heransbeschwören, da die Hasen- und Transport arbeiter gleichfalls Forderungen stellen. Falls diese dem Streik beitreten, ist die Lebensmittel- und Kohlenver- sorgung gang Frauk«ichs in Frage gestellt. Paris» 20. Fcbr. Deck Milstärgvuverueur vvai Paris trckfft gerne infam mit dom Pglizeipr-äsideuton alle nötigen Maßnahmen, nin die Misrechierha'linng der Ssfenblichen Orldmrn-g zn ermöglichest. Um,-.live und Zusammenrottun gen. gleichviel welcher Art, sind verboten. Dem Baseler Berichterstatter der Genfer Zeitung ..Suisse" wird von zuständiger französischer Seite mitgeteilt, daß die französischen T r u v p e n in 0 »s <, ß-:- o i bringe u zur militärischen Besetzung der Eisenbahnen nach Frankreich abtransportiert worden seien. „Tempo" sagt zum Eisenbalinerstrcik, man könne nur sehr schwer den Ernst dieser Krise übersehen. Ohne sicher- gestellte Transporte sei das wirtschaftliche Leben eines Landes mit Stillstand bedroht. Er gibt Ministerpräsi dent Millerand reckst, wenn er von einer revolutionären Be wegung spreche. Aber diese Bewegung habe keine Beziehung zu dem großen Emanzipationsalt. der die französische Revo lution gewesen sei, die anogesübrt wurde im Namen der Menschenrechte und im Namen der Bürgerrechte zum Nutze», der gesamten Nation. Wenn die Herrschaft einer Klasse sich behaupten könne, dann werde die Welk von dem franzö sischen Gedanken abrüclcn. Diese Reaktion, die sowohl politisch wie ökonomisch unsozial sei, dürfe nicht siegen über die Kräfte der Freiheit und des Fortschrittes. Alle müßte» sich um die Negierung scharen, und jeder müsse begreifen, daß er für das Schicksal des Landes verantwort lich sei. »- Massenftreiks in Italien. (Eigner Drahtbcricht der „D r c 8 d n. Nachrichten".) Lngauo, 1. März. Zn der Provinz Turin besetzten die streikenden Arbeiter Tcxtil-Fabrikeu, hißten rote Fahnen und organisierten die Arbeit ans eigene Rech nung. Der italienische Konsumvcrband erklärte sich bereit, die Unternehmung zu finanzieren. In Mailand beschlossen 2000 Arbeiter der Automobilsabrik Bianchi, gleichfalls heule die Fabrik zu besetzen. In allen größeren Fabriken der Textilindustrie fanden gestern Massenversammlungen statt, um die Bewegung für die Besitzergreifung der Fabriken auf ganz Italien auszudehnen. In der landwirtschaftlich reichsten Provinz Italiens Ferrara strei ken 60 000 Landarbeiter. Die streikenden Arbeiter erklären die Furcht, daß die Ernte vernichtet würde, für unbegründet. ES sei bereits alles für die FrsthiahrS- bestellung vorbereitet. Lugano. 1. Marz. Der Eisenbahnminister verfügte ivvgen Kohlenmangels die Streichung von etwa einem Fünftel Ser Pcrsonenzüge an Sonntagen. Die Delriebsschwierigkeilen im Auhrrevier. Berlin, i. März. Halbamtlich wird mitgetcilt: In Lssen haben Besprechungen zwischen Kommissaren des Eisen- eahnministeriiims und Bcrtrctern des Bergbaues und der Industrie über die Betriebs? chivierigkeitcu im Nuhrrcvie r als Grundlage für die weiteren Maß nahmen der Eisenbahnnerwaltiing stattgesnnden. Neben »rm infolge der neuen Abgaben von Lokomotiven nn Polen, Litauen »nd Tschechien entstandenen Lokomotiv- niangcl ist die Schwierigkeit vor allem darin begründet, daß die belgischen Bahnen nicht imstande sind, die ihnen ststresührien Frachten und Kohlenzüge abzunchmcn. Wich tige Berkehrsknotcnpniikte werden hierdurch dem Betrieb entzogen. Bcrschürst wird die Lage noch dadurch, daß infolge der Arbeitsweise der französischen Zollverwaltungen an den Grenzen des SaargcbictcS