Suche löschen...
Sächsische Staatszeitung : 11.02.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-02-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480732469-193202119
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480732469-19320211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480732469-19320211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Staatszeitung
- Jahr1932
- Monat1932-02
- Tag1932-02-11
- Monat1932-02
- Jahr1932
- Titel
- Sächsische Staatszeitung : 11.02.1932
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Ser russische Abrüstungsvorschlag. Velgien stellt stch hinter Zranttetch. Vorschläge von Wirtschastsverbänden gegen die Überfüllung der Hochschulen. Berlin, 10. Februar Der UnternchiSauSschuß de« Preußischen Land tag« halte sich mit einer Eingabe zu beschäs- tigen, die Vorschläge de»ReichSverbande« der Deutschen Industrie, der Bereini gung der Deutschen Arbeitgeberver bände e. v-, de« Bunde« angestellter Akademiker technisch-nat urwissen schasi- ltcher Berufe e B. und de« Verein« Deutscher Chemiker gegen die Überfüllung der Hochschulen enthielt. In die en Vorschlägen wird erklärt, man lchätze die Zahl der stellungslosen Akademiker aller Falul- lälen für da« Jahr 1934 heuie ichon auf 13>000. Da« bedeute, daß sür die Ausbildung von 130 000 jungen Staatsbürgern private und öffentliche Miitel in Millionenberrägen nutzlos verwendet würden Ein Bruchteil dieser Summe würde genügen. Zehntausende dieser tungen Leute für einen Be ruf vorzubilden, der ihnen wirkliche Befriedigung und wirtschaftlich l Lustigere Aussichten für ihr späteres Leben eröffnen würde. Besonders groß ei die Zahl derer, die sich dem technischen und dem naturwissenschaftlichen Siud um widmen Die Praxis lehre, daß ein großer Prozentsatz hiervon sich länglich von dem Glauben letien lasse, aus Grund des bestandenen Examen« lrrchler eine Einkommen-Möglichkeit zu finden. In einem Appell an die Eltern wird betont, daß der allgemein gültige Grundsatz früherer Generationen das Abi tur sei eine Reifeprüfung, die zwar auch zum akademischen Studium berechtige, aber nicht dazu verpflichte, anscheinend verloren gegangen sei Gegenüber der einseitigen Überschätzung der Ausbildung auf der höheren Schule müsse zur Stärkung de« Anreize« sür andere Be rus« Aufklärung darüber geschaffen werden, daß ein au-schlaggebendtS Volkswirt,chastl'che» In teresse für Erhaltung und Fortentwicklung der gegenwärtige« Ausbildung rn den handwerklichen und gewerblichen Berusen vorliege. In der starken Überschätzung de« Berechtigung-Wesen» und der geistigen Ausbildung müsse baldigst «me Wandlung eintreten Für Berufe d>e weder ein Aditunenieneximen noch ein akidem-jche- E'udmm erfordern, dürfe auch in der Praxis kein Nachweis für eine derartige Vorbildung verlangl werden D>e genannlen Verbände trälen sür diese Auf fassung ein und fänden sich dabei rn Übereinstim mung mit den Bestrebungen des RechSinnen- minister'ums. Es fei vor allem daraus hmzu- weisen, daß alle Kreise der Wirtschaft sowie die Reichs- und StaaiSbehörden bei Bekämpiung de» Berechtigungswesens verständnisvoll zusammen- wirken müßten Diese Zusammenarbeit müsse sich aus die Aufklärung der Öffentlichkeit über die wirklichen Au-sichten des beruflichen Fortkommen» der Ak idem-ker in