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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.11.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-11-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194311269
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19431126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19431126
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-11
- Tag1943-11-26
- Monat1943-11
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.11.1943
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W. Jalirq ^°278 Freitag, 26. November 1V48, abends Da» Mela« Tage blatt eilchelvt wo. lheutägUch l7.»>Uhr. »ezugSpret» 2 R« monatlich, ohne tiu. stellgedühr, Postde» zog 2,14 RM -tuscht. Postgeb. tohne Lu. stellgebllhr», iu der GeichSitSstell« Wo- chenkarte iS ausein» andertolgeodeNum» merui SV Rps., tiin» Wlnnwmer lü Sigk, dew Vev B,. per ven «„«ds«,stelle, Meta, »oethesti. KU Kerur»ll»7, Trabt- auschrlst: Tageblatt Siteia. Postfach Nr.82 »trokaste Ntela »tu. Nr.itt - PoMckeck- konto:Tre»den Ivea Bet serumttubl ttu» ^grnaufgab» letne Haftung f.Hdrtcbler. VretbUst» Nr. U LuxlLQä srvLrtst sok^ors Vsrlusts Srlrqömlnifter Grigg warnl vor Fuuüonen Auk die schweren Verluste die dieser «krieg vem britischen Volk noch bringt mochte Englands KriegSminister Sir James Grigg, in einer Neve aufmerksam, vie er Dailv Telegraph' zufolge in Farnham in der Grgfschakt Surren dielt Er müsse so sagte er. das unterstreichen, was Churchill bereit? krükier gesagt, habe nämlich vast es für das englische Volk noch keine?« wegS an der Zeit sei, die Hände in den Schob zu leaen. Er Grigg, glaube aber nickt einen Augenblick vast die ..Mauern deS ^erickos Hitlers' durch Trompetenstöße allein zum Ein stürz gebracht werden könnien Welche Opi« das englische Volk auch in der Vergangenheit haben mag. ganz stcker werde es weiiere und gröbere in Zukunft aus sich nehmen müssen Wäh rend des kommenden Jahres erleide man wahrscheinlich schwe rere Verluste sowohl unter den Truppen unv möglicherweise auch unter der Zivilbevölkerung, als man Ne bisher in dlesem Kriea k-anre , Larvyt dis Lurn Istmtsu ^.tsulnux Ter neuelu-utiue lroauiche -Äugeuui.u.uer z.r Stiepv veritsch gewährie dem Verierer des TNB eine Unter revuna.-in der er beronre daß die kroatische Außenvolink wir bisber so auch in Zutunlt aut ienen Grunvlaaen beruhe" werde die das unverbrüchliche Bünomsverbältnis mi» Großveurscken Reich und der aemeiniame Kampf aeaen Bolschewismus bedinge Kroatien kühle kick in feder ziebuna kulturell geistig und volirisch dem Abendland» Kunden und werde sich bis zum lebten A-emivo gegen Bolschewismus und seine Verbündeten zur Wehr setzen Asus LittsrLrvUKtrLssr Ter Führe, aui <>,>> «i.ig bekebssbabers »er Luktmokkr Reicksmar>cknU Göring na» R'ttrrsreii» eS Etteenen »een,es an 0b»rk«»>m-b« Lelbch. Ftugzeugsühr« tu «taee Frrnaulll-runasaruva». ^^uug ihres von Sturzkampfflugzeuge« wirkungsvoll l unterstützten Angriffs de» Feiud uuter ständiger Abwehr I 5kti>vese kein6vek!u5te v/ertllkliKlev/ / ? - » SUSANS / im vll^SprboKSU S.K8SV1S8SL