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01-Vorabendblatt Dresdner Nachrichten : 01.07.1920
- Titel
- 01-Vorabendblatt
- Erscheinungsdatum
- 1920-07-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19200701010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1920070101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1920070101
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- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-07
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Gegründet 1SSS Brzugs-Gebühr «-«r-q-. WLKSLLSWQZ« Mßd F^«ptgüschLP»BE»: Lnick ». Vilag oon lU«»Ich » »«ich«r»l In Dend«». VoAchnk.»««» «»»»» vr«»,>^ Nochr.^ pU»gl». -> Uno»rl»nzt« SchMwck« ««d«, »Ich« —sd-wa-U. Matznahmen gegen die Wucherpreise Der Preisabbau. Werü». so. Juni. Die LebenSmiiteldemonstrationen bogt«»«« auch auf »ie Reich-Hauptstadt üderzugrcifen. In de» Haushaltungen un» Fabriken de» Nordens und Osten» wevdeu seit gestern Handzettel verteilt, die zur Teilnahme an den Umzügen gegen die Levendurtitel teuerung am Freitag und Sonnabend abend auffordern. verN», Sy. Juni. Sester einigen Hundert Männern mit der Aufschrift: Rieder mit und Wucherern l Ernährung und mittag zog ein Trupp d Frauen, die Schilber en Lcbensmittelschieberu mit sich führten, vor da» Ministerium für Landwirtschaft. Sine Deputation wurde w m ^ Mut t pe» vom Minister Herme- empfangen, der gerade eine So«, ferenz mit Arbetiervertretern hatte. Der Minister er. läuterte der Abordnung die LebenSmittellage und «achte ste mit den Bestrebungen bekannt, die darauf Hinzielen, eiu« Senkung der Preise herbetzufiihren. Die Deputation »ahm diese Darlegungen entgegen und Wer. mtttelt« ste den Demonstranten, die sich dann in aller Ruhe entfernten. Jeu». SV. Juni. Um Ausschreitungen der Bevölke- rung zu veriociden und »m den Wucherpreisen einen Riegel vorzuschtcben, hat die Stadt Gera auf Veranlassung der preußischen Regierung und d«S StaatSrate» vo» Gera einen Marktschutz in- Leben gerufen. Sine gewlchlte Somurtssion aus Produzenten und Sonfumentrn setzt die Ladenpreise für die Leben-mittel fest: sie hat auch die Kon trolle über die Einhaltung -er Preise in der ganze« Stadt ouszuüben. Jeglich« PreiStwerschreitung wird strengsten» bestraft. Die AommMo» hat die Preise für Obst und Ge müse fast durchweg um SO Prozent herabgesetzt. Der Ber! kauf »«leläust darauf in mustergültige» Ordnung. Bochum, SO. Juni. Die Bereinigung rheinisch - west fälischer Stadt- und Landkreise hat in einer hier statt- gehabden Sitzung beschlossen, einheitliche Höchst preise für Krithobst u.nd Gemüse festzusehen. Heidelberg, SO. Juni. Heute früh umstellten Arbei ter die Gemüse- und Obftstände und erzwangen eine starke Herabsetzung der Preise. Die amtlichen Marktpreise wur- den durch nene Preise der Nrbeiterkommission erseht. Rotterdam, SO. Jun-i. De m„Eourant* zufolge sind Lie Notierungen für alle Kolonialwaren in Rotterdam immer noch im Fallen. Seit 1. Juni ist Kaffee bi» 25 Proz., Kolontalzucker bi- 12 Proz. und Kakao bi» SS Proz. an der Rotterdam» Warenbörse gefallen. Pari», HO. Juni. Die sinkend« Preisbewegung aller Handelswaren, dt« sich bisher in Schuhwaren- artikel» sehr wenig bemerkbar machte, hat nun auch in die Dchnhwarenbvanche übergegrtffen. In Nord- und Sübfrank- reich sind di« Gchuhprelse erheblich zurttckgegangen. Bor vierzehn Tagen betrugen die Preise meist noch SO bi» 120 Franke«, fetzt find erste Qualitäten zu SO bis 42 Franken überall erhältlich. Sie NvNage -er Indttstrle. Berlin. SO. Juni. Dem ,^verl. Lot.