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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.09.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-09-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194209121
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19420912
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19420912
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-09
- Tag1942-09-12
- Monat1942-09
- Jahr1942
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.09.1942
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e Häfen ins Hoch aus der Schließ- lies und erfolger, zuhalten, elte und -em die düsteren sich noch der». So Kleinen Drama rlafsenen noderner chsten ist euerbach, em Blick chea am »rbxrettet ;il dieser >orr Böl- , Gurier Poti stnd llion und g. Bom he Natur tropischer ie uralte ivnauten- n. «seS >ie Wiener- g tn rlnt- ienS-Soiise» gezeigt, die >llen. Auch : gearbeitei tgebiet Ruse» rlld- gedegt und — erstmnlig igestelli, die wenn der lften Omni, die hundert s,ehn Stun- n «ntfaüen, :t«r heraus- mehr al» hkeit Haden. damit der rs gut iso- atur ,u cr- n 0 und «Äk. Montag «e MSeli s Moser Original acho« ltur-fllm .80 U hr !.88 Uhr cknderstrick- tf Wege -Bahnhof- ohnung ab- ilatt Riesa. e« »re», sofort Tageblatt. 2 m Horst erzeleid Lehnert i.8O Uhr >ba aus. d egangen. .übt an 2 Fra« sra« MS. Mesaer Tageblatt Sonnavend/Sonntag, 12.13 September 1342, aven-s Ta» Rtesaer rage- blatt erschetut wo» tene Zell« im Lcxt. teil» Stzf. ««rund» «atzSV°/, «uNchUig. Vet iernmündl. Au» Küstenfort bei Noworossijsk genommen Karte Sümpfe um die Befestigungsanlagen von Stalingrad- Am iv. und 11. September 171 Sowietflugzeuge abgefchofsen An der ägyptischen Front in zehn Tagen 170 britische Vamertampftvagen vernichtet «udrrsal-tüdrNum. wvm) b?R»s_ «tu. ^luuwmer Ui «of. «»schLftsftell«: Ries«, Göüyiyü: dö. d , E „ , . r" r, --11Olint» gglott ttttb tzastftdec8ontoi Grebben Uioa Dra,t«s»rist!'cag.»l.tt»tkl» Li.se Aeituns, ist da« ,ur »erSffenUichnna der amtlichen »«kanntmachuMnde« Lan^«^»ro^nhain^e^dtt^esttmn^t^ «trokaffe Nt-s- «-nt- «r.« S-rnruf UU7 / Vofti-ch Nr. 0 enthält amtliche Bekanntmachungen de« Oberbürgermeister« der Stadt Riesa, »«« Aman,am«« -ne,a uno o» ° --- 21^ Nnnnanrnn/Saiintaa. 12/18. September 1N42, abends ÜÄ. Jnhig. Feind-Stellungen am Terek durchbrochen j( Ans dem Führerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südlich von Noworossijsk nahm Infanterie in harte« Kämpfen das letzte Kitftensort. Am Terek- Abschnitt durchbrachen dentsche Truppe» seindliche Stel lungen und vernichteten Batterien. Bor Stalingrad dauern die harten Kämpfe «m die Befestigungsanlagen an. Entlastungsangriffe -deS Feindes wurde» abgewiesen. Der seiudliche Rachfchubverkehr war wieder das Ziel schwerer Luftangriffe. Außerdem wurde« bei Nacht Stalingrad und Flugplatzaulagen nördlich der Stadt bombardiert. Südostwärts Rschew scheiterte» erneute Angriffe starker feindlicher Kräfte am zähen Widerstand der deut schen Truppen. Südlich des Ladogasees und aus Leningrad führte der Feind vergebliche verlustreiche Angriffe. Deut sche und kroatische Kampfflieger fügten dem Feinde schon i« der Bereitstellung hohe Verluste zu. Im hohen Norden bekämpfte die Luftwaffe feind liche Truppcnlo .er und Flugstützpunkte. Die Sowjetlustwasfe verlor am 18. und 11. September in Luftkämpfen, an denen auch italienische, rumänische, spa nische «nd ungarische Jäger beteiligt waren und durch Flakartillerie 171 Flugzeuge. 