LoLvsrs LLwpts »licUied Lrömsutsüdux und dsldsrsslks Oomol Lage Jnranlerieoerbanve itiesten den oorgecrungenen feindlichen Angrikkskeilen net in die Alanten dräng:»« !i» von ihren Zie len ab und gewannen mehrere LrUckasten zurück Nördlich Tomei griffen die Bolschewisten ebenfalls an Auch hier errangen «mere Truppen klare Abwedrerrolae Weiler nördlich veriuckten die Bolschewisten im Raum südwestlich Kririckew ebenfalls ihren Tinbruchsraum zu erweitern Zn erbitterten Kämpfen wurden die feindlichen Kräkrr »n der Tiete des L nbruchsraumes aoige- 'angen und gezwungen nck ,« veraebl'ide« Angrittsunrerned- mungen nach verichiedenen Richtungen m ^erschöpfen. Sn den übrigen Ironien des mirileren Sbichnirrs oerdielr nch der Feind ruhig liniere Truppen »«„n dagegen ihre Gegenangritt« zm Verengung der Eindrucksraumsr bei Newel kort Nordwestlich der Eiadi brocken üe den zäben bol>ckewist ichen W-derstanV unk ickosten bei der Verteidigung ihrer neugewonnenen Linie sieb zehn Sowferpanzer ab Nördlich Newel beobachte,en unsere Aut- klärer feindliche Truvven di» kick zu Tnilastunasanarikken -am- melken Sie wurden von Sturzkampfflugzeugen erjagt und zer- iprengt. Seine brmiche und luoa.^e Lia.-iiai tstma -seotg atauble offenbar, seinen Völkern wieder einmal eine Erklärung zu, politischen und militärischen Lage schuldig zu sein Wie ->e letzten Reden seiner Minister war die Thronrede des Sonias die tm Parlament vom Lordlanzler oerleien wurde, reines Agitanonsgeschwätz. daraus berechn«, dem englischen Voll Sand in die Augen zu streuen Im übrigen schein, der kin. an Gedächtnisschwäche zu lbiven. denn »ich, anvers ist es zu erklären, wenn er behaupt« die Wehrmacht Englands uor seiner Verbündeten hätten „aui dem krieasichauplatz auie Er folge gehabt'. Tie Kapitulation von Seros uno Samos die Ssjenüve im Schneckentempo' — eine Bezeichnung, die aus englischen Kommentaren zum Kamps in Jialien stammt — vu vernichtenden Niederlagen der UTA Flotte «m -l^aziiik und v:> ebenso blutigen wie ergebnislosen Angrisssversuche scheine- -einem königlichen Hirn ganz unbekannt sein. Za er svrac! wgar von „triumphalen siegen im Mitielmeer', wohl in de, Annahme, daß die englische Bevölkerung noch dümmer ist aie ihr gekröntes Haupt. Wenn der King in diesem Zusammenhang von der B« reitrmklwkeir des italienischen Volkes zum Kriege' sprach io war ibm dabei nicht ausgeialleü. vast der ftelloerrretende Mim sterprästdent Arrlee darüber wesentlich anderer Auttasiuna ,st Tiefer aab nämlich zu. das, v,e Bavialio-J,allen« .nick, den Srwanunaen entsprächen unv keine Anstrengungen machten mit den Deutschen auizuräumen'. Tast der King pslicki'chuldige Verbeugung vor seinen bolschewistischen Freunden macht, ist Ehrensache, nachdem er Mesaer Tageblatt DU« Altung ist da» zur Veröffentlichung d« amtlichen Bekanntmachung«, des L-nd-at. zu »rogengam und de. Amt.g^cht. M.Ia bestimmt» Blatt und enthält amtlich» B»kanntmochunq«n de, Ob»rbNra»rm»fst»r« b-r Stad, Mirka, de« Finanzamt»« Mieka und de« HawotwNamte« M» sten 610 LlssodMss starker Gegenangriffe wiedern« aus mehrere« Ortschaften und