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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 15.11.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-11-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19161115025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916111502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19161115
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916111502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-11
- Tag1916-11-15
- Monat1916-11
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Dks« Mas wtt den Leiern von Dresden und Umgebung am Tag« vorher bereit» als o-radenavlan zugestellt, während es die Post-Bezieher am Morgen in einer Gesamtausgabe erhalten. 61. Jahrgang. O S17. Mittwoch. 16. November 1916. Drahtanschrift! Nachrichten Dresden. gernsprecher-Sammelnummer i LSL41. Rur für NachlgesprLche - LVVU. »«zugi-Debllhr oierl-IIIHröch tn Dresden dei zweimaliger Zutragung (an Sonn- und Montagen nur ein. mal» g,?S M,, in den Bororten s,»0 M. Bet einmaliger Zustellung durch die Post S,M M. (ohne Besiellgeld». Anzeigen, Preise. Die einspaiiige Zeile (eiwa 8 Silben» llb Pf., Borzug-pIStze und Anzeigen in Nummern nach Sonn-und Ariertagen laut Toris. — Auswärtig« Aufträge nur gegen Borauibezahlung. — Beiegbiati i v Ps. Schriftlcitung und Hauptgeschäft-,stelle. Marienstrafte 38,40. Druck u. Verlag von Liepsch « Reichardt in Dresden. Nachdruck nur mit deutlicher Quellenangabe („Dresdner N-chr."» pULssig. — Unoeriangie Schrifisillcke werden nicht aufbewahrt. 88 ^Vtssnvr 88 Wirilsks Qsi-msnsn lZucjsrus, i-üi-Dsustsin vausi'bk'AnciöfSri k^isOnss'-üfsn Oksuisk-Üfsn s« 0I^^80^I^I-/F. ge Pöpferstrake 9, 13, 15. Die Erfolge unserer Flieger im Oktober 17 deutsche. 104 feindliche Siimeitge »b,«schossen. — Fortschritte in den Waidlardathe» und an der siebenblirgifchen Südsront. Heftige Kiimpse beiderseits der Anne. — Sie rusfisch-sranrSfische Krieg,dorbereltnng. — Ser englische Hceresersatz. der amtliche deutsche Kriegrbrricht. lAmtlich.f GroßesHauptqnartier, 14. November. Westlicher Kriegsschauplatz Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht Beiderseits der Ancre spielten sich gestern erbitterte Kämpfe ab. Durch konzentrisches Heuer schwerster Kaliber vor bereitet. erfolgte,, gegen unsere, im Winkel nach Siidwcstcn oorspringenden Stellungen starke englische Angriffe, bei denen es dem Gegner »ntcr beträchtlichen Opfern gelang, uns aus Bcanmout-Hamel und St.-Picrrc- Divion mit den seitlichen Anschlukilinien in eine vor bereitete Riegelstellung zuritckzudrückcn. .'iahe Verteidigung brac-tc auch uns erheblick-c Verluste. Au anderen Stellen der Angrifssfront von östlich Hebutcrue bis südlich Gra » dco u r t wurden die Eng länder. wo iie eingebrungcu waren, durch irische Gegenstöbe unserer Infanterie hinautzgeworsen. Französische Angrifse im Abschnitt von Sailly - Sailliscl scheiterten. Heeresgruppe Kronprinz Auf dem östlichen Maaüufer war die Artilleric- tätigkeit in de« Abendstunden lebhaft. Erkundungsvor- stösie der Franzosen gegen unsere Hardaumont-Linicu wur den angewiesen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfelbmarschalls Prinzen Leopold von Bayern Keine besonderen GcfechtShandlnngen. Front des Generaloberst Erzherzog Karl Nordöstlich von Jakobcny in den Walbkarpathen wnrde« russische Abteilungen aus dem Vorgclände unserer Stellungen durch Feuer vertrieben. Vor den Angriffe« deutscher und österreichisch - unga rischer Truppen ist im G y c r g y o - G c b i r g c der Russe gegen die Grenze zuriickgcgangen: auch südlich-des Tölgyco- PaffeS «achten trotz hartnäckiger Gegenwehr Bayern und österreichisch-ungarische Bataillone Fortschritte. Beiderseits des OitoStalca haben auch gestern kleinere Gefechte um ciuzclnc Höl»en stattgcsundcn. An der Südfront von Siebenbürgen dauern die Kämpfe für uns erfolgreich an. Es wurden wieder mehrere hundert Gefangene gemacht, am Roten-Turm-Paß allein S Ofsiziere und 680 