-Anz.* »vird aus Halle berichtet, daß drei große Staßfurter Maschinenfabriken wegen Lohnstreitigketten ihre Betriebe lmben schließen müssen. Die Vorbereitungen für Spa. Rotterdam. SO. Juni. Die »Times* meldet aus Pari», die Tagesordnung für Spa wirb de« Deutschen erst «in Spa übergeben werden. Die Deutschen werde« nicht getrvnnt beraten, sondern an den Sitzungen der Alli ierte« teilnehmen. Da- bedeutet ei« Entgegen kommen in der Form, aber nicht in der Sach«, fügt die -Time-* hinzu. Zürich. SO. Juni. Der „Seeolo* meldet au» Rom. daß Giolitti in der Kammer von der Notwendigkeit sprach, Sie frühere« Feind« unverzüglich in den Völker bund aufzunehmen. «Seeolo* schreibt von Anträge« Gto- ltttiS in Spa. A«ser» Vertreter t» S»e. Di« „Boss. Ztg* hebt hervor, daß bi« deutsch« Delegation für Spa von einer Reihe namhafter Bankier» begleitet sein wird. Bon der Hinzuziehung ver antwortlicher und bevollmächtigter Vertreter ber beut- iche» Produktion hat man noch nicht» gehört. Barl-o«» Setz«r-e1t wie«, so. Juni. sEig. Drahtnielb.s Auf dem Prager Lokolseste forderte der vormalig« französische Minister- prästdent «a, thou «tn engste» Bündnis Frankreich» mit der Tschechv-Slowaket »weck» Vollständiger Entwaffnung Deutschland». SeAtschta«-» »eit Pari», 20. Juni. Vorsitzende Ls» Rat» tn seinem bereits erwähnt,« bundeS sei davon überzeug. Zwecke der wirtschaftliche« herstellnna der Welt nur z» wenn dir Verpflichtungen De beten «nd »ie finanzielle Lag« stimmt würde. Wen» «an»,«„»»«, i« tag« prüfe, müff, Deutschland «»bedttmt a»s werden, sich dabei vertrete« w» laisft». dent vourgeot»^ kkerbunde», ries«, der Rat de« daß dt« «erhoindlur nanztele» rte Fehrenbach unb -ie Parteiführer. Berlin» SO. Juni. Im Laufe de» «estrigen Tage» fan den Besprechungen zwischen dem Reichskanzler Fehren bach «nd den Führern der KoaltttonSparteie« und den MehrheitSsozialtsten statt. * Berlin» SO. Juni. Die vorläufige Antwort Deutschlands auf die Abrüftun-Snote ist am Dienstag nach Pari» abgegangrn. Durch Beschluß -cs ReichSkabineitS ist die Unterbreitung der deutschen Ab- rüstungSfrage an die Konferenz von Spa beschlossen worden. Rotterdam, SO. Juni. „Moruing Post" meldet auS Pari-: Der Oberste Krieg-rot hat sich unter Borsitz Koch» einstimmig gegen etnen allgemeinen Berzicht auf wettere Besetzung deutscher Gebiete ausge sprochen, wenn der Frieden-Vertrag durchgeführt werden soll. Netzre«bach -et -e» Skudrelen. Berlin» SO. Juni. Der Kartellverband katho lischer farbentragenber Studenten hielt gestern ein Gommerseft ab. dem att Alte Herren u. a. Reichskanzler Fehrenbach, Minister a. D. Dr. Bell und Vizepräsident der Landesversammlung Geheimrat Dr. Porsch beiwohnten. Der RetchSkanzler. der durch eine beglückwünschende Ansprache ausgezeichnet wurde, er widerte mit einem frischen Appell an die Studenten, dem er daS Wort de» Bischofs Keppler zugrunde legte: „Mehr Freude!