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Neueste Nachrichten : 12.08.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-08-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189808121
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18980812
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18980812
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-08
- Tag1898-08-12
- Monat1898-08
- Jahr1898
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- Neueste Nachrichten : 12.08.1898
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Dresden, m. Aug» 1895 fke Yacyrichten Nr. HOPM Abotntentem . Unabhängiges Organ. Gclefenfte Tageszeitung mcs · - . sanft; IS END»WZZMMFIZFITPTIDYOEYPtJI ggwesßss 111, S«·zk·-«kkk. w. D. Arme, wie-se:- 2Z:ä"(’«s«· P,««9,kst-.) Ich. Grimm, Falte-sitt. Us- Jan-mu- mw spinnen-Mission« Maasse-sitt: J h I b il, stumm, HAVE. U. II Sachsens« 111-III« VYutzFs«-«ks:k. at« cis-ask« pokus-WHAT R. Weiber, Dppellh U. IJJII»IJI»J««"««"" « VIII? spekldeuhauek ' Ilhrtstqchek XEY « LDCSOIDIUtI Cyliudersßemoutpirs mit Gvldtand von 18 Mk. an. Rickebßemontoirs von 10, Its, U« IS Mk. an. ,- Gottk Herren-listed: von 40 Mk. bis 1000 Mk. s Gold. Damen-U reu von 25 Mk. bis 800 Mk. T« ""Di hcntiae stimme: aussah: 14 S it . N d Mudesäqncttiche piackirtchteu stehe seit-ges e« M« m« Der Congostaat Stelle auö——zu solcher energischen realpolitischenJnitiative schlecht ver anlagt; er kann stch nur schwer von seinem traditionellen Respecte vor jedem fremden Recht frei machen, wenn dieses Recht auch nur in der Jdee besteht. Es ist zu befürchten, daß England und Frankreich sichl von derartigen hochtnoralischen Bedenken in einer späteren Zeit nicht leiten lassen werden, und daß alsdann ein: Arrondirung Deutsch-Ost afritas, tvelche dieser bis jetzt noch wenig ertragsreichen Colonie mitl rechte Bestimmungen zu treffen. Die an Stelle des Vertrages· von 1867 getretene Convention von 1873 enthält dagegen den citirten Passus wohl für Schaumburg-Lippe, sonderbarer Weise aber sur Lippe-Detmold nicht. Sie gesteht einzig dem Fürsten im Anschlusse an die 67er Abmachung die Ehrenrechte eines commandirenden Generals zu, aber nichts mehr. Die 1,867er Bestimmung betreffs der Mitglieder des fürstlichen Hauses mag sie nun aus Bersehen, mag sie absichtlich nicht erneut sein —- besteht also rechtlich nicht mehr in Kraft. Aber ein auffälliger Widerspruch liegt darin, daß Preußen die conventionsmäßig nicht mehr begründeten Ebrenrechte sowohl während der Regierung des verstorbenen Fürsten nach 1873, als auch während der jetzigen Regentschaft ein volles Jahr im Ganzen ein Bierteljahrhundert hindurch - wei t er er w eisen ließ. Die Plötzlichkeit der nunmehrigen Einstellung nach so langer, fast gewohn heitsrechtlicher Uebung muß einen iiberraschendeii Eindruck machen, und man sucht naturgemäß nach der verborgenen Ursache. Es scheint uns, damit die im Finstern tappenden Untersuchungen nicht zu falschen un liebsamen Schlüssen gelangen, dringend eraihen, daß von Detmoldoder Berlin aus vollständiger Auslschluß gegeben werde. Zu diesem Ende bedarf es vor Allem der wörtlichen Veröffent lichung des Schreibens, welches der Grafäliegent an den Kaiser gerichtet, und dessen Tenor den Ausgang des heutigen Pres