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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 15.11.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-11-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191111156
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19111115
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19111115
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1911
- Monat1911-11
- Tag1911-11-15
- Monat1911-11
- Jahr1911
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 15.11.1911
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l. Anzeiger Amtsblatt 1 für W Snizl. Wszericht ml la ZMrit z« ßchchiMiM Orga« aller Gemei«deverwaltu«gen der umliegende« Ortschaften. st» Hohenftein-Gr«stthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf VernsL Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach Ursprung, Kirchberg, Lugan, Erls-» - , Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. st w. ^scheint ieden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger st Fernsprecher i Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch ou- Austräger aus dem Lande «Mgex das Aeljahr M». 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. 's Nr. 11. j auch befördern die Annoncen-Expeditivven solche zu Originalpreisen. Nr. 266. Geschäftsstelle Schulstraße Nr. 81. «i Mittwoch, den I5 November MN. Brief- und Telegrarmm-Adreffe Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. 6ft )ahrg Diphtherie-Serum mit der Kontrollnummer 253 — Zweihundertdreiundfünfzig — aus der Chemischen Fabrik von E. Merck in Darmstadt ist wegen Abschwächung zur Einziehung be stimmt worden. Dresden, am 10. November 1911. - Ministerium des Innern, H. Abteilung. Donnerstag, den 16. November 1911 nachm 3 Uhr sollen im Versteigerungsraume des hies Kgl. Amtsgerichts 90 Flaschen Rotwein und 10 Flaschen Weistwein gegen Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts Hohenstein-Ernstthal, am 14 Noobr. 1911 NWmMniMMWWWW. Vi-elvnttinlus Ksnsnalver-ssmmlung Dienstag, den 21. November 1911, abends 8 /- Uhr im „Stadthaus", Neumarkt. «WMMWM Tagesordnung: MWMWMM 1. Wahl des Ausschusses für die Prüfung der Rechnung des laufenden Jahres. 2. Neuwahlen zum Vorstand. 3. Anträge. 4. Kenntnisnahmen. Anträge sind bis spätestens den 17. November 1911 an die Kasse einzureichen. Die als Vertreter zur Generalversammlung gewählten Herren Arbeitgeber und Kassenmitglie der werden mit der Bitte um zahlreiches Erscheinen höflichst eingeladen. Hohenstein-Ernstthal, den 13. November 1911. Julius Meier, Vor, Freibank: Moj m pkWM Rindfleisch, W. 33 M Vas Mickrigste vom Hage. * Die Zweite sächsische Kammer nahm gestern nach kurzer Debatte den Gesetzentwurf über die vorläufige W e i t e r e rh e b u n g der jetzi gen Steuern bis zur Fertigstellung des neuen Etats an. * Eine vom sächsischen Kultusministerium einberufene Konferenz hat in Dresden den vor läufigen Entwurf der Volksschulreform beraten. * Der Reichstag beschäftigte sich gestern mit der sozialdemokratischen Interpellation über das Koa litionsrecht der Eisenbahnarbeiter. Gestern fand in Berlin die Gründung des „Jung-Deutschland-Bundes" statt. Vorstand der Bundesleitung ist Freiherr v. d. Goltz. Nach den endgültigen Ergebnissen der Volks zählung vom 1. Dezember 1910 betrug die Ge sa m tb e v ö l k e ru n g Deutschlands 64 925 933 Köpfe, die Bevölkerung des Königreichs Sachsen 4 806 661 Köpfe. * Der bayrische Landtag ist aufgelöst worden. In Köln wurde eine „Transatlantische Flugexpedition" gegründet, die bezweckt, den Ozean im Lenkballon zu überqueren. * In Sachen des K o n i tz e r G y in n a - fiastenmordes hat die geschiedene Frau eines Agenten bei der Staatsanwaltschaft in Beuthen An zeige gegen ihren Mann erstattet. § De Sultan von Sansibar ist in London eingetroffen, um die Angelegenheit seiner Abdan kung zu regeln. Die U n i o n i st e n p a r t e i in England hat B o n e r Law anstelle Balfours zu ihrem Führer erwählt. * Rußland hat der persischen Re gierung mit Abbruch der diplomatischen Beziehungen gedroht. * Tschifu ist ohne Blutvergießen zu den R