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Dresdner neueste Nachrichten : 03.10.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191210039
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19121003
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19121003
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-10
- Tag1912-10-03
- Monat1912-10
- Jahr1912
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 03.10.1912
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M XX.· j, .w. » M , DMf Z. Oktober 1912 s- « .- uaamaqlqe Taumeltm k-» wie-« ZEIT-- Ase-M ÆGÆWW . M Mk- TÆXZTHWFÆIF Größte Verbreitung in Sachsen. DR FMMXKMTJFZ —W w MERM- W « s Ia Its-o- s- It.. tw « ' HEFTauIosIär.MFZTEIIEÆEdY W« AfvA eschmkäsäameuMi I ls es c II II 111 · . w 111-LIMITer Mgcl Lob-MAY 111. 4 UNMsMJMtzWIS s. . . m cis-« Miswkth Aug-Züg- ··"t"aW"""-is. Feinmecha- Redaktiap sei-. wz Exveditiou Nr. Gn. VI Aulis-sit Fixie» scher Anklage. Merkwürdige Gntbitllnngen sum Narobkobandel bringt ein soeben erschienen-es Buch: MWILWUAM von dein Kolonialkenner und früheren Reichstagsabgeordneten Dr. Arning. Betanntlioä war vor einiger Zeit zwischen alldent· schen nnd regiernngsfreundlichen Organen ein Streit Eber die Kongobarte Herrn v. LibeelenH Wächter-s entstanden, wobei jene behaupteten. Kideelen babe In den Verhandlungen mit dem fran zösischen Vertreter sich von diesem eine Karte des Mntmtfchenden Gebietes geben Lassen müssen. Die Offtztöfen behaupteten demgegsenüber, es babe feiner zeit noch gar keine brauchbar-e Karte davon gegeben. Der nationalliberale Mystagsabgeoronete Hv uinq, der Mitglied der iebstagskommifsion zur Prüfung des Vertrages war, berichtet nun dazu folgendes über den Eiergang der vorletzten Sitzung dieser Kommission am 20. November v. J. Arning habe Ya erklärt: ~Der Staatsfekrctär habe gesagt, daß, da es keine deutsche Karte vom französischen Kongo gebe der sranszösische Unterbändler Samt-on eine solche mitgedvacht habe. Die vom Herrn Staatsfekretär vorgezeigte Karte seh-eine ihm die von Barralier zu sein, eine alte und kleine Warte, die sür solche unter handlnngen doch wohl kaum genüge. Er, der Red ner, habe hier eine neue große und sehr gute Karte Cron Delinqette), die man sich durch jeden Buchhändler in kürzestet Zeit be so rqen lassen konne. Auf dieser Karte wnne man! wirklich etwæs sehen, wenn man Karten lesen könne, so- sei einem auch diese Karte etwas sehr Wer-wollen Man sehe da, daß von Osten nnd von Westen viele rote Linien in einen groß en weißen Fleck hineinsiishrten, das sei-en die Ron t e n .d e r Fo r schnngsreiienden Man müsse sich doch nun fragen, warum diese Forschungsreisenden nicht in den großen weißen Fleck hinein-gelangt seien, sie würden es doch getan haben, wenn ed möglich ge wesen wärt. Der Grund sei derjenige, daß hier ein gewaltiger unbefs r,:e,—-·jr«b«ar—esr Sumpf sich befinde, nnd dieser Sumpf kei gerade das Gebiet welches unsern Südzipsel umfasse. Es könnte das wohl ein Viertel des ganzen uns zugefallenen Ge- Ums-sein«- ,Bei jenen meinen Worten«, so fährt Arning fort, »Wie ich die Delingeitesche Karte vor nnd ver suchte, sie zn erklären. Das Ergebnis war ein in Rücksicht aus das int allgemeinen übliche Verhalten der Abgeordneden in der Kommission eigenartiges-. Ja der Regel herrscht inibr eine wobltuende L e i denschqstslosigkeit nd vornehme Ruhe. Das Erstaunen nnd die Ueber-Muts machten sich jedoch tatsächlich in Zwischen nsen Lust: »Warum bat der Staatbsekretär denn die Karte nicht gehnbtiM »Da kann man die Karte denn betontmen?