* In -er Begründung Liese» Worte» führte der Kanzler auK: Die Jugend möge LaS Leben in vollen Zügen genießen, aber -abet doch nicht die Arbeit vergessen und sich besonders dem Fachstudium widmen, da wir in der heutigen schweren Zeit Facharbeiter ganz besonders drin gend brauchte«. .Mit dem Abfluge« de» Liede» „Deutsch land. Deutschland über alle»* wurde der kurze, zu Herzen gehende Redrpkt beende«. 0«« ZttfN««e»krM -g» 2lelch»»trrfchstfl»rare». Berti«. SO. Juni. Dem heutige» Zusammentritt de» vorläufigen RetchswirtschaftSrateS widmen verschiedene Blätter Wünsch« und Hoffnungen. Die „Boss. Ztg* erinnert daran» daß da» Rätesostem durch aus keine bolschewistische Errungenschaft sei. Der gesund« Gedanke, die Träger der Produktion an der Ausübung der Staatsgewalt Mitwirken zu lassen, spielte bereit» 1902 eine Nolle. Der NetchswirtschastSrat wird schon in seiner jetzigen Verfassung den Versuch machen müssen, sich Rechte über bas Mab hinaus zu erkämpfen, das ihm der Neid kurzsichtiger Politiker gewährt hat. In der „Deutschen Allg. Ztg* wirb gesagt: Noch ist daS Firudainent -er improvisierten Spitzenovganisation relativ schwach. Durch Leistung muß sich die Fundierung verstärken» van der anderseits die Leistungsfähigkeit selber abhängt. Stände sind im Inneren solidarisch und diese Softdarität kommt dem Ganzen zunutzc, weil sie produk- tiv ist. Daß der Ständeegotömus nach airßen nicht ebenso verheerend wirkt, wie der Klassenkampf, da» zu verhüten, ist di« vornehmste Aufgabe de» NeichSwirtschasisrate». der der Träger -ed wirtschaftlichen Gemeinsinne» der Na tion ist. Die Unruhe« in Italien. Lngano, SO. Juni. Dt« Bewegung gegen die Truppensendunge« nach Albanien breitet sich über ganz Italien au». Die sozialistische Sammrrgruppe beschloß gestern, der Annahme des KinanzprovtsoriumS, die am Dienstag erfolgen muß. erbitterten Widerstand ent- gegenzmsetze». Sie wirb dagegen die in bezug auf die Er- klärung Gioltttt» über Albanien und Walona vor gesehene Abstimmung zulaffen. In der Kammer stellt« der Sozialist Frola. »er Sohn deS Senator» Frola, einen An trag aus sofortige Abschaffung der Monarchie. — Die Kämpfe bet Termt dauern an. ES wurden bisher vier Tote und zahlreiche verwundet« gemeldet. Die Sr beiter griffen z« wiederholten Male» da» dortige Waffen lager an. Rom» SO. Juni. In der Nachtsihung beschloß die Ar. beiterkammer, den Generalstreik für Dienstag morgen zu proklamieren. Die Straßenbahnen verkehre« nicht, die Droschken dagegen fahren noch. Die meisten Läden sind ge öffnet. Wegen der Feier de» ^ter-Paul-Tage» hatte die Stadt ein sonntägliche- Gepräge. Auf Len Bahnhöfen herrscht vollständig« Ruh«. Alle Züge werben fahrplan mäßig abgelassen «nd kommen mit Ausnahme derjenigen von Ancona, die nach immer anterdrückt werden, an. DerschSchrn- ber Lage in Srlnnb. itzigner »r«tt»«,icht »er „Dr«»»n. Nachricht«»".! London, SO. Juni. „Mit Homerul« ist Irland fetzt nicht mehr zu retten*, schreibt der „Manchester Guardian", „denn die Vtnnfetner habe« bnvch ihr Vorgehen den irischen Nativ- naliSmu» so hoch gezüchtet, daß ste tatsächlich die Massen tn rlan» hinter sich bade», die natürlich volle Unab- « bisherige» Homerule-Bertrag vorzichcn. » sicher, »aß stch di« irische m« da» Volk «nr noch stärker len t« die Tat »»fetzt. Mit Ber- Lngtgkett »e«1 st» Irland glaubt man zttmlik iepudltk errelche« baffe, »en« l» bisher de» Gedanl ^ fprech»«g«n könne die englisch« Regier»«« nicht» «ehr er reiche». »«»« da» vertt«»«« zp England fei »erlore». Da fische Kadinett had« leider ,« oft Berspvoch»»g«« ««gebe» nichtGehalt«« .Di« Macht^ber Sin«seiner breit« sichln- »Irland anerkannt. Der «ttlittirische Re» führe»»«,»».