e- volutionären übergegangen. Hnanschikai ist in Peking eingetroffen Wie verlautet, steht eine Spaltung Chi nas in einen konstitutionell-monarchischen Norden und einen republikanischen Süden bevor. * Näheres siehe weiter unten. Mas wirä werden? (Von unserem parlamentarischen Mitarbeiter.) Vier Tage sind seit dem Zusammenstoß des Reichskanzlers mit dem konservativen Parteiführer ins Land gegangen, ohne daß über die Motive und die Folgen des Renkontres Klarheit geschaffen wor den wäre. Die konservativen Blätter haben nicht ganz unrecht, wenn sie durch Abdruck der amt ¬ lichen Reichstagsstenogramme den Nachweis erbringen, daß die Leidenschaft der Abwehr aus der Formulie rung des Angriffs allein keineswegs erklärbar sei. Aber welche tieferen Gründe haben den Kanzler in den bei ihm völlig überraschenden Angriffszorn gestürzt? Die Zurückweisung der offenen kronprin glichen Kritik? Sie war bereits öffentlich und sehr deutlich dadurch desavouiert worden, daß das Hofmarschallamt des Kronprinzen am Freitag abend noch jede Gegnerschaft gegen den Reichskanzler bestreiten mußte, und daß der Dan ziger Husarenoberst die beiden Schlußtage seines Urlaubs im Luftballon und im Theater statt in der Hvfloge des deutschen Reichstags zuzubringen veranlaßt wurde. Also wollte der Kanzler wohl mit Einverständnis des Kaisers lediglich vor aller Welt dokumentieren, daß er immer noch, trotz seiner Teuerungsreden und anderer konservativer Mani festationen über den Parteien stehe und lediglich nach seiner persönlichen Ueberzeugung die politischen Entscheidungen treffe? Oder wollte er den einfluß reichen G r o ß i n d u st r i e l l e n, die im Som mer die Marokkoverhandlungen schon einmal stark beeinflußt haben sollen, den Beweis liefern, daß er nicht nur früher vorübergehend, sondern jetzt noch fest für diefZurückweisung der Kriegstreibereien, der „Mächte, die am Werke sind", eintrete? Man weiß nichts Genaues über die noch im Dunkeln liegenden Beweggründe des Kaisers und muß des halb abwarten, bis die Zeit oder eine besondere Gelegenheit Aufklärung gibt. Aber auch über die Folgen des Zu sammenstoßes herrscht einstweilen noch all gemeine Ratlosigkeit. Daß der Kanzler jetzt nicht an Abgang denkt, sondern die Wahlen sicher noch überdauert, steht nun wohl fest. Ebenso, daß diese Absicht nicht lediglich auf seiner eigenen Entschließung beruht, sondern mehr noch auf dem Willen des Kaisers. Aber wie stellt sich der Partner des Herrn v. Bethmann, der konservative Führer, dazu? Er hat sich am Sonntag in einer Wählerversammlung ganz gegen seine Gewohnheit über diesen augen blicklich brennendsten Punkt der deutschen Politik ausgeschwiegen. Auch die konservative und die agrarische Presse (aben noch keine einheitliche Formel für ihre Erörterung der Lage gefunden. Sie kriti sieren wohl das Vorgehen des Kanzlers, drohen auch so ein klein wenig mit der Faust, lassen aber gleich zeitig durchblicken, daß sie jetzt vor den Wahlen vielleicht auch die schlimme Episode vergessen könn ten, wenn man ihnen nur ein kleines Entgegen kommen bezeuge. Sicher scheint einstweilen im kon servativen Lager nur das eine zu sein, daß man weder nach Art des Zentrums in Bayern den Skalp des Herrn Reichskanzlers fordern, noch auch die ganze Affäre totschweigen will, lieber den einzu schlagenden konservativen Mittelweg finden, wie wir hören, in führenden konservativen Parteikreisen lebhafte mündliche und briefliche Aus- die Wähler fertig im Schubfach liegen haben. schiffes mit günstigem Wind schwellt. Dazu wäre jSozialdemokraten in der gefragt wird: günstig beurteilt werden. Hoffen wir also, daß auf die Reaktion der starken Debatten der vorherigen Auf Antrag Bebel wird Besprechung Arbeiterdebatte. widert, wenn in berrscht. Betriebe jähriger, durchaus zufriedenstellender Arbeit aus ihren Arbeitsstellen entlassen wurden, weil sie zu, Vertretung ihrer wirtschaftlichen Interessen im Rah men der bisherigen Reichsgesetze tätig waren? Was gedenkt der Reichskanzler zu tun, um solch willkürliches, der Gleichberechtigung der Staatsbür ger widersprechendes Vorgehen der Retchseisenbahn- verwaltung für die