streites bildet. He. Der Souveriin des Congostaatez der bekanntlich im Neben· qmte König de: Belgier ist, braucht eine Flotte zum Schutze dieser großen afrikanischen Coloniu E: plant daher die Schöpfung einer belgischen Kriegkmariny welche Belgien als neuttalek Staat bis her nicht besitzt. Regierung, Parlament und Voll sträuben. stch indessen gkmeinsaln; see würden vielleicht eine kleine Flotte zum Schutze des belg is ch e n H an de ld bewilligen, aber» niemals Panzerfchisse und Ton-eines, ~jene« - wie sich ein Briissler Blatt ausdrückt - »ge fähklichen Spielsachen und lostspieligen Werlzeuglz welche nur von Gkoßmaiinsstxcht befallenen Leuten zusagen und Belgien nichts nützen können« einem Schlosse aushelfen könnte, alsdann-zu den Unmöglichkeiten ge hören würde. Politische Ilebcrfichh * »Dresdcn, U. August. Eine neue Partcis Das) hat nun den Congosouverän ersichtlch stark verstimmh und e: macht seinem Unmuthe dadurch Lust, daß er seine immer häufiger werdenden Seefahrten nach England auf einer Yacht ausführh loelche die britische Flagge und ausschlieszlich englische Betnannung führt»- eine ivunderliche Rache, die ohne Zweck bei seinem Volke Unmuth erregt und ihn selbst liloßstellh Jedenfalls ist das nicht der Weg, auf welchem« e: vom Parlamente die Flottenbewilligung erlangen wird. Aber viel ieicht rcchnet er darauf, daß England ihm für seine zur Schau ge tragene britensreundliche Schwärmerei ein Entgelt in Gestalt einer »Es ngoflo t t e n a n leihe« gewährt. Miiglich wäre das ja schon, aber wahrscheinlich würde man in London für solche Gabe Gegen concessionen in Afrita fordern, die nur zum Rachtheil der belgifchen Colonialpoiitik ausschlagen dürften. Die Colonialpolitik des Königs Leopold hat im Uebrigen bisher wohl schwere Kosten verursacht, aber nichts Positives geschaffen. Die Empöruiigen der afrilanischen Eingeborenen bleiben, trotz fortgesetzte: Bekämpfung und schwerer Verluste der Schutztruppetn ständige Erz Meinungen, eine geordnete Staatsverwaltung ist bisher nicht zu Stande gebracht. Und doch wäre nichts szwiinschensswerthey als eine baldige Cullivirung nnd Civilisation diesesgroßen nnd reichen Ge bietes, welches denjenigen Eures-Eiern, die eine richtige Verwaltung ein zuführen verständery Ungemessene Erträge zu bieten im Stande ist. Der ~unabhängige Congostaat« bleibt unter seinem gegenwärtigen Souveräm bei dessen unzureichenden Mitteln, eine völlig versehlte « Schöpfung. Jm Jnteresse des Welthandels wäre es das Bortheib d haftestz an ihre Stelle eine andere Combination zu seyen, zumal die »F« damalige Borausseßung daß die Congoregierung Ruhe und Ordnung im Lande aufrecht erhalten werde, slch nicht als zutressekcd erwiesen hat. Der nächstinteressirte Nachbar ist das) Deutsche Reich, welches durch die andauernden Ruhestörungen dicht an den Grenzen seiner eigenen Eolonie sortgesetzt Unannehmlichteiten zu erleiden hat. So wird z. B. jetzt gemeldet, daß die deutsche Grenzstatiom welche fliichtenden beig ischcn Truppen Schutz gewährte, jetzt selbst in Gefahr ist, von den ge-s reizten Eingeborenen überfallen zu werden. Nach Deutschland kommt Franlreich, welches überdies durch sein vertragörnäßiges Borkaufgrecht auf eine eventuelle Jntervention bereit; hingewiesen hat, und alsdann