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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 02.06.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-06-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-192506024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19250602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19250602
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1925
- Monat1925-06
- Tag1925-06-02
- Monat1925-06
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SaMsche »rm'precp-Änschtnp. Am« vrestxn Ar. »12« mit Loschwttzer Anzeiger TagessrDmig fiir das Sflsiche Ovesden rmd seine Vaeveie. NmAMmm»: vrnsd«, Güv*«ft« Dlafewth Ar. «»» psPfcheck^rmit»: Ar. »17 vi«*« Diesem Blatt entkiSIt die amtlichen Veiianntmachungen des Rate« zu Dresden für die Stadtteile Vlasewitz, Loschroitz, Weiher Hirsch, Bühlau, Rochwitz und Laubegast (ll. und M. Verwaltungsbezirk) der Gemeinden Wach« witz, Niederpoyrih, Hosterwitz, Pillnitz, Weitzig und Schönfeld, sowie der Amtshanptmannschaft Dresden. Verlag: Mbgan-Such-ruckerei und Vertog-anstalt Hermann Neper s So., Dee-den-Masewch. - Derantwortüch M L-kales Sari Orach«, f«r da« adrig« Zichrck äugen »ar« er, »atd« tu vreaden. die »gespafteue Peftt-Zeft» mit 20 SaNpfenniqen Kl!,: !>r täglich mit den Beilagen: Amft. Fremden- und Kurliste, Leben im Sild, Agrar-Dorte, Radio-Zetsting, I Anzeigen »erden die »gespaikne Peftt-Zeft» mit 20 So»pfenniqen berechnet, Reklamen di« 4 gespaltene Zeft« Mc'iunden, AuS alter und neuer Zeit, MobeN'Zeitung.Schnittmusterboqen. Oer ÄezugSpreiS beträgt frei inS HauS , mit SV Geldpfennigen. Anzetaen u. Reklamen mit Piakvm1<br'kten und sckaueriqeo Satzarten »erden mit SvX in^atl.Ml.I.SO, durch diepost obneZustellgebühr monatl Mk.r.-. FürFälle böh.Gewalt, SV—»»kitten , Aufschlag berechnet. Schl«- der Anzeigenannahme denn. 11 Uhr. Für das Srschetnen jtzieg. Streiks ui», hat der Lezieher keinen Anspruch auf Lieferung bzw.Rachlleserunq der I UNS nxpEVItlvN i der Antigen an bestimmten Laa«, oder Plätzen, so»te für telephonische Aufträge wird Zel'una od.Rakkrahl.d.LesegeldeS. Dnick: MemenS Landgraf Nächst., Dresden-Freital. I Atz' 4 > keine Gewähr geleistet. 7nsert<on^>eträge sind sofort bei Erscheinen der An,ehe fällig.' xä unverl. elngesanbt. Manuskripten Ist Rückporto bestufüg. Für Anzeigen, Welche durch s L l x,ei späterer Zahlung wird der am Tag« der Zahlung qilstge Zeilen prels in Anretnung Mpr aufgegeb. werben, wnn. wir eine Derantwort.be». der Richtigkeit nicht übernehm - 81. Zayrgang gebracht. Rochattanfpruch erilM: ».verspät.Zabiunq, Klage ob. Konkurs b. Auftraggeber«. 125 Dienstags den 2. Juni 1925 Vor der Llebergabe der MwaffnungSlwIe r Oie Botschasterkonferenz billigt einstimmig den Text der an Deutschland gerichteten Note der Alliierten sowie die Liste der Deutschland zum Vorwurf gemachten Verfehlungen Üebergabe der Note Dienstag oder Mittwoch Tie Botschafterkonferenz tagte am Sonn abend nachmittag 3,50 bis 6,30 Uhr unter dem Vorsitze des französischen Delegierten 5uies Cambon. Marschall Fach und (General Dilicker wohnten der Beratung bei. Tie Kommission hat einstimmig den Text der Note gebilligt, die Deutschland hinsichtlich der Entwaffnung Westellt werden wird, sowie auch die Liste der Verfehlungen, die der Note bei- gca/ben wird. Ein Sonderkuricr reiste am Zonntag mit der Note der Botschafter- ioincrenz nach Berlin, die dem Reichsautzen- minister Dr. Stresemann im Verlaufe eines flollettivschrittes der alliierten Botschafter überreicht werden wird. Dieser Schritt wird wahrscheinlich Dienstag oder Mittwoch gc Heben. 