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Erzgebirgischer Volksfreund : 23.02.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-02-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194302234
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19430223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19430223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1943
- Monat1943-02
- Tag1943-02-23
- Monat1943-02
- Jahr1943
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 23.02.1943
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WMÄMM Rl.4» Jahr-.»» In E. B. sorgen. MM 10 Leibesübungen Sachsen ver- i t nachweisen Zinsen einer Lurnfachwartc z Riesa 8:1; ; ST Planitz >il auch der , und zwar inem weiteren erer SG ihre en Hartmann beim Stands den Schluß- Gegcntreffcr. Italienische Torpedos auf einen Geleitzug. Im italienischen Wehrmachtsbericht vom Montag heißt es: Tunesien eroberten die Streitkräfte der Achse im Mittel- »« ^«r»^»lr,Isch« «scheint »erv»«». >»»«««. »«i»^r«t»: Frei -au» durch Trüg« 1LS « durch di. Poft L10 MS <au-schlie»l,ch Sufteügsdützr). V»stsch«G - Mouto! Leipzig Nr. ISL2«. ««»»«».M«N»t Nu« i.«a. Nr. ». Mir Rückgabe u»v«I<m^ eingereichi« «christftück, »ft» Übernimmt di« vchrtftl«tttmg kein« »erantwortung. Mi «erfitgung vo» Hoh« -and ««in« S-stung an, ianf«nd«n »«rtrügrn, d«i U»t«rdr«chun^- dm a-schüft.beiri-b«, kein« ckrsa-pfiicht. Generaloberst Guderian, der zum Ge- neralinspekteur für die Panzerwaffe ernannt wurde. Scherl-Bildevd-Atl-M. >md Gchwar-e«berger Ta-eBlstt »erlag r «. M. «Srtne», «ar, «a. SeschSftostellrn: Aue, Ruf Sammel-Nr.2511. Schneeberg 810 Schwarzenberg 3124 und Lößnitz (Amt Aue) 2940. Dienstag, de« 23. Februar 1V43 Gelichtete GelettzSge ««d versenkte Einzelfahrer Das schlechte Wetter im Atlantik macht auch dem Feind zu schaffe«. sschützenführer der Front- Rich. Weigel, er der Kreis- oart, Verbiu- rat und fünf aße die Aus- n zur HI ist teilen, ist aus ,ortbetrieb in d die Vereine einteilung der »ird noch be- und zwar ab- c treten dann :det im Auer statt. Me 110-Befatzung flog den 10 000. Einsatz ihrer Gruppe. Nach dem Jubi läumsfluge wird ein Glas Sekt ge leert. PK-Kriegsber. Hausmann (Sch) Links: Karte des Kriegsschauplatzes in Tunesien. Scherl-Bildsrd.-M. Sm Nordatla«tkk versenkt. Die USA. geben den Verlust zweier Transporter zu. Das Marineministerium in Washington gibt bekannt, daß zwei als Transporter in Dienst gestellte ehemalige Passagierdampfer der USA. im Nordatlantik unter schweren Verlusten an Menschenleben versenkt wurden. Ueber 800 Personen sind getötet worden oder werden ver mißt. Die britische Admiralität bedauert mitteilen zu müssen, daß die Korvette „Samphire" verloren ging. otal«« »rl«a- lsten folg««»« «« »st «I» altuug«« und Saustuf« Nud führ««. AI« >«gr«nz«u bi, vom -«Imat- I« über bi«j«u eSnd««Iümpse, ns« usw. find »ersügbar sind «urlaubt «er- abschnitt weitere Stellungen. Einige Dutzend Panzer wurden vernichtet. Es wurden zahlreiche Gefangene gemacht. Feind- liche Flugzeuge warfen am gestrigen Tage auf verschiedene Ort schaften Kalabriens und der Provinz Salerno Bomben ab. Ein Lazarettzug wurde zwischen Gabella und Stongoli (Catanzaro) mit MG.