England. Es wäre das politisch Klügste, tvenn diese drei Mächte sich direct untereinander über eine anderweitige staatliche Ordnung einigen würden. Leider ist der Deutsche - das führten wir erst gestern an dieser P Moral. Miene: Skizze von Fi-Fi«. Macht-tue: Verbote« E Rachmittagld · · « · · » »» «» e cebte Inn-seit, »du die Herren frei find, wie sich die I Mutter erwachsene: Tochtekausdtücketp · · · k ge CaSsto wurden-Frei; free oder» Etgentltch immer unfrei. c! - »ewigen, —k"Di.T’;s«’2ä;.«3- .J-T"ski’i’;?itk·’2’f·äk HFKFZITTH F; Enkfgkung hemmen. « - l - i s· E Reichthyemkssgietnificxilfekt gedämpftenyxosigem Ltchte ihm gegenubexz der F für-ROTHE Ftqzt von vierzig Jahren, mit den rothen ·Locken, den ver· ksesvprrdlseengsussg und dem unleidlichen Geburtsschekn eine alt na a I SåeUk)xnDTlste, tvasntzgqålittgenbefagenf —. « ASCII, s w t.·« ! uegEndxr Magd: ne n erst uufge ach Im« est-licht THE; IF? kggesxggztje geküßt i—- waeukn hab! Ihr «, HEXEN)- die Fülle, der« Reichs um vor Dir! SNkhjljsstekhsz Mast it; sgiiilk sich M i ; »» . ug er un eugt r zwe zitternd« tastende JEJQILIIIHFHET IF; lggt Dtybich will mich« antlammernk unt-»dann geworden - Xtndlex deroxztleiscklgsegesszrtxiixixgälä Tot-E IdimeäPeß:tteinFz-ilg, Gelteyldeiq meine then-re« Kunst, nun kann ich Dir »ein Liebespäar ganz, eapel, Venedig! Du, meine Kunst und tch . Als « ·· « . . · KJTIJFZZIJYiZYVÆstVFÄHOFYEZoFZ die Geliebte zu souien:ken. Die im Vordergrund deiå allgemeinen Jnteresses stehenden bedeut samen Ereignisse der letzten Wochen haben uns daran gehindert, uns eingehender mit gleichzeitiger: Vorgängen unseres innerpolitischen Lebens zu beschäftigen, die gleichwohl einer näheren Beleuchtung be dürfen. Die Wahl des auf ganz extremcr Seite stehenden Frhr. v. W a n g e n h ei m zum Nachfolger des verstorbenen Herrn v. Plötz —- das Präsidiuin des Jsundes der Landwirthe« war ansänglich honoris causa dem um den Bund verdienten aber einer gemäszigteren Richtung huldigenden Herrn R ö s i ck e angeboten worden muß nach überein stinimenden Anschauungen als ein vollkommener Sieg der radicalen Richtung betrachtet werden. Der neue Bandes-Präsident hat ost und bei verschiedenen Anlässen in schärfster Form die Loslösiing der Agrarier von jeder Fraction und die Bildung einer großen, völlig Unparteiischen und selbstständigen Wirthschastspartei betont, der in allen rein polit ischen Fragen Freiheit der Abstimmung gelassen werden, die aber in allen wirthschaftlichen Fragen geschlossen zusammenhalten müsse. Diese in Bundeskreisen schon längst herrschende Auffassung hat aus der letzten Bundesversammlung die Billigung der iiberwiegenden Mehrheit gefunden. Der Landtoirthbund erklärt schon jetzt offen, liinstighin eine schärsere Tonart gegen seine Gegner und unter Umständen auch g e g e n d i e R eg i e r un g, wenn sie sich nicht willig zeigt, cinzuschlagem und damit diirste die Spaltung zwischen den Agrariern und Conservativen eine desinitive geworden sein. Ob im tßunde selbst eine Spaltung geschaffen worden ist, dürfte sich erst bei de! nächsten Generalversammlung herausstellem Der Landwirthbund hat sich bei den verflossenen Wahlen gerühmt, daß 118 Abgeordnete unter sortneller Verpflichtung auf ~sein Programm« gewählt seien. Darnach müßte die »Wartet