14 eigene Flugzeuge werden vermißt. Während der ersten zehn Tage des September verloren die Briten an der ägyptischen Front insgesamt 178 Panzer- und Panzerspähwagen. An der englische« Südküste und im Südoste« der Insel erzielten dentsche Flugzeuge am gestrigen Tage Bolltresser mit Bomben schwere» Kalibers in Indu strie- und Berkehrsanlage«. A» der Küste der besetz te« Weftgebiete wurde» zwei seiudliche Flugzeuge § In der Nacht zum 11. September hatten deutsche u«d englische Schnellboote Gefechtsberührung im Kanal. Ein feindliches Boot sank sofort. Weitere Boote drehten nach zahlreichen Treffer« »um Teil unter starker Brandentwicklung ab. Stalingrad in Nord und Süd von der Wolga abgeriegelt Sowjets verloren im Mittelabschnitt 9V Panzer )s Berlin. Zu de» Kämpfen an der Ostfront teilt das Oberkommando der Wehrmacht ergänzend mit: Bei dem weiteren Vordringen der deutschen Verbände ostwärts Noworossijsk versuchten die Bolschewisten am 18. September vergeblich, ihnen abgerungene Höhen zurückzugewinnen. Ueberall wurden sie unter schwerste» Verluste» zuritckgewiesen. Die ausweichende» bolschewisti schen Truppen wurden von der deutschen Artillerie mit guter Trefferlage bekämpft. Nördlich des Kaukasus drang der deutsche Angriff am Terek-Abschnitt weiter vor. Unsere Truppen hatten hierbei nicht nur zähen feindlichen Widerstand, sondern ebenso ein schwieriges Gebirgsgelände zu überwinden. Wo der Feind zu Gegenstößen ansetzte, wurde er blutig abge wiesen. Im Festungskampsseld von Stalingrad dauern die erbitterten Kämpfe an. Einen bemerkenswerten Erfolg er rangen die deutschen Truppen dadurch, daß sie südlich der Stadt tiefgestaffelte Befestigungsanlagen durch brachen und nunmehr hier die Wolga erreichten. Damit ist Stalingrad sowohl im Norden wie im Süden auf dieser Flußverbinbung abgeriegelt. Auch aus dem übrigen Kampf- keld vor Stalingrad mußte der Feind stark befestigtes Ber- teidigungsgelände aufgeben. Verbände aller Art, vor allem wiederum die deutsche Infanterie, kämpften sich hier mit zäher Ausdauer und entschlossener Tatkraft weiter vor und schlugen dabei erbitterte seindliche Entlastungsangriffe zurück. Wesentliche Unterstützung erführe« die Truppen des Heeres durch Flakartillerie, die mit guter Wirkung die Verteidigungsanlagen des Feindes bekämpfte, ebenso wie durch Kamps-, Sturzkampf-, Zerstörer und Schlachtflug- zcuge. Deutsche Jäger schossen 49 feindliche Flugzeuge ab, zehn weitere wurden durch Flakartillerie zum Absturz ge bracht. Ter Bahnverkehr nach Astrachan wurde wiederholt durch deutsche Bomben unterbrochen. Im Raum südwestlich Kaluga und nordwestlich Mcdnn beschränkte sich der Feind auf örtliche Späh trupptätigkeit. Im Raum von Rschew versuchte der Feind gegenüber eigenen Angriffen durch Gegenstöße in die deutschen Stellungen einzudringcn. Die Bolschewisten wurden jedoch nach wechselvollen Kämpfen überall zurück geschlagen und 98 Panzerkampfwagen vernichtet. Gründung einer Deutsch-Indischen Gesellschaft in Hamburg jl Hamburg. Am 11. September wurde im Ham burger Rathaus in Anwesenheit des indischen Freiheits führers Subhas Ehandra Bose die „Deutsch-In dische Gesellschaft in Hamburg" gegründet. Bei der sich anschließenden Gründungsfeier begrüßte Rcichsstatthaltcr Kaufmann die indischen Gäste, zahl reiche Vertreter von Staat, Partei und Wehrmacht sowie führende Persönlichkeiten