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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.07.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-07-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194307066
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19430706
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19430706
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-07
- Tag1943-07-06
- Monat1943-07
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.07.1943
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«LS Sttejaer Tn««» vlatl erjchefta w». ->>e»»ägftch17^tiUhr. Bezugtzprei» 2 NM monallny, ohne iju- nellgebühr, Pojtde« zug 2,14 NM eftzscht. llostged. lohne ,-ju. nellgedNhrj, m der Äejchäjtsftellr Wo- qrnlarte zö aujeln. andrrsolgeuüeNun»» mern> üb Nxs, Eftr- «üumuner »» »»«. s»««»ii»t»»ette. Mela, Goethestr. «>. Fer»ruj1A>7, Draht- anlchrist: Tageblali Meja. Postfach Nr.ü2 Birokafse Ntesa Uto. Nr. SS - Postscheck. kontorDrebdenlüM «ei terumuadt. An- zei-eaaufgade keine Haftung j^örsehl«. H«t»ttit»N»» ^155 «6. Jahr-. Dienstag, v. Juli 1S4S, abends Schwere Erd- und Luftlämpse bei Bjelgorod 51 feindliche Flugzeuge bei Borslöszen zur Küste Siziliens adgeschosse« / Sasengeviei vo» VNerta bomdardiert Aus dem Führerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Aus einem erfolgreichen örtlichen Angriffsunternehme« deutscher Infanterie im Abschnitt Bjelgorod entwickel te« sich durch starke sowjetische Gegenangriffe im Verlaus des gestrigen Tages schwere Kämpfe aus der Erde und in der Luft, die sich bis aus de« Raum nördlich Kursk ausdehnte« und bis zur Stunde immer größere Heftigkeit ««nehmen. Bei wiederholten Vorstöße« zur Küste Siziliens erlitte« britisch-nordamerikanische Fliegerverbände am gestrige« Tage erneut schwere Verluste. Die deutsche und italienische Luftwaffe schoß insgesamt 51 feindliche Flugzeuge ab, darunter vorwiegend viermotorige Bomber. In der letzte« Nacht bekämpfte ei« starker Verband deutscher Kampfflugzeuge das Hafengebiet von Biferta mit Bombe« schwereu Kalibers. Bei «Lchtlicheu Störflügen des Feindes über Nord- «ud N o rdw estdeutschla« L eutftaud durch Abwurf einzelner Bombe» nur geringer Sachschaden. Erfolgreiches deutsches Erkundungsunternehmen über den Donez Sieben Grenadiere veruichteu einen überlegene« feindliche« Stoßtrupp )k Berlin. Im Südabschnitt der Ostfront blieben am 4. Juli an der Mius-Front mehrere feindliche Vorstöße im zusammengesaßten Abwehrfeuer der Grena diere Vor den deutschen Stellungen liegen. Westlich Lissi- tschanjk gelang es einem deutschen Stoßtrupp in der Nacht zum 3. Juli, den Donez zu überschreiten und in das waldreiche vom Feind stark befestigte Gelände einzu dringen. Unsre Grenadiere vernichteten 13 Kampfstände und erbeuteten leichte und schwere Infanteriewaffen. Mit guten Erkundungsergebnissen kehrte der Stoßtrupp ohne eigene Verluste zurück. An der mittleren Ostfront wiesen die deut schen Truppen in verschiedenen Abschnitten mehrere feind liche Stoßtrupps teils im Nabkampf ab, während deutsche Batterien Bereitstellungen der Sowjets durch ihr gut- liegendes Feuer zerschlugen. Im Raum südwestlich Weli kije Luki, wo unsre Grenadiere im Verlauf des Monats