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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 04.05.1919
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-05-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19190504021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919050402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190504
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1919050402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-05
- Tag1919-05-04
- Monat1919-05
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jadc Sonntag, 4. Mal 1913 Mäer Neuefte NaW I ss..s:.:-.s-.. dass-H s« MI- zsk swa tksk okk m ais I Ot. sei JI lu. see- VIEMMM «.k-«s«s-F«-skå«k«"E-ckf""« « « ·«"k"«« I . . e . e -u sankle Konsums-sinnre- Is O-. sauget-Händ .skl - skxnätewselfese ask-toten w. Tinhmälklp Mo Ia Fik cs Eli-heissen Psemmstsiissesu ca orts« tat-Ja Glis XI um lse Gewähr user sann n. sträubt und i Ihr-ist osssxlsucmcn durch kn- äu Muth-I it muulili . UIII te net nd qusus tust-s Ist-htm- cll n losv i Ist-muss non-us- peditipneu It- a· und uslan ich-es suclqca seid uulykn ciclilcklves tin-—- Unabhängige Tageszeitung mit Handels- nnd Industrie-Zeitung sksiksgmlik i Its-m u kskiaf Fusskhhsighikx sm- a. M, Ilmtlsöhtth . M IU set Will-m dein-se »Musik«-sie set-Ils -15 Pi. llpnslliO medi — « » sptpottkezsksfln Deniichtafsdk A» , tug. 4 m- .Jq«’i»."9i«l·ss7s spasiLMJiIZJ ice-kamt 11. tun · llsm Allulir.iäeuestk , h,«l,t-6. , · U RMIU sub QMeIWM Wische ( sen-Mer- Issts, VIII. VIII »wi- cossicheckkontm Leipzi- Ikr. Icsc sehn-isko Mem-sie W Bellt-was im Inst-111 l.t· schlug-nist- Heisaqu M I. Ists-use in Kunst used-Im Islfslawcfinx Ist-I- 10 Pf Wie kam es in Bayern? ctu lisckblitk von eines Ulterleberses Der Verfasser dteies Artikels iit turz vor « dem Zusammenbruch des Terrortsmus ans München entkommen. Or steht beut Kreise unt Auer nahe nnd hatte Gelegenheit, die ganze Entwitkiuug aus nächster Nähe zu beobachten- Die Redattion · Bis zum Anspruch des Orte es war Mllncszen die dochburg des revisionistisesen Flügeis er sozialdemokratächen Partei ftir ganz Deutschland. Volltnar und net-, die aus den sozialdemokratischen Parteitagen immer wieder, trotz erheblichen Wider standen von seiten der Nadikalem innerhalb ihrer Partei sich durchzusehen wuhten, genossen das volle Vertrauen des gesamten sozialistischen Proletariats in Bauern. Daß die Arbeiterschaft Bancrns auch nach der Novemberrevolution zum überwteaenden Teile hinter den Führern der gemiiszigten Sozial demokratie stand, bewiesen die Wahlen lHur deutschen Nationalverfantmlunm die. wie übern im Reiche, auch in Bauern eine vsllige Niederlage fiir die Radikalen bedenteten. Wenn es nun in München trotzdem den Kontmnnisten und Spartakiden gelang, sich vorübergehend der Regierung zu bemächtigen, Lo soll man ansterhalb Banerns n cht etwa glauben alt die Münchner Arbeiterschaft über Nacht sich hatte raditalisieren lassen. die kommunistiiche Revo lution ist vielmehr ein Beweis dafür, wie vorüber gehende Austvüchse und Verirrungen der Revolu tion unter Ausnutzung zufälliger Ereignisse von ausländischen. dem deutschen Arbeiter odlkisch und sozialjernstehenden Elementen ansaezwnngen wer den kbnnen. wenn die rinnen begabten Führer schien und er an der von ihm selbst gewählten Regierung keinen festen Halt sindet. Die Ansrnsuna der tommnnistischen Näterepns blik am ti. April war ftir die Münchner Bürger und die meisten Arbeiter - iibrtgens sonnt-, wie ich be stimmt weist. für einen arosten Teil der Führer der Unabhtinaiaen Sozialdemokraiischen Partei —- um so mehr eine Ueberraschung nnd Entttiuschunm als sie in ihren rinnen Mauern schon zweimal den Bankerott des Miteaedankens erseht hatteni It u rt C i s n e r nämlich, der ehrlitae Phantaft und Dichter- Nevolntionär. hatte ais silrer der November ilievolution nrsvriinalich durchaus die Abstlchs in Nattern die Distatnr des Proläariats d rchnui sühren. Er wollte allein - ohne . nhilfenahme der bürgerlichen Parteien - tnit den Arbeiters und Sol datenriiten die danrifche Neaieruna über-nehmen« Aber schon wenige Wochen naeh seinem «Regierungs aktirittk als er nur eben« angefanaen hatte, aus den sonsten seines überhochgesnannten Idealismns in die nüchterne Praxis des Tatoolitikers herabanfteiaem mußte er einsehen. dast er mit der Diktatnr des Pro letariats unmsaitch die notwendigen sozialen Ne sormen durchsehen konnte. Er sah fde arndtiat. das zttzngebcn was sein Gesinnunasaenosse Trontis schon im Miit-z 1918 einsah. wenn er sagte: »Die sozialistische berrsehast müsste zusammenbrechen, wenn sie die technisch nnd wissenschaftlich gebildeten Elemente der bürgerlichen Kreise ausschalten wollte.« Knrt Eisner. der ehrliche-, vornehme Charakter schente sieh nicht. ans seiner Erkenntnis die Konse attenzen zu ziehen und sssen an bekennen, dass die Bist-tut des. Proletariat nichts set als ein Schlan wort im Munde politisch unreifer sktiofr. Nicht ohne schwere innere stampse nnd nach lanaem Adaern entschloß er sich daher, vom Ritteaedanfen Abschied tin nehmen und. wie es überall im Reiche geschah, auch tn Bayern die Wahlen fiir den oersassnnggebenden Landtaa ausauichreibew t ; Wenn heute die unabhängigen Sozialdemokraten in Preußen usnd Sachsen ihren Negierttngen den Bot-. wurs machen, daß sie sich und ihre Parlamente mit; Wassengetoalt gegen radikale Uouciebe schützen, sot mögen sie sich erinnern, dass ihr eigener, von ihnen hoch verehrter Führer. Kurt Eisner, im Januar nnd Februar zu denselben Mitteln grits. die die Reichs regierung anwenden Sah er, der ehemalige Raditale. sich doch gendtigt, unter Androhuna schwerster Strafen jede Sizirung der Wahlen und sade tiitliche Aktion gegen die Nichtraditalen ftrena zu verbieten. Auch er lieh Maschinenaewehre ausstellen, die Spartatsus empianaen sollten. wenn eroxtewagt hätte, die Wahlen zum ban rischsn Landtag er zur deutschen Nationalversannns lung tu verhindern Die Persönlichteit Kutt Eisners, des bochbegabten Voltsredners, hatte aus das radikale Proletariat so til-erzeugend gewirkt. daß es sich gu teilten Lebzeiten damit abfand, den Rittegedanken begraben zu wissen. Die verbtecherische, unglückselige Tat eines unreifen Fanatiters, des Grafen Areo, die Ermordung Eisners an dem Tage. an dem er das Ministerporteseuille. das er in der Nacht vom 7. zum s. November sich angeeignet hatte, dem vom gesamten bavrischrn Volke rechtmäßig gewählten Landtage zurückgeben wollte, hatte zur Folge, daß die Kommuniften wiederum glaubten, eine Ge legenheit zur Andeutung der Räterepublit gesunden zu haben. Trotzdem ein hauptsächlich aus Raditaien zu sammengesetztes Revolutionsgericht bald nach der Er mordung Eisners einwandsret seitftellen mußte, daß Graf Urco nicht, wie ursprünglich bchanotei wurde, im Austrag eisner reaktionären Verschwörunn. sondern lediglich aus eigener Initiative gehandelt hatte. wurde die Unaliickstat dazu benutzt. den, wie es hieß. »rent