der an den deutsch-indischen Be ziehungen interessierten Kreise aus Wissenschaft, Kunst und Wirtschaft. Der Präsident der Vereinigung zwischenstaatlicher Verbände und Einrichtungen, jj-Obergruppenführer und General der Polizei Lorenz, betonte , in seiner An sprache, daß die Deutsch-Indische Gesellschaft gerade zu einem Zeitpunkt gegründet werde, wo Indien um seine Freiheit kämpfe, was deswegen von besonderer Bedeutung sei. Deutschland bringe dem indischen Freiyeitskamps beson deres Verständnis und wärmste Sympathien entgegen. Bürgermeister Krogmann wies anschließend auf die langjährigen geistigen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Indien und Deutschland, insbesondere der Hanse stadt Hamburg, hin. Mit Zustimmung Roosevelts i Neuer Angriff auf Madagaskar Wie von amtlicher Londoner Seite mitgeteilt wurde, bat ein starker britischer Kriegsschifsperbaud einen weiteren Angriff gegen den französischen Kolonialbesitz Madagas- k a r unternommen. Begründet wird dieser völkerrechts widrige Ueberfall damit, daß der französische General gouverneur sich an die Weisungen seiner Regierung halte und dem britischen Kommandeur Handlungsfreiheit auf französischem Boden verweigerte. Die kriegerischen Maß nahmen würben solange fortgesetzt werden, bis „die Ver waltung der Insel bereit ist, mit den Vereinigten Nationen zusammenzuarbeiten". In einem Reuter-Bericht wird aus drücklich betont, daß „die Regierung der Vereinigten Staa ten anerkannt habe, baß militärische Bedenken zu dieser Entscheidung führen mußten". Obwohl keinerlei Anzeichen dafür vorlagen, daß von feiten der Achsenmächte französi sches Hoheitsgebiet auf der Insel Madagaskar verletzt wird, stellt der englische Agitationsapparat diese Möglich keit als den Anlaß zu dieser Kriegsmaßnahme gegen Frank reich heraus. Bekanntlich hat ein gleicher Ueberfall bereits am 5. Mai dieses Jahres unter dem gleichen Vorwand durch britische Seestreitkräfte stattgesunden. Die Aktionen richteten sich damals gegen den französischen Marinestütz punkt Diego Suarez auf Madagaskar. Es kam zu hef tigen Kämpfen, wobei zwar die französischen schwachen Streitkräfte die Landung nicht verhindern, aber ein weite- Sodann sprach der indische Freiheitssührer Subhas Ehandra Bose. Er führte u, a. aus, die Briten hätten, als es ihnen gelungen war, ihre Herrschaft über Indien zu errichten, ihr Bestes getan, um alles Indische als mög lichst minderwertig hinzustellen. Als Indien moralische Hilfe brauchte, hätten deutsche Denker und Gelehrte Indien und seine Kultur entdeckt. Dies sei eine Tatsache, die das indische Volk nie vergessen könne und dieses kulturelle Band, frei von dllen selbstsüchtigen und materiellen Inter essen, habe bis heute die Grundlage aller deutsch-indischen Beziehungen abgegeben. Nach diesem zunächst rein kultu rellen Interesse für Deutschland sei inan in Indien all mählich von der politischen Entwickluitg und Erstarkung des deutschen Volkes angczogcn worden. Seit 1988 habe er. so erklärte Subhas Chandra Bose, unentwegt die Idee verfochten, daß dieser Krieg für Indien eine goldene Ge legenheit zur Erringung seiner Unabhängigkeit bedeute, und daß Indien sich mit den Feinden des britischen Impe rialismus zusammenschließcn uiid mit ihnen kämpfen müsse. Das indische Volk sei überzeugt, daß Großbritan nien st» diesem Kriege besiegt werde, und daß sein Welt reich der Auslösung entgegengehe. Die Lieder der deutschen