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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 03.01.1904
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-01-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19040103010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1904010301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19040103
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1904010301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-01
- Tag1904-01-03
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Das ganze innerpolitische Leben stockt und es zeugt nur von dem Vertrauen in die Lebenskraft der Monarchih daß ihre internationale Stellung dadurch noch niiht erheblich geschädigt wurde. Das Bündnis mit dem Deutschen Reiche steht intatt und in alter Berzlichkeit und Jntimitiit aufrecht, und wenn auch das Verhältnis zu Italien manche Havarien aufweist, so ist doch der Dreibund noch f immer die Basis unsrer Politik. In den so be drohlichen Ballansragen nimmt die Monarchie durch die Gntente mit Rußland eine führende Stellung ein und ist unter Zustim mung der andern Signatarmächte des Berliner Vertrags bestrebt, eine sriedliche »Entwicklung der Dinge im nahen Orient herbeizuführen· Auch in Ungar n ging es im ablaufenden Jahre drunter und drüber. Auch dort wiitet die Obftrultion im Parlamente und hat das Kabinett Szell und zweimal das Kabinett Khiten gestürzt· Jetzt ringt Graf Tis z a noch mit den lebten Resten der Obstrultiom nachdem die äufzerste Linke diesem alleriiußersten parla mcntarischen Kampsmittel entsagte. Freilich geschah dies erst um den Preis wichtiger Zuge ständnisse auf militärisehem Gebiete. Die Er höhung des Rekrutenkontingents mußte fallen gelassen und die Durchführung einer Reihe militärischer Reformen zugesagt werden, die, wenn sie auch die Einheitlichkeit des Heeres nicht unmittelbar tangieren mögen, doch sichers lich bedeutsame Etappen aus dem Wege zur Bildung einer ungarischen Nationalarmee dar ftellen. Auch in Ungarn herrscht ein» budgets . case-c Zustand und vceivexk die wiknchastgpptitixsp schen Vorlagent Ausgleich und Zoll tarif vorläufig ohne Erledigung. Ungarn, wirtschaftlieh schwächer, wenn auch politisch ge fchulter als Oesterreich, leidet sehr durch die Un frurhtbarkeit des Parlaments In Oesterreirh kann das Allernotwendigste und Aller dringendste mit Hilfe des § 14 der Verfassung gemacht werden: Ungarn kennt keinen Not paragraphen und Staat und Volk müssen dem nach bei andauernder Lahmlegung des Parla ments auf alles verzichten, was dem Staate Blut und Leben und der Bevölkerung Erwerb nnd Verkehr zuführt. Die Zahl der Obstruk tionisten ist auf die Zahl von vierzehn herab gesunken, und Graf Tisza hofft zuversichtliclh dieses Häuflein von Herostraten in naher Bälde zu bewaltigetn Allein auch dann wird der ungaristhe Staatskörper noch lange an den Wunden zu bluten haben, die ihm das Jahr 1908 geschlagen hat» Neujahrsfeter am Kacferlcchen Hofe. Die Neutahrsfeier am« Kaisserlichen Bose Verlies gestern unter dem heogebrachten Zere moniell. Mit dem Schlage 8 Uhr åitngen aus den Zinnen des Schlosses die drei andarten Sucht; die Spielleute der s. Gardosnsanteries r are, die aus dem inneren Schloßhos Aus stellung genommen hatten, schlugen dasWecken und die Hoboisten setzten mit dem Choral ,Lobe den Herrn, den uiächtigen König der Ehren« ein. Gleichzeitig s metterten von der äußeren Galerie der Schlo Je! die Trom peter der Moabiter Ulanen e Klänge des Liedes ~Dies ist der Tag, den Gott gemacht« in den kalten Wintermorgen hinein. Die Musiker unten sormierten Sektionem der Brilgadessldsutant ritt an die Spive und im Seh endersgritt ging es hinaus zum Portal I, um die· S loßfreiheit Zum, die Linden ent lang bis zum Branden rger Tor und zurück. Trommeln und Pfeifen wechselten mit