Juni 17 Stoßtrupp- und 1^24 Spähtruppunternehmen durchführtsn, schossen Panzcrjäger während der letzten Kämpfe zehn Panzerkainpfwagen der Bolschewisten ab, von denen sechs vernichtet wurden und vier bewegungsunfähig liegen blieben. Südlich des Ilmensees kam es in diesen Tagen nur zu kleinen Erkundungsunternehmen, bei denen die deutschen Soldaten immer wieder kämpferische Ueberlegen- heit gegenüber den Bolschewisten bewiesen. So traf der nur aus sieben Mann bestehende Spähtrupp eines schles wig-holsteinischen Grenadier-Regiments vor Staraia-Russia bei der Durchführung seines Auftrags plötzlich in der herrschenden Dunkelheit auf einen weit überlegenen feind lichen Stoßtrupp. Ohne lange Ucberlegung gingen unsre Grenadiere unter Führung eines Gefreiten sofort zum An griff über. Mit seiner Maschinenpistole drang der uner schrockene Spähtruppführer mitten in den feindlichen Stoß trupp und streckte 13 Bolschewisten nieder, während die Ueberlebenden von seinen Kameraden gefangen genommen wurden. Der deutsche Spähtrupp kehrte ohne Verluste zu seinen Stellungen zurück. Die Tätigkeit der deutschen Luftwaffe erstreckte sich am 4. Juli auf die Bekämpfung wichtiger Truppen- Unterkünfte, zahlreicher Verkehrs- und Eisenbahnknoten punkte, von Artilleriestellungen und sowietischen Nachschub verbindungen hinter der Front. Insgesamt wurden an der Ostfront 45 feindliche Flugzeuge bei vier eigenen Verlusten abgeschossen. > Iwei neue Eickenlaubträger der Kriegsmarine Kapitäuleutuaute Estrl Emmermauu und Werner Henke js Aus dem Führer Hauptquartier. Der Füh rer verlieh am 4. Juli das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Kapitänleutnant Carl Emmer mann, Kommandant eines Unterseeboots, als 256. Solda ten, und an Kapitänleutnant Werner H e n k e, Kommandant eines Unterseeboots, als 257. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Kapftänleutnant Carl Emmer NI »NN, dar am 8. I. ISlä in Hom- bürg geboren wurde, versenkte nach seiner Auszeichnung Ntit dem Ritter- kreuz weitere zehn Schisse mit 72 nm SRI. und erhöht« damit sein Per senkungbergebnis auf insgesamt 28 Schiffe mit rund 470 vag BRD. Einen beionderen Erfvl» erzielte er, als e« ihm gelang, an» einem »ach Gibraltar gehenden Gelettzug allein vier Schifte mit zusammen ah <rng BNT tzcranszulchicfzen und zu versenken. Tchon lnese Leistung zengi für hohen Kampfgeist und die Zähigkeit diese» U-Boot. Kommandanten bei der Durchführung einer ihm geltetlten Aufgabe, zu- mal Gibraltargeleite stet» nur mit stärkster Sicherung >n Marsch gesetzt werden Kapitanleiftnani Carl Ewmermann hat lick darüber «inan» aut allen Unternchmnngen al» bennihrter und schncidtgei «ommandani und vorbildlicher Führer feiner tavseren Besatzung erwiesen KapftänteiNnoni Werner Henke hat ebensallo nach seiner Aoszetch nung mit dem Nitterkreuz de» Eisernen Kreuze» durch vollen Einsatz al» Kommandant und gute Boot»fnhrung neue wesentliche Erfolge erzielt. Er versenkte ivritere 12 Schilfe mit 7l 2SI BlstT. und erhöhte damit sei» Versenk»ngsergebni- aus insgesamt 28 Schisse mit 144 >22 BNT. Für den besonderen Schneid und da» hohe Sonnen diese» U-Boot Kommondan len svrichi die Tatsache, das; er einmal au» einem einzige» Geleits« nicht »'eniger