Zukunft unmöglich zu machen?" Redner führt an, daß die Vorsitzenden und Schrift- Tage ist eine Lichter, die bei ßen schon früh wenige Herren von dem Rechte werden, weil die die Verwaltung schuldig gemacht die jetzige lähmende Ungewißheit bald klare politische Verhältnisse folgen und die Regierung schnell zu erkennen gibt, welchen Kurs sie steuern will. und schikaniere ihn. Weil man bei der Beratung vorliegenden fünf Fällen mußte über den Ausschluß eines Mitgliedes den beauf- der Entlassung Gebrauch gemacht tragten Beamten der Verwaltung nicht habe dulden Angeston-cv sich der Heye gegen wollen, seien der Vorsitzende und der Schriftführer, und der Gehorsamsverweigerung gründet in bemerkenswert ruhiger und sachlicher Form eine Interpellation der Sozialdemokraten über die ungerechtfertigte Entlastung von Arbeitern der Reichsetsenbahn, die nichts weiter getan hät ten, als in ihrer freien Zeit an einem Fachvereine mitzuarbeiten, der sich zur Aufgabe stellt, seine Mit glieder in ihrer sozialen Position und in ihrer Bil dung zu fördern. Parteipolitisch arbeitet er nicht. Die Verwaltung bespitzele diesen Verein, schicke Be- hafter Beifall.) Unsere Angestellten dürfen sich nickt an Bestrebungen beteiligen, die die Sozialdemokra ten fordern. Es kann nickt geduldet werden, daß Arbeiter ihren Vorgesetzten mit Mißacktung bege- nen, ihnen den Gehorsam verweigern, daß sie ihr« Mitarbeiter zum Widerstand gegen sie auffordern. Jeder Arbeitgeber hat das Reckt, Disziplin zu hal ten, und im schlimmsten Falle muß er von der Be ¬ sungen hätten die Staatsanwälte einzuschreiten. Der Chef der Reichseisenbahnverwaltung, preu ßischer Eisenbahnminister o. Breitenbach, er- aber um so weniger Anlaß als ohnehin die Wahl-^ es dem Reichskanzler bekannt, daß Arbei- aussichten der Sozialdemokratie von allen Seilen der der Reichseisenbahnen nach lang- Sie ketten Der Konservative, Gras Westarp, der Ein großer Betrieb kann nur bestehen, ihm eine stramme Zucht und Ordnung Das gilt in allererster Linie von einem an der Westgrenze Deutschlands. (Led- Sitzung am 13. November. Abgeordneter Emmel begründet vor schwach besetztem Hause die Interpellation der daß seine Partei die arbeiterfreundltchste sei, und weil in dem großen Rennen um die Gunst der Ar beiter der Zentrumsgaul unter allen Umständen sie gen mutz. Auch der Pole Nowicki setzt sich für die Forderungen der Sozialdemokraten ein. Der Fortschrittler Dr. Müller- Meiningen erklärt sich vom Standunkt des Neichsvereinsgesetzes gegen alle Ueberwachung von Arbeiterversammlungen und fordert mehr Vertrauen zwischen Staat und Arbei terschaft; das sei die beste Lösung aller Streilig- ihren Zwecken dienstbar zu machen. Wer die Fol gen solcher Organisationen in unseren Nachbar staaten beobachtet hat, wird mir recht geben, daß es eine der wesentlichsten Aufgaben der Verwaltung ist, diesen Bestrebungen der Sozialdemokratie einen Riegel vorzuschieben. (Lebhafter Beifall.) allgemeine Uninteressiertheit. Die dem trüben, nebligen Wetter drau aufflammen müssen, beleuchten nur im Saal. Genoste Emmel be- ganz anders. Zucht und Ordnung müßten im Ei senbahnbetriebe herrschen. Er stehe zwar den Fach- Vereinen günstig gegenüber, aber Umssturzunterstüt- znng, Gehorsamsverweigerung und Mißachtung der Disziplin müsse er bekämpfe^!. Im ReichÄande habe er mit den Angestellten-Entlastungen nur der artige sozialistische Bestrebungen zu bekämpfen ge- sprachen statt, die nur deshalb noch kein Ergebnis hatten, weil man über die nächsten Absichten des Kanzlers und seines hohen Protektors noch nicht genau unterrichtet ist Aber diese Unklarheit über unsere nächste partei politische Entwicklung wirkt nicht nur lähmend für die Nächstbeteiligten, sondern auch auf die anderen Parteien. Noch kein grundsätzlicher Wahlauf ruf ist erschienen, obwohl wahrscheinlich alle Parteien acht Wochen vor der Wahl ihre Proklamationen an Reichsparteiler Höfsel, der Nationalltberale Beck, alle sprechen sich in ähnlichem Sinne aus, nur kommentieren sie alle mehr oder weniger ener gisch die Frage, daß der Staat unmöglich seinen Arbeiten! das Streikrecht geben könne, und