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Dresdner neueste Nachrichten : 23.06.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-06-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191106235
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19110623
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19110623
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-06
- Tag1911-06-23
- Monat1911-06
- Jahr1911
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 23.06.1911
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Mm. m. HALBH- Dyxzdner Neuefte NachkikijEn ZU t( missionqu V Lto lw skäldopzvhkltkz » kttscs II- Dosimsnts N wach t· M« Ullllllsålllllllk Tllqcszcllllllll W Mel-eile »Hei . · dreise- nd Mk im sussvstts II fi- ft- m Inst-wo såwzin Max-is- tpfi. Die Hemmt-eueuaaäeueöqwmppi M nasse uns l sk- k Its-) M l-« t. ei siedet quu nnd sitz-Fitticer sit-satt Imä Tarq. Thuka »Na so 11. sent- In answstts werden unt sege bpwhesaglnus OIPMMIIM Mk das Erscheinen an Wut-ten AIGU IM IMOM W Ihr ist-muten tote ,,,«»cheausacse »Ist-Isme- uusussmq. untre Die-due- Isd asswsrtisigt Zzsågzlästetlläkiassokse stimllchetlnuoaeeh en · ne m Mann original-reifen squqdanesu Fi. Nimm a Dicke Rieme- M Leim und n est 14 Heim-. Ohnm- siehe Die Bedeutung der preußischen Gyinnasialresornn Wie uns von bestnnterrichteter Seite bestätigt wiss-, ist die Einberufung einer neuen Schultons Wuz m Preußen behufs einer Reform der humausstisehen Gymnasien ernstlich in Aus sicht genommen. Der Kaiser interessiert sich per sönlich ganz besonders stir diese Frage, die ihn be kanntlich seit seinem Regierungsantritt wiederholt Mast beschäftigt hat. Er belundete dies erst neuer s Wg gegenüber einem hervorragenden Schulmann, s M dem er die jetzigen Pläne besprach, wobei er be- Mss haben soll: »Die-Sma! werde ich mich nicht »W- qnschmieren lassenl« fDer Kaiser hat einen spch weit drastischeren Berliner Ausdruck gebraucht, » sich der Wiedergabe entzieht.) Die Bemerkung West sich auf die Tatsache, daß im Dezember 1890 M Hex ersten Schnllonserenz unter Wilhelm 11. die legeu Dezementen des preußischen Kultus kzkksseeiums scheinbar auf alle Wünsche nnd An mnngen des Kaisers bezüglich der Umgestaltung see hamaniftischen Gomnasien bereitwillig ein- Mez aber es hinterher tatsächlich im großen nnd Wen beim alten beließem Sie hatten da sqtz den hohen Schnlreformator einfach dilatorisch behandelt, nnd zwar mit bestem Erfolge. Diesmal will sich der Kaiser eine derartige Behandlung nicht wieder gefallen lassen. Es ist nun an den Anhängern des pmnanisttschen Gnmnasiums, den Mut der Ueber seugung auch dem kaiserlichen Gegner gegenüber zu betätigen nnd ihm offen in dem, was sie für falsch und verderblich halten, entgegenzutreten. Das ist zetzt um so mehr geboten, als den Gymnasien wirk lich eine ernste Gefahr droht, wenn die bisher bekannten Reformpläne durchgeführt werden sollten. Würde man, wie es beabsichtigt sein soll, den la t e i - lischen Unterricht noch mehr einschränken, da- Griechische durch das Englische er sehen nnd jenes nur noch tu das freie Belieben der Schüler oder deren Angehörigen stellen, so wäre M Ende der humaniftifchen Gynmasien in Preußen acht mehr fern. Das wäre an sich