auch dort seit längerer Zelt Schwierigkeiten bestehen. Ungefähr äooo Wagen warten aus die Zollabfertigung und überfüllen den Bahnhof des ganzen Bezirkes der Direktion Köln. Vor -er Abstimmung in Oberschiesten. (Eigner Drahtbcricht der «Dresdn. St a ch r t ch t c r Rotterdam, i. März. Die ..Times" nreldct au» Warschau: Die polnische Regierung erwartet von der Volksabstimmung in Oberschlesten eine Dreikünftel- Mehrheit für den Anschluß an Polen. In Warschau trifft man alle Vorbereitungen für die Uebernabme.der Verwaltung OberschlesienS zirm 1. August. Eine Sowjek-Republik in Südafrika? tGigucr Drahtbcricht der „Dresdn. Nachrichten".) London 1. März. Wie Mvs Prätorist gemekd-et wiDd, haben Sie streikenden Kaisern üm Randgebiet in revolutionärer Art ans den Minen gehaust Mid große Ver wüstungen «nigerichtet. Da die Kaffern,, die am Streik be teiligt sind, alle Waffen besitzen, so ist di« Polizei machtlos. Mau kann gegen die Streikenden nichts anns richten. Ver schiedene Goldmri-nen wurden derart beschädigt, daß die Maschinen ersetzt wenden müsscu. Wie weit die politisch« Entwicklung der Kaisern übrigens schon gediehen ist. geht aus einen: Telegramm hervor, das eine Abordnung der Streikenden nach Prätoria sandte, um eis von dorr an Trotzki und Lenin nach Rufst and weiter zu senden. In dem Telegramm heißt eS, daß di« Streikenden in Süd afrika die Sowjet-Republik aus ge rufen hätten. Die Regierung hat in Prätoria mit dem Mirreubcsitzeru Verhan dlungen äuge knüpft, um Versuche zu unternehmen, die Kaffer.» baldigst z<u beruhigen, damit weiteres Unheil verhütet wird. Englands Ziel: das Schissahrlsmonopvl. tE lauer Drahtbcricht der Dresdner Nachrichten.) Rotterdam. 1. März. „Daily Mail" meldet: Die Cuuard-Linie beruhtet über den Ankauf von Kais und Schuppen, welche früher der Hamburg-Ame rika-Linie gehörten, sowie eines Gasthofs in Hamburg. Der Korrespondent d-cr „Daily Mail" berichtet, daß die britischen Reeder alle Anstrengungen machen werden, um den t r a n s a t l a n t i sche n Verkehr zu erobern, der früher mit staatlicher Subvention von deutschen und öster reichischen Schiffahrtsgesellschaften unterhalten wurde. Die Eunard-Linic wird den neuen Dienst nach Amerika mit der „Saxonia" eröffnen, die auf ihver nächsten Reife von Nenyork auch Hamburg an lausen wird. Andere Passagier- und Frachtdampser werden folgen. Weite? erfährt das Blatt, daß die britischen SchifsS-bamvcrften aus zwei Jahre vollständig besetzt sind. Die Produktion der Werften der ganzen Welt beträgt jetzt eine halbe Million Tonircn monatlich, und der größte Teil davon wird unter britischer Flagge fahren. Berlin, 1. März. In Danzig ist eine englische Lmn- dolSkommisfion am Freitag eingetroffen. Sie Hai Ver handlungen mit deutschen Großfirmen au gestellt, die eine enge Verbindung des Danzig«? Durchgangsverkehrs mit England zirm Ziele haben. Die irische SelbsiverwoNimg. Amsterdam, 20. Fcbr. Wie drahtlos aus London ge meldet wird, ist die englisch: Presse im allgemeinen von dem neuen Gesetzentwurf betreffend Selbstverwal tung Irlands befriedigt. (W. T. B.) Die Ziegellnduskrie gegen die Iumngs- Wirischasl. Bcrliv, 29. Fcbr. Der Verband der deutschen Z i c g e I- n n d T o n i n d u st r i e.. c. V. hat in einer am 26. d. M. abgehaltcnen, stark besuchten Äiersammlung be schlossen, eine Entschließung an den Reichskanzler zu senden, in der cs ». a. heißt: Der Verband erblickt lediglich in einem Abbau der Zwangswirtschaft und ihrer Uebcr- leitung in die