12 Stunden nachher wird der Tert der Note veröffentlicht werden, und 24 stunden ipäter wird die Presse Kenntnis oon der Liste der Verfehlungen erhalten. Die Note besteht aus einer Kollektivnote von etwa fünf Seiten und zwei Anhängen. Der erste Anhang setzt sich aus mehreren Teilen zusammen und enthält besonders die Ausführungsliste der Klauseln des Ver lader Vertrages, sowie die Liste der ver langten Abstellungen. Der zweite Anhang enthält das Schreiben der Neparationskom- minion. Beide Anhänge sind etwa 30 Sei ten lang. Tic Ucberreichttng der alliierten Note über die Entwaffnungsfrage, die unmittelbar bc- »orneht, wird nunmehr die außenpolitischen Verhandlungen wieder in Fluß bringen. Es bat mehrere Monate gedauert, ehe sich die Eierten Negierungen über die endgültige Mitteilung an Deutschland einig geworden sind, und man hat in dieser Zeit deu Versuch un ternommen, durch diplomatische Unterhand lungen in der Sicherheitsfragc eine Verstän- digungsgrundlage zu schaffen. Die wichtigste lfragc, die sich die Neichsregierung nach der Ucbermittlung der alliierten Note vorzulegen bat, wird die sein, ob die in dicker Zeit gefundenen Annähe- rungspnnkte zwischen den Auffassungen Deutschlands und der Alliierte« dazu er mutigen könnten, neue deutsche Vorschläge zur Lösung des Entwassnungskonkliktes an die alliierten Regierungen zu richten. Ncitcrhin wird sich die Neichsregierung nach stnnassung der maßgebenden Berliner diplo matischen Kreise sehr eingehend damit beschäf tigen müssen, auf alle detaillierten Beschuldi gungen der alliierten Negierungen in der ein gehendsten Weise zu antworten und etwaige fälschliche Behauptungen der interalliierten Nilitärkontrollorgane zu widerlegen. solange der Inhalt der alliierten Mittei lungen noch nicht bekannt ist, läßt sich sehr schwer beurteilen, inwieweit die NcichSregic- rung in der Lage sein wird, auf die ang-kün- digten Forderungen der alliierten Regierun gen einzugehen. Tas Ncichskabinett muß nach dem kritischen Verlauf der lebten Reichstags debatten sehr starke Rücksichten auf die Par teien nehmen, so daß einem etwaigen Ent- zcaenkommen Deutschlands starke Grenzen ge zogen sind. Wenn irgcndmöglich, soll versucht werden, neue Zpaunuugen zu vermeiden, um eine Bennruüiauna der ohnehin schon ernsten wirtschaftlichen Lage zu verhüte». Ran sicht sich in Berlin zwar darauf gefaßt, daß der Ton der alliierten Mitteilungen au- «crordentlich scharf sein wird und im ersten Augenblick ernste Befürchtungen Hervorrufen must. Ilm so notwendiger erscheint es aber auch. IlWsMW rimchii N Wil« Straßenkämpfe in Schanghai Tie in den letzten Tagen der vergangenen Woche ausgebrochenen javanseiudlicheu Un ruhen in China dauern an. Sonntag abend fand hier eine sehr erregte Versammlung in der chinesischen Handelskammer statt, an der etwa 1500 Studenten und Arbeiter tcilnah- men. Der Handclskammcrvorntzende wnrdc gezwungen, einen Aufruf zu unterzeichnen, worin für heute der Generalstreik erklärt wird. Die Versammlung faßte ferner eine Reihe von Entschließungen, u. a. die folgen- den: Boykott gegen ausländische Banken und Banknoten, Kontrolle der städtischen Polizei durch Chinesen, Zurückziehung der ausländi schen Kriegsschiffe auS dem Gebiet des Huang- pu-Flusses, Freilassung der verhafteten Auf rührer, Bestrafung der Mörder der Studen ten und Arbeiter, Entschädigung für die Opfer der Unruhen und einstweilige Einstellung der städtischen Steuereinziehung. Einer der Redner in der Versammlung, ein Arbeiter führer, der mit großer Erregung gesprochen hatte, brach mitten in seiner Rede tot zusam men. — Die Studenten versammelten sich am Montag früh 11 Uhr, als der Streik beginnen sollte, in der Hauptstraße und gingen zum Angriff vor, wurden von dieser jedoch mit Fcuerlöschmaschincn zurückgetrieben. Ta die Aufrührer das Pflaster aufrissen und die Po lizei mit einem Hagel von Steinen bewarfen, war diese gezwungen, zu feuern. Fünf Per sonen wurden ernst verwundet. Die Menge wurde zerstreut. Der Ausnahmezustand wur de proklamiert. Die Studenten versuchten die Arbeiter in den lebenswichtigen Betrieben zur Teilnahme an dem Streik zu bewegen. Nach den leyten Meldungen sind bei den Zusammenstößen 10 Personen durch Schüße verwundet worden, von denen drei ihren Ver letzungen erlegen sind. Opiumlrieg Im Ha>. iguartier der mandschurischen Armee, das sich in der Nähe von Schanghai befinde:, ist es zu Zusammenstößen