-Feuer beschossen; auch andere Eisenbahnzüge und Bahnhöfe wurden beschossen. Insgesamt werden ein Toter und elf Verletzte sowie unbedeutende Schäden gemeldet. Die Boden abwehr schoß vier Flugzeuge ab. In der vergangenen Nacht griffen unsere Torpedoflugzeuge einen feindlichen Geleitzug nördlich der algerischen Küste au. Ern-Dampfer wuvde.versenkt, und zwei Handelsschiffe erhielten Torpedotreffer. Vom Feindflug nicht zurückgekehrt. Der Oberkommandierende der italienischen Luftwaffe an der Ostfront, Brigadegeneral Enrico Pezzi, ist von einem Feindflug nicht zurückgekehrt. Er hatte den Krieg in Aethio- pien und Spanien mitgemacht und wurde 1940 Kommandant eines Bomberverbandes im Mittelmeer. Zum Brigadegeneral befördert, übernahm er an der Ostfront die Leitung der italie nischen Luftwaffe. Raten-Politik. Die Londoner Zeitung „Observer" erklärt, der weitere Vormarsch der bolschewistischen Armee werde die Selbständig keit Bulgariens, Ungarn» und Kroatiens beseitigen, der drei Länder, die sich jahrzehntelang „einem dauernden Frieden ent gegengestellt hätten. E» ist nichts Neues, daß sich englische Blätter dazu hergeben, die Wünsche des Kreml zu verbreiten. Sie werfen sich mit der Moskauer „Prawda" die Bälle zu, die be kanntlich noch vor kurzem so „bescheiden" war, nur Bessarabien, die baltischen Länder und Finnland zu verlangen. Es handelt sich also um Forderungen in Raten, die einmal von Moskau und dann wieder von London her erhoben werden. Auf diese Weise werden die Kriegsziele der Sowjets nach und nach der Welt schmackhaft gemacht. Die nächste Rate wird Polen um fassen und dann wird die „öffentliche Meinung" in England und der UdSSR. Deutschland Mr die Sowjets fordern, nach dem bereits Churchill und gewisse Kreise um Roosevelt keinen Zweifel darüber gelassen haben, daß Mitteleuropa der „Einflußsphäre" Moskaus zugesprochen werden soll. In wei teren Raten werden dann die übrigen Länder des Kontinents den Sowjets zum Fräße vorgeworfen werden. Dem Kapitel dieses Verrats an dem europäischen Kon tinent haben am Sonntag die Londoner Feiern zu Ehren der „Roten Armee" allerhand Lichter aufgesetzt. Die britische Hauptstadt stand im Zeichen der Fahnen mit dem Hammer und der Sichel, die Internationale erklang auf allen Straßen, der englische König, der Neffe des von den Bolschewisten er mordeten letzten Zaren, hat sich ein Ergebenheitstelegramm an den Staatspräsidenten der UdSSR, abquälen müssen, und in der Albert-Halle (dem, übrigens nach dem deutschen Gemahl der Queen genannten, großen Kundgebungslokal) hat unter kitschigen Darstellungen der Sowjetarmisten ein ganzes Auf- gebot von Ministern den Moskauer Bundesgenossen verherr licht. 3n den Roden wurde der Welt versichert, daß es sich um keinen politischen Trick handele, sondern daß die Bewun derung der Sowjetarmee aus dem Herzen des englischen Volkes komme. Sie erkämpfe die Freiheit der Welt, sagte der Labourmann Attlee, und ein anderer meinte sogar, sie rette die menschliche Zivilisation. Diese widerliche Speichelleckerei, mit der die Herren neben dem eigenen Heere ihren Meister Churchill blamierten, der noch vor zwei-Älchren das-Sowjetheer ein« Geißel der Menschheit nannte, ist ein neuer Beweis dafür, wie