schaffen Ist Panzer ab. An der Eismeerfront chlngeu deutsche Jagd, flieger und Flak-Artillerie der Luftwaffe einen Augriff feindlicher Flieger kräste gegen einen Flugstützpunkt ab und vernichteten von 85 angreifenden Sowjetslugzeugen 82. Au der süditalienische» Front saudeu auch gestern keine Kampfhandlungen von Bedeutung statt. Britische Bomberverbände führten in der vergangene« Nackt eine« Terroraugriss gege« Fravkfurt a. M. and Offenbach. Auch ans mehrere Orte im Rhein-Main- Gebiet wurden Bomben geworfen. Bei diesen Angriffe« und über den besetzte» Westgebieteu wurde« nach unvoll ständigen Meldungen SS britisch-uordamerikauische Flug zeuge abgeschofle«. Deutsche Flugzeuge griffe» in der Nacht znm 28. No vember Ziele in Loudon und Dover an. §o^jet5 verloren bei Kremenkrkug 112 ferner ZovjstiLolisr SrüoksrlLopk aru vujspr bsssitixtz / Llsdrsrs vrtsodLlton uordvsstliod Asvsl vrobsrt / vornsl ssräurut / «sLxdülsxsr und riktlc vsrulolitstsu au dsr Lislussr-trout 32 vor» 65 LQArsiLsnäsri 8ozvjsMu82Su«?sri / kkinssr-«rs.8sr-S.S8ikr»srlh ssrstSrts irr visr LlouLtsu 654 kanssr rind ffAusdem F ü hrerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekamrt: Am Brück,ukops Nikopol und im grasten Dnjepr- bogen wnrden Angriffe der Sowjets iu erbitterten, bis zur Dunkelheit aüheltcudeu Kämpfe» im wesentlichen ab- gewiesen. Au der Eipbruchsstellc südwestlich Kremeutschug wird noch lebhaft gekämpft. Der Feiüd verlor dort gestern 112 Panzer. Bon ihnen hat das schwere Panzer-Jäger. Regiment «3« unter Oberstleutnant d. R. von Juugenseldt ollci« 51 Panzer abgeschossen. Eine besondere Leistung vollbrachte dabei der Leutnant Kretschmer, der mit seinem Sturmgeschütz 21 feindliche Panzer vernichtete. Damit hat däs Regiment in den letzten vier Monaten 851 Panzer und 818 Geschük-e vernichtet. Bei Tscherkassy, im Raum westlich Kiew nud bei Kor osten scheiterten zahlreiche seindliche Angriffe. Durch ngene Gegenangriffe wnrden mehrere feindliche Abteilun gen anfgcriebeu. ein feindlicher Brückenkopf diesseits des Dnfepr beseitigt und dabei mehrere Hunderi Gefangene cingebracht. Im Raum von Gomel halte» iu dem un übersichtlichen Gelände zwischen Dnjepr nud Pribjet die harten und wechselvollen Kämpfe am Die Stadt selbst, die seit längerer Zeit in vorderster Kampfliuie lag, wurde nach restloser Zerstörung geräumt. Versuche der Sowjets, die Einbruchsstelle nordwestlich Gomel zu erweitern, wur den in schweren Kampfe» vereitelt und durchgebrocheu« »eludliche Abteilung«!» im Gege»angriss vernichtet. Nord westlich Newel warfen unsere Grenadiere bei der Fort, 2m Süden ver Manoni oehnlen oie twuckew.aen nick o«m SLe t«n ihr« bisherigen Vorstöst, gegen o«n VrückenkoF - üb lich N kopol ihre Ängrittstron, weiter nach Snoweitrn gg, gor glitten am 21 November auch am Brückenkop, Lderion -nehrer« Male nach starker LrNllerieoordereiiung in Baiailionsstär.'e an Teilkrästiaen gelang es vabei, auf das Westurer ves Nonko aber- zmetzen. 