Selbstverwaltung der Industrie den Weg zur Gesundung der gesamten deutschen Volkswirt schaft und zur Wiederanfrichtung der unter der Kriegs- und Rcvolutionswirtsckulst auf das Schwerste darniederliegcndcn Ziegelindustrie. Die Ziegel- und Tonindustrie nimmt cs für sich in Anspruch hinsichtlich der Belieferung mit Kohlen den lebenswichtigsten Wirtschaftszweigen glcichberechtgt an die Seite gestellt zu werden. Wird die Zicgelindnstrie von der behördlichen Zwangswirtschaft nicht befreit, und werden ihr sogar neue Fesseln durch die Verwirklichung der bego- sichtigten und zum Teil bereits durchgeführten zivangS- müßigen Neuregelung der Ziegelbewirtschgstung angelcg:, so besteht die ernsteste Gefahr, daß die deutsche Ziegelindustrie fick zur Stillegung der gesamten Betriebe ge zwungen siebt. Jur Wahl -es ungarischen Slaalsoberhauples. «Eigner Drahtbcricht der „Drcßdn. Nachrichten".. Budapest, l. März, tteber die interimistische Regelung des neuen Staatsoberhauptes kam ein Uebcr- cinkommcn zustande, nach dem die Krage der Legitimi tät unberührt bleibt und bloß festgestellt wird, daß die Ausübung der Gewalt des Staatsoberhauptes seit dem l». November IM« ruht. Der Durchführung her Agrar reform vorgretsend, lvschlvsteu Besitzer unnartlcher Fideikommisse und Großgrundbesitzer, einen großen Deik ihrer Besitzungen zu Zwecke», der «grarveform zur Ver fügung zu stellen. So stellte bereits Fürst Nikolaus Esterhazy 40000 und Gras Alexander Festet ich 2YYOO Joch zur Verfügung. - Amtliches zu den Anklagen -er Derbandsslaalen. Die uns 'bisher übermittelten Ans'chukdiMngeu d-ec Verbandsstaaten gegen deutsche Heeresangehörig: sind be kanntlich so allgemein gehalten, daß es einer deutschen Behörde schlechterdings unmöglich ist. auf dicker Grund lage zu einer Anklage«rhcbuM gegen di: ^deulschsn. <m» geschuldigten Persönlichkeiten zn gelangen. So beschränket! sie die Anschuldigung namentlich zahlreicher sächsischer Führer ans die einfache Angabe, daß sie schirlddast verant wortlich seien für das „snstematis-ch-uumemschlsche" Betrag-!, ihnen unterstellter Truppen in dem und dem Zeit abschnitt. in unseren Fällen fast ausschließlich die Zer! vom 20. bis 8t. August loit. Diese Zeitangabe sowie die Ncbe rein stimm urig der Namen der jetzt Ängeschuldiqte.n mit denen, die das Bel gische Gran buch vom Jahre 1017 der schwersten Ver stöße gegen Kriegs- und Völkerrecht bezichtigt, läßt es als höchst wahrscheinlich erscheinen, daß die jetzt erhobenen An klagen im wesentlichen die gleichen sein werden, wie sie dos Graubuch seinerzeit in ausführlicher Form erhoben hat. Es dürste daher auch die Allgemeinheit des sächsischen Volkes interessieren, über das Verfahren dieser von der belgische« Negierung heransgcgebcnen, mit den Produkten französt- s-chen Hasses erfüllten Denkschrift unterrichtet zu werde'.!, mit dem sie die angeblichen Kriegsverbrecher! der sächsischen Truppen zn beweisen versucht. Bereits im Jahve 1016 hatte die deutsche Regierung bzw. das Auswärtige Amt eine Denkschrift, Weißbuch, über „den belgischen Volkskrieg im Au-gust 1011" herailögegebcn. Diese Denkschrift -bezweckte, die völkerrechtswidrige- Teilnahme der belgisckierr Bevölke rung an den Kampfhandlungen nachz-uweiien. das Ver hakten 5er deutschen Tri"wen demgegenüber zn rechiferri- gcn und damit die damals bereits zum Teil durch neutrale Vermittlung erhobenen Anklagen des Feindes zu wider legen und die neutrale Weit aus-,»kläre«. Daß Deutsch land bei leinen Versuchen, die