Nation und die indische Na tionalhymne bildeten den Abschluß der eindrucksvollen Kundgebung: res Eindringen in das Innere des Landes verwehren konnten. Jetzt soll mit Zustimmung Roosevelts und gegebenenfalls mit Unterstützung amerikanischer Flottencinhcitcn die damals stcckengebliebene Eroberung von Madagaskar offenbar weiter vorwärtsgetrieben wer den. Bekanntlich bestehen zwischen Frankreich und den USA. korrekte diplomatische Beziehungen, und für Eng lands Erobcrungspläne hat Frankreich Gut und Blut ge opfert. Und das ist jetzt der Tank. Von zuständiger Seite wird mitgctcilt, daß die Hafen stadt M a j u n g a, gegen die sich der Hauptstoß des neuen englischen Angriffs gegen MadaDüskar richtete, gefallen ist. Wie am Freitagabend in zuständigen Kreisen mitge teilt wird, sind die beiden Hafenstädte Nossi-Be und Morondava aus Madagaskar am Freitag von eng lischen Streitkräften besetzt worden. Am 18. September meldete Madagaskar, daß die Engländer den Hafen von Kamorc erreicht hätten, und daß sie mit Einbruch der Nacht in der Mitte von Mosvatanana ständen. Leiche des Grafen Karvchi gefunden >l,Bu dapest. Die Leiche des am 2. September bei einem llebungssliig tödlich abgestnrztcn Schwiegersohnes des Reichsvcrwescrs, Gras Julius Karolyi, «wurde am Freitag in der Nähe von Rackeve in der Tostau ge sunden. SiegderWasfen-SiegderMegeri Bo» Reinhold Gerndt Es ist nötig, sich immer wieder einmal ganz klar dar über zu werden, daß auch der totalste Sieg, den Front und Heimat iu diesem Ringen davontragcn können, umsonst erstritten sein würde, wenn es nicht gelänge, die Substanz unseres Volkes wenigstens zu erhalten. Daß dabei die Er haltung allein nicht einmal ausreichen würde, auch nur das schon heute Gewonnene zu sichern, muß als zweite Er kenntnis dazukommen. Daraus ergeben sich für uns Auf gaben, die in ihrer Größe und Bedeutung durchaus eben bürtig neben denen der kämpfenden Front stehen. Ihre Lösung erst tzibt dem Ringen mit den Waffen den Sinn, rechtfertigt die Opfer, die unvermeidlich gebracht werden müßen, nachdem man uns diesen Krieg aufgezwungen hat. Wir können ihn ja nicht nach unserem Willen einfach ab brechen, sondern müssen ihn gewinnen, wollen wir leben. Der Gnade eines Straßenräubers liefert sich bestimmt der nicht mehr aus, der einmal seinem Mester mit genauer Not entkam. Gerade dieser Krieg und seine Vorgeschichte.haben uns noch einmal mit aller nur wünschenswerten Deutlichkeit gezeigt, daß mit unserer sprichwörtlichen Gutmütigkeit, Anständigkeit und Vertrauensseligkeit nur das Leben zu verlieren ist, wenn nicht die Kraft ftinzukommt, sich solcher Ueberfälle, wie wir jetzt einen erleben, zu erwehren. Die Kraft eines Volkes aber ist nicht etwas Bestimmtes, son dern eine Summe von Kräften und Eigenschaften, und sie wird um so unüberwindlicher, je mehr diese zu einem sich ergänzenden, unlöslichen Ganzen zstsammenwachicn. Da für aber gibt es nur einen Nährboden — den der Volks gemeinschaft im umfassenden Sinne. Ihn geschaffen zu haben, ist das geschichtlich einmalige Verdienst der nationalsozialistischen Bewegung, des Führers und seiner Partei. Ihn zu bereit«» und- zu mehren, ist unser aller Aufgabe. So gering wir nun auch — und mit gewissem Recht — die Zahl und die Materie im Vergleich zur Kraft des Gei stes einschätzen mögen, so ist es doch keine Frage, daß eine Großmacht ihre Stellung nur dann aus die Dauer zu be haupten vermag, wenn ihre