der Kapelle, deren immer wiederkehrende Melodie, das alte ,«Freut euch des Lebens«, von der mitwandernden Mensschenmasfe mitkesungen und gepfiffen wurde· Als die Mufi wieder den inneren Schloß of erreicht hatte. bliesen die Hoboisten den C oral Luthers »Ein« feste Burg ist unser Gott« und riickten dann mit dem Preußenmarsch ab. Inzwischen sammelte sich die Schloßgarde-Kompagitie, die Leibgarde der Kaiserin, die Ehrenwachen der Gar-dedu korps. Die geladenen Ziirstlichkeiten und Würdenträger fuhren an. er Kronprinz von Sachsen war fchon vorgestern abend eingetroffen nd hatte im Schloß Wohnung genommen. Zu der Schlojzkapelle begann dann um 10 Uhr der feierltche Gottesdienft Auf der Galerie hatten fig wie stets der Dom cbor und der Koslecksche läferchor aufgestellt. Der erstere intonterte den 98. Psalm« an der Eingangstür erschienen die KönigL Pagen in Gala, die Herren des großen Vortritts be traten die Kapelle, die Majcftäten folgten. Der Kaiser trug große Generalsuniform die VII? eitze ißobe tzgn Sillbgrcijsxrstkat Hmitt "euu enentveen,pe een u. Beide Maieftiiteit hatten das Band des Schwarzen Adlerordens angelegt. Ihnen folgten Prinzeß Viktoria Lnise und die Herren und Damen des engeren Dienstes. Dem Altar gegenüber nahmen die Majestäten May. Nach dem Gemetndegesang und· der Liturlg e predi te Oberhofprediger D. Dryander il er Ep- Foh 1, Z v. 12: »Wer den Sohn Gottes hat, der hat das Leben, wer den Sohn Gottes nicht hat der hat das Leben tiicht.« Er führte pas, das; die am« des» Christentum-z sich immer mehr betätigen mußte und würde, in allen Lebenslagen, n allen Ständen und Be rusen, auch in -der Politik. Der genannte Text sei der beste Neujahrswunfrlk Die Gemeinde sang »Nun danket alle Gott«, Domchor und Bliiserchor führten mit gewohnter Klangfchöm heit und wachsender Tonfulle das »Niederlän dische Dankgebet« durch. Dann verließen die Majestätett unter den Klängen des ~Wilhelm us von Nafsauen« das Gotteshaus, um sich im feierlichen Zuge nach dem Weißen Saal zur Abhaltung der Gratulationseour zu, be·- MJZLYZUZIYZZ sitz-ji«« ts seiten. Rose; Oesierreiclpungam im Jahre 1903. so« unserm Wiener id.-Korrefnondenten. Ein verlorenes Jahr, dies« und jenseits der Leithal Jahresregent in Oesterreieh wie in Ungarn war die O b ft r u k t i o n in den beiden Parlamenten, und unter diesem seichen kann niemand siegen, nicht der Staat, nicht die Re gierung, nicht das Voll. Die Obftruktion weigert dem Staate die Notwendigkeitem die er zum Leben braucht, sie lähmt die Initiative der Regierung und sie beraubt das Volk der legiss latorischen Aktionen, die seine Bedürfnisse er fordern. Und der Grund der Obstruktion? Er liegt in der nationalen Begehrlichkeit eines einzelnen Volksstammes: der Tscheeh e n. Sie streben unausgeseizt nach Expansion auf Kosten des in der Hauptsache noch einheitlichen Staats gefüges und auf Kosten der Deutschen, des numerisch kulturell und wirtschaftlich bedeu-» iendften Voktsftammes in Oesterreieh, der diesen Staat gegründet, ihn jahrhundertelang er halten hat und ihn noch heute mit seiner Intel ligenz und seinem Besitze in hervorragendftem Maße nährt. Durch die unaufhörliche offeufive Begehrlirhkeit der Tschechen sind die Deutschen in die Desensive gedrängt. Sie müssen fort während auf dem Quivive stehn, um nicht irgendwo und irgendwie unversehens über rumvelt und überrannt zu werden, und die Gr fahrungen, die sie unter den Regimes des Grafen Taaffe und des, Grafen Badeni gemacht haben, mahnen sie zu steter Vorsicht. Wenn Tuch keineausgefprorhene Regierungsparteh stehn-sie doch in einem freundlichen Verhältnis sum Kabinett K d r b er, dessen leitende Grund sähe bei der Behandlung nationalpolitifrher Fragen eine« gewisse Garantie enthalten, das weder gegen die Deutschen noch ohne die Deut fkhensin Oefterreich fort» regiert