tief die Selbstachtung der einst so stolzen Briten gesunken ist. Im übrigen sind die Vorschußlorbeeren, mit denen die englischen Minister die Stirne Stalins umkränzten, kein besonderes Zeichen Mr die politische und militärische Einsicht der maß gebenden Kreise in London. Denn schließlich haben die Heere der Achse und ihrer Verbündeten auch noch ein Wort darüber mitzureden, wer schließlich als Sieger aus diesem Kriege her vorgeht. Daß es die Sowjets und ihre anglo-amerikanischen Hilfsvölker nicht sein werden, weder in Raten noch im Gan zen, dafür werden die deutsche Armee und die deutsche Heimat Da» Ritterkreuz Mr «ine« Bootsmannsmaat. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Bootsmannsmaat Karl Iörß. Er wurde 1910 als Sohn eines Kaufmanns in Hamburg geboren, kam mit Ausbruch des Krieges zu einer Äarineflakbatterie und wurde 1941 zu einer Mavinebordflakkompanie kommandiert. Auf Transpor tern im Mittelmeer eingesetzt, zeichnete er sich bei der Abwehr zahlreicher Luftangriffe durch Schneid, Kaltblütigkeit und Um sicht aus. Durch geschickte Feuerleitung gelang es ihm, sämtliche Angriffe abzuwehren, die Schiffe und ihre Ladungen vor der Vernichtung zu retten und 12 Abschüsse zu erzielen. Bordflok der deutschen Kriegsmarine, di« im Mittelmeer auf Nachschubtvansportern eingesetzt ist, schoß bisher 76 feind- liche Flugzeuge ab. Trotz Sandsturm Stuka-A«gr!ff. Trotz dichte Bewölkung und zeftweiliger Sandstürme griffen gestern deutsche Sturzkampfflugzeuge eine aus 12 Pam- zerkampfwagen bestehend« Panzerkolonne im algerisch-tunesi- schen Grenzgebiet an. Einige Iu 87 stießen auf di« Kolonnen herab, warfen ihre Bomben genau ins Ziel und zerschlugen di» feindliche Bereitstellung. » Re« Erfolge bekannter Jagdflieger. In den Luftkämpfen über dem nördlichen Abschnitt der Ostfront am Sonntag, die zur Vernichtung von 31 bolschewisti schen Flugzeugen führten, besiegte Hptm. Philipp seinen 171. Gegner Lt. Stotz erzielte seinen 161. Luftsieg, während sein Gruppenkamerad Oblt. Beißwenger den 142. Gegner abschoß. Mit vier Abschüssen erhöhte Fw. Bentin die Zahl seiner Lust- siege auf 39. — Sturzkampfflugzeuge bombardierten am Sonn- tag wieder di« Anlagen der Murmanbahn. In einem Derschiebe- bochnhof wurden zahlreiche Güterzüge zerstört. Bei Nacht bom bardierten Kampfflugzeuge das Hafen- und Stadtgebiet von Murmansk. Ander« Kampfflugzeuge belegten Flugstützpunkte des Feindes östlich der Kolabucht mit Bomben. Deutsche Jäger schossen fünf Flugzeuge ad. All« Kräfte »«de» mobil gemacht. Der mit wichtigen Aufgaben der totalen Kriegführung be traute General von Unruh sprach in Berlin vor deutschen Schriftleitern. Er erläuterte das ihm gesteckte Ziel, jeden irgendwie entbehrlichen, kriegstauglichen Mann für die Front, jede verwendbare Kraft Mr die Kriegswirtschaft freizumachen. Die Ausführungen gaben einen Ueberblick über die von ihm durchgeführten Maßnahmen, die der Wehrmacht und den kriegswichtigen Betrieben neue Kräfte in bedeutendem Aus maß -uMhren. Die neuen U-Boot-Erfolge. Zu der Sondermeldung über die neuen U-Booterfolge wird in Berlin festgestellt: Di «Wetterlage imAtlan - tik, die bereits im Dezember und Januar den Einsatz unserer Unterseeboote