tioniirdbiirgerlicheM Landtag für regierungsunsiihig zu erklären und einen radikalen Zentralrat zu bilden. Das Attentat aus den sdhiasten und erfahren sten Kopf der süddeutithen Sozialdemokraten, Erdard Auer. ist ein Beweis dasür, wie der Daß der Rechtsalen sich beionders aeaen die Leute wendet, die dem Prole tariat am meisten gehalten hatten und das Vertrauen der Arbeiterschaft genossen. Die tomnntnistischen Phan tasten sürchteten die Intelligenz des ersahrenen Boll titers in Auer und waren deshalb ersreut. ihn unschäd itch aematbt zu htiben Das Verbrechen an Auer blicd bis heute unaeiühnt. Derneugebildete revolutionäre Zentralrat gab den Bayern Geledenheid in kurzer Zeit zum zweitenmal den Zusammenhruch des Näteaedaniens an erleben. Wohl selten in der Geschichte ist eine politische Ver tretuua iqtiäalich aeitbeiiect wie diese von niemandem · gewählte Gemeinschaft non Revolutioniirern in der eine so lächerliche Erscheinung wie Trieb Miibfam« von dem sich setbst Eint-er beizeiten abgewandt hatte, eine fiibrende iliolle spielen tonntr. Selbst die Intelligenz der Sannabinger boifchecotftiscben Geistlgem die tin Laute der tiicoolutiondmonate immer mehr in den Vordemrund traten. konnte den Untergang der nimmer tieben Mißgeburt nicht aufhalten. Nach wenigen Tagen iedamtoien Durcheinanderregierens mußte der Zentral rat einleiten. das ed iltm unmdgltch war. sich in Bauern durchzusehen, nnd auch er nahm feine Zuflucht zu dem vielgeschmähten Landtag, der in Bamberg inzwischen ein verborgened Dasein führte. Ihm wurde von der hohen Mit-name- iiieoolutiondbehörde in Gnaden g stattet, ein Ministerium, das mit weitgehenden Voll machten ausgestattet wurde, zu wählen. Der Landtag entschlofz sich, ein rein lozialiftifcheg Ministerium ein zuisenetn an deisen Salve der Abgeordnete soff ntann gestellt wurde. Leider befindet sich in dem Ministerium Hossntanm das sich foiit genug entschlossen hat. aegen die dolfehewifttsche Tyrannenberkfelmst mill tilrliche Maßnahmen gn ergreifen, leine Fuhrernatur non der Tatkraft und Vollkilimiiklfleit ded immer noch sast hoffnungslos danieder-liegenden Erhard A net. Zwar versuchte Hoffmann. sofort oraktifche soziale Maß nakunen in tibcreiieer, gefährlicher Halt durchführen an lassen. Aber man hatte sich zu diesem Zweck den sächsischen Sozialisierunas.«postel Neurath nach Mün chen kommen lassen, dessen voraussetzungslofe »Verl snnialisiererei« Ja inzwischen auch von den besten Köpfen der Ra ikalen ais das erkannt worden ist« was sie ift. Erich Mithin-n der ewia rastlose Dauer-revo lutioniir des Cafö --,Grdftenwadn« in der There-sten straße, G n st a v L a n d a u e r. der ohantaskifche ban rifche Tolstoi, Teller-, der aeiftvolle, glühend-sann zti che. doti- oolitisch kindiselte sunae Student. oor allem aber Dr. Lev i e n, der polnifche Bolfkhewist mit dem tnvlsrben Auftreten eines Bandentlllfrers, meist in hohen Reiter-ftiefeln, gesoornt, mit der Rettpettsche und stets das Nicderschiefien aller Gegner heftlgf ais esied Argument empfehlend, tübiten lbre Kräfte angesichts der unbedachten, wenig populären RYierung Hoffmann von Taa zu Tau wachsen nnd ln ten in suckerflllien oder geisteinden Worten, im Ge wande eines engeldalelchen Proobeten oder oon Toll beit Besessenen die Beuteaieriaem die Arbeitgfchenen nnd sehnsüchtiae Schwabinaer Malweiber von der Glückseligkeit tomnutnistifcher. anarelttftischee antande tin überzeugen. Keine bltraeritche undkeine sozialistische Partei