« Warum hat der Staatssektetär sie nicht ges-anst? Wa- kostet sie denn? So viel Geld wird doch wohl bei? der Reichssinanzresorm noch übrig seini« usw. So ging es her: der Herr Staats sekretär saß dabei und sagte nicht« such sonst besichtigt Arning den Staatssekretäe grenzenlose- Unkenniniö bei jenen Besonnt-langen nnd hält die Beschnldignng aufrecht, daß er Togo an dies Franzosen habe verschachern wollen. In selt samen Gegensatz zu dieser diplomatischen Unzuläng lichkeit steht es, daß nach Arning »nur-große Silbermünzen geschlagen werden sollten kka Preise eineo Mannes, der die Nachfolqe Bis war-B durch diese Tat in würdig-er Wegee antreten wollte, Platettew die auf der einen ite einen orientalifchen Phantasiebafen darstell ten, davor ein ankernbes Kriegsschiff mit der Unt sebrift »suum ouiquo - Agcdir 1911«, auf ,der andern ein wohlgetroffenes Bildnis-, mnttänet von den Worten: Etaatsiekretät des Aenßern v. ciderlensWåchteAX Das sind so schwerwiegende Vorwürfe das heri Glaube an eine solche geradezu tripple Politik wirk lich schwer fällt. Und doch ist derjenige, der diese Vorwürfe erhebt, nicht irgendein fchamloser Zungen drescher, sondern ein gerichteter Mann nnd Koionials politiker. Es wird zunächst abzuwarten fein- was fee fohzkwer angegriffene Staatsiekretär dazu zu Welt , Mark vmuuieiiltlek Ausstand In SIM Obwohl der letzte Einfall der Royalisten in Por tugal cgolglos verlaufen ist, scl einen die antircpu-. blikanif en Bestrebungen date-aus nicht erlobschen Don Manuel von Portugal, der einst fo schnell ereit war, Land und Krone au: ugcben, mahnt jetzt feine Geteeuen in einem Man fest zum Ausåarren Es Heißt darin, er fier noch immer an der pitze feines olkeEL Dieses anixest wird nach folgendem eige nen Drahiberitkt au einen neuen royalistifchen Putfchversuch ge entet: A Bengel, 2. Oktober-. (Priv.-Tel· der Dresdner Newesteu Nachrichten) Der Londoner MAY « ÆHÆWABTÆWK e neu eroo n p n Wären nnd gibt feine Unterhaltung mit diesem in folgender Weile wieder-: Das Manifest des kaönigg Mannel ist nenr das Vorwort für die kommenden Ereignisse, die näher liegen, als man in Europa zu glauben geneigt ist. Die Abreise zahlreicher monarchiftifcher Anhänger wach Bvasilien hatte nur den Zweck, die W acht am teit der Repnblitaner einzufchläferir Die Monarchtstenpartei in Portugal war niemals besser organisiert und besser mit Waffen nnd Geld versehen und zahlreicher als in der gegenwärtigen Stunde· Das offtztelle Spanien sieht nnq gern die Nachharrepublik, nnd es gibt in Europa Höfe genug, welche die Gefühl-e Spanier-s teilen. In Portugal selbst beträgt die Zahl der Gegner des äeniigen Systems Tausende, and ais-Ballen diesen Gesiihben heraus hat sich ein Die Geburt der deutschen romantischen Oper. J Eine Hundertjahwitmemuq zum 4. Oktober. - Von Dr. Its-tin Bhtoahsas Mit der Herrschaft der deutschen Romantitvollzog sich zugleich im deutschen Getsiesleden ein Ereignis sdas stir die Kunst der folgenden Zeit von weittragen der Bedeutung werden sollte: der Eintritt der Musik in die allgemeine Kultur an der Wen-de des 18. und 19. lahrhunderts.