2m wioriigen kraftvollen Segenstop war'en na ere orenadiere ven H«nd zurück Zahlreiche Gefangene "e'.en in anisr Hand eine «roste Anzahl Waisen wurde erben,« Al« der Fe nd erneut» Sngrmsvorberenungen traf, nahm an'er« Si- nllerie die feindlichen Bereitstellungen unter ,^euer und zer sprengt« >ie Kampttlugzeoge griffen in dre Geiechte ein und vomdard e«en am Konto wie am Paulen Meer and am Lande- jopi nordöstlich Kertsch feindliche Truppen und iled««eybsore mit «ater Wirkung. Tro- anhaltend schlechten Wetters versuchten die Bol'che» misten von neuem auch am Brückenkopf Nikopol unsere Stellun gen zu durchstosten. Die schweren Verluste des Hemdes an den Vortagen batten fedoch zur Holge dast di« Angriffe aur mn schwachen Kräften und ohne Zusammenhang geführt werden konnten Auch dir wiederholt«, Vorstösse blieven vergeblich und «rächen am Widerstand umerer Grenadier«. Panzergrenadiere und Gebirgsjäger olurig zusammen. 2m Linbruchsraum zwischen Dnfepropetrowsk and Krementjcho« hielt der ifeind dagegen an ven gleichen Stellen wie bisher seinen Druck in voller Siärke aufrecht. Süd westlich Dnieproperrowik and nördlich Kriwo, R og grif' «! wieder auf etwa vierzig Kilomeier Brette an. Unter lehr schweren Verlusten gelang es ihm zunächst, einige Vorteile zu «ringen. 2n erbitterten, durch das schlechte Wetter erschwerten Kämpfen stellten unsere Truppen aber nach Abriegelung und Vereinigung der feindlichen Einbrüche die Haupikampflini« wie der der und hielren fte gegen alle wetteren Vorstöste. Beiondere Anstrengungen machten die Sowjets vor allem bei Krementichug wo ste wieder unter örtlicher Schwerpunktbildung nach starke, Artillerievorbereitung mir erheblichen 2n«onter«e- und Pan- ^erkräfren angriffen. Der massiert« Stost führte zu einem Einbruch rn unsere Linien. 2n Gegenangriffen wurde der Hemd jedoch abgefangen und zum Teil bereit» wieder zurückgeworfen. Di« Kampfe sind noch in vollem Gang«. 2m Verlauf der Gegen angriffe wurde ein feindlicher Stoftkeil abaeichnttten und Ver zicht«. Allein hier betrugen Vir Verluste der Bolschewisten IS Panzer. 21 Pakgeschütze, rund SO« Tor« and über 188 Gefan- gene. Der -weite Schwerpunkt tm Süden der Ostfront lag wiedrr westlich Krew. Hier vernichieren unsere Truopen die noch haltenden Reste der in den letzten Tagen eingeichloffenen feind lichen Kampfgruppen. Luger den im W?hrmacktbericht aemel- oeien «rotzen Bearezahlen an Panzern Geschützen, an 2nmn- teriewasfen und Lastkraftwagen verlor d« H«nd iast 3088 Mann an Toten and über 1888 Geiangene Nach der Bereinigung bee Kessels setzten unsere Truppen den Angriff so« und gewannen trotz augergewöbnlicher Eeländejchwierigki ren weiter an Bo den. Der Feind versuchte vergeblich durch erbitterte Gegenan griffe. unsere oordringenden Bebönoe aufzuhalten Der Wider stand wude unter Ablchutz zahlreicher Panzer gebrochen. Auch die nördlich Schitomir geführten feindlichen Hesselungsvorckog« schei terten. Der Erfolg unsere» Angriff» im Bereich der RollAhn Schitomir—Kiew erlaubte zugleich überraschend angeietzie Vot ftöfte bei Korosteu, bei denen unsere Truppen d>« gesteckten Ziel» erreichten. Kampfflieger unterstützten die Angrinskampse durck Bombenangriff« auf den feindlichen Eisenbahnverkehr rnr Raum