wegen großen Mengen von Opium gekommen, die im Hauptguartier cingetroffen sein sollen. Ehe Eho Iui, der Kommandeur der 28. Bri gade und Auen Schifu, der Vorsitzende des Kriegsgerichtes, wurden schwer verwundet. Der Ehef des Stabes der 1. mandschurischen Armee stürzte sich, um der Erschießung zu ent gehen, aus dem Fenster eines Hauses und brach sich das Genick. daß sich die Regierung Luthcr-Strescmann von jeder Nervosität freihält und die Din ge au sich herantrcten läßt. Ans jeden Fall ist es ausgeschlossen, daß ernste Verwicklungen eintrctcn können, denn die alliierten Regierungen dürsten sich inzwischen darüber klar geworden sein, daß im gegen wärtigen Stadium der Entwicklung der euro päischen Verhältnisse eine Politik der schroffen Diktate nnr die nnhcilvollsten Rückwirkungen haben muß. Von großer Bedeutung ist es, daß die Rcparationskommisiion einstimmig der Botschafterkonfcrenz mitgetcilt bat, daß Deutschland seine Rcparationsverpflichtnngcn treu erfüllt. Bon unterrichteter Seite des Berliner Auswärtigen Amtes wird darauf hingewiesen, welch außerordentlich große moralische Wirkung dieser Beschluß der Rcparations kommisiion ans die öffentliche Meinung der ganzen Welt, insbesondere auf die Ameri kas ausubcn muß. Dieser Moment ist so ausschlaggebend, daß man deutscherseits gar keine Veranlassung hat, den kommenden Anseinandersetzungen mit irgendwelchen Befürchtungen cntgcgcnzuse- bcn. Ter Beschluß -er Reparationskommission ist übrigens -er Neichsregierung offiziell mit- aeteilt worden. Wie wir hören, wird die Reichsregierung in ihren Antworten auf die alliierten Mitteilungen selbstverständlich von der außerordentlich bedeutsamen moralischen Rückenstärkung durch die Reparationskom mission Gebrauch machen nud ausdrücklich dar auf Hinweisen, daß die loyale Erfüllung der deutsche» Ver- ns'ichtungcn nnr dann sichergestellt werden kann, wenn die außenpolitische Entspan nung anhält und der deutschen Regierung Gelegenheit gegeben wird, die innerdent- schcn valitischen und wirtschaftlichen Ver hältnisse weiter zn befestigen. England garantieri nur die Rhein-, nicht die Ostgrenze Die Agentur Havas veröfscutlicht eine offenbar beeinflußte Erklürnna über die Stel lungnahme der britischen Ncaicrung znr Sichcrheitsfragc, wie sie das Memorandum scstlegt, das an: Ouai d'Orsau vor einigen Tagen überreicht wurde. In dieser Erklärung heißt es: Es besteht keine Schwierigkeit mehr, auf die deutschen Vorschläge vom 7. Februar zu antworten. Frankreich wird in etwa 14 Tagen eine Note an die Neichsregierung rich ten. England erklärt sich in erster Linie be reit, mit allen seinen Streitkräften die Unver- letzlichkeit der Rheingrenze zu garantieren, weigert sich jedoch, militärisch in dem Fall ein zugreifen, daß die Ostgrenzen durch Deutsch land verletzt würden. Seine Haltung wird mit der Tatsache begründet, daß England keine Kontinentalmacht ist und daß es Interessen in fast allen Weltteilen zu verteidigen hat. Seine Dominions würden es nicht zugeben, daß Großbritannien gezwungen wäre, automatisch die territoriale Unverletzlichkeit irgendeines europäischen Staates, wie etwa Polen, zn ver teidigen. Reiseonkel Benesch Die Pariser Blätter beschäftigen sich mit einer unerwarteten Reise des tschechischen Außenministers Benesch nach Paris. Er ist Sonnabend angekommen und Sonntag abend wieder nach Genf zurückgereist. Er konnte Briand nicht sprechen, da dieser die Feier tage auf dem Lande zubrachte. Er verhan delte deshalb nur mit dem Generalsekretär im Außenministerium Philippe Berthelot und dem Ministerialdirektor Laroche. „Jour nal" sagt, Benesch sei gekommen, um seine Beunruhigung zum Ausdruck zn bringen. Er glaube immer noch an die Möglichkeit, das Genfer Protokoll auf indirektem Wege stück weise zu verwirklichen, indem er die einzel nen Mächtegruppen allmählich zusammen bringe. Das „Journal" betont, daß die augenblickliche Orientierung völlig von den Bestrebungen Beneschs abweiche. Die Ab kommen Frankreichs mit Polen, der Tschecho