al» neun Schift« im Alleingang herauSfchoh und versenkt«, zähe» Dranbleiden am Gegner, beispielhafte Einsatzbereitschaft und Au» Ichöpfting >edr Lchugchance charakterisieren diese Sakkentat, bei der der Kommandant Mh, wie stets, aus seine tavsere Besatzung voll oerlassen konnte Auch iw Kamps gegen KriegsschiffSeinheiken war Kavitankeut nant Werner Henke, der am lg Mai ftln» in Nudak bei Thorn geboren wurde, erfolgreich Es gelang ihm, einen Kreuzer und einen Zerstörer zu versenken Für unsre ich hartes,»« Komps stehenden u Bvot-Brsahungen bedeutet ds» Auszeichnung der zwei bewahrten Kommandanten mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz de» Eisernen Kreuze» erneut Anerkennung und Ansporn Schotter an Schotter mtt Indische Justimmungskundgebungen U Tokio. Die Nachricht, daß der neue Führer des indischen Freiheitsbundes, Subhas Chandra Bose, bereit ist, eine provisorische Freihcitsreaiernng zu bilden, hat unter den Indern überall in Großostasien unerhörte Be geisterung hervorgerufen. Aus Nanking wird gemeldet, daß die national chinesische Regierung die indische Freiheitsbewegung voll unterstützen werde. Aus Rangun wird berichtet, der Vertreter des indi schen Freiheitsbundes in Burma habe am 4. Juli er klärt, oaß auch Burma der indischen Freiheitsbewegung alle Unterstiitzung zukommen lasse» werde, und daß die indische Bovölkerung in Burma i,i vaterländischer Pflicht erfüllung den indischen Freihcitskampf bis zum Ende durchkämpfen wolle. Die in Französisch-Jndochina ansässigen Inder haben sich nach einer Meldung aus Saigon ent schlossen, sich zur Erringung der indischen Unabhängigkeit dem Chef der provisorischen Unabhängigkeitsregierung zu unterstellen. Deutschland und Ralie« zur provisorischen Freihettsregierung Der Sprecher der javanischen Expeditionsarmee im Süden gab nach einer Meldung aus Schönau im Zusam menhang mit der Uebernahmc der Führerschaft des indi schen Frciheitsbundes durch Subhas »Chandra Bose am 4. Juli eine Erklärung ab, in der es heißt, wie die japa nische Regierung bereits mitgeteilt habe, sei Japan bereit, Jydien in seine» Bestrebungen um die Erringung der Un abhängigkeit volle Unterstützung zu gewähren. Es sei seine feste Ueberzeugnng, daß das indische Volk nunmehr unmittelbar unter der Führung Subhas Chandra Boses unbeirrt für seine Unabhängigkeit kämpfen und im Glauben an den endgültigen Sieg der Achsenmächte und ihrer Verbündeten seinen Teil dckzu beitragen werde. Auf oas Bcgrüßungstelcgramm Toios an den in Schonan versammelten indischen Freiheitsbund haben die Inder ein Da n k t c l e g r o m m an den javanischen Mi nisterpräsidenten gesandt, in dem sie ihrer festen Entschlaf- scnheit Ausdruck gebe, Schulter an Schulter mit Deutsch- lano u nd Italien zur Vernichtung des anglo-amerikanischcn Imperialismus zu kämpfen. Massengräber bei Winniza entdeck Mehrere Taufend von der GPU. ermordete Ukrainer, darunter zahlreicke Kinder Karte: drcdlv „Mörser lagedlatt" st Rowno. Am Westausgang der Stadt Winniza im Gencralftezirl Lchitomir würben umfangreiche Massengräber entdeckt. Sie sind in den Jahren 1VS8 vis ltzll angelegt wvroen und enthalten nach vorsichtigen Schätzungen m c h r ere T a u send von der GPU. ermordete lltraiiiei