bedauerlich nnd bedenklich, mir aber noch wegen der Folgen für das deutsche Schulwesen. Dieses möglichst einbeiilich zu ge lalien trotzdem ed den einzelnen Bundesstaaten untersteht- isi seit vierzig Jahren das berechtigte Be streben der deutschen Schnlverwalinngen gewesen« Nu wissen wir, daß rnan in Süddeutsedland, na mentlich in Bayern nnd Württernberg, oon ien hoben Wert der dnmanistiseden Gymnasien an aien entscheidenden Stellen durchdrungen nnd nicht wiiii ist, an diesen Anstalten nmstiirzend tütteln zu lasen. Man will sie itn großen nnd ganzen in link gegenwärtigen Gestalt siir absehbare Zeit er halten nnd würde eine Resorny wie sie ietzt sür » Brei-den beabsichtigt ist, unter keinen Umständen mit nachen oder demnächst nachadmein Die Folge würde Oliv Mu, daß ninn künstlich nnd ohne swingende —- Die— WeftminstersAbtei. sit-aufdr- www m u· mit ql i u M englischen Yo l kche WORK RMCQIIICZMFHIÄRWM Bier ÆMZXZRMWTJZHM ul«3«"s«?3"ökik a «. "kiue, die so law SM- ap « ist-» hkzenvbgbeehneterbachuus mit ZVXXTWUKW« Kissen ddeir FMIIYW ais-hu Miner- MM M »Ja Seohne des lEdelle- qewovdm w Der ursptmm des ANY-geben wo soll an sie seit der swamp 111-D «- chmie. ew ueiek Stett-, We e u ZWEITEN-»m- ikt, daß » Kapelle estandeu haben. SUM )Ue Abtei ev Æ ERSTER EIN-m sei-W c sorgen-Zuk- Sie wurde m EINIGE-FIED leweM tue Woche MM stark « Nachfolger biet 111 Erster einer lanqu ROTHE f· kneipt-zum Ue with m machte Mk HM sei- Nachts-mer »Es-, sg M RIEMANN-M sei-; , sc Ferse Novemb- dekusek »Hm wusskigg i M M Muts-Bev- tei die M mwuk g Ortes- Di- saxocn Mk «- » ts- Olmmk sem- weqieldc « » »ou- des mt oder Ksu fis-en v vti »de- Ko- Sschfes bis at China krümmt empfan- Was Mzk sgssssswis s»— »k- LM W WM».·Æ a us des Iz- fchssk W W W sah m da M F Gan-ers Wuyq m- it- Mousdeu Ort e. XI It Eis-Gen F mbs m- tsoo m M eW« Fette stimmte m mo das VWWÆ WÆWMÆ » «- gzisss äs- WntKes does-s www IMMEN- B HEXE-« Os- W »Hu- .- Is- ritt-es su: W guts Nr. 20, Banner-. nanm Mqu W Gram-W nachzukommen, sindet u Skksklk »Um oder FedersüTy 2 Flaschen Burgess. A- I rantie für re ewiecte l« s Dresdeul P apng N Iz- M staats-sum Verhade alt qul Jauk bellst ilwassoks und Flasche säk R träume von .ition. Es. Matten Ermessqu ALTM- «opf, im Anfchnti ver Pfund 36 Pf- Mme per Pfund 60 Pf. THE-» 60 Ps. BUT-« er Pfund 1«00 Pi- Colåhatt b 40 und 50 Pf. quubn lerdEU kannl Ze-. - - ) s. sltisßligz I ran - steueins Z gesät-T M q - -«. T-· EH 111 ICZÄ Größte Verbreitung in Sachsen. Nedattkou und Hauptgeschästsstelle Medium-Mas- G. Fernsprechm Reduktion Nr. Mz Expedttion Nr. um, Bkklaa sit. M Notwendigkeit eine neue Mainlinie berstellte, und zwar auf dem Gebiete des Schulwesens, wo sie ebenso oerderblich wirken würde, wie wenn man s« etwa eine wirtschaftliche Mainlinie errichten wollte. Man sollte meinen, daß schon dieser Gesichtspunkt - allein ausreichen müßte, um alle maßgebenden Stel len in Preußen von jeder einseitigen Schul resorm abzubringem Aber es gibt auch noch andre Gründe, die in der Sache selbst liegen. Kein einsichtiger Fachmann wird wohl in Abrede stellen, daß unsre Gymnasien, wie sie feist sind, ibre Mängel haben und wohl nach mancher Richtung umgestaltei werden könnten. So müßte —- und diesen richtigen