bat in Mllneben in den Wochen vordem ts. Norilfovteie Ver sammlungen abgehalten wie.die Kom munisten und Spartakiden. : Bald Feiellien sich zu den bisherigen Führern net Kommuni ten. die. wenn lie auch ausnahmslos n lebl baneiitber Derkunfi waren und nicht dem ar beitenden Proletariat entflammten, sich doch menialtcns einlae Kante ln SchwabinasMiinchrn aufgehalten hatten rnllilche Aaenien wie Levinö nnd Axelrodt, die bis sahin in einem Nervenlanatokinm nahe bei München untetaebracln waren. Die Regierung Bollmann mail der lotnnruniliis lchen Propaganda keinerlei Bedeutung bei. sie glaubte bestimmt. das baorliche Volk sei nor iedee weiteren Erichüitcruna der Art flir immer aelicherl. ka wie ielblt weilen Kreilcn der ilnablpiinaiaen lozialdemokem iiichcn Partei kam es daher völlla überraieltend, als plötzlich in Auaslmra und bald darauf in München die Bollchewiften wiederum dem Nälcaedanlen zum Siege verhelfen wollten- und den lriedliel)en, esrlamen Münchneen und ahnunasloien Arbeitern elannls Haber-, daß lie lich Avle als Näicreoublikanek zu üblen hätten. Weitere landlremäe Elemente wie der Sei-meiner Silvio Gle il muiklen das neue Real ment trüben. Die elfriaiten Anhänaee aber der neuenl Machthabek waren »die ruililchen Kriquqelangenen und ein großer Teil der Arbeitslolem —- Das Elnrilcten det Ncnierunqgtrnp en in Mün chen und die Flucht der kominunlltlicden Führer ist det dritte Bankkott des Gedankens der Näterepublik tn Bauern. Polientlich lernen andre deuiiche Bundes siaaien« in enen die Gefahr ioltlier. alled, auch zumut tige Erholunm aekitdtendet Uebetqkllle vorhanden ist, an dem Schicksal Manchem-. daß die spartakidiichen Um triebe nur mit Eniichloilenbelt itn Keime zu ersticken sind. Diewznöizten Feinde aber der Nadikalen, das einen die ilnchnet Erlebnilie. müssen die Sozialisten aleihst lein, denn durch keine keaktloniies Bewegung werden die teuoluiionaken Ettunaenichallen io lehr fizdhkdct wie durch den Tektokismud unvetantkats i er Phantaiten und der noch ichllmtneeeu Macht le kl en, die das Volk utn ieden Preis ihrenypetidnligen Egmelzen dienstbar Zu machen lachen. latiikllch im Namen der »Es-ei ell«, die nie schlimmer von anannen gerne elt war, als in den letzten Wes-Ren in München. IT C. Das Vordringen in München Die Befreiung der bayriichen Landesbauptitadt schreitet ivtt An der Langiatnkeit des Vordrinaens der Regierungstkupnen kann man aber-die Schwierigkeiten ermessen, die sie zu überwinden haben. Die Der-schalt dek Kommuniilen ifl völlig gebrochen, und die lieb noch abspielenden ewiiterlen Straßcntätnpie lind der letzte All des blutigen Brenta-. das die Tetwkisten in Szene gesetzt haben. Die unalaulillch litnaende Nachricht, dal die iettqenomutenen Gelielsn erschollen und entsetzlich verstümmelt worden End. wird nun amtlich beitiltht Die Verititmtnelung der enden-macht es vorläufig unmög lich, die Erichoiienen sicher-zu erkennen. Nach einer Augsliukqet kiellmua wurde der Befehl ellZut- Et ichießung von etn Kaieknrnkat Seidel am en. Die Geiicln Jttkdenlmmee zwei und zwei an die Wand gestellt un dann eeichossen. Es ioll lieb um die folgen den Pensnlichlelten handeln: Studleatat Getan-, »Ei-ienbabniekteläe Dauni e n la. nq . Print von ITbutn und Taxlö, thliin Weint-v- Kommer tlienkat dall’stmi. Prol. v. Stuck u. a. Doch bleibt biet die Bestätigung noch abzuwarten. Daiielbe Schicksal iollen ein Dssiziek und zwei Mann der Ne aierunggteuvpew spat-Wuchs achten. erlitten bade-u Ueiees