Bevölkerung ein gesundes Wachstum aufweist, und daß umgekehrt auch nur ein Ttehenbleiben der Bevölkerungszahl für längere Zeit Rückschritt und damit der Beginn des Niederganges ist. Einen Vorgeschmack davon haben auch wir schon erlebt, und die Geschichte bietet mehr als ein schlagendes Beispiel dafür. Eines der eindrucksvollsten dürste das Schicksal Frankreichs sein. War der schon vor dein Weltkriege einievende Gebur tenrückgang in Deutschland eine Ausivirtung des liberal materialistischen Geistes, wie ihn das Judentum überall einschleppte, so kam nach dem Weltkriege bei uns noch die wirtschaftliche Not hinzu. Mit der Ausschaltung des erste ren und der Behebung der leßteren ist es dem Nationak- sozialismus erstmalig gelungen, eine schon unvermeidbar scheinende Entwicklung aufzuhaltcn und bald sogar in ihr Gegenteil zu verkehren. Der Glaube an den Führer und leine Sendung, aber auch die Erkenntnis der politischen Notwendigkeiten führten ebenso wie der im Grunde doch noch gesunde Sinn des Volkes dazu, daß iu Deutschland bereits zu Beginn dieses Krieges die Geburtenzahl wieder lene Höhe erreichte, die annähernd den Bestand der Nation ficherstcllt. Dabei kann und darf cs natürlich nicht bleiben. Wenn sich irgendeine Forderung an die Heimat erhebt, dann die vom Reichssührcr ff dahin formulierte, daß dem Liege der Waffen der Sieg des Kindes folgen muß! Wir haben nicht nur die völkische Pflicht, die unvermeidlichen Blutopfer, des Krieges anszugleichen, sondern darüber hinaus ihrem Opfer durch die Schaffung neuen Lebens den Sinn zu erhalten. Wenn jetzt unsere Soldaten ein nnvcr gleichlichcs Reich erkämpfen, den deutschen.Lebensraum in Besitz nehmen, dann müssen wir dafür sorgen, daß immer und ewig die Kräfte vorhanden, sind, ihn gegen jedermann zu sichern. Tas Großdeutsche Reich wird nach dem Sieg über den Boden verfügen, der auf Generationen hinaus einer so großen Zahl deutscher Menschen jeüe^dentbare Entfaltungs möglichkeit bietet, die notwendig ist zur Erhaltung und weiteren Festigung unserer Stellung unter den Völkern der Erde. Wir erreichen dies Ziel nicht stur durch staatliche Maßnahmen, sondern vor allem durch die Haltustg jedes einzelnen und den Willen der Gemeinschaft. Unsere Ach tung vor dem Leben ist zu hoch, als daß wir einer verant wortungslosen, plan- und uferlosen Vermehrung das Wort redeten. Was wir brauchen, sind mehr noch als viel, vor allem gesunde Kinder einwandfreien rassischen Erb guts. Zahlreiche Maßnahmen eugenischer Art dienen heute bereits diesem Ziel. In unserem Volk aber den/Willen zum Kind, zum erbgesunden Nachwuchs zu fördern durch die Sorge für ge sunde Mütter, gesunde Kiudescrzichung, gesunde Familien überhaupt, das ist eine der großen und volkspvlitisch so überragenden Ausgaben der NSV. mit ihrem Hilsswerk Mutter und Kind. In der NSV. ist der beste und aktivste Teil unseres Voltes zur Selbsthilfe organisiert, durch sie werden Kräfte frei und planvoll eingesetzt, die sich in der Geschichte letzten Endes als die stärksten xrwiesen. Für diese Ausgabe kann niemals zuviel getan werden, und Mit tel hierfür sind niemals überflüssig. Das ganze Volk, die Gemeinschaft an diese Ausgabe heranzufuhren, ihre Lösung zu einem selbstverständlichen Geineinschastswerk der Selbst Hilfe zu machen, das ist Sinn und Zweck des Winter- ^ilfswerkcs. Es dient damit in Wahrheit dem ewigen Deutschland.
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