der Praxi» erstrecken wie auch aus dre Bereitstellung von Beschäft'gun^smöglich- leiten d>e keine abgeschlossen« höhere Schul- oder Hochschulbildung «rscrder« Nur so könne «« ge lingen einen hemmungslose» weiteren Zustrom zur Oberstuse der höheren Schulen und dam't zu den Hochschulen sür die Zukunst zu unterbinden. Aus Antrag de» Berichterstatter» vr Rötling (Soz) überwie» der UnterrichtSauSlchuß diese Ein gabe dem StaatSmin'sterium als Material. Kundgebungen für die Verstaatlichung des Versbaues. Hymans' Tiede. Genf. 11 Februar. In der heurig,n Sitzung der Abrüstung-, lonserenz sprach als erster Redner der belgische gußeumimster Hyman«. Die Tendenz seiner Rede ergibt sich au» den einleitenden Sätzen: Belgien hat sich in doppelter Absicht auf die Konferenz begeben: mitzuarbeiten an einer internationalen Verständigung für tue Begrenzung oder Herab- sehung der Rüstungen und zu wachen über seine Sicherheit Wenn Belgien auch besondere Garantien in dem Rheinpakt finde«, so weiß eS jedoch, daß jeder Konflikt polililche, wiiljchaslliche und soziale Verwicklungen herbei- fühien würde, unter denen Belgien zu leiden hätte Belgien will die nnli'äruchen Werkzeuge behalten die ihm zur Verteidigung seiner Unab hängigkeit rm Falle der Bedrohung oder des Angriffe» unentbehrlich sind. hymonS sprach teme volle Zustimmung zu den französischen Vorschlägen au» uns hob bewnder» da« Beibo der schweren Angnfss- Lafsen. beS chemischen Kriege» und den Schutz der Zivilbevölkerung jow e die Schaffung einer imrnalionalen Rüstungskontrolle hervor * Litwinows Abrüstungssorderungen N>ch dem belgischen Außenminister sprach dei russische Volkskommissar Liinnnow. Er wieder holte den Vorschlag einer allgemeinen Abrüstung erklärte aber, daß dieSowjeldelega- non nicht die Alternative stelle „Nicht» oder Alles'. Er machte dann rm Sinne verschiedener seiner Vorredner konkrete Vorschläge sür die Abscbasfung gewrfler schwerer An- griNSwasien. Rrch Aufsasfung der sowiel- russischen Delegation könnten die Abrüstungs- sorverungen der Völker nicht durch die Stabili sierung oder durch eine unbedeutende Herabsetzung der Rüstungen oder der Militärbudget» «süll, weiden sondern nur durch ein Mittel zur Beendigung de» Kriege». Die Sowjet regierung habe wiederholt den Vorschlag einer allgemeinen völligen Abrüstung als einziges Mittel zur Abschaffung de« Kriege» ge- macht. Weder die bestehenden Pakt« und Organi sationen noch die Begrenzung der Rüstungen könnten den Krieg verhindern Tie Formel der Sowjetdelegaiion laute: Sicherheit «egen den Krieg. Damit unter scheide sich der fowjeouisische Sicherheii»begriff von dem der anderen Delegationen. Biele ver- Re»ch-rakSprogramm. Berlin 10. Februar. Der Reich» rar wird sich in seiner Plenar sitzung am heutigen Donnerstag mit emer Reihe bedeuisomer Vorlagen der Reichsregterung zu be schäftigen i,aben. Hervorzuheben ist die Anweoung über d>e weitere Ausprägung von Reichs silbermünzen >m Nennwert von 5 RM Wie da» Nachrichtenbüro de« BDZ. hierzu hör», handelt e» sich dabe, um die Ausprägung ,m Ge- samibeirage von 120 Mill. RM- die jedoch knn neues Kontingent darstellt, sondern lediglich eine weitere Rate auf die bereit» vor längerer Zei, bewilligte Neuausprägung von Silbermünzen. Zu der weiter auf der Tagesordnung de« ReichsratS