werden wird. Dr. v. Körber strebt dJ Einvernehmen der nationalen Parteien betreffs eines modus vivencii in den Sudetenländern an, und er ist entschlossen, sein Portefeuille daran zu sehen, daß zur Beseitigung der tschechischenObstruktion keine oollendete Tatsache geschaffen werde, die s den Interessen der Deutschen zuwidertaufen würde. Darum behaupten die Tschecheiy der Ministerpräsident sei ein ~Gefangener der deut schen PartzienC Allein die Regierung ist nur bestrebt, zu verhüten, daß gegen die tfcheehischw Obstrukiion die deutsche eingetauscht werde, weil ein begründeter Wiederausbruch der parlamen tarifchen Revolte der Deutschen eine Staats katastrophe im Gefolge haben müßte. Das; unter derart derouten parlamentarischen Ver hältnissen Staats- und Volkswirt feh aft bedencklich zu leiden haben. begreift sich von selbst. Die Staatsvoranfchläge werden geben. Vom Lustgarten heraus donnerten die alutschilssa Im Weißen Saal, dessen hohe Fenster das helle Tageslicht hereinslusten l essen, während die weis-goldene Decke in dem aus verborgenen Quellen strbmenden Licht elekrrisher Beleuchtungdkbrver funkelte, bilde ten com Spalier und Oberstlentnant v. Pltistom mit dem Svonton in der Rechten« ließ die Scblohgavdeßompagnie mit alter tiimlichem Griff präsentieren. Der Oberhoss und Fausmarskall Graf Taler-barg· meldete dem aiser, da alles sur Tour reit Ja, dzntii beganin dadsieixilriterenllutiteåszöliesäsia th romenener e ee. e er e· monlieznmeiger v. d. ftigirte Use! keifi leren en erren. b e er ng kanzler Graf v. Btilow vorüber, mit Musik: Kaiser, wie auch die Kaiserin sändedruck und freundliche Worte weil-selten. esandter Graf Lerchenfeld, Stiaatsselretör Dr. Graf v. Posa doivsktz Gesandter Gras Hohenthal und die übrigen stimmfilhrenden Bevollmächtigten zum Bundesrat folgten. nach ihnen kamen die Generalfeldmarschällh die Ritter des Scknvavs zen Ildlerordenz General« Admirale Staats· minnt-se, Wikknche Geheime Rette, die Präsi dien der Parlament« die Geistlichen, die Kom niandeure der Leibregimenten Der Kaiser begrüßte mit Håndedruck auch den Grafen Ballestrem den Grafen Udo Stolberm den Freiherrn v. Manteufsel und-Herrn v. ldrbcher. Nach der Courverlieszen J· Majesttiten und die Prinzen und Pringes nnen in gleicher Ordnung, wie sie gekommen, den Weißen Saal« Nur der Kronvrius von Sach s en -hatte sich bereits vorher von den Mate stäten verabschiedet. Er kehrte sshon mittags nach Dresden zurück. Der Kai er evzfiwg nunmehr die Botscbaftey die in ihren alas karossen angefahren waren die Staatsmini ster und die kommandierenden Generale mit den in Jmmediatstellung befindlichen. Admi ralen und begab sich gegen I Uhr zu Fuss nach dem Zäughaug zur arolessludgabe Bisher. Der iser truszg das Band des S met; Adlerordens ii er dem Paletot mit Pelz kragenx neben ihm schritt Genera! Graf «Schliesfen, es folgten die Herren vom Dienst. sowie etwas weiter zurtick der Kronprinz und Prinz Eitel Friedrich. Vom Publikum mit Hochwsen empfangen, schritt der Kaiser vor dem Zeughaiis eine Ehrenkomvagnie des D. Garderegiments s. F. ab und begab sich dann in den Lichthob wo bei· seinem Eintritt die Kapelle des 4. Gavderegiments die Nationals « humne spielte. Hier waren die Generale und die Offiziere der Garnison versammelt, alle nach der neuen Vorschrift mit den Aihselstlicken auf dem Paletot Der Kaiser nahm Mel« dungen und die Ravporte der Lcibregimcitter entgegen. Die Parole lautete wie stets am Neujahrstage KönigDberg-Berlin. Vor dem Zeughauö ließ der Kaiser dann die Ehren« kompagiiie und die Salutbatterie vom l. Garbe- Feldartillerieregimenh beide mit ihren Musik; fort-s, vorbeimarschieren und kehrte gegen 114 Uhr nach dem Schlosse zurück, begleitet von den lebhaften Ovationen des Publi ums, das trotz der Kälte in dichten Scharen bis seht anb geharrt hatte. - Wertstatten