peiderlei Geschlechts, darunter zahlreiche Kinder. - e nnli,:.» Ausgrabungen Haven bereits begonnen und werden beichleimigt üurchgesützrt. Völlig isoliert in einem winzigen Haus Wie die Briten den Schatz »an Fran aus Si. Helena »etzaadctn » Stockholm. E» ist bekannt, das! die Engländer den Schah von Ar»«, Riza Pahlcvi, nach Li. Helena deportiert hahen. Heists e» In einer an» Lissabon daiierien Meldung in Kolkes» Dagbladet Zum ersten Mol Hal man setzt jedoch Einzelhciicn darüber ersah ren, unter welch demütigenden Umstanden die Engländer den Herrsche, Irans eingcltzerri haben. Er lebt nicht wie Napoleon in LogwoodZ son der« in einem winzigen Haus in »er Hauptstadt Li. Helena», Hamed iaw», die eine Bevölkerung von 1KM Einwohner» hat. Er durste keinen seiner Angehörigen oder Freunde miiiiehmen und ist vollständig isoliert Seine einzige tzlcscilschaft ist et» 'Adjutant, den ihm die Engländer zu- geicili haben. Ferner hat er einen iranischen Diener »nd einen «och. Sobald er da» Han» verläßt, folgen ihm bewaffnet« Soldaten, die aut- pasten, daß er mtt niemand zusammcntrifft. Zunehmende bolschewistische Hetztätigkeit in Nordafrika tl Bich n. Nach Meldungen an» Tanger verstärkt die lebhafte Tätigkeit der Kommunisten in Nordasrika da» Unbehagen der Franzosen »nd Muselmanen immer mehr. Seit der Ankunft des Sowjet Delegierten nimmt die bolschewistische Agitation weiter ständig zu. Die Kommunisten neranNaNen zahlreiche Versammlungen, in denen sie ebenso wie in ihrer »>I erschienenen Teilung Hetzen und schüren. Darüber hinan» stellt lstc Anwesenheit zahlreicher Noijpaniik in Nordasrika «ine ernste Gefahr itlr kN, lvüklllltztg», »ar, Aul Befehl der Kremljuden Merkwürdige Umstände beim Absturz des Sikorski-Flugzeuge« La Linea. Unmittelbar nach dem Absturz deS Flugzeugs, in dem sich Sikorski und seine Begleitung befanden, wurden hier die merkwürdigen Umstände bekannt, die deutlich bs« weisen, daß es sich um einen absichtlich herbeige führten Absturz der Maschine gehandelt hat. Insbesondere wird dar auf bingewiesen, daß d,e polnischen Insassen aus nahmslos zu Tode kamen, während sich der offensichtlich im Auftrag des englischen Geheimdienstes handelnde Pilot mit de» .weiteren Mitgliedern der Besatzung durch Fallschirm absprung gerettet hak. Si korski, der sich seit Sa tun bei den Briten und Sowjets immer mißliebiger gemacht äutnadme: Sederl-zrettiv. hatte, ist nun, wie voraus zusehen war, von den Engländern auf Befehl der Kremljuden einfach beseitigt worden. Der Londoner Korrespondent von „Stockholms Tid- ningen" meldet, der Chef der Informationsstelle der pol nischen Emigrantenorganisation in London teilte bei Be kanntwerben der Todesnachricht mit, Sikorski sei vor seiner Reise im britischen Flugzeug gewarnt worden, er habe sich aber geweigert, warnende Stimmen anzuhören. VeulfchlandS Wohuraumreferve Die organisch gelenkte Wohnraumbewirtschaftung Von Or. Ködert l.e> Fn der Zerrnng .Ter Angrsft" veröftenllichl Reich»orgainsatu>ud- leiter Dr. Leu folgende interessante A»»sührungen zur Nohn» roumreservc. Tie gegnerische Presse stürzt NW. wre Meldungen aus London und Stockholm berichten, mir sichtbarem Wohl behagen und wollüstigem Wonncgrnnzen auf meine Ver ordnung zur