* Wigttdi,» » Folgen Nochmals die Sntwassmings- sor»erungen der Enlenie. Au» politischen Kreisen wird uns geschrieben: Unsere innerdeutscheu Zustände sind dem kindliche» Auslände bekannt. Ebenso gut wie wir selbst wissen Fran zosen und Engländer, daß Deutschland einem Bultan gleicht, der jeden Augenbltck bersten kann. Ste wissen unb trotzdem wollen sie uns -er einzigen Mittel berauben, die ivir zum Löschen der Glut brauchen. Wollen sie, daß die Katastrophe eintritt, oder täuschen sie sich nur über die Größe der Gefahr- Di- Franzosen, -ie noch jetzt vor dem ohnmächti gen Deutschland zittern wie Espenlaub im Winde, fürchten die Rache des Schicksals. Sie glauben nur dann völlig sicher zu sein, wenn sie Deutsckstand so schwach mackxn, daß es ihnen niemals wieder gefährlich werden kann. Da sic sich nicht zutraueu, mit eigenen Truppen das Zerstörung werk durchzuführcn. höchstens den Akut finden, ihre schwarzen Bestien auf unsere Krauen und Kinder lvszu- lassen, scheinen sie das Zerschlage» des deutschen Volles vom Bürgerkriege in Deutschland zu erwarten. Anders kann man ihre jetzigen En twafs uungsforderuuqen nikhr verstehen. Sind erst die staatlichen Machtmittel, Reichs wehr und organisierter Polizei schmtz, so geschwächt, daß die destruktiven Elemente unseres Volkes die Oberhand ge winnen, dann werden der Bolschcrvisunrs und der Sparta kismus ihre unheilvolle Herrschaft autretcn. Dann wer den alle Männer erschlagen sein, die ihre letzte Kraft zur Rettung des Vaterlandes einsetzen könnten, dann ist das französische Ziel erreicht. Dann wird das glorreiche Frankreich unser Vaterland mit seiner glorreichen Armee überschwemmen und den Sieg Wer das verhaßte Deutsch land davontragen, den es im Bunde mit der gairzen Well in langem Kriege zu seinem Ingrimm nicht erreichen konnte. So würde es und so müßte es kommen, wenn nicht ein Rechenfehler das ganze französische Hoffnnngsgcbäudc tn seiner Gründung zum Einsturz verdammte. So gewiß schwerster Bürgerkrieg Deutschlands Städte und Dörfer verwüsten wird, wenn man es seiner staatlichen Macht mittel zur Anfrochterhaltung ber inneren Ruhe im Um fange der jetzigen feindlichen Forderungen beraubt, so ge wiß wird dann die bolscheüftstisckpe Welle über unsere Grenzen hinweg nach Frankreich spülen. Das französische Leben wird dann ebenso der Vernichtung anheimfallen, wie die Franzosen sie uns scheinbar wünschen. Diese Aus sicht ivird natürlich unsere Propagandisten der bolsckiewisti- schen Idee und der Diktatur des Proletariats nicht schrecken. Denn sie wollen das. Sie wissen, daß sie die ganze Well erobern werden, wenn erst der starke deutsche Damm ge borsten ist, der die vom Osten drängende wilde Flut noch staut. Ebenso werden die großen Massen ihrer Mitläufer -ie Gefahr