fiir Handwertskunst Ein Wort iiber die Uussteilunq derselben. Wir müssen offen gestehen, daß wir die Aus stellung der Dresdner Werkstätten für stand« werkstunst mit einem gewissen Vorurtel be treten finden. Wir sagten uns, das; es nahezu unmdf ich sei, das Pu likum ausnahmslos mit neusetlichen Niiibeln hinreichend zu fesseln, ohne sich ichon bei der dritten immcrcinrichi tunc zu wiederholen. Andre eits ist unsre Uversion gegen den sogenannten lugendstil so im Ilnschwellen der-rissen, daß wir der Met nuna waren, man rdnne sich, da man wohl kaum etwa« andres zu sehen bekommen würde, den Hesusider Olusstelluugsräume Feuer Werk gätien s Handwerk-sinnst chen en. Bein: » Mut-n der einzelnen immer Lindwir aber» eines Besseren bete rt wor en und hast-neu nunmehr den Hut nicht nur ehr erb teiHst oor der Summe handwerkliizen leis und ediegenen künstlerische e tnackes ad, ondern auch davor, das« diele Mel— init den Gtblånaellinien des lugendsti s überhaupt nichts zu tun haben. Zenn sman sodann in Betracht zieht, das; die resdner Werkstätten sur Handwerk-sinnst ook usäsesiiir s Jus-en mt swei Leuten igre Tit a! t nnen aben, das sie zur Zeit aer m iiber unbert tresslä e candwerrsleute bej iistiqen wenn man ferner vergesem w Mai, diese Werkstätten allein durch die Gedieäen et un den Geschmack ihrer Er ens nge « nstnertsamreit eratt aus sit? een t d en, daß däs Ausland« anststet we r her mit seinen ustriiaen nach tin en, arm t, Breslau oder siiirnbera Fu wenden, die « ne? Dresden vergibt« o ist damit der as. rracbt daß die— irtna wirisieb xtabile reist-wobei auiertiqd die n: t even, to» esse ei dein. rinasten Hustenansall itsasus nienbrettieiy m is« Wink: haben. der breiten - Masse! s » litums bat ad» die »He-irdis- -" M -·sco— «s sptssd .: «» :itks M » , indes; e - . is» Zunächst ist die Leitung der Werkstätten be stre t, auch für besche denere Verhältnisse Wohnung« nrichtungen zu schaffen. D e Pre se von 800 Mk. b s 600 Mk. liefern erfreu liche Beweise dafür. Ganz abgesehen davon, ob nun der kleine Mann bei den Werkstätten Vesiellungen macht oder Ins-« hat die hand werkliche Anfertigung der öbel auch noch einen kulturellen weckt Der Arbeiter, der durch die meckani e Produktion zum geist osen Diener er Mhine herabgesunken ist, ebt sich mit einem ale wieder in Bahnen gezogen« die ihn zum Denken anregen, die sen dazu herausiorderm auch mit seinem e genen Geschmack an den seYustellenden Gegenstand beransutretem r eiten. die durch e Masekine einfach versiegen und an Sauberkeit unteren. werden dur die and« » werkgkunst vollkommen gestaltet und er alten xo jenen bogen Grsd von Unverwiisti chkeih er dem can rate sr berer Jahrhunderte eigen war. Die bereustellenden Gegenstande wer zen Zwar nich mehr so billa wie in den abr ken u gaben sein, daiiir enis adi en sie aber dur «i ren geliiuterten Ges was und Jene bereist oben erwähnte Stabi nat. Be« annterma en ist nicht dasjenige das biiligste, welches am wenigsies Geld kojteh ondern das« ieniar. weltbe- im erbiiltni zu ieiner Gtite als preistvert bezeichnet werden kann. Unsre Urgroszeltern b aßen 3immereinrichtungen, die heute nog in unantastbarem Glanze da siebten. Die aFen haben damals auch ihr Si ck Geld geko et aber sie haben sieh durch ihre Gödiezetnbeit bezahlt gcmaibn ingeäen debeu ge arknvare hausis kantnn den b nutznngsansptücben eine« ab eksts genii t. Yeitr die Summe die unsre Gro e r " iir ist eudlement anlegen schaffen ch mlke Mit» diirser im Lause r seit dreimal Zimmer-ein richtunken an die all· zusammen ichließlicläso viel. kv en« Uiie tust-er» eviiter Degen« le dieqäxtnunqen ti mit eisekner trenge ihr scu merk auf die gediegene eqsorm ei . teten war· e« heiser um die rodukte ban - « icher Tätigkeit bestellt; nachdem aber· die Ei run der Gewerdegeibeit der maschh sssstisassn »rein-H- ssaisks