· Noch am Ausgange des 18. Zudr hunderts gingen Musik und Musiker ohne inneren Zu sammenhang mit der Geistesstrdmuna ihre eigenen Wege; von einer nationaden Kunst der Musik ionntei deute Rede sein, denn dass wichtigste Mittel zur Festt guna einer solchen, das Theater, stand unter der ein seitigen Zerrichaft der italienischen Oper - von wenigen its-nahmen abgesehen- Gvst die führ-enden Musiker des W. Jahrhunderts bewirken einen allmäh lichen Umschwung in der-Schätzung ihrer Kunst als des Ausdrucks einer Persönlichkeit Die Romantiler- Musider nehmen kulturell eine ganz andre Stellung ein als die musikalischen Klassiker. Ihr Interessen kreis ist weiter gezogen; sie stehen in lebendiger Füh lung mit Wissens Jaft und Bildung, baden lebendige Beziehungen zur literarischen Beipeaund der Zeit. Drei der bedeutendsten unter ihnen, Doksmanni Weder, Schumann- siud auch romangcde Dichter, Schriftstelder und stritt-eh denen das ntveden nnd LÆ siir eine deutjkdnationale Kunst als entschei de « , rdmal qeme nsam ist« Am ·wicdiiqiten er scheint non zur Erreicht-us dieses Zieles die ye ireiuna Oper von fremden Fesseln, die Schöpfung der deutsyan Oper als eines seddständiaery einseit lioen Muth Der Erste, der begeistert diese KERFE unsdf sie susmumendänuend entwickeln iß » " s . " UUUUL - - , Bisse-n « alen zahle-: Hoffmann zu Led aeiden «" gutes-is essqu ,sobatman« tunaug na dera- lauäe ; echt Thus-here weit etniae iteraturpiipste ohne fedes Verständnis « ex so in idven weitvevdreiteten Literatiiraeschichten piuaesiidet hatten. Immerhin brachte die Zeit einen ( Spiel-Frau Äms- Shetzc der Amt-cis gebildet, das der Unterstützung vieler Ossiziere des Landbeeves und der Marine sicher ist. Jn s echs Wochen werden bewaffnete Scharen die portugiesische Grenze von Spanien ans überschreiten, nnd ansgeriistete Schiffe werden aus dem Norden Europas vor Oporto und vielleicht anch Lisswbon erscheinen-. Ob·diese monar chistische Verschwörunq zum gewiinschten Ziele sübren wird, »das kann benie noch niemand sagen, weil es sicher ist, daß auch die portugiesische Remblil von dem Anschlage, der ibr drobt, vollkommen unterrichtet ist. Die Remrblltaner sind aber gespalten und die monarchistifche Bewegung wird bei einein großen Teile deg- portugiesischen Bolbes selbst Unterstützung finden, und zwar bei den unteren Klassen, die sich eingebildet hatten, daß die Errichtung der Republik sie ans einen Schlag von allem Elend erwsen würde-, nnd jetzt enttäuscht sind- Sllles in Portugal ist dazu angetan, daß die An hänger Manuelg in sechs Wochen schon ihren ent scheidean Schlag versuchen werden, von dem sie einen besseren Ausgang erhoffen als bei den früheren Versuchen. durchgreifenden Umschwung in der Beurteilung ded Dicht-erd, nachdem Frankreich und stamdsische Schrift steller längst oorangeschritten waren. Auch der Mensch in Hoffmann wurde einigermaßen redadilttiett. Anders steht ed noch heut-e mit Hoffmanns Sdellung als Komponist. Es ist zwar durchdiie neuesten Forschungen zweifellos festgestellt, daß er ursprünglich Musiker gewesen ist und uur von dieser Fähigkeit der richtig begriffen werden kann. Ader nur sehr langsam will sich diese Erkenntnis durchsehen, vorwiegend ded halb, weil m deu Literatur- und Musikgeschichten fast immer geschrieben steht: der Begründer der deutschen romantischen Oper war C. M. v. Weber, wo ed doch heißen ·miißte: der Schöpfer der ersten vollendeten romantischen Oper ist C. M. n Weber, ihr Be gründer ist E. T.A.