einschränkte, hielt mit schwersten Stürmen auch im Februar an. Schwere See und schlechte Sicht beeinträch tigten die Angriffe gegen die feindliche Versorgungsschiffahrt. Andererseits wurde auch die englische und nordamerikanische Schiffahrt durch die Wetterlage behindert. In zahlreichen Fällen kehrten Frachter auf halbem Wege mit schweren Seeschäden um und in ihre Ausgangshäfen zurück. Dennoch sind unsere U-Bootrudel ununterbrochen auf Jagd und lassen sich nicht abschütteln, wenn sie Fühlung mit einem Geleitzug erhalten haben. Die Geleitzüge find durch Zerstörer, Torpedoboote und Korvetten und in ihrem Aktions bereich auch durch die Luftwaffe des Gegners stark gesichert. Die Erfolge unsere U-Boote sind daher um so höher zu be werten. Aber auch Einzelfahrer, die gegenwärtig wieder in stär kerem Maße austreten, wurden mit Erfolg angegriffen. Bei den amtlichen britischen Stellen und in der britischen Oeffent- lichkeit ist die Frage noch nicht entschieden, ob Geleitzügen oder Einzelfahrern der Vorzug zu geben ist. Da sich immer wieder zeigt, daß das Geleitzugsystem keine Gewähr Mr Sicherheit bietet, lassen die Engländer und Nordamerikaner jetzt oft schnelleSchiffealsEinzelfahrerden Ozean über queren. Aber auch diese Schiffe werden von unseren U-Booten aufaespürt, erfaßt und vernichtet. So ist in der neuen Sonder meldung ein 6000-BRT.-Einzelfahrer enthalten, der östlich Neufundland torpediert wurde. Ferner wurden aus den Mr Nordafrika bestimmten, schwer gesicherten Geleitzügen mehrere Frachter und Tanker herausgeschossen. Südwestlich Irland stellten unsere U-Boote einen mittleren Geleitzug, aus dem ihnen vier Schiffe und ein Tanker von 6000 BRT. zum Opfer fielen. Im gleichen Seegebiet wurden aus einem südsteuern den, kleinen, langsamen Geleitzug zwei 8000-BRT-Tanker versenkt. Die Sondermeldung erfaßt außerdem Erfolge im Mit telmeer. Hier ist der Einsatz unserer U-Boote bekanntlich besonders schwierig. Die Angriffe richteten sich im westlichen Mittelmeer gegen jenen Nachschub für die Nordafrikafront, der von Gibraltar aus entlang der novdafrikanischen Küste geleitet wird. Zerstörer, Torpedoboote und Korvetten sichern diese Geleitzüge, die außerdem im Bereich der Luftwaffensicherung liegen. Der neue LKW-Bericht liegt bei Drucklegung noch nicht vor. USA-Großflugzeug verschollen. In Washington wird bekanntgegeben, daß zwölf Ange hörige der nordamerikanischen Luftwaffe und dreizehn britische Flieger vermißt werden. Sie sind mit einem Heerestrans portflugzeug über den Südatlantik verschollen. Wie aus Lissabon gemeldet wird, stürzte gestern kurz vor der Landung ein aus USA. kommendes Clipperflugzeug in folge Motorschadens in den Tajofluß. An Bord befanden sich 27 Fluggäste und 13 Besatzungsmitglieder. Bisher wurden vier Tote und 15 Schwerverletzte geborgen. Ankauf zwecks ichtige Bedarfs- ng, Schwarzen- uf 2562. lieferung (Büro- iNich u. weiblich te.Arbeiten stellt Schuhs., Lößnitz srauen für leichte, mlbe Tage) sowie «rlehrling für Gustav Müller, Beierfeld. »nikerlehrling :er ein Hermann ische Werkstätten, . 6. Suche auch nifen. >« «Schi» für -küche sof. gesucht, zur Verfügung. . Th. Landmann, :, Sa.
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