Man«. Balkan-Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des GeneralfeldmarschaNa o. Mackensen F« der Dobrudscha nichts Renes. Die bewährte« österreichisch-ungarischen Monitorc brachten nach Feuergcsccht vom rumänischen Donau-User bei Ginrgiu 7 Schleppkähne, davon S beladene, ei». Mazedonische Front In der Gegend von Korea kam cs erneut zn Schar mützel« unserer Seitenabtcilungen mit französischer Infan terie und Kavallerie. Der Angriff der Ententetruppcn in der Ebene von Mouastir und nördlich der lkcrna dauert an. Die Kämpfe sind noch nicht zum Abschlüsse gekommen. Mit grobem Erfolge hat auch im Monat Oktober unsere Fliegertruppe ihre vornehmlich auf dem westlichen Kriegsschauplätze schweren und vielseitigen Ausgaben erfüllt. Insbesondere gebührt den Beobachtunasfliegern der Artillerie und Infanterie Anerkennung und Dank. Ihr wirksamer Schutz war durch die Kampfflieger, die auch ihre Tondcraufgabe glänzend erfüllten, und durch das Feuer nnserer Flugabwehrkanonc« voll gewährleistet. Wir haben 17 Flugzeuge verloren. Unsere Gegner im Westen, Osten und anf dem Balkan büßten 1V4 Flugzeuge ein. davon im Lnflkampsc 81t, burch Abschab von der Erde IS. dnrch unfreiwillige Landung hinter ««seren Linien S. Fn unserem Besitze befinden sich «N feindliche Flug- zenge. Jenseits der Linien sind 44 erkennbar abgestürzt. Der Erste Geueralguartiermeister: ««. T. B2 . . . Lnbenborss. Die russisch-französische Kriegsvorbereitmig. Dcr „Köln. Ztg." wird aus Berlin geschrieben: Die vom Reichskanzler in seiner Rede vom 9. November angcfüliric russische Mvb'lmachungsaiiivcisuna aus dem Jahre 1912 ist geeignet, die der W a h l d e s P r ä s i d c n t e n Pvincarö dicht vvrauögelscndcn Verhandlungen r u s s i s ch c r u n d s r a ii z ü s i s ch e r P e r sö u l i ch k e i t c ii, insbesondere die bekannte Unterredung des russischen Kriegsministcrs Suchomlinow mit dem Redakteur des Pariser „Temps", Andre, Tardieu, einem der cinslußrcich- sten Politiker Frankreichs, in ein ganz besonderes Licht zu rücken. Jene Umänderung des früheren russischen Mobil machungsbefehls in die vom Reichskanzler zitierte hoch- bedeutende Anweisung, die klar und offen Rußlands An- griffsabsichtcn aus Deutschland ausspricht, hat aus diese Unterhandlungen ohne Zweifel entscheidenden Einfluß ans geübt. Tie Wahl Poinearös stand mithin schon unter dem Zeichen eines r n s s i s ch - s r a n z ö s i s ch c n Angriffs krieges gegen Deutschland. Dcr Gegenkandidat Poinearös war der frühere LandwirtschastLministcr PauiS, ein besonnener Mann, der im Rufe bewährter Friedens liebe stand, während der Lotbringer Pvincarö schon damals die kriegerische Tonart hcrftorkichrtc und die Meinung ver trat. daß die Entente die politische und wirtschaftliche Fesse lung Deutschlands durch einen Krieg vollenden müsse, wenn sic auf friedlichem Wege nicht zu erreichen sei. Um Poin- earös Wahlaussichten zu verbessern und die Leidenschaften zu schüren, riefen die mächtigen Führer seiner Partei den russischen KricgSministcr Suchv m lino w nach Paris, denselben Mann, der Ende Juli 1914 dem deutschen Militär- attachö in St. Petersburg die — damals bereits angeord- ncte — ruMche Mobilmachung auf Ehrenwort ableugnetc und der jetzt wegen Millivneniinterschlaguiig in Unter suchungshaft sitzt. Er wurde von den leitenden Männern Frankreichs, darunter Pvincarö, Miüerand und Josfre, warm empfangen und gewährte einige Tage vor der am 17. Januar l919 stattfindcndc» Präsidentenwahl Herrn Tardieu eine Unterredung, über die dieser im „Temps" am 19. Januar 1919 berichtet und deren nach folgender Inhalt durch die Enthüllungen des Reichskanz lers erst jetzt die richtige Beleuchtung erhält. Es hieß da: Der russische Kricgsmiiiistcr Snchomliiiow genießt in seinem Lande berechtigtes Ansehen. Unter seiner Leitung sind wichtige Reformen dnrchgcsnhrt worden. Er hat mich ermächtig!, zu sagen, tnft Rußlands militärische Lage ieht vortrefflich ist. il.n ßitiinlimi inilitoirv ac-iriellomoiil ox6oIIout<?