Gedanken bat der Kaiser schon zu Anfang seiner Regierung vertreten - entschieden das Deutsche Hauptgegenstand des Unterrichts werden. Denn bei allem Bildunng der toten Sprachen hat doch unsre Muttersprache siir uns eine so überragende, mit nichts vergleichbare Bedeutung, daß sie ganz un bedingt als vorherrschend in den Vordergrund treten muß. Jedermann kennt die merkwürdige Spezies des homo sapisns, die die verwegensten lateinischen Perioden mit absoluter Sicherheit baut, die sämtliche unregelmäßigen griechischen Verben mit einer über legenen Souveränität beberrscht, und die doch nicht imstande ist, einen Gedanken klar und einfach in der deutschen Sprache auszudrücken Wieviele unsrer akademisch Gebildeten - Universitätsprosessoren »keineswegs ausgenommen - schreiben einen Stil, der »für Menschen mit Spoachgesiibl unerträglich istl Selbst ein eingesleischter slldphilologe muß einsehen, daß hier eine Reform nötig und gerechtfertigt ist. Wir wollen damit nicht sagen, daß es bei den andern Schul gattungen besser stebt. In einem deutschen Bundes sdaate teilt der Lebrplan sur die Qberrealschule aus der Oberstufe der Mathematik fünf, dem Deutschen aber nur vier und dem Französischen und Englischen ebenle Wochenstsnnden zu. Physik und Chemie sind mit zusammen sechs bis sieben Stunden dem Deutschen gleichfalls überlegen. Daß das kein Zu stand ist, der sich aus die Dauer balten läßt, ist ein leuchtend. Eine Reform an dieser Stelle wird man nur begrüßen konnem Etwas andres aber ist es, oh die Gynmafien in Preußen nicht ein gewisses Ruhebedürfnig haben. In dreißig Jahren hahen wir die höheren Schulen dreimal reformiert, nun follte man fie einst weilen in Ruhe lassen nnd nur da die heffernde Hand anlegen, wo ed wirklich nötig ift. Ader die Gsfahr ift groß, nnd deshalb sollten die Anhänger des humaniftischen Gymnafiums rechtzeitig ntohil machen und ihren gesamten Heerhann anfhieten, mn den Schlag abzuwenden, der gegen die von ihnen mit Recht hochgehaltenen Lehranstalten in Preußen geplant ist. Sie dürfen fich unter andern guten Grün-den auch darauf berufen, daß der Wfrieden«, der IM geschlossen wurde, von den Gmnnasien durch anö gehalten worden ist, nnd daß diese Anstalten daher das Recht haben, zn verlangen, daß man sie? vorläufig in Ruhe lasse. Llls das gewichtigfte Argu ment aher sonnen fie vielleicht jenen nationalen Ge sichtspunkt in den Vordergrund rücken, daß unt der Verwirklichung der jetzigen Refotnwläne eine neue geistige Mainlinie geschaffen werden We. . L,- « und Marmor-Malen wird leidet m gestört durch M, M die weihen-alle Stimmung etssbeu sollte duggedie Dentmäscr. Sie stehen da m nnd klein du man-der wie die Bäume des Walde-; fe unbe deutender die Personllcbteit was-. desto W ihr ! Das untere lange Ende des Kreuzes zerfällt in s ein hannts nnd zwei Seitenfchiffr. Gleich arn haupt «s vorial sieht eine Statue William Bitte- des stoßen - Gegnern Napoleond Nicht weit davon fein liberaler s Gegner For. Generale, Richter, Minister bunt durch s einander. vergessene Namen. bald gelanqiveilh acht los schreiten wir voriwen da sdaert nnsvillkiirlich nnier Fus. Eine schwarze Narrnorplatie iii im Ro faikboden eingelassen mit den einfachen Borsten-. David Livinafionr. Dicht