feindlich: Lügenpropaganda zn zerschlagen — -eine von der Obersten Heeresleitung, immer und immer wieder betonte Notwendigkeit — keine glücklick" Hand gehabt hat, ist bekannt. So auch i-n diesem Falle: Nicht nur, daß das Weißbuch wiriit-ugslos ln der Welt verhallte, wurde es im Gegenteil nach non der. En teure zur Basis ihrer Gegenpropaganda gemach!, indem sie seinem Zusammenhang zerriß, seinen Inhalt verzerrt: und ent stellte. um damit die Feststellungen des MeißoucheS zu Sefbstbezi-ck-timrnaen -derer zu machen, deren Aussagen. Meldungen und Berichte dort ausgeriomme-n morden sind. So i st das Belgische Graubuch emtstand: n. Für dieses in .zahlreichen Fällen uachwe'Älwr-r Ver fahren hier nur folgendes eklatante Beispiel: Im De u.t sichen Weißbuch. Teil E. Anlage 2k. findet sich ein Bericht des Haupt-manns Wilde. do>m-a!i.rer< Führers der 6. Kompagnie des Iuf.-Regis. Nr. 178. Er schildert, wie seine Kompagnie während des Kampfes seines Negimeut-S um die V-orstadi Lesse am 28. August 1014 wieder holt, letztmalig gegen ö Mir nachmittags, aus Besetz! des Bataillons-- und Brigadek'om-rnaudcurs eingchetzi wird, uw den immer wieder anfslackerindeu Widerstand der Zivil bevölkerung im Rücken der an der Maas kämpfenden Haupltcile seines Regim-cuts zu brechen. Schließlich gelingt es. Die Kompagnie gebt zur dringend benötigten Ruhe über »n-d wartet ans den MaaSüberaaua. Da wird aegev 11 Uür abends erneu t aus einem Hause au der Maas auf die dort haltende Truppe geschossen und die 6. Kom pagnie wird erneut alarmiert. Aus dem Wege zur Ucber- fallstclle trifft der Kompagniesiibrer den Kommandeur der 82. Infanterie Division, der :!m zu energi'chem Borg-eben ermahnt. Diesen Borgamg schildert der Bericht klar nid unzweideutig. Hierzu nun das Belgisch: Graubuch: „Während des KamMes nm Dinant a»! 2N. Anglist mar Hanoi- mann Witte mit den Mas,nahmen ncgen die ZivUbevvtkrrung Ist traut. Aber die Befehle sind so hart, das; er für nötig ftalt, sich durch die Autorität seiner Vorgescptcn zu decken. So führt er in seinem Bericht den ausdrücklichen Befehl deck Bataillons-. Brigade und Divisionsfommandeurs an. Alle drei schärfen ibm nach einander den Beseht ein, ohne Schonung zn bandeln. Namrni- llcki der letztere . . . beton« noch ausdrücklich den Befehl, indem e> anordnet, ohne die geringste Schonung und mit den schärfste» Mitteln vorzugehen . . ." Zwei als völlig getrennt geschilderte Vorgangs also wer hon kurzerhand zn -einer Tateinheit zusamm-engez-oge!-. di: Befehle des Bataillons- und Brigndckommandeurs am Nachmilta: mit der Ermahnung des Divistv-ttskain-mgndcttrs am späten Abend. Ans dieser Basis wird der Beweis kou- struicrl für die Grausgmkcit und Härte der gegen -die Be völkerung ungeordneten Maßnahmen: Di: Befehle seien so hark gewesen, daß der Kompagniesührcr selbst für nötig Halde, ihre schließlich: Durchführung als di: Wirkung der sich steigernden, einander nn-mittelbar folgenden Ermah nungen der drei Vorgesetzten, namenlllch des Divisions kommandeurs. darzustelle». Der Bericht des Kompagnie stztzrerS enthält nicht «in Wort, nicht eine Andeutung, die dkk Schlußfolgerung gesta-ttote. Aber der Zweck der Pro paganda erforderte sie «nd heiligte selbst dieses Mittel, im bülgerlllchen Leben Fälschung genannt. Eines der im Belgischen Gua »buch gm schwersten be schuldigten Regianentki ist unser Schützen Regiment. Die PeschuüdiMing:« giyllndan sich vornehmlich auf die Aus ja ge
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