öossfmann. Fünf Innre oorder Pveucieve des ,-Freischiitz« in Berlin (1821) fand die Urauffiihrum der ~Undine« von Hoffmann am gleichen Orte statt. Lange bevor Weber den »stei schütz« begann und Spohr seinen ersten Erfolg hatte, war fdie erste deutsche wmantische Oper entstanden. Ihre Geburt fällt in den Herbst des Mred 1812, also genau in die Zeit vor hundert Jahren Der erste Ge danke an die «Undine«-O)ger war in Hoffmann im Juni 1812 enipovgeleimt. s och unbestimmt und dunkel schwebten ihm die musikalischen Eindrücke vor. Er suchte nach dem Dichter, der ihm das Msche Gerüst· und die förmliche nur-Hieraus gar-. Mit dem Augen blicke, wo er diesen Dichter gefunden und den Anfang des Lidrettos fertig in Händen hatte, war das Zu standekommen des Werkes gesichert. Hoffmann selbst bat diesen Zeitpunkt angegeben, und zwar in einem Brit-se an feinen Textdichter Fouquö vom it. Okto ber Ists welcher Tag demnach als der eigentliche Geburtstag der deutschen romantischen Oper gelten Mike-m sie n esse-es gk Inn-Mr , an m f Ost-wand ausgefülirt «ift, usnd Æxråtaa sei-tät hexists zwllw s- on » W.- "isnerlich Mike-Idee in der Seele-seines Werd ans-l HW « . « , d d to w m sw» WMWMM YWW M ! n me , MAY-walte ja Barschen use-) mä ein-u -s-——————.—-———q-— endoerntexteumschauaehalteuundwandaer Mr Zusaseuded sand, mehrmals gezwungen recht belanglose ibrerti zu rettonerr Da lernte er im Sommer 1812 Fouauös »Undtne« kennen nnd ward so« erqrtsseu von dieser liebendwttrdtaiwmantts schen Duhtunq das- er beschloß ans thr· eine Oper zu machen. Die größte Freude aber sitt ihn war ed, als sich Fouquö selbst, aus Vermittlung des gemein samen Freundes Gduard sitzt-, bereit erklärte, die Umgestaltung der Novelle zum Textbuch vorzunehmen. Wie· begeistert Hoffmann von dem Stoffe war, wie danketssttllt er sich Fouauå gegenüber zeigte, das offen baren am schdnsteu die Briefe, dte er tnr Auqu und September 1812 an den Dichter richtete Diese sind aber nor allem von hoher Bedeutuua für das Ent stehen-der romantischen Qper überhaupt In ihnen ist schon alles enthalten, mag Hoffmann später zur Theorie des deutschen Musikdrama-s .s(hrirb und tu dem SerapionsbrüderckDtalog »Der Dichter und der Kom ponist-« gesammelt nieder-legte Denn hier vollzieht sich eben jene lange rorbereitete und ersehnt-c Synthese Fischen Musik und Dichtung, zw sehen deutscher oinanttt und deutscher Tonkunst Um Wrrtdrama waren dte ~llterarischen« Roma-miser samt und sonder-I gescheitert die Schlegel, Steck, Brust-any Jsrnirn und Zachartad Werner. Andersetnd suchte und san-d der Drang nach dem Erfassen des Unendlichen seinen Ausdruck in der Kunst, dve allein fäbiq ist, »das Unendliche an sich« auszusprechen-» in der Musik. Das romantisoe Drama konnte nur Musibdrama setn. Färvdingh essgbeatt Nu wetzen Wen von Possmaäg » r Mr, r gltacs net zurückzu Ven, dte relative Vollendung ei Richard Wagner erreicht war. » s . . I Die Bricfe Hoffmann-s an Fouquä des Musier an feinen Dichter, aber sind keusche-ball- fo Scheut- H well sie zeig-en, wie klar sich Hoffmann über die irrem-gen erste-I musihmchen Dumm- qls des Typg eines neuen ihn-W im Muste- Segm- Ichavcwmncperwarz Beweise-reinigen chesiec Men, besonders aus Un wichtigen und Müden-sen Dorn-senken vom us. sauft und 4. V Isl2pptetimwelltfeiti sDa- heißt et- Wwitwortenfagentmmicheö,wieich dagtiese W get W Revis-M inwc W Die allgemeine Mobilnmchuug läßt den stawischen Bcwobyern des Türkenreichg natürlich keine Ruhe. In slltserbten bat gib die Bevölkerung erhoben. Umge kehrt setzt die ütkei die soeben noch aufständifchen Albanier gegen ihre Gegner in Brweguug: U Konstanttnvpeh 2. Otwbcr. (P riv.