bei dem schlichten Mifiionar und Afridafoticher bat man in gleich schöner Einfach heit die Gräber Dann-ins nnd des Astronomen Der fchel verewiat Auch Jiaat Rewion ruht dier nnd Stevenioin der Erbauer der ersten Gifenbadin Olin oder-en Ende des danvtichisses sind an deideu Seiten die Orgel nnd die Exzrfmue dineinaedanh die am Teil bis in den erarin des Kreuzes reichen- Der linke Kreuzfliiaed ebenfalls in drei Schiffe erteilt. Ivird ith der «Staaidnnlmierwtncel« genannt, weil die detannieiten unter den vielen dier Bereit-isten iich als-Minister ausgezeichnet Der ältere iti nnd Tanninm Warten itsaiiiugäi der Ort-derer ens- nnd coddew der Bat-er Freibandelb deri Beet nnd als letzter Gladstone ruhen dier. Dis-es MRHMXEEWIMQKMÆ an er baupi in neuerer Seit ein Denkmal in der Miei durchaus nicht anch ein Grad darin einichciest Nin Wien is kEedoiii der rliesende. m ein Cetdenfchisil einere el· der Dichter winlek der etc-stillge- siatioin alle find dter oereiviat Dein eren M dat das moralische W bis deute eine Viiite neigt viele Renten kennt danken nnr der. wohl-s lanene Literar dinorilen a er irn allgemeinen en wir bier doch in einer der Dichter nnd Schriftsteller Ina lM eeriqdein nnd W den- dee enq chen dia derad c W sie-neu wir m Genie-äst "«««.3« WW DIE-K W M « same oeu u Ruf-Je ers-Mo AM· e er C . s Dei Kaisers Schulersahrnngein »Wir müssen von der Basistem die jahr dundertelang bestanden hat, von der alten kldfterlichen Erziehung des Mitteiattere wo das Lateinische maß gebend war und ein bißchen Griechisch dazu. Das ist nicht mehr maßgebend, wir müssen das Deutsche Zwar Basis machen. Der deutsche Aufsatz muß M · ittelpunkt sein, um den sich alles dreht. Wenn einer im Abiturientenexamen einen tadellosen deut schen Aussatz liesert, so kann man daraus das Maß der Geistesdildung des jungen Mannes erkennen und beurteilen, ob er etwas taugt oder nicht« So sprach der Kaiser in seiner Ginleitungsrede zur Schulkonfes renz non IM. Die Ansichten, die der Kaiser damals änderte, waren nicht neu gewonnen, nicht n Prodult kurz vorhergehender Audienzen und Vorträge Schon als Prinz hat er unter dein Eindruck seiner Schüler lasufbahn in dein Brief an einen Freund seine Ab neigung gegen »das Seziermesser des grammatb kalischen, fanatisierten Philologen«, gegen die latei nischen nnd griechischen Aufsätze ergossen nnd ausge-; rufen: »Den Krieg bis aufs Messer gegen solches Lehrenl« Mit Spott und Schritt-esD wandte er sich gegen den Widersinn, Dichter und enker der Alten als Grundlage grammatikalischer Uebungen zu mißbrauchen, statt den reichen Inhalt als köstliche Ledensdilder vergangener Kulturen zum Verständnis Izu dringen. Schon damals forderte er für die Jugend eine reichere Betätigung in körperlicher Uebung, in Sport nnd Spiel· Und als er dann Kaisergewordem da stellte er in seinem Erlaß üder den Lehrplan des Kadettenkorps den Satz aus: »Das Deutsche soll der Mittelpunkt des gesamten Unterricht-s werden« Und seine Rede in der Schulkonsevenz von 1890 schloß-er mit den Worten: »Die Männer sollen nicht durch Brillen die Welt ansehen, sondern mit eigenen Augen, und Gefallen finden an ihrem Vaterlande und feinen Einrichtungen-« Fragtkeity nun Elias-Latonaqu. I sen untern Pariser