stehenden Mitteilung über die Ber- Lußerung reichseigener Grundstücke im Westen wird dem Nachrichtenbüro gesagt, daß es sich hier um die Abstoßung von sogenanntem BesatzunaSgut handle, da» nach dem Abzug der BeiatzungStruppen dem Reich, von dem e» vorher erstellt bzw. eingeiichtet werden mußte, wieder zurückgegeben wuide. Mr den ländlichen ArbeitSmarkt ist von besonderer Bedeutung die Verordnung über die Zulassung ausländischer Land arbeiter im Jahre 1SS2, die dem sehr schwierigen deutschen Arbetismarkt Rechnung tragen will. Wie da» Nachrichtenbüro de» BDZ. hört, bitngt die Verordnung zum Ausdruck, daß nicht beobjtch- tigt sei, im Jahre 1932 neue ausländische Landarbeit,, sür Deutfchland zuzu lassen, «bänderungsanträge einzelner Länder dürfte« im RetchSrat keine Aussicht a«s ««nahm, habe«. «Verding« würden auch stünden umer Sicherheit ein Höchstmaß an Aus- sicht zur Gewinnung eine» ausgezwungenen Krieges. Litwinow ging al« mster Redner a«»füh,i,ch auf die französischen Vorschläge ein, selbst- veiständlich um zu einer völligen Ablehnung zu gelangen D>« französischen Borichläge leien nur eine Konkretisierung de» Genfer Protokoll«, da« den Völkerbund sieben Jahre lang ergebni-lo« beschäftigt habe. Sich aus diese« Bemühen zu veisteisen, würde unter den gegenwärtigen Um ständen einen Rückschritt bedeuten, der die Ab- rüstungSsiage um wettere Jahre oder Jrhrzehnte zurückweifen wü'de AuSsühtlich beschäftigte sich Litwinow mit dem französischen Borschlag einer internationalen Armee. Wer bürge dafür, daß bei dem Vorhandensein deS nationalen Egoismus eine internationale Aimee nicht im Jmeresfe diese» oder lenen Staates eingesetzt wird, der sich inner- halb de» internationalen OraaniSmuS mit Hilse von Sonveibündnisfen Ememen und Abkommen die Borherrschas« gesichert habe! Die Sowjetdelegation sei jedoch nicht in der alleinigen Absicht hierher gekommen ihren Vor schlag einer ollnemeinen völlige« Abrüstung zu wiederholen oder die Konserenz vor die Alterna tiv« zu stelle«: völlm Abrüstung oder nicht». Die Sowjetdelegaiion werde bereit lern, jeden Vorschlag zu erörtern, der auf eine Herabsetzung der Rüstungen au-gehe. Die Sowjetdelegaiion betrachte den Konven- tionsenlwurs als vollkommen ungenü gend und werde ihren eigenen Plan einer partiellen Rüstungsherabletzung ver treten, den sie jedoch lediglich al» eine erste Etappe zur allgemeinen Abrüstung betrachte Tie Bonchläae der Sowjetdelegation für da» völlige Berboi der aggressiven Rüstungskaregori en blieben auch für die jetzige Konferenz in Krast. Sie umfaßten inS- besondeie 1. Panzerwagen und schwere weit tragende Arnllene; 2. Schiffe mit Über 10000 t WasseiVerdrängung; 3 Schiffsartillerie mit einem Kaliber von über 12 Zoll; 4. Flugzeugmutter schiffe; b. Miluärlustchiffe; 6. schwere Bomben flugzeuge, alle lagernden Fliegerbomben und alle durch Lufi fahr zeuge zu befördernde ZerstörungS- mtttel; 7. alle Apparate und Vorrichtungen zum Angriff mit chemischen, batleriologtjchen oder Brandwerlzeugen. Die Sowjetdelegaiion werde die Gleichberechtigung aller Kon ferenzteilnehmer und gleiche Sicher heit für alle Länder verlangen. nach dieser Beiordnung noch rund 37000 auS- länditche Arbeiter in Deutschland ver- bleiben von denen 32000 Inhaber de» söge- nannten Bejreiung-ichein« sind, während