-Tel. der Dteödnser Neuesten Nachrichtew Die tückifche Regierung läßt den Albaniern Waffenmaterkaljus (der ,Undine«) nicht allein innig empfunden, sondern wie Undinekliiidlcborn usw. sich gleich beim Lesen meinem iSnn in Tönen gestalteten nnd ich so ihre ge heimnisvolle Natur mit den wunderbarsten Erschei nungen recht zu durchdringen nnd sn erkennen glaubte. Die Ueberzeugung von dem ganz eigentlichen Opern stvfd den die Kindines darbieten war dabei nicht das Resultat der eslektiotn sondern entsprang von selbst and dein Wesen der Dichmng.« Und serner: »Wie fern mir jede Anmaßnng liegt, den berrlichen Dichter W nnr iin ntindessten beengen zu wollen, darf ich l nicht versicheru, nur sehen mir erlaubt, gn be-· merken-daß, wenn manche gebenbeiten wegsallen, weil der Raum des Mag sie nicht ansnebinen kann- und dadurch manche-, neiernng verloren zu geben scheint, die Musik, welche mit idren wunderbaren Tönen und Akkorden dem Menschen rest eigend dad geheimnisvolle Geisterreich der No l aussciesh alles wieder u ersehen im Stande ist;" " Wiealle romantischen heutiomnoniitew so wirkte auch Hoff- Imann selbständig aux die Gestaltung ded Text-ed ein. Der folgende Übschn tt ist somit tovisch itir die Stint--v jstebungdweise aller folgenden romantilchen Opern »Freischiih«, »GurJantde«, «Oberon , »Faust«, »Namida-C ~Vampir , »Nun-let nnd Jüdin«, wand Heiling«); wenn auch nie wieder dad Verhältnis zwischen Dichter und Komponist« so innig and-sieht wie bcert ~Uelierans»tl kann ich es- nichi genug swiederbolein das- ich en jede Abänderung meines lMaus mit dem sutvauen, das wohl jeder Komponist ’zu dem wahren Dichter hegen muß, tiberlassez nur den ignr musikalischen Wirkung nötigen Kliniax der Musik stücke habe ich bezeichnen wollen, und da sind ed be sonders drei nmsikaligbe Massen, die, in näherer Be fiebung aufeinander, adganze Wesen der Oper aus preekend ans den Zsubiirer mächtig wirken sollen; näm lich er Sturm im eritenslh das zweite und dritte Finale« Das Schicksal der vollendeten Oper ent spricht in seiner Zufälligkeit dein abenteuerlichen TM ihres Werd can Jahre ists wurde snr Many-am Berliner Fidniglichen Schar-s spielbansse angenomen - Die erste Vorstellung fand M 89 sagtest Ists stati, und bis Juni Sc. Juli ISU wnvde das Wert Mal wiederholt In dem unglück .iuiaen.s.«snii W w Mk mit de- Der Aufmutitli ver Vulkan-lecke Auch die Türken machen mobil. - Die letzten Austsmgungeu der-Mächte Die Stamm-staates- zmu Llwa Mehl-Mem Nachdem alle vier Kleinstaami aus dem Bach-, fals letzter gestern abend Mondes-Fu nur sit-mö «nien verhå i sich vorläuxig abwa end-, mobilixiert haben, hat auch die Tür ei geglaubt mit dieserY aß nayme, entgegen ihrer ursprüngltcsen Absicht, nicht länger zögern zu dürfen. Nach einer achtstündigen Sitzung hat gestern der tiirkiickpe Ministerial die all åemeiue Mobilisternng der gez-Betten Mühen mee beschlon General Abdu Pafcba ist unt Kommandanten sämtlicher Truppeu des ersten su spektionsbezirles ernannt worden. i ! Außerdem ist in dem Minister-tat befiglosseu worden, denGcgnern offiziell zu erklären, die ürtei habe gegen ihre Nachbarn absolut kein e n a g g r e f fiv e n Gedan k e n ; die dort vorgenommenen Mobilisierungen zwänge sie aber, zur Verteidigung der eigenen Interessen mit der eigenen Mobilisies rung zu antworten. In einer ähnlichen Note an alle Botschafter soll betont werden die Türkei müsse die Verantwortuan für die letzten Vorgänge unbedingt a lehnen. Weiter wird aus Konstantinopel Reichtude « man dort entschlossen iet, ( mitsmlien Mut W Gen ein alt-aufs W Ykägtchlgah text-fes Mdöleute LIMIT- , die Roset: rung kämpfen. ; Fu Erd-armes des Messenkbruchs. j Nachdem so du Aufmarsch der Ballanbeete ein geleitet worden ist, kann man um so weniger dam zweifeln, daß binnen kurzem krieka Zusammen stsße in erwarten stud, als die Pforte M fett-Wie tile innen We des Wundertat- Eniicktewiekeu hat« Dementsprechend ist auch der indruck in England, von dem ja für die politischen und sinmiewen Wirkungen des Balkauhtandes viel abgägqtk Unftcs Londoner Reduktion Odems-Viert un en : d London, L. Oktober. CP r»iv.