der Zukunft« im Ernstfalle in gleicher Stärke wie dasCentrum austreten können. Ob sich diese Erwartungen thatsächltch realisiren werden, muß zur Zeit noch bezweiselt werden. Jedenfalls aber wird die eingetretene Emancipation bei verschiedenen wichtigen Abstimmungen im neugewählten Reichstagtz speciell bei den Handelsverträgem von großer Bedeutung sein. Der VcrliusDetmoldcr Zwischenfnw Die unerfreuliche lippifche Angelegenheit, die bekanntlich von der Verweigerung militärischer Honneurs fiir die Kinder des Graf- Regenten ihren Ausgang nahm, hat in einem Theile der Presse eine Be handlung erfahren, welche die fiir das deutsche Volk an sich nicht über wichtige Sache zu einem peinlich wirienden Verstimmungsmomente heraufzufchrauben Ha; bemühte. An solchem Treiben Theil zu nehmen, stand uns nicht amaus diesem Grunde sind wir der Befprechung bis zlang aus dem Wege gegangen, in der Hoffnung, daß eine befriedigende Klärung mit der Zeit erfolgen werde. Das ist lsedauerlicher Weise nichi geschehen. Jm Gegentheile verössentlicht jetzt die Detmolder Re gierung Mittheilungen über die mit Preußen abgeschlossenen Miliiär conventionery welche die Verwirrung nur noch steigern können. Die Convention von 1867 mit Lippe gab dem Fürsten Rechte iiber die auf zusiellenden Ehrenpoften und ferner über die den Mitgliedern des fürstlichen Hauses einzuräumenden Ehren- ! «« Wnndgetuälde der Leipziger Universität. Man schreibt aus Leipzig: Die beim Abbructv des alten Piittelgebärtdcs des Paulinttnm das früher derUnirzerlftätsbibliothct eingeräumt gewesen, sammt dem Mauerwerk ausgefenstert und in einem Seitennemg der Paulinerkircbe aufgcstellten Wandqetnälde aus dem ehemaligen Kreuzgarsg des Klosters werden letzt zum Theil der neuen Ilniver siiätbbibliotbek überwiesen und itn Erdgeschoß derselben aufgestellt werden. Zur Uebersührnug dahin ist etwa ein Dutzend dieser Wand( gemäjdesppestinzint-» «« « « » ·- , ·« Die Liauidation der deutschen Scheiststeller-Genoffeu schast wurde in »der Generalversammlung, welche am Dienstag in Berlin stattfand, beschlossen. Es wurde gleichzeitig unter Anwesen beit des gericbtlicheir Biicherrevisors festgestellt, daß die Schulden keineswegs die Liesürchiung rechtfertigen, als sollte ein betriichtlicher Theil der Daftsnninie in Anspruch genommen werden· Man hofft, die Liqnidation in spätestens einen: Jahre dnrchfiihren zn können. « Adalbert Muth-weil) wird so schreibt man ans Köln znin ersten EViale in Köln spielen· Einer an ihn ergangenen Ein ladung des Herrn Director M a n t b n e»r vom Flora-(Sonitner:)Theater» Folge leistend, wird der Künstler auf dieser Bühne am 22., 23. und i24. August in »Das Leben ein Traunl«, in ~Otbello« und« in »Raokolttilow« austreten. Ja: gleichen Theater· gastiren soeben die drei Brüder Beet, Otto tseit langen Jahren hochgcfchätzteo Mit· glied des Kölner Stadttbeateroh Cäsar nnd Max, Init Erfolg in ihren ebenso bekannten» Stils-lett. · , ·« Ein Miister-Jntendani, ioie es wenige giebt, ist offenbar der Müncheiier Hoftipeatcr-Jntendant Herr« v. Possarh der, wie aus M iinchen gemeldet wird, am Sonnabend in! Residenz-Theater bei der Ausführung von Mozarts Ober ~cosi m: todte« helfend eingriff, indem er nicht nur die Liusführung leitete, sondern wegen des Aus bleibens