die erbittereen Kämpfe tn den Straßen Münchens wird noch gemeldet x liiirndera. I. Nai. Der Korrespondenz possnrann wird and Bamber- saneldeu Die Straßenliirnnie in sittliche-. die nach den oritriaen Bericht-n antb nachts rnit nnvernitnderter Stärke andauerten. lind seit bente inoraen wieder tin Gange. Unsre Trnnnen tind isn sor drinae n. Die Berlnste ans nnsrer Seite sind aerinn Ein-seine rote schüttet schießen in feiger Weise and deni dinterhalte Selbst oerhetzte bewaffnete dranen beteiligen sich arn Lan-nie Die Sparta-Wen leisten ·an vielen stellen beitiaen Widerstand Die Dei-nat fnnlstation München ronrde dnrch die 2. GardeeJnsanterindinision beietft Die Mid iiihter Egelhoier nnd Landaner nmrden ver hnstet Man wir-d rnit ihnen verfahren, wie sie es niit nnieen Geiseln aernacht haben. die sie ant Mittwoch nnd Donnerstag ins Ln itdolds Gyntnalinin erititossen nnd seanendnit ne r it ttnrrnelt haben. wie sich nnn amtlich bestätigt Die Namen tonnten infolge der Verstiimnielnna der Leichen nicht festgestellt werden. Die Erbit t e rnng der Einwohnerschast ist aufs höchste ge stiegen· Eaelhoser war-de erschollen-. Das cinriitlen bis znrn Stadtinnern ist nlangernttß ne lnnqen. Die Sänbernna der Gegend Dachaner Straße, Schleißheimer Straße. Gabelsbergerstraszr. Giesinn nnd der Gegend iiidlich vorn Handtbahniiot, wo noch Widerstand geleistet wird. ist im Gaune. Nach Mitteilung des Generaloderarzted Dr. hannstein sind bei den bisherian Kämpien gesellen- General Nearl, ein Sohn des Generald Stisiittel nnd ein Sol-n des Oberstlentnantd Tann stein. Der anlsnrnch des Obertomrnnndod Dorn an das Kot-nd Ltittwitt in Berlin lauten .Der Einnarsch in München ist non allen Seiten planaemitst d n rch « qeitith Der Geqner leistet an oieien Stellen deitiaen Widerstand Jn- Kaseraenoiertei nnd iiidltch Zwöaupibcdnbøied wird noch seid-nein Verlnite at x Inasdnra. s. Mai Der Bandes-bericht erstatter der »Ur-abbi- raer Polizeitnnaå der neitern in München in der inneren Stadt weilte. Iteldet leinen- Blatte dass taaeiiber der Kann-s nin eine Bart i kade in der Goetheitraste nahe am Babnliofe tobte. Dieser selbst zeige keine Spuren von ser stdrnnz Die Stadt iet bente rnorgen snin ariiszten Teil gesichert nnd rndia Landaner stillen Sai daten kurzen-and erschollen baden. - Die ~anagdnraer Nenesten Nachrichten« enthalten ein Privatteleqrainin and München non dente morgen I libr, wonach an dieser Stunde antzeroedentlich schroere Könnte iin Borert Gieiina nnd ans der Schwantdaler cdbe ins Gange ne ivesen seien. Die Sparta-ide- dätten richtige Schlitten-stillten andaeboben nnd iich mit Sand sitcken veer Sie cänwiden tnit dein Ante der Verzweiflung Die Regiernnadtrnnnen dötten das dnrch eine schweren Stand. das lich innner wieder einzelne Trnnnd Spartatiden zwischen den citnsern netteilten. non roo sie ans dein hinter balte ant die Soldaten til-dilett. Die Beschäftigung-en an den beionderen Kamnivlätten seien znnr Teil recht arosz Von den ermordeten Geileln seien bidder ntit Beltinnntdeit nnr der Secretiir Dan ntenlann. der Studienrat tieraer nnd der Sohn des Ftiriten m Tdnrn nnd Texts teil neitellt worden. e It tirnbera. I. plai. liach dier eingelanies nen Meldnnaen ans Miinchen danerten die B a r r i tadentöntase ins Norden nnd Diten der Stadt die san-e Nacht dnrch Init außerordentlicher Erbitterung an. Teilweise ariis ani ieitrn der die liernnaetrnnoen Urtiilerie in den Kampf ein. x Anqbbnrs. t. Mai. Vorn dies-sen Trup