Wohnraumversorgung der lüft« kriegbetrofsenen Bevölkerung In ihren ver zweifelten Anstrengungen, ihren Lesern den Erfolg der unsinnigen Terrorangriffe der Anglobarbaren vordenwn- strieren zu müssen, schreiben ihre bezahlten Schreiberlinge, daß in jener Verordnung der Beweis für die Erfolge der englischen Luftwaffe zu sehen sei. „News Chronicle", „Dail» Telegraph", „Tailn Mast" u. a. überschlagen sich in Uebersckriiten, wie „Eine Million Menschen zum Verlassen Westdeutschlands cnifgefordert", aber „Obdachlose Legionen fallen nach Teukswland em", oder „Drei Millionen verlassen die Ruhr", oder „Massen evakuierung des Rheinlandes befohlen" usw Mir persön liche dichtet man neue Vollmachten an. schildert die Lage in den gruseligsten Farben, malt Verlehrsschwierigkeiten an die Wand, droht mit noch stärkeren Angriffen nach dein Prinzip: „Was fällt, soll man ncch stoßen", und vieles andere mehr. Uns kann es recht sein, wie sehr sich der Engländer selbst belügt und zu welchen verzweifelten Mitteln die Iudensäldlinge greisen müssen, um den betrogenen Völ kern einen Sieg vorzugankeln. Mn derartigen Sensations meldungen wollen sie von der höllisch brennende» Juden angst, von der Stunde der Vergeltung ablenken. Sie moch ten an den Haaren Beweise dafür herbcizerreu, ditz Deutschland in die Knie sinke, ehe die Vergeltung kommt. Darmn täuscht sich England! So schmerzlich die Verluste an Rhein lind Ruhr siird, so können wir doch heute bereits sagen: Der Schock ist überwunden, die Krise vorbei. Ganz Dentschland fiebert der Vergeltung entgegen, sür die Ver antwortlichen jedoch gilt: Nicht zu früh, aber dann total! Und so wahr uns Gort helfe, diese Stunde wird kommen. Rache für Köln, Rache für Düiseldvrs, Rache für Essen, Rache für Oberhausen, Rache für Mülheim, Rache für Elberfeld, Rache für Barmen, Rache für Bochum, Rache sür Dortmund. Rache, Rache. Rache! Jawohl, meine hochodlen, bis in die Haarsvitzcn degenerierten Lords, Deutschland weicht dem sadistischen Terror eurer Luftgangster aus, soweit dies erwünscht und notwendig ist. Deutschland kann das dank seiner Größe und ungeheuren Weite. Ihr werdet das ledoch eines Tages nicht können. Dann wird eure kleine Insel cnch zu eng sein, Heulen und ^cihncklapp'rn ivird über euch kommen, und ihr könnt euch bei eurem Judcngott Jehova bedanken. Doch nun zurück zu meiner Wohnraninlenlungs Verordnung und zur Verordnung über die Wohnraum versorgung der lnftkricgsbetroffcnen Bevölkerung T>ese Verordnungen sind gerade ein Zeichen für unsre trotz ail. in vorhandene Stärke aus dem Gebiet des Wvhiiungswejeus. Während meine Wvhnrauiillcnkiingsverordnniig in diesem Krieg erst am Ende des vierten Kriegsjahres notwendig war, mußte im Ersten Weltkrieg bereits von l!N5 an die Wolmnngszwangsbewirtschaflung verfügt werden. Ein Per gleich überzeugt außerdem jedermann, daß die ietziae Ver ordnung weit großherziger gehalten werden konnte als die damals tief einschneidende Jjpangsbcwirtschaftnng. Wir hatten, ehe diese Verordnung erlassen wurde, erstmalig durch sorgfältige Untersuchungen nnd gewiiien baue Feststellungen ermittelt, daß wir Deutschen trotz gltzll Statisti^n tzEAÜÜüHMAt ÜKtzkst tztzg EÜvh«
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