des Soussleurs auch als Soufflcur sungirtr. «« Der srach des deren Draus. Aus Niiincben vom S. August wird berichtet: Abgesehen von seinen eigenen Mitteln, die Euiii Drach hier bei dem von ihm gegründeten Münchner »Seit auspielhatcs zugesetzt but, stellt sich die ilnterbilanz des nun zu Grunde gegangenen linternehniens auf etwa 90000 Mart. Der weitaus größte Theil« dieser Summe vertheilt sich aus drei sehr ver inb lirde Personen. Bezüglich der Schauspiel» ist durch die Hilfe eines Frankfurt-te Deren das Arrangement getroffen worden, daß am is« August die bis sum ietzten vieltag fällig gewesenen Gegen ausbezahlt und die Beträge« un: welche die Gagen dei der leisten Krisis vor einigen Wochen gekürzt wurden, nachbezahlt werden sollen« Es scheint aber, daß ein Theil der Schartspieler damit sich uicht zufrieden giebt, sondern den Klageweg beschreiten will. Mit seinen drei daupeglsudigern durfte Herr Drach einen Vergl-i« s« Deutschland. —"« Freiwillige siir den Wiilitärdienst in Mantschon an« werben zu helfen, ist in Preußen den Landräthen als Einst vorfiszendcn der Ersatzcommissionen auferlegt worden. Sie sind an gewiesen, in öffentlicher Bekanntmachiing darauf aufmerksam zu tauchen, daß Anfang November d. J. bei den Seebataillonen zur Einstellitng gelangen eine größere Anzahl Dreijährig-Freiwilliqer, die im Frühjahr« nächsten Jahres nach Kiautschou entsandt werden sollen, und geeignete, trovendienstfähige Leute zu veranlassen, sich möglichst baldd direct an eins der Commandos der beiden Seebataillone zu wen en. · —* Ueber die Beiträ e zur soeialdetuokratiiehen Kasse lese» wir in der heutigen,«Magd. Hgw Die Abrechnung, die von der so einl demoira t i s ch e n Partei allmonatlich über die eingegangenen P a r t eib e i t r ä g c veröffentlicht wird, wird in der Presse der bürger lichen Parteien viel glosftrt· Man verfehlt nicht, die Opferwilligteit der Genossen den bürgerlichen Parteien als Muster vorzuhalten. Da ei wird jedoch Niancherlei übersehen. Zunächst der wichtig: Punkt, daß der Haupt theil der Einnahmen der Parteikasfe der Social emokratie nicht aus den Beiträgen dee Genossen, sondern aus dem Gewinniiberschuß der Partei- Unternehmungen oder Capitalzinsen zufließt, wie z. B. aus dem Geschäfts gewinn des Centralorgans in Berlin oder aus dem Gewinn der Hamburger Vcrlagsanftalh aus die wohl die großen Summen von 18 000 Mk» 15 000 Mark usto. zurückzuführen sind. Das; daneben noch eine ganz anständige Summe verbleibt, die von den einzelnen Genossen aufgebrachtt wird, soll nicht bestritten werden und auch nicht deren Opfer-willig eit im Allgemeinen. Wenn Bebel und Singer beispielsweise sich jährlich-Zu 600 Mk. Partei steuern eingeschätzt haben, so könnte fich das inancher nhiinger der bürger lichen Parteien zum Vorbild nehmen. Aber der Kreis der Orte, aus denen Parteibeiträge kommen, bleibt trotz der dringenden Mahnungen der social demokratischen Parteiführer und Presse ein kleiner, wir zählen in der neuesten Liste 45 Städte, darunter so ar noch einige Städte de§ Anstandes, wie London und Berti. Die Liste if: auch nicht gewachsen in dem Masse, wie die Partei selbst gewachsen ist und Verbreitung gesunden Bat. E! End heute noch ungefähr dieselben Orte, wie vor zehn Jahren. « uch die e theiligung