oenkonnnando wird mitgeteilt. dat- iich littinchen nunmehr last vollkommen in der Gewalt der Reaiernnadtrnnnen befindet. Un drei Stellen iind noch Tritte-note ini Gange. . Be ni der-. I. Mai. Die qiinzliche Kanitnr lation der Mitnchner sonstnnniiten ist ftiindittd an erwarten Die nanse S t a dt befindet lich bereit-d ander den Laiernenoiertein in den däudeu bee lieqieruuqbitnppesk Ja der bekannt-euer Nacht wurden die Veiiit e u über den Bebt-körpe- ita Kam-i betet-i. ebeuio befindet iich der J n it is b a i s it in Beiim der sieqietnugstknpbeih Der einzige Siiiiwnaki der Sparta-wen war zuletzt noti- das M a i b ii I e ts» b kii u. Dieieö Gebäude wurde durch Jlsmln e n w e t le c in de- Beiiu der Regierung-unweit ac bkacht Eis schrecklicher Brand wiim nu- iu dem ausgedebnieu Brauerciqebiiudr. Der obetbavriitbe Ort Käibet u o o r , der qekitdestz ieiitznqdakiiq ausgebaut m« wollte verhandeln Das Obertenn mqado der Regieruuqdakmec betteln aber auf be s disqunqslolck Uebers-da Nach einer Meldung aus Bann-km bat das deutliche Nilltärmlnlftertum die be i chl euni q t e U us lsiuus des basrlfchen He eu- vetiM ; Die Lage tu Kätnten f f. Klagenfurk p. Mal. Om. Dkaokbeklchu Die heut chc Stadt Alterns-sitt wurde gestern nach fünf awnntiqcr Bekomm dates die Südflawen von de r Aäkutnet olkswe ruhen« Unser viel-n Fern-anderen lles der Gegner as M seien-tue us da M du Botqu- Unsre Fahrt nach Verfakllest Von unterm nach Verlustes est-: sandten viMuatbeltet s « .··.« soc-stack selbste « - Jedslllext Nat wer M, stvel Tage vor Ilblabkt der deutschen Friedensbote-Cattol- nach Verhülle-. ln dle Pariser Boulwaklwthle vertlcltr. um daraus zu ekle-beu- wie das .Tbermometer der lkamllllltlten Volksltlmmunk stand, dem mußte etwas unheimlich zumute wetdeus ln den füllt-enden Blättern der französischen Regierung gelangten verschiedentlich etalte Ptoanosen über unt-« fangkclche stundqebunaen der Bevölkert-tm gegen dlej deutschen Nellenden sum Ausdruck. Glückllcheewelfez - daö lel qlelch vorausgeschickt - ekllllltea sich dlelei gokausleyungen aut- su elnem äußerst mlnlutuleui eile. Der Sondern-a passierte in den ersten Momen-l stunden des Dienstan die beiaiiche Grenze bei Verbes tbal. Bald tauchten belaische. sranndsischm englische undi« amerikanische Soldaten aus. die - ie nach ihrem-; Voikdtempeeamente s- eine kleine sichtbar-e Gesiihlds« aus-ertrug sum besten aaben. Einmal war es ein starr-« diisischer Unterossinier. der- sichtlich nach Kräfteni brüllend, die Faust schüttelte. dann ries wieder ein Belgler aus gut viaemisch ein paar sastine Worte oom Bahnsteia herüber. Enaiiinder und Amerilaner setztenl ein breites Lachen aus« das - ind Deutsche iibertragenj - etwa sante: Armee Deutschen du bist schwer in deri Paischei Aus den Stalle-new wo der Zug hielt. konntei sich das Auge ded Neisenden an ati imc beraestelliens Zelchnunqen ersreuen, die. in roter und blauer FarbeJ die Mauern sci)lnlictten. Zurnelst war es »l« Kaiser-'s oder »The- Kaiser-L dessen inur durch die llnterschrisis erscnnbareds Vortrait aervlslsit wurde. um die Deut-l schen and Gestern zu erinnern. Man gewann derJ Eindruck, das; diese kleinen Demonstraiionen mit Daß-; andirrlichen nicht viel zu tun hatten. sondern ebee dene- Vedlirsnisse entsprungen. einer haudareisiichen Schaden steude Lust zu machen. Das Maastah dessen Dbrser nnd Städtchen sehr tveniq Kriegsschdden ausweisen. laa in einem seinen, Nebel. Wenig Zeichen srisch ern-geltenden Handels nndi