-> Es wird fleißig ge arbeitet, und zwar mehr, als i» irgendeiner anderen Armee. Tos verlangt der enorme Efscktivbcsiand des russischen Heeres. Dabei ist cs das stete Streben des Ministers, die Offensiv- kraft der russischen Armee zu heben. Zu diesem Zwecke wurde vor zwei Jahren dcr M o b t l i s a t i o n s o ! a n nmgc.arbci - cct. Dadurch wurden verschiedene Vorteile erreicht. Ter Auf marsch wurde vereinfacht, die Garnisonen dcr Festungen wurden verringert und demzufolge die Stoßkraft der Armee vermehrt. Endlich wurden snns neue Armeekorps errichtet. Von lebt an hat Rußland, mag in Asien konimcn, was will — et» Soldat muß auch im Friede» alle Möglichkeiten ins Auge sahen —, die -Sünde frei in Europa. Was das Kriegsmaterial an- bclangt, so ist Rußland in einer sehr zufriedenstellenden Lage. In den kehlen sechs Jahren ist die russische Artillerie neu eingerichtet worden. Besonders die schwere Feldartillcrtc iß vermehrt worden. Gerade hieraus legt dcr Minister siir eine kommende Offensive großen Wert. Die MuntlivnSvorrätc kommen denen dcr andern Armee igcmcint ist die deutsche» gleich und werden sie bald über- trcssc». Krgstlastwagc» wurden für vier Millionen Rubel an- gelaust. Die berittenen und die Fnßtrnppcn sind mit Schein werfern versehen: in der Ausbildung hat Rußland den Höchststand erreicht. Jeder Truppcnicil verbringt vier Monate im Jahre in einem Ucbnngslagcr. Abgesehen von den großen Manövern, wird jedes Jahr sechs Wochen marschiert, mit täglichem Biwak. Ruß land kann voll ans seine Armee rechnen. il.a Russio pauk somplar pleiuomoirt sur 8vn aiiiiöo.s Die den revanchelüsternen Franzosen stets verlockende Aussicht auf einen französisch-russischen Krieg gegen Deutsch land war durch die Erklärungen dcü russischen Kriegs- Ministers im Sinne des Mobilmachungsbefehls vom 99. Sep tember 1912 in greifbare Nähe gerückt. Am 17. Januar 1919 ging Raymond Pvincarö, wenn auch nur mit knapper Nol als Sieger aus dem Wahllamps um Frankreichs Präsi- dcntenstnhl hervor. Im „TcmpS" aber frohlockte an, 19. Januar 1919 Andrö Tardieu über diesen Ausgang, wobei er sich voller Stolz selbst einen Teil des Verdienstes an diesem Erfolge znschricb. Bon anderer Seite wird hierzu noch geschrieben: Während mir in Deuischland im Jahre 1912 die fried fertigste Gesinnung hatten, bereitete Rußland schon damals den Weltkrieg vor, dcr zwei Jahre später zum Ansbruch kam. Wie Rußland und Frantrcich. sowie England dabei innig znsammenwirltcn, das geht ans mehreren BeiuchS- ieisen dcr hervorragendsten französischen und englischen Ofsiziere im Jahre 19l2 hervor. In diesem Jahre ent schloß sich nämlich plötzlich Gcncral Ivssrc, dcr jetzige französische Oberbefehlshaber, dazu, eine B c s u ch s i e i s e nach Rußland zu unternehmen. Wenn auch dieser Borgang ziemlich ungewöhnlich war, so ahnte in dem friedlichen Deutschland damals kein Mensch, welche Gefahren er in sich barg,- denn niemand märe bei uns auf den Gedanke» ge kommen, daß in französischen und.russischen Köpfen bereits damals der Plan zn cinrm Uedersall auf Deutschland mehr als erwogen wurde. Jon're fuhr mit einem groß:» Lisö von Offizieren nach Rußland, wo er aus das sieiindich'ii: lichste und mit größter Begeisterung empfangen wurde Er machte dann eine umsangreichc Bciuchsrcise an die r » ssjschc W c st g r c n z c. wo er den gesamten Fcstungs gürtel, der gegen Deutschland errichtet war, sehr ansfsih lich besichtigte, und auch dem Eisenbahnnetz zum Ansmaii-1» gegen Deutschland große Beachtung schcnkic. In Rnßsand werden alle militärischen Ereignisse und Einrichtungen streng geheim gehalten. Die Bcreitmilligleit, mit der man einen fremden General in den wichtigsten Festungen herum führte, zeigt, daß schon damals ein Ziisammcnwiilcn zwischen dem russischen und französischen -Heere geplain war, wie ja auch bei Ausbruch des Weltiriegcs im Jahre 1914 Frantrcich in den Krieg cintrat, trotzdem ein Grund dafür durch die Versicherungen dcr deutschen