Insiiarieiten E Parie. m- Juni i Seit der Annahme der neuen Verfassung Lür lElsassLothringen «kann man einen gans merlw r jdigen Umschwung in der Asentlichen Meinung FFrankreirhs beobachten. Wir nd heute meilenweit von jenen Auffassungen entfernt, die eine elfaßs lothringische Frage entweder nur im Zusammenhang mit demWort von des-Revanche oder in der berühmten Formel: «Skrechen wir nicht davon, denken wir immer daran « begreitgen konnte. Das Kriegsgeschrei scheint ebenso til-ekle t wie das tragische Verftum men. Man fängt an, die Frage so, wie sie sich nach den heutigen Verhältnissen darstellt, unverhüllt zu» besprechen. Man steht innerlich heute mehr denn ie auf dem Boden des Franfsurter Friedens, und alle Veränderungen, die man an diesem Vertrage an briugen möchte, äußern sich als Spekulationen, in denen dem militärischen Faktor immer geringere Be deutung eingeräumt wird. Beute ist hier sum ersten Male eine neue Zei tung erschienen, deren blo e Existenz bezeichnend lst für die SinnesänderunO die Frankreich durchgemacht dat. Das Blatt heißt ~L’Alsace Lorraine Röpublls calne«. Dieses Blatt, das sich als Organ des Elsaßs Lothringixchen Lomlteez bezeichnet, stellt sich klipp nnd klar olgended Idol-lern- lellge A Mono mie Elias-Oel tin end, Aufgeben der Revaneh e l d e e. Die Franzosen müssen davon überzeugt werden, daß wir Gliässer nnd Lothringer Das obere Kopfende des Kreuzes der Kirche isi anf beiden Seiten dnrch drei Kapellen erweitert. Nehmen wir den aniiauarifch besweifelien Steinsarg des Sachsencdniqs Sebert and, fo bieten die Dens miiler nnd Gräber wenig Interesse. Geistliche der Abtei, dofbeth Männer nnd Frauen adliger Familien, die in früheren Jahrhunderten die Abtei als Familiengrnfi benutztem sind bier beigesetzt. Das historische Interesse wird erst rege, wenn wir die zwdlf Marmorstnfen emporsteigen, weiche das oberste Kreuzende mit der Grabkanelle Heinrichs M ver binden. Sie ist non dein kunstvollen Gifengiiier bis sn der wunderbar reigesn Oplzdecke ein Meisterwerk non iiberwaltigender bubeit nnd Harmonie. Die geschninten Choriiiible nnf beiden Seiten gebdren den Rittern des Batbordend, des zweitbdchsten Eng lands, denen die Kapelle als Ordendkirche dient. Jn Ider Mitte rnbi nnter einein ornatnentengeschiniickten Aufbau Heinrich VII. nnd seine Gemahlin, nnd bis Georq llLdie Gruft des königlichen Danied nach Windsor verlegte, find die meisten Derrscher der Tndord nnd Stnnris dier beigesetzt. Unter diesem Dache fanden sich anch iene nnoersdbnlichen Gegne iinnen zufammen, Eliiabeib nnd Maria Stnakt Sie schlafen einander nenan gegenüber, in der linken nnd rechien Seitenkapellr. Wendeu wir die Schritte zurück zur Kirche« so kommen wir in der Mitte des Kreuskopfeudeg su dem JUW der Idteh dem qltertümllchen Gradfchreiu sduards des Bekeuuetx Um ihn herum sieben Waise und cduiqimmy darunter der zweite Erbauer der Mei, Heinrich 111., und sein Sohn Rund L ,det Wer der Schotte-M eei der von feinem Umsiuie m Wettthd den o teu· Led- MMI mitdwcsttå berste-e neben dem -Cduard l« ON ed. letztere, ein einfache-, auf vier einen M ruhender cichensesseh führt Idmrds Unten allerdings net Unrecht denn er Inn-de eII Im sitt M, die Oemastkn Online-s . von Otauieey enger-ists qdee