slowakei und Belgien hätten sich zur Auf gabe gestellt, die Friedensverträge aufrccht- zuerhalten. Nach der britischen Auffassung solle der Sicherlzcitspakt die bestehenden Be ziehungen zwischen Siegern und Besiegten umstoßcn. Der englische Pakt läßt den Weg für die deutschen Absichten auf Oesterreich frei, die friedlich zu einer Umklammerung der Tschechoslowakei führen müßten. Kann Borkriegspapiergetd aufgeweriet werden? i. Vor Behandlung der gegenwärttg wieder viel erörterten Frage, ob Vvrkriegsgeld ani- gcwcuet werden kann, ist vorzuszuschicken, daß vom moralischen und etwa auch vom Standpunkt der Gerechtigkeit ans die Aus wertung der alten Taniend-Markschcine als auch des Kricgsgeldes zn begrüßen wäre. Aber abgesehen von dieser rein sittlichen Ein stellung, deren Richtigkeit an sich nicht auzii- zweiieln ist, sind doch die rechtlichen, wirlschan- lichen und geldlichen Möglichkeiten der Aus wertung der alten Reichsbanknoten überhanvi einer genauen Prüfung zu unterziehen In Deutschland ist die Goldwährung erst am 1. Oktober 1007 durch die Außerkursievung der bisher noch bei der bestehenden hinkenden Währung umlaufenden Talermährung cinge- sührt worden. Damit waren Geld im engeren Sinne eines gesetzlichen Zahlungsmittels lWährunasgeldl, abgesehen von den Scheide münzen, lediglich die Reichsgoldmünzcn, Pa piergeld in diesem Sinne «als Wälirungsgeldi, gab es überhaupt nicht, weder die Rcickskaü.'n- scheine, noch die Reichsbanknoten, hatten die rechtliche Natur eines gesetzlichen Zahlungs mittels. Erst am 9. Juni 1909 wurden die Reicksbankoten durch Artikel 9 znm gesetzlichen Zahlungsmittel erhoben d. h. es wurde da durch der gesetzliche Annahmezwang sest- gelegt. Wenn diesen Banknoten die jeder- zeitige Einlösung in Währnngsmünzen ge sichert war, so stellten sie aber damit noch kein selbständiges Währungsmittel vor. 'ondern sie stellten das Währnngsgeld vor, in das sie jederzeit verwandelt werden können. Am 4. August 19l4, zn Beginn des Welt krieges, erging das Gesetz berrejss der Rcichskassenscheine nnd Banknoten, das in ?! l nun auch die Reichskasscmcbeinc bis ans wei teres als gesetzliches Zahlungsmittel — al'v Annahmezwang — erklärte und in 8 2 be stimmte, daß bis aut weiteres die Reichstage zur Einlösung der Reichskasscnscheine nnd die Reichsbank zur Einlösung der Noten nicht ver pflichtet seien, sowie in 8 8, daß die Privat notenbanken die Einlösung ihrer Noten in Reichsbanknoten durchführen könnten. Im 8 1 der Bestimmung dieses Notengeictzes wnrdc zum Ausdruck gebracht, daß die Einlösungs- pflicht, sobald die Verhältnisse es irgendwie gestatten würden, ivieder hergestellt würde. Von dieser Befugnis ist bis heute noch kein Gebrauch gemacht worden. Durch die Nicht einlösbarkeit -er Kassenscheine und Reichs banknoten wurden diele echtes Papiergeld. Die Abänderung des Münzgesctzes hinsichtlich -er Nmwechslung von Silber- und Kupfer münzen in Reichskassenscheinc und Reichsbank- scheine statt Goldmüzen und Aufhebung -er indirekten Kontingentierung -er Notcnansgabc -er Reichsbank durch Gesetz vom 14. August 1914 gaben einer unbegrenzten Vermehrung -es Notenumlaufes -er Reichsbank und zu gleich -er Deckung -er riesigen Geldbeträge für Krieg und Nachkriegszeit erst die Mög lichkeit. Neben dieser lediglich die Zahlungs mittel betreffenden Gesetze wnr-en die schwer wiegendste und wohl auch für die Folge am verhängnisvollsten wirkende Bestimmung aus Grund des Ermächtigungsgesetzes vom August 1914 vom Bnndcsrat getroffen, wonach Ver einbarungen vor dem 81. Juli 1914, nach dem eine Zahlung in Gold zu erfolgen hatte, bis aus weiteres nickt für verbindlich erklärt wur de Diese echte Papiergeldwirtschast ist bis zur Einführung der Renten- nnd Reichsmark ge blieben. Das Sachoerständigen-Gutachten bestimmt, daß eine neue Bank, nnd Zwar als Privat gesellschaft gegründet werde, die auf '»o Zahrc privilegiert werden sollte. Für diesen slall lautet das Sachverständigen-Gntackten:
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