das sei doch das Endziel aller sozialdemokratischen Bestre bungen. So geht es noch eine zeitlang Wetter, und unter gespannter Unaufmerksamkeit des größten Tei les des Hauses behandelt man die Arbeiterfrage im besonderen und im allgemeinen, wie man das schon so unzähligemale hier getan hat. Herr Beh rens von der wirtschaftlichen Vereinigung plä diert für mehr Takt in der Behandlung der Ar beiter und meint, von Spitzeln in jenen Versamm lungen könne man nicht sprechen, da doch die Ar beiter selbst mit der Anwesenheit der Beamten und ihrer Ueberwachungstätigkett einverstanden gewesen seien. Nach einem flammenden Protest des Herrn Behrens gegen den Terrorismus der Sozialdemo kratie vertagte man sich schon in früher Abend stunde auf morgen, wo man das Kleinaktiengesetz behandeln will. kommen nicht heraus damit, weil sie erst gern Klar heit über die nächste Zukunft haben möchten. Man kann doch nicht wissen, ob und wie dann ein vor zeitig veröffentlichter Auruf wirkt. Die Zurückhaltung, die nach offiziellen Mitteilungen die fortschrittliche Volkspartei am Sonntag in dieser Hinsicht bewiesen hat, ist typisch. Nicht nur die Aufrufe, sondern auch die Anfänge des Wahlkampfes werden hinaus gezögert, die Wahlschlacht wird abgekürzt. Das wäre gar nicht so bedauernswert, wenn nicht eine einzige Partei wieder allein den Vorteil davon hätte, die Sozialdemokratie. Mit welchem Eifer stürzt sie sich auf die Ausbeute der Marokkodebatten und des Kanzlerkampfes gegen die Konservativen. „Die Marokkodebatten im Reichs tag haben gezeigi, daß die Sozialdemokratie allem die einzige Großmacht des Friedens ist; die Aus führungen des Kanzlers haben bestätigt, daß die Beurteilung der Konservativen durch die Sozialdemo kratie durchaus richtig ist, nur daß der Liberalismus genau so schlecht wie der Konservativismus ist." Wenn man das jetzt so Tag für Tag liest und hört, kann die Tatsache nicht unterdrückt werden, daß der gegenwärtige direktionslose unklare Zustand unserer auswärtigen und inneren Politik noch praller als vordem die Segel des sozialdemokratischen Partei ¬ habt. Die Debatte wird naturgemäß — man darf der Interpellation beschlosten, das nicht vergessen, daß wir jetzt uns immer Deutscher Keicbsrag. Stimmungsbild aus dem Reichstage amte in seine Versammlungen, sie zu überwachen sugnis der Entlastung Gebrauck macken.- In den zwei treue alte Arbeiter entlassen worden, und weil halten Der Minister gebt auf die einzelnen Fälle zwei weitere Arbeiter zu Sammlungen für die Ge- eingehend ein. Es war ein schwerer Entschluß fü» schädigten aufforderten, flogen auch sie. Das er- die Verwaltung, die Entlastung auszusprechen, zählte Emmel hübsch chronologisch und historisch in Aber die Sozialdemokratie macht ne gewaltigsten breiter Rede von einer Stunde. Der preußische Anstrengungen, um unsere Arbeiter, auch unsere Etscnbahnminister Breitenbach sieht die Ding» Beamten, wenn es anginge, zu organisieren und und das ist gut so, denn man braucht im Saale des Dienstes vertreten hätten. Es handle sich nicht und außerhalb des Saales eine kleine Erholungs-politische Organisationen. Das Vorgehen de» zeit, um sich von all dem Ansturm der letzten Tage Reichseisenbahnverwaltung sei ein Mißbrauch der wieder zu erfrischen. Die bleierne schwere einer Amtsgewalt. Gegen solche Drohungen und Erpres- langweiligen Sitzung liegt über dem Saale, und (Von unserem parlamentarische n -^^er ^es Elsaß-Lothringischen Eisenbahnverbandes Mitarbeiter.) im Sommer entlassen wurden, weil sie die wirt- Es ist wieder Ruhe eingetreten nach dem Sturm/schaftljchen Interessen ihrer Berufsgenosten außerhalb - - - - - Abg Becker- Arnsberg (Ztr.) meint, die niehr den Wahlen nähern von einer Besprechung Aufrechterhaltung der Disziplin sei zwar unter al- dcr einzelnen konkreten Fälle zu einer allgemeinen len Umständen notwendig. Müsse man aber gleich Arbeiterdebatte. Der Zentnnnsvertreter B e ck e r das stärkste Geschütz ansfahren, die Entlassung? dreht und wendet sich, weil er doch beweisen muß, Das gehe doch zu weit. Selbstverständlich müsse
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