unter Meinem P txt det Stein von one efe den Mord euem fchotttfcheu Mann s l wit deackte m« auf dem seit sechs nuZerteu edet M des einer Manns q u-. Der Lege-de et einst - a dokte- Stetu - , den dann Ssy en W IF 111-weg akz- WW p- «- - U tr sn Dresden ad senkten tusan . ff Yes Quarte-l bös 11. frei paus- snrch unsre Verputz-FUL- eu monatllcs II II» pro Ousetal UI Ut. frei can-. Nu der Beil-se sc te Insek- odet tm see seilase W Lastende s tun-« le ls ff. m sonst sede sest est-Leu Deutschland nnd m deutschen set-steu- Uusg A Just-Neste« Wil. sc si- Pt- OM M Ul « Zehe lluftr.seilsse · CO , · · M· It DeriUqutst W Z "ä«Zä"Pä’E-«ä7"« RAE-»Es Mmstää «- u . · e u q e , . . Hoch siegt Auslande m Kreuz-· pr. Loche 1 Ä. Flusse-its- 10 w- keinen Revanchetrieg wollen. Wir wollen nicht zurückerobert werden. Wir wollen unsre eigene Rasse wahrenl Man stelle sich vor, daß ein derartiges Programm tm Jahre 1890 oder 1900 verkündigt worden wäre. Man hätte die Ausrufer der Zeitung gelyncht. Und heute? Zweifellos werden die Cbauotnisten außer sich geraten. Aber bestehen bleibt, daß einmal der artige Gedanken auögesprochen werden können und schließlich wirklich einmal vernehmlich aus spireödem was von einer großen Majorität gedacht w r . Man lese diesen «Offenen Brief an Dåroulåde«« den »Apostel der Revanche, den der Elsiifser Keßley Vorsitzender des GlsaßsLothringischen Komitees, ver öffentlicht: »Sie täuschen sich«, rtgt er ihm zu, »wenn Sie sagen, daß wir immer no aus die Revanche warten. Es ist wahr, man hat sie uns versprochen, man hat uns geschworen, sie werde kommen, und wir haben gelitten. Aber sie ist nicht gekommen, und sie wird nicht kommen. Sie wird nicht kommen, weil die große Mehrheit der Franzosen es ausgegeben hat, aus den verschiedenartigsten Vor wänden ElsaßsLothringen mit den Waffen wieder zugewinnen. Sie wird nicht kommen, weil sie nicht kommen darf, weil kein neuer Krieg wischen Frank reich und Deutschland ausbrechen dars. Diesen Krieg. Herr Deroulede, will nie man d, weder in Fran reich noch in Deutschland noch in ElsaßkLotchhrtngen Es wird Zeit, daß die Franzosen sich Re enschast üher die Gesinnung der annektierten Landenhleqettz und niemand ist berufener als Sie, Herr Dervnledh an Ort und Stelle eine ernsthaste Umfrage vorzu nehmen, aber keine der Umsragen, die darin bestehen. daß man einige egoistische Politiker oder Vertreter der Großhourgeoisie aufsucht, die mehr aus Eitelkeit als aus Ueberzeugung tsrotestieren, sondern eine iUntersuchunm eine gewissenhafte Untersuchung der elsaß-lothringischen Bestrebungen.« Und an andrer Stelle wird das Programm dieser in Frankreich lebenden Elsässer also zusammengefaßt: »Wenn wir trinmvhieren wollen, zeigen wir uns als entschlossen und anch würdig denPangermaniften, unsern ewigen Feinden, gegenüber-. Lassen wir uns nicht mehr von den Fakiren des französischen Chanvinismus ins Schlepptan nehmen. Laßt uns Vertrauen haben in die großherzige Politik und die deutsche Demokratie.