Negierung gi. nicht vorlag. Dieser Vorgang in Rußland erhält nvö: eine ganz sonderbare Beleuchtung dnrch einen fast gleich zeitigen Vorgang in Franlreich. Eines Tages hörten wi daß General Fleuch, damals die maßgebendste Person lichkcit deS englischen Heeres, plötzlich in Paris eine» Be such avstattcte. Es war ungefähr um dieselbe Zeü. als General Josfre nach Rußland fuhr. Es blico aber nicht Lei dem Aufenthalte Frenchs in Paris, sondern dcr Besuch des englischen Generalfcldmarschalls wurde an die s r a n zösischc O st q r c n z c ausgedehnt, wo Frcnci» zuerst die Festungen Berdun, Toni, Epinan und sodann die Festung Bclfort besuchte. Nach einem längeren Ausenkhall in Frankreich fuhr Frcnch wieder nach England zurück. -Wenn man nun jetzt in dcr Lage ist. den russischen Geheimbesen! vom Jahre 1912 über die Mobilmachung gegen Deutschland zu kennen, und neben diese auisüllige Tatsache den Besuch Jofsres in Rußland und Frenchs in Franlreich hält, dann wird man die unumstößliche Uebcrzeugnng gewinnen müssen, daß cs sich schon im Jahre 1912 um e i n e-d e i furchtbar sten K r i c g s v c r sch w v in n g e n Handelle, die jemals gegen ein friedfertiges Volk ins Werl gesetzt wurde. Bulgarischer Generalstabsbericht vom 28. Rovbr. Mazedonische Front: Westlich der Eisenbahn linie Bitolia—Lerin lebhaftes Artilleriescucr. Gegen den Abschnitt Ostretz—Kengli rückte» schwache scindliche Ae teilnngcn vor: sic wurden schon durch Feuer verjagt. Im Ecrna-Bogen wurden heftige scindliche Angriffe durch d c n t s ch - b u l g a r i s ch e T r n p p e n z n i ü ei geschlagen. An der Mogleniea-,Front und westlich d. Wardar das gewöhnliche Artillcriesencr. De glich des 'War Lar Ruhe. Am Fuße dcr Bcllasica Plantna und an der Siruma-Front Scharmützel zwischen Pailvnillcn Abteil»:! ge» und schwache Artillerietütigleit. Ein von unserem Feuer-getroffenes feindliches Flugzeug siel in die feind lichen Linien nieder. An der Acgäischen Küste Ruße N n in ünischc Front: Längs der Donau sch wache c gcgcnsciligcS Feuer. In dcr D v b r n d s ch a hat der Feind zweimal mit starken Kräften am äußersten linsen Flüge! unsere Stellung angcgrifscn, wurde aber jedesmal zur lim lehr gezwungen. Tie Stadt Eernavoda wurde ohne Erfolg vom linlen Ufer der Donau aus beschossen. -An der Knür des Schwarzen Meeres Ruhe. lW. T. B.i Dcr bulgarische Obcrbcschlshabcr über die Lage. Ter Berichterstatter des „Az Est" in Sofia Halle m i dem bulgarischen Obcrkvmmandicrenden Jeivw euu Unterredung. Dieser sagte u. a.: N i ch l n n r d ie mili tärischc, sondern auch die poIitis ch c Lage ha: s ich sehr gebessert, namentlich durch den Sieg bei aev Dardanellen und die Proklamier»»!» des unabhängigen Polens. Was Sarrails angekündigte Offensive betrifft, io müßte seine Armee doppelt so stark sein, als sie ist. um die Aussicht eines Erfolges zu haben. Die Verbindungen zwischen den italienischen Truppen und der Armee Sarrailc- habcn leine große Bedeutung. Unsere Operationen nehmen mit der Pünktlichkeit eines Uhrwcrls ihren Fon. gang. lW. T. B.j Dcr Untergang des russischen Liniciischisses „Jmperatriza Maria". I>. Der russische Maiine-Gcneralstab teilt mit: Am 29. Oktober 7 Uhr morgens brach ans dem vor Scbastopol liegenden Linienschiff „Jmperatriza Marin" Feuer in de, Munitionskammer und am Bug des Schisses aus. Bald darauf erfolgte eine innere Explosion von großer Kraft, durch die die aus dem Schiss befindlichen Naobtha Vorräte zu brennen begannen. Die Offiziere des Schisses versuchten das Feuer zu lokalisieren, indem sie die Lager räume mit Wasser überschwemmen ließen. Die Arbeiten wurden von dem Kommcindici enden der Flotte Vize Admiral Koltschak persönlich geleitet Um « Uhr ging das Schiff unter. Dem größten Teil der Besatzung gelaim cs. das lsser zu erreichen. U m g e t o m m c n sind ein Offizier, zwei Feuerwerker und 149 Untermili- tärs. Von den Geretteten starben an Brandwunden »och «4 Mann.
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