nicht erkennen wollen, die in der Errichtung der Bolschcwistcnherrschaft für sie selbst besteht. Glauben sie nicht an die damit verbundenen Schrecken, dann soll sie wenigstens die am Anfang meiner Aussül>- rungcn behauptete Aussicht auf französische Fremdherr schaft vor den Gefahren der von den Feinden beabsichtigie» Wehrlosmachung warnen. Der haß- und racheerfülli- Franzose wird kein Mitleid kennen. Darüber sollen sh-, unsere Arbeiter ebenso klar sein, wie jeder sonstige Staate bürger. Ist erst der letzte Widerstand Deutschlands übe' wunden, brechen die französischen poilns in unsere Gauen ein, dann wird ihre Skiavcnpcitsche unsere hungernden, entnervten deutschen Männer zur Arbeit treiben und lurscre Frauen und Töchter werden die Opfer ihrer Nel lust sein. Dann wirb die Zeit kommen, in der unseren verführten und betrogenen Massen die Augen aufgelieu Wer -en Verrat, den eigene Volksgenossen an ihnen rer übt haben, — aber dann ist es zn spät. Euer Elend wir» niemand mehr rühren. Eure Schmach und Eure Schande nur den Spott und Hohn der ganzen Welt erregen. - Kann jemand, -er sehend ist, behaupten, daß das törichte, ungesunde Sclnvarz maler ei ist? Das deutsche Volk vertieft sich endlich einmal tn de« FriedenSveotrag, und cs wird ec kennen, daß dieser BernichtungSwille in jedem Buchstabe,, deS widerlichsten Schnrach- »nd Schandmachwerks entlmltcv ist, da» je in -er Weltgeschichte ersonnen wurde. Und wer immer noch au Sem Wahne und dem blftvdcn Irrglauben festhätt, daß hinter -en fürclftcrltchen Buchstaben nur eine leere Drohung, nickt aber -er Wille zur Erzwingung der Vertragsbestimmungen stünde, daß England, Amerika die Durchführung nicht znlassen werde, der verfolge Englandc- und Amerikas Verhalten in allen Verhandlungen vom Waffenstillstände, vom sogenannten Kriedcnsschlnssr ab bis jetzt, wann und wo 1 miner sie mit Frankreick, zuftumntzn kamen, um Wer unser Schicksal zu berate«. Er werde sich vor allem über de» Sinn der uns jetzt zugegangenen Eni- waffnungSnoten klar. Kür England sind wir nichts weiter als ein Objekt in seine» Händeln mit Frankreich Amerika, -essen Ein . greisen im Kriege wir unseren militärischen Zusgmnrenbrnch verdanken, hat gar kein Interesse an uns, betrachtet mis höchstens mit dem Auge des Bivisektors, daS gespannt ans den «ugenbNck wartet, tn dem die letzten LebenAzuckungr» de» Versuchskaninchens aufhörvn. Nein, ich male nicht zu schwarz. Im Rate unserer Feinde ist unser völliger Unter gang beschlösse«. Wir sollen aufhören, et« Volk zu sein, «t, sollen nicht mehr leben al» freie Männer und Frauen sondern nur noch als Sklave« «nd al» Dirnen der anderer Völker. Gibt e» «ln Entrinne«? Ja! Eine Möglichkeit, dem ««» zuaedachte«, fuvKtbaren Schicksal -« entgehen, ist vor handen. Deutsche Männer Euch an diese Möglichkeit. F »er ans »er Oberfläche »es sal zu r und »entfche Frauen, haltet ßt nach dem Rettungsbalken, ^ .... ^ eereS schwimmt, in dem Ihr alle»»versinke«draht. ««» schtnerzerfttlltem. tief sorgendem, »alerlllndisch fühle«»«« Herten rufe ich Euch zu: „Seid «itttch «i» einig Volk von Brüdern und Schwestern. Hört a»f »u de« entsetzlichen Bruderkrieg«, der nnr »cm
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