-Te-l. der Dresdner Neueften NachrichtenJ Die Lage auf dem Balkan wird nach Teleqrammen an das Aus wärtige Amt, in denen die Mobilisierung Griechen lands bekanntgegeden wird, als hoffnungslos ve seichnet nnd der Ausdrucks des Krieges wird stünd lich erwartet Entgegen der früheren Verein barung besuchte Sasonow Sir« deard Greci gestern noch einmal. Offiziell verlantet, daß die beiden Minister nur die Ballanfraqe besprochen haben. Die militariichen Maßnahmen in Walfisch-Polen erwecken hier aroßes Unbedaaen Ein Teil der liberalen Presse klagt Rnßland dunkler Machenitbasren an, während eiu andrer Teil die Türkei allein itir die Krisis verantwortlich macht » Auch auf Oestemich fahren dige miiifiden Maß regeln trotz aller offizidien Bei öniqunadversuche fort, einen peinlichen Eindruck du äußern, io daß be reits das Gerücht gebt. Oeiterteich werde deshalb eine freundschaftliche Antrage nach Peietsdura richten. Allerdings soll Russland gleichzeitig mit den andern Mächte-w namentlich in Sofia,,offiziell nach-. drückliche Friedengvorstellungen erhoben haben, Forsan es sur Antwort erbalim Bulaatien dabei e you W neu W wisse-soc ' s e so nun t un. Mlettb auch bei Pforte tm Um beruhiaendce Schritte qelteud gemacht wetdetx trotzdem ist man in W ten übmeugt daß die Ssxld an dem Kriegs weuek sum Teil tu den Eifersü eleteu der Ente-ste mächte W Oestettetch beruht wie folgende Dust uqchticht seist: I Rissen-IN Inbnsestqst der Divkomatte herrscht lebhaste W sogen dte Mpwmatte der Gutes-W denen man dte Verantwortung für das bisher Geschehene aufbürbet. da sie den Vorschlag des Grasen Berchtold zwar vsftztell nntetstühs ten, aber durch geheime Rtvalttäten nnt seine qanse Wirkung seht-acht hätten. Man ist fest überzeugt daß bei einein etnbeitltchen Vor gehen der vereinigten Mächte sowohl Zugeständ ntsse von der Türkei. als anch von den lletnen Ball-anstarrten bse Aufrechterhalten-n des Friedens In erreichen gewesen wäre· Eutschtedene Erklärungen. M die W seit-I set einein W Kriege » M die Inn-set einenan nicht Massen Wie-. list-en wahrscheinlich gesinnt-. Ue W M su W nie- etne solche-W beut-est W Mit Du haben. Leider tun-It nun jede dteser Anwa ans dte Fruchtlosigkett eines Krieges gegen die Kinzig wahrscheinlich sn spät. ." W Miit-minnt Last Verbinde M www erstatten wir vom unsrer W Reduktion ein Mem-many worin die gestern hauen tierte Mc von einem gemeinsamen Ultiuntmnpgx vier Balkaumäcbte aufs neue Wes-over wird: Paris. 2. Oktober-. Grün-Ich der Me- Neuesteu Nachricht-U Die vier Ziegin m Griechenland Bulaatiux Serbieu und New haben jagt du ultimqtmn an die Pforte gerächt-· worin noch stimmt die Durchführung der Wesp uitchas Reformen verlangt wird. Da Pforte wird km- die Beantwortung eine Frist m 48 Stunde qestest Der akustischen Ideale-sag made gleich zeitig W bis die Its-stöhnenqu Heisa-M sehe Sei-W beabsith It Ema-a sitt die Ums MUM tm die get-dich Mut s- W « M einer andern Meldung betrifft M Ultimas tmu die Wams der Mouomtc auch stü- writi ståolgli Butterle den Saudfchah Epin und Thet ! O
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