Eis. »« . - . « i! et! Weis-besassen« e Miasma-o Handtverkökunst erst wieder-gehoben werden können. Unter dem Begr ff meuzeitliehe Nobel« darf man steh, wie schon eingangs er« mahnt, keineswegs solche im Geschmack des Jugendsttlii vorgellem der ietzt sogar schon in den wtnzigstcn abriken get-rast, geftanst und geschnitzt wird! Damit hat d ese Auöstellung glücklicherweise nichts zu tun. Das Mdbelftüch welches hättslichen Zwecken dienen soll, hat von jeher seine Formen dem Stile seines Zeitalters entlehnt. Alle diese Stilaricm diedurch Jahr hunderte angewandt worden sind. gin en immer eine aus der andern hervor, mitZin waren alle Gedanken, die in der jeweiligen Kunftriehinng sum Ausdruck gebracht wurden, sedon einmal gedacht worden. mmer entsprach die herrschende Gefchmacksrichtung den slnfori derungen ihrer Zeit und so wird man es um so weniger befremdlich finden. wenn auch wir darnach streben, d e unsre den heutigen Lebens verbaltnifirn anzutragen. Die neuzeitlictse Zimmer-einrichtung so nicht nur sanitaren Er fordernisiem nicht nur der Beauemlidzkeih son dern auth dem efteiäerten Feinge it l get-erli werdenl In ilyren ormen und arben so R« die äattirlicixe Insekt-H derckholgartfein zdtär an agen n rem mu e a er e Gebilde der Natur zum Muster nehmen. Tor· bange, Wand-· und Bodenbekleidunkn die Tdnung der Wande und ihre dekorative Aus« sehmitckuna dieses alles soll eines aus dem andern zkrvorgebn Wie viel und was unter diesen efichtspunlten von den Dresdner Werkstätten für Handtverköknnst Feschafsen worden ist, beweisen die außerordent ich pein lich ausgeführten Etnritktungen von Professor Schand, Professor O( rieb. ebenso wie die grobe! des Engländerö Baillie Seoti nnd des ehotten Macintofh Der geschmackvolle Vor« rautn mit den dekorativ wirkenden Garten« harrten, vor allen: aber das Bräsidials und Irdeitszimmer für dad neue Stöindebattsk deren Urheber wir in dem trefslichen Richard Riemersehntid erkennen, dürften· allein schon genügen, die Oztite der Arbeiten ins rechte Lieht zuxatieten und zu einer Freauenz ans-armen, dienlsiesoemen oro artig autsiskestgtnteten März; un rne m n nicht aufrirh ua . wenig: samt. « - « ,stano sen-eh. » Kleines Feuilletom · Im Refidenziheater bleibt auch Ja: die näckyxn Tggge nzclxxziittags das Ase nöcchtss tnär n,, er e er von eu en« oder Saubcrgolgd und Herzens- J Z« ckäsmz Ziff» Hisisä Es? KERFE-IF; P kc » Strauß auf dem Spielplaw «' Der Januar· 1004 hebt in Dresden mit einer Reihe sehr hervorragender Ko n z e rte an. Am ö- xszpiclt Therefa Tat-read, am 7. geben W ltner, am S. L. Gmeiner Irr! zweirsen Liederabendqdi am lofschgfst e ene arger-rann, e,,neue e ti ll«. " W« se; der großen Wohltätigkeits-Maria«, weiche am Sonntzk den to. Januar vormittags 11 Uhr im eiidenztdeater zum Besten der Pension-an altdeutfcher Pi2ä«p"-«"is-"si Wiss» MZTPYXWZ a ne , e u tun rama »O « Ricd di! s? Uusficht e nonknsenkotspDie Tiieszlxolle iåiältndas egemaikqle Mit tied des Münrdner Mai. us« - danke. Frau Mitena Grind. Da« er! ft äiir äkeäilnefatgoiui us. den«-s bis iedt hier no n a r ivo en . Mo rt iii V! Les-i i i. Kapctleuskit in« Bsien Fitnen Hofe« use-I Kent ruätlqefm stie Hsressexttichrexenagsn der kanns: en oen ar on e eren r erver en Fett Lervinaer einZn Ihrem-las. Fioch fetten drten wir Beethoven s Wunder-volles Viotinkonkerr mit solch innigem iinqenden T"Y«.·«S«ZIZ"«« r« da« i use m Dresden e - - Eis-««ggsM.s..-.sgz«skTkss-szksig ne ovitbeater zu Dessau zur In» drang any «en«omskiienittive«drdteztaanees« neneste Oper Der KoHotdEiY heraus! U. Hier-Lin Dsreddenudä den Klavierauszug gema r. er T in recht verständ« . Unqei rroill die nur von Zauber und Svoukv Gegenst« r M aerydaßdcrkoold detii nach i, en: Im« var-as H« m eines: .ss.sisss-ss.ssswii. HONI- - »»
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