von Kiew ., ' Bewnders harre Kämpf« entwickelte« stch wiederum in den von zahlreichen Flutzläufen durchzogenen schwer passierbaren Wald- und Moorgebieten nördlich Retich.ina. Die Bolichrwi ften, bei denen stch geländekundige Banditen befanden, stietzrn weiter nach Norden vor und versuchten mehrfach unsere Rieael- stellungen und Stützpunkte zu umkaffen. Schwere Watten, ins besondere Geschütze und Selbsadrlasettrn. traten dem Hemd im mer wieder wirksam enigeaen und hinderten ihn gemeiniam mi Schlachtilleaerkräite» an der Ausnutzung der »nüverftatttLkn Vie kluckt au; <>em SolrckeviKNu; Die „Jndeudivkfion' und bi« in st« gepreßten Polen Nbz. 25. Nov. fPK) Die 1. polnische Division lüste zusammen mit dem 1. Panzerregiment, die einzigen bis^ her bestehenden Einheiten der polnischen „FreihettSaemec", sowietischc Kaufdivisionen in der Mitte der Ostfront ab. Aber ihr „Marsch nach Warschau' endete schon vor dem D-'-f Lanino westlich Smolensk, das in der Luftlinie noch 700 Kilometer von Warschau entfernt ist. Der Rest der zu ammengeschloffenen Division lief dort zu den Deut schen über. Welcher Unterschied zwischen den pvl-rttcken Freischärlern des Thaddäus Kosciusko und dieser gcvreß- teil aus Kerkern und Zwangslagern und den Sunger- geb'ieten sowietischer Verbannung geholten Le>ttonären, die seinen Namen tragen sollten. Denn diese Soldat-n, die n' jetzt in einem deutschen Lager in der Mitte der Ost- fro t mit polnischen Uniformen sehen, mit denen wir durch einen Dolmetscher uns unterhalten, sind nicht als freie Männer zu einer Fahne geeilt, die ihnen etwas bedrntete. Sl-wjetische Rekrutenkommissionen haben sie aufges-tchi. ,n den sib'rikchen Wäldern, wo sie unter Aufsicht der BKT. als Holzfäller arbeiteten, oder in den entlegenen Gevi-t-u Kasachstans, wo sie mit einer iäglichen Norm von 18 Kubik- ^ dben-' na sNoboterdtenft ia^" o r Bau bataillonen in der Eismeerregion, wo ihnen die Hälfte des "Nonatsv-rdienstcs für die täglichen drei Teller ünne Turme abgezoaen wurde. Kaum einer war Soldat in der ehemaliaen polnischen Armee gewesen. Von den 1S1 bis letzt eingehend vernom menen Ueberläuiern sind 81 mit ihren Familien aus de» van »>en Sow'ets besetzte» volnttchen Gebieten in die iern- östliche Sowieiunion verschleppt wordeL Bon ihren nächsten kamtti-nangehöriaen ist in der Verschleppung feder sechste gestorben. Erschütternd sind die Todesursachen, di« angegeben worden sind, Tod durch Hunger Erschöpiung oder Mord im Gefängnis. Im Offizierskorps der 1 prl- Nischen Division n-ir kaum ein alter polnischer O'fizier. Ein ehemaliger Hauptmann wurde als Zugführer ver wendet. während in der Sowjetunion ausgewachsene Bol schewisten polnischer Abstammung oder sowjetische Oi',- ziere, selbst obne polnische Svrachkenntnisie nach schneller Beförderung Kompanien und Bataillone führten. Eine umso größer«- Nolle svielten die polnischen Jude». Sie saßen als Offiziere in den Stäben bekleideten die Vv8en der politischen Kommissar« unter dem Namen von Be treuungsossizieren und wurden Funktionsottiziere a der Kammer, bei der Vervflegungsausgabe, in der Küche und