« Welches das Schicksal dieser nnd auch andrer Publikationen sein mag - vor kurzem erschien ein zweites elsaßilothringisches Blatt, das allerdings französischer gesinnt ist —-, allein es muß dem Um stande Bedeutung beigemessen werden, daß die Fran zosen von Paris ans Glsässer sprechen hören, die just zu der Kategorie der Elfäffer gehören, die meistens nicht nach Paris kommen und hier nur den ~ehrg eizigen Politikern und Vertretern der Bourgeoisie« das Wort lassen. Seit längerer Zeit verfolgen die Franzosen mt großer Vorurteilslvsigkeit die Art, wie die deutsche Oeffentlichkeit die elsiissische Ver sassnngsfrage behandelt. Den Franzosen zieht mehr Pietät zu den Elsäsfern als politische Wiedervereinis gungswiiYchr. Vor allem, wenn, wie ietzt in der Marokko- ngelegenheit, sein Ehrgeiz an andern Horizonten haftet. Er glaubt nur, daß der Eisiisser sich furchtbar unglücklich unter deutscher Herrschaft fühlt und erhält deshalb die nach den annektierten Ländern gerichtete Sentimentalititt aus Gründen des Anstandes und Mitleides aufrecht. Man kann oft Franzosen sagen hören: »Wenn die Deutschen doch den Elsäffern endlich in ihren Verfassungswünschen nachgeben würdeni« Zweifelle waren die Fran zosen es ist natürlich von der Chauvinistenminoris tät nicht die Rede ebenso ärgerlich ither die nn freundliche Aufnahme, die der nenen Verfassung in Galerfe ARIEde Sommers-nördlan Neben die Aussiellnng der Künstlervereiniqunq Dresden nnd die Aquarellnnöitellnna bat die Galerie Arnold in diesen Stieg-neun svaieneiomnier eine dritte Veranstaltung gestellt, die denen- die nicht nnr dnlnlqrig nach Sterblichkeitszisserm Moulqgen und äb ichen fein-neu Dingen nach Dresden kommen. aus dem Bereich gegenwärtigen älteren nnd neueren Kunisiiuchens manches Reiznolle In biet-en kat. Sie entbalt nichts Anfregendes, aber manches lnq nnd geschickt Gemahlin manchem dem man Fern wieder lEies-net - qbieits der rohen Rennen, ie dem ein ze nen das Sprechen etfebweren Die unterenßiinme wirken am meisten repräieus tativ. Lieber-nann. Thoma. Trüdner, Übde, Slevoqt Frei Plastiken Klinaers das etwa ist M Niveau· m längsten verweilt man vor Liedern-ann- Tierqaetem in dem der Als-sent am auf dem Lie weqien Leben« liegt, wie denn überhaupt der alte Rattenfänger vom Pariser Plan wieder am stärksten reizt. Die Dame am Strand nnd der blaue Reiter sind von einem konzentrierter Reichtum Leben bewu ter Art. wie idn immer noch er all-ein R Ein enstiick dazu iit Slevogts Landschaft, die f im ew schen Vemanqengeit und Ihnen-ist indi. wie »das meist-e diese-s nordsi dlichen änomens. Von Trübner interessieren zwei pormiis am stärksten von den Landschaften wirkt Schloß ImM ans meisten organisiert während die zweite Gast stärker die Lücken zeigt. Von Tb om a sieht nvan den großen Bogenichützen nnd die Sehnsucht: gen-Zier mnßen einänqsiq Koneinieriez W innen-de ou iifiesg bog immer wieder znr Ol nf nötiqe on linaers Awleiendtonse n hier beseit- Hleiprotden worden: qeirorenesLedew in dein ewi wen nddrueksiiranql nnd smiiteln die Disharmonie nie vdll Kinde Der Wertes-i lädt iei aller Or Beatr- in der Koan lehret - n sie-»F bös-en Meinst-n niders guts e eren Hist-W M nedls änierienn Scholderert tro der Dünne als ndenck named-ne Ordelia Die Deine von Leo un can-findet ums im weieni Isen « « MMWI M die der its-tot ertei, M IV Mannes-Zweit W m alt Io - den oberen Minnen iriiii nun e Ist-esse- silletw stand seist sitz-M HZM
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