weiter« K000 aus Grund eine« beonderen deutsch polnischen Übereinkommen» bis 1932 nicht über die Grenzen abge schoben werden sollten. Würde die einschrä«kend« Verordnung nicht eilaffen werden, dann hätte «ran allerdings mit einem erheblichen Zustrom aus ländischer ArbeilSkräfie m da» Deutsche Reich zu rechnen gehabt. Weiter finden sich auf der ReichSratSiaguugS- ordnung die AuSichußderichte über den Ent wurf eine» Wechfelgesetze« und eine« Einsührungägeletze» dazu sowie über den Entwurf emer zweiten Durchführungsver ordnung zur Bürgersteuer und einer Durchführungsverordnung über die Ab- löiung der Gedäudeentschuldung» steuer. ErwähnenSwerr ist außerdem der Gesetzentwurf über die Begründung de» Beamtender- hältniise» durch besondere Urkunden und die Beiordnung über Handel»klassen für Hühnereier, di« durch besondere Kennzeichnung dem Konjumenien die Feststellung ermöglichen wiid, ob er inländische frische oder gelagert« oder ausländische Eier erwirbt. El« G»otzltz«l»-B»au verhole». Der hessisch« Jnnenwiittster hat die m Mainz e>sch«'aend« Mo- natSsrbrtft de« «tahthelm .Der Stoß- «,« pv " wegen «erleumduugde» verstorbene« Reichspräsidenten Ebert «nd von Mit- glikd.rn der R ich»« und preußischen SlaaiSregternnq »,S tzu« «a, »erboten Hera»«qed«, de« Blaue« ist der frühere LaavtagSabzeosvnetebtmU«- annwlt vr Wvls l« Main». Bochum 10. Februar Aus der «eichstonfere», de» vergb«»»nd«strie. arbeiterverbandes <al>er Bergardenerverband), die am 7. und 8. Februar hier abgehalien wurde, hielt der Berbandsvorsitzenoe ReichStagSabgeord- neter Husemann, das Hauptreferat über das Thema: »Die Wirtschaftskrise u«d der sozialistische Gedanke". Der Redner führte u a. aus, daß 'en Juli 1931 an d«r Ruhr etwa 25000, in den beiden schlesischen Revieren rund 2500 und in Sachsen etwa 1000 Bergleute abgebout wurden, wählend da» Aachener Revier feine Belegschasi noch um etwa 200 Mann erhöht ha«. 1931 wurden allein an der Ruhr rund 94 Mill. Feierschichten eingelegt, nachdem schon im Vorfahr rund 9,6 Mill. Feierschichten au«gew»e,en wurden. Die im Beirrede befindlichen Arbeiter würoen zur höchsten Leistung ange trieben, während Hunderttausend« ar beitslos draußen steh e«. Die Zahl der ichäftiglen Bergarbeiter betrage gegen wärtig nicht einmal die Hälfte der des Jahre» 1913. in dem 989000 Bergarbeiter «e- zähli wurden während am 1. Dezember 1931 nur noch 470000 Bergarbeit er beschäftig» wurden Der Redner ging dann auf die Wellkohlen Wirtschaft und die durch die internationalen Währung»rückgänge geschaffene Lage ein. In diesem Zusammenhang« wies Huiemann daraus hm. daß d«r Bergbau eine unverhältniS- mäßig hohe AuSlandSvers chulvung aufweise wodurch ihm d»e von der Re gierung erwirkte ZtnSsenkung wenig Vorteile gebracht habe. Di« Krisennot habe die wirtschaftlichen Zielsetzungen der einzelnen Gewerkschaft-richtungen vereinfacht. Bezüglich seines BerbandeS könne er sagen, daß die Freien Ge- werkschasten nach wie vor für die Über führung deSBergbaueS m die gemein wirtschaftliche BetrtebSsorm kämpfen würden; dm Bahn deS Putsche« sei aber ungang, bar und verbrecherijch. Die Politik de« verbinde» geh« dahin, auf sozial- «nd lohnpoMrjchem Gebiei da« Erreicht« soweit al« irgendmögtich zu erhalten. DeS wetteren lei man daraus bedach», daß die