als Brotschneider. Tie konnten aus 18 Brotporttoncn elk machen. Ein Pole sagte von Ihnen: „Tie waren so unbeholfen, bak sie sich kein Schützenloch grabe» konnten, aber ihr -»treiben, das konnten sie!' Nm so mebr beteiligten üe sich an den üblichen Solkm-enmißhandlungen. To ieß der jüdische Unteross-'er Barkowich Soldaten ktte b--i ittemelt- märscken mit vollem Gepäck — 5 Kilometer in^15 Minuten — zusammengebrochen waren, mit einem Landlack von 88 Kilogramm Gei 'ckt auf dem Rücken und geschulier'em Gewehr eine Stunde auf dem Kaiernenhof stillsteben. Wenn sie kleinste Bewegung machten, dursten sie sich fünf Minuten erholen: aber die Strafe wurde ttir e-n« neue Stunde fortgesetzt. Andere ließen volnüche Lvldaten, die beim Drei-Kilometer-Dauerlairf mit Gasmaske zu- sammengesäckt waren, noch 288 Meter aui dem Bruck krie chen. Beim Ausmarsck an die Hront blieb aber der größte Teil der Inden zurück, angeblich als Stamm für die auf- zustellenbe S. Division. Biele der Neberlgnser sprachen von ' ^rnfston nur als Judendivisson. Die polnischen Soldaten gingen so einen Weg, der oll jenen vorgezeichnet ist, die das Unglück haben, der Macht des Bolschewismus zum Opfer zu fallen. Einen Weg, der gekennzeichnet ist durch die Stationen der Vernehmungen und unmcn "-sichen Foltern, der Verschleppung und Zwangsarbeit bei Hungerrationen und schließlich der Ver wendung als KriegSsklaveit. Beim Angriff legten di« Sowiets Sperrfeuer in ihren Rücken, während vor ihnen die Granaten und Bomben der Deut-chen krachten. Tis vielen hundert Polen, di^ stch dem Tod durch Nicderlegen der Waffen entzogen, bedeuten für den Kreml eine zer- -'-lagene :>g. Aus Faustpfändern politt'-ber An- sprü'e gegenüber den Bundesgencssen in London und Wastü-- on sind sie lebendige Zeuaen und Ankläger ge worden - »'n Spst-m. dessen Herr-chaft in Europa wahrhaft eine Götterdämmerung bedeuten müßte. Kriegsberichter Tr. Haas. kin König. <ler rein Volk betrügt / und >«ne ramc>i» :».» o ^.1.^, .» II alias '?ände aeleat baden Immerhin mut« es aroiesl an wenn -eine britische Maiestäi vie Bolschewisten lovi dieselben vie seinen Votier Nikolaus ins Fenkens beförderten. Mi« Go«r hat es sei kttna ir»ev« iedr w.chna Alles was in England aeschiebi ist noiürlich nur mit Goncs,»-ilie" ae- -Aieven ..Mir Gones x-ilie' will er auch leinen Volkern die -eanungen ves Friedens und ves Fortschrittes zumckdrinaea'. Wie vie>e Secmunaen' ausieben zeiar das Beiioiel Fnd-en. wo mir Gones Hilie' und der, Hilie der driiilchen V-e-fer» tlicke Hunoerliauiende verbunoern und im Elend oertomm n. Ties« Koma spuckt sogar noch von Gon währens lein Luit- marschoü unv seine Luitigbriiachoelstänsigen wevrloie Meu chen in den veuischen Slävten morven lasten uno sich noch brer ..Eriolae' brüsten Aber ein englisch« König kann das. Er nimm» Gones Hille in Ansprucb und umaibi sich rnn Ver brechern. Halunken unv Massenmördern Er befind« sich in bester Gesellschaft dieser Könia von England: Verbrech« 'IS Hanblana« und Masienhenler als Verbündete! Seme Aha^n könne» stoU s«n.
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