der Orte ist höchst ungleich geblieben. Streicht man die großen Städte und unter diesen wieder Berlin und Hamburg, so bleiben für die ilbrigen nur ganz geringe Parteibeitriige übrig. Ohne die Arbeiterschaft der Groszstädte müßte die Soeialdemokratie bald den Bankerott erklären. Es ist daher begreiflich, das; man in soeialdemokratischen Kreisen besonders peinlich von der Wahrnehmung berührt ist, daß in den Großftädten die toerbende Kraft der Soeialdemokratie aufgehört hat oder sich schwächer äußert, als man angenommen hatte. Ausland. Oefierreichsungarm Wien, 10. August. Die Leitung he: Jungczechen und die der feudalen Großgrundbv sStande bringen. Er stebt jetzt wegen der Uebernahtne auswärtiger »Theater in Unterhandlungen. Zur Zeit schweben diese bezüglich der Bühnen in Riga und Grax ·« Der nngarifche Violinvirtnpse Johann: Ists-is, Sohn des Klausenburger Confervatoriunidirectors und Coawonisten Eduard Farbe, Schüler· von Buben) und Joachim, der ihn unentgeltlich ans bildete, ist, kaum 29 Jahre alt, in Klaufenbukq gestorben. ·« Peter Rofeggers diesjährigcr Novellenbankz der sum Herbst steiget-eint, wird den Titel ~Jdyllen ans einer vetsinkenden Welt« ten. e TsshegskWegs-g:-PHIETEEEHIiJIT-·TI4»ZTITT» THE« Z«r«« « -· - · das dortige Stadtmustktvtps ZU! « Vukch sei« vorzugnchen Leistungen ·! monifche Orchestek hat sich « Auflösung geztvuvgdtt W— DE« W! harbedeutend«n YOU» seine; unter der SEND-Muß« «« Mstmlsch de: lange Zeit Mitglied de- Capellmeisisss HEXE! Johann« V « · Hi» Reuß ii L. i» Neus- W» Berlin« PIJUHCTMVUITVIPTP Orchestersgtsqyar einen ansgesekchklsksn NUf im Vvgtlsvds UND TOQCVIU Sachspm emv s Kunsttebeus in few-M erwerbe« und thatsqchllch zur Hebung· eelne Musiker des Otchcsters WEITUUSZVUTTC Mk! b«getragen« ederdeknz de: bevorstehenden Sukfvv ist Meister: auf seinem Instrumente us! tssheri e Concettmeister de, wird im hiesigEU Paspfkwstaumnt »Er! m kgu sSchr ö n e r den Greise: philYarmontfchenOtchEfkttS He« IS .. «d» ein» M. FFTZGSYFITT ZMZTYZUYTZSsiFZTchYFiT«YsO, ist-»Hast« M GW · . « G· . scheit:en,vfllk:osD:3t;e;t« begleåtxet Serchectlnfexthaättføxntf wir» bqkpteid:i, Ossss "s-s«-««ss KERFE-III:-»;!I2««g-2:I::I::««2;«;»I.- sprungY:l-gt::Eep?-«läg;« EINIGE. freute« entnahm, bife eMszlx W«- ’ lzen zu M- VI! Metallwetth von 6000 Fkcss V«- nscht einsam« All reunde der xchiiltltetfeåreftr 111-ten Olldlejrlagxnaftlnftzetjtstslsökbs fis! Zieh! pietät- WUYÆZIchZSkZIEZI BUT-Zukunft wird Mitte October ektne neue . « Erstaufsübtuns IMM OVCV Man« KCWU "Don Qaixog »Zum-te) Lieben Wanst) Die Hat! trollcn werden-von BUIB (" V« Hmlesmzz Mkpzw P«dsxsåsgsx.s«ä«sisxkgg-skxkgsZahne-Mk snznzzzzzzi sskssss »Es« THE-sites; »Es« -E«xk.3g;:.«;»«.«»»::««-;.- -2...-.- D e eakssxiäetoeszss «» H» »« Hm« W» tm« vom grossen-F; Es« J« sssspgkzkqz unt« Fugu-ers von! EVEN— staat-Mosis Msslkkk Um« D« «« «« · » Kunst nnd Wissenschaft. bW» udos .- it Be im! e« In et semestez xsssfsdeskwkrktitfchietts LZIMMJIU Iksnbogmetmanifches Instit» in« Les-». Mit sei-m Leim» sind vom KVUMUW inistekiissn die Herren B tugmann , Pksfepsor der inbwsekmonischen VkCchWkffsl!ft-bufk. Lestken Pkvkessvk Ist· UAMGM ANDERE·- d N« Verkau- muvksk soc-seit»- vesm ou: But-costs» wo: en.
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