Wandeln boten sich dar. Die Laneroilive sind in einem grenzenlose-i Wirrwarr. rinap um die Stationenj hausen sich durciteinanderaewoklene Materialien. Man s« sieht toensa Arbeiter, aber desto mehr Soldaten- Die meisten Eisenbahn-tilge, sitr Mannschaststrandoorte be- «- stlmmt, traaen die Ausschristem Alk-!a-chapoiio (Aacheni. Aus der Mann llenen die Schlenpboote sit dundertetL Alles scheint ans die Besteiuna von der schweren Vilrde nn warten. die darin beliebt. daß die Verkehrsweqe ded Maadtaies ausschließlich miiitörii schen Zwecken dienen. Wann wird file den Beiqier diese Zeit kommen? Er sehnt sie herbei, e r sli rcht et die lanqsiidrlqe Vesevnna deutschen Ge-« bietes, weil er selbst dann - im dinteriande —«J die Etappenlinie llelern und sich ins Joch einerl Militdroerwaltunq einstian muß. Gerade in den«- let-ten Wochen kamen solche Ueuilerunqen delqischee· Bürgercreise ins neutrale Ausland. Sieht man net-n! die traurigen Zustände in dem wirtschastiich bedeuten-! den Maadqebiete. das ich non der deutschen Grenze ab bis über Narnur hinaus durchauerte« so versteht man,« mit welcher Besoranis die Belaier dem Beriause det; sPariser Jriedendtonserenn solgen. Zu einem Ausq smarlchnebieie mischten sie ihr Land nicht aus lanqu Dauer machen lassen. F tin der stansösischsn Orensse aad es etwas Heime-HL dered. Soldaten verschiedener Wassengattnnaen heim-g ;ten im Eltern-. Es wurde ihnen aber befohlen, die JWiederhoiuna ihrer Kahcnmnsil einzustellen. Derse -,..leschenilille« verloren siie den Reisen-den schließliå seden Reis. Nicht einmal der Steinrmtrs in die Fenster scheibe des Schlaswaqens konnte Erreauna hervor rnsen. Wir besanden uns doch alle unter dem Schutze einer aus 20 sranzdsischen Soldaten bestehenden Ve nleltnnqdmannschastz der Dssizier miirdlqte spat keinen Menschen eines Blicks. reagierte. wenn irgend mdqlich. nicht aus den Gruß eines an ihm vorbei-leben den Deulschen, benahm sich aber sonst ganz korrekt Er ipeiste mit einem llnierieutnant zu alelcher Zeit mit den Deutschen, wurde selbstverständlich zuerst bedient und verlies. nachdem er gespeist, ohne die leiseste Miene den Naunu .« Vei Uninov iireckien nns deutsche Kriegt-Mannen uniee den Zumien Jst-G oquiei Wie gesp in der Deiner-» Oliicfiiche Ueiiei« sie Arme entgegen. Der Zug fuhr ichs lang-kann Dis Geiqnaenem sumeiii in qrasqkiinen Mänteln, befand den sich wahrscheinlich qui dem Wege nach einem andern Kann-einend denn sie waren Inii Vilndein eins Kisten schwer den-dem Ihr sit-sieben war zumeiitl isbiecht Manche, die qui der Strecke von Animus- SicQueniin arbeiten, tragen zerievies Gewand, wars knii in iiiinmeeiichiiem Zustande Nach Dauiet Jeder iiwlie den ans tiefster Seele. aus nniiiniicheny inngiiibriqeni Leid bewowrinqewen Rai. Sie wolltest sich dem stillstehenden Zuge rechi nahe drängen. mit uns sprechen. Bewmhunasknannicheiien iorqien daiiikJ das iie qui Abstand blieben. Je näher wie den- teilen-L merielde von SiiQueniin keinen. iiesio zahlreichesi winktenl nni die unqiiietiichen Gefangenen- Ginmasg Wen wir iie in einem ciienbehnzuqe suiqnnnenq gepieopin Sie qkiinien uns und vetichivnndem Das iukchiisaee Bild des Grauens, die Dede verwüiieier. is: Schlamm und Mvdder iienender Strecken. sucammeisz mit den erichiiiieenden Leidensgeiiaiien der brauche-I- Krieqsqeianqenen präcten iiid trennend ins Dir-· i wie nniesber is dasciend..des It Dies dein Inst viere-. II m enii eine-e
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