Sanierung der Wirtschaft nicht duich währungs politische Experimente verbucht werde Zu ber Frage der Reparationen erklärt« der Redner daß «S bei der Lage Deutschlands unmöglich sei, wettere ReparottouSzahlunge« z« leiste». Der Wegfall der RepavationSverpflnhtungei und die planmäßige Regelung der Kriegsichulden- frage würde zwenello» der Weltkoniunliur au, wene Sicht gute Dienste leisten Tie Völker- veisiändigung sei heme »m internationalen Leben zu einem Programmpunkt geworden, von dessen Erfüllung da» wirtschaftliche Schicksal von Millionen werktätiger Menschen abhänge, niemand werde sich den Zuiammenhängen zwischen Reparationen und Weltwirtschaft verchließen können und niemand könne leugn-n, daß dre Reparationen der Wieder belebung der Weltwirtschaft im starken Maße entgegeuw'rken. ES wurden dann einstimmig zwei Ent schließungen angenommen, von denen die eine besagt, daß die monopolisierte Berg- bauwirtschast heute mehr denn je der gemeinwirtschastlichea Lenkung bedürfe, die in ausreichender Weise nur durch Gemein eigentum an den bergbaulichen Ge- winnungSstätten und Bodenschätzen er möglicht werde. In der zweiten wud betont, daß eine Wiederbelebung Deutschlands, die zu gleich für die ganze Welt Bedingung ihrer Wiederbelebung ist, die Beendigung der Reparationen erfordere, wofür die Berg arbeiter laut ihre Stimme erheben. O Essen. 10. Februar. Der Gewerkverein Christlicher Berg- arbeiter Deutschland» veranstaltete am Sonn tag eine stark besuchte Kundgebung seiner Vertrauensmänner au- dem Ruhrrevier. Der Vorsitzende de« Gewerkoerein«. ReichStagS- abgeordneier Im du sch. wiedeiholte seine am 10. Januar in der Essener Börse ei hoben« For derung nach Verstaatlichung de» Berg bau«. Die heute schon staatlich betriebenen Bergwerke hätten gegenüber den privatwin- schastlich detriedenen Zechen finanziell gün stiger abgeichniiten. Die Überführung de« privaten BergwerkSdesitze« in die öffentlich« Hand sei auch heute in einer Zeit schwerster Wilischofi»- krii« möglich Ran könne ja die Bergwerksbesitzer mit einem Betrage entschädigen, der dem heutigen Kur«werte der Montanpapier« emipleche Die Bezahlung könne durch angemeffe« zu verzinsende und auStöSdar« Obligationen erfolgen Bei sachgemäßer verwrlkuug könnte« bestimm» au« den Überschüssen de« BeniedeS di« Summen aufgebracht weiden, die für die Ein- lösung der ««»gelösten Papier« «rsord«rtich seien. Sächsische Staalszeilmg Staatsan-elger für den Zreiftaat Sachfen Nr. SS !! Dresden, Donnerstag, 11. Februar 1SS2 I»t«tße»pretf«: 38 mm brette, 3 ww hoheGrundzetl« oder deren Raum 3V Pf., 66 mm breit tm amtliche« Telle 70 Pf., Reklamezeile 1 RM. Ermäßigung auf Geschäft-anzeiyen, Familiennachrichten und Stellengesuche. Schluß der Annahme vormittag« 10 Uhr. Zeitweise Nebenblätter: Landtag»-Beilage, Ziehungsliste der StaatSschuldenverwaltung, Holzpflanzen-verkauMste der StaatSforstverwaltung. verantwortlich für di« Schristleitung: OberregierungSrat Han» Block in Dresden. Erscheint Werktags nachmittags mit dem Datum de» ErschetnungStage». Bezug»preiS: Monatlich 3 RM. Einzeln« Nummern 15 Pf. Schriftleitg. u. Geschäftsstelle Dretden-A. 1, Gr. Zwingerstr. 16. Ruf 14574 u. 81295. Postscheck-Konto Dresden 2486 / Staatsbank-Konto 674.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite