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Dresdner neueste Nachrichten : 14.10.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-10-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193310145
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19331014
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19331014
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1933
- Monat1933-10
- Tag1933-10-14
- Monat1933-10
- Jahr1933
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 14.10.1933
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- Nr. 24« Dresdner Neueste Nachrichten UNS b!s^ ckorf MM Sonnabend, 14. Oktober i«33 41 Jahrgang Nr. 241 Lloyd George warnt Krankreich Oie Vereinigung der beiden Mecklenburg - Lokaltermin im Reichstagsbrandprozeß - Zahlreiche Verhaftungen Gudetendeutscher Wenn die Konferenz znsannnenbricht Aufsehenerregende Erklärungen David Lloyd Georges »Voten I * Keine Einheitsfront gegen Deutschland Amerika und Italien halten sich abseits dem Som l«7«i0 Die große italienische Stagionc in der Eharlottcn- bnrgcr Ot»er ist den Berlinern rin Errignis geworden. Ter ilalienisSx Bel Canto feierte in -er „Atda" der Völkerbund zehn Jahre lang getrödelt hat, wahrend Frankreich, Palen, die Tschcchvslvwakei tat. sachlich den Vertrag brachen, wiirde es un- würdig sein, wenn der Völkerbund ans die Gefahr hin, das, Deutschland dein Beispiel der Machte, die den Völkerbund beherrschen, solgen könnte, sich beeilen wiirde, für den Vertrag cinzntreten. In diesen Tagen findet in München die Tagung der»D e n 1 sche n A k a d c m i c statt. Dieics Instilul hat sich iu den letzten Jahren mit gras,cm Erfolg darum bemüht, die Kenntnis der deutschen Sprache in der Welt zu verbreiten. Iu den südvst. europäischen Staaten, in Brasilien und Indien arbeiten die von ihm entsandten Sprachlehrer, um fremde Böller das Deutsche zu lehren. Tas ist eine Arbeit, bei der das neue Deutschland mithclscn muh. Es geht üm die Macht unsrer Sprache. Wer cs vvr allem im cnropäischcn Südasien erlebt hat, welche geistige und politisct-c Macht van der Sprache der Franzosen ausstrahlt, wer gesehen hat, wie im Wir kungsbereich der englischen Sprache die Menschen eng lisch denken und fühlen lernen, der weih, was das hciht: die Mach! der Sprache. Man Hal unsern Staat eingeengt, man bedrängt unser Volkstum: Grenzen sind nm unS, die wir nicht durchbrechen können. Aber der Sprache sind keine Grenzen gesetzt. Wir müssen dafür sargen, da» das Tentjchc grobe Eroberungen macht. er besah dann auch den Mut, als X London, 13. Oktober Im «Dail» Mail" behandelt LloydGcorgc die zeitgemäße Frage, was werden lall, wenn die Ab rüstungskonferenz zusammenbricht. In eindringlichen Morten fordert der vormalige Ministerpräsident zu gerechter und ehrlicher Handlungsweise gegen Deutsch land ans. Im einzelnen führt Llvtzd George aus: Der europäische Frieden hängt heute mehr denn sc van der Stellungnahme Englands ab. Wir dürfen nicht sagen: „Mir können Daladicr gut leiden und Hitler gefällt «ns nicht, deshalb müssen wir den ersten unterstützen." Unser Urteil über die deutsche Abrüstnngssvrdcrung darf auch nicht dadurch geändert werden, daß wir die deutschen Ncgterungsmethoden im Innern vcr- urteilen. Der Fall liegt klar und einfach. Deutsch- land hat die demütigende Ausgabe seiner eigenen Ent waffnung vor mehr als zehn Jahren durchgesührt. Die Siegcrmächtc haben seither ihre militärische Macht in jeder Richtung verstärkt. Das wehrlose Deutschland, das seinen Nachbarn aus Gnade und Ungnade prciSgegeben ist, hat jahrelang die Mächte aufgcfordert, das eindeutige Versprechen, das ihm gegeben worden ist, zu erfüllen. Die Forderung ist mlt kalter Verachtung behandelt worden. Deutschland hat das Gcslihl, daß es durch einen Betrug wehrlos gemacht worden ist. Frankreich beabsichtigt den Vertrag von Versailles ohne Znstimmunq der andern Seite durch weiteren Aufschub der Abrüstung außer Kraft zu setze». In Kassel hat der Bund für Denk m alpilege u n d H e imat s ch u tz getagt. Aus dieser L>Kl»»g Hal Pinder, der bedeutendste unter den lebenden deutschen Kunsthistorikern, einen Vortrag über die Rettung der Altstadt gehalten. Ein Thema, das schmerzt, wenn man cS nnr erwähnt. Wer durch deutsche Lande reist, wer in alte deutsche Städte kommt, den packt cs immer wieder: Was hat man aus nnserm Deutschland gemacht! Ehe der schlechte Ge schmack, die prahlerische Bauwut und der Zweckmäbig- teitswahiisinn über uns gekommen sind, muß dieses Deutschland an schönen Städten, an vollendeten Straßenbildern, an harmonischen Plätzen ebenso reich, wenn nicbk reicher gewesen sein als etwa Italien. Aber Italien war arm, als der schlechte Geschmack die Welt beherrschte, lind io ist die Zahl der Altstädte, die man verbaut, verschandelt, verdarben hat, verhält- nismäßig gering. Deutschland war damals wohlhabend, und das war sein Unglück. Unser Geschmack ist endlich sicherer geworden. Wir haben vielleicht einen neuen Stil in der Baukunst. Viele behaupten, -aß dieser neue Stil neben den alten Stilen bestehen könne, daß cs sogar möglich sei, ihn mit den alten städtebaulich zu unter mischen. Das ist nur teilweise wahr. Weil wir lauch davon hat Pinder in Kassel gesprochen» einen neue» Stil für technische Bauten haben, aber keinen neuen „sakral-monumentalen" Stil. Darum bleibt uns nur ein Ausweg, wenn wir unsre Altstädte retten wollen: Behutsamkeit, vorsichtiges Erhalten, rücksichtsvolles Ausbesscrn, langsames Entfernen störender Dinge. Wenn wir behutsam sind, läßt sich manches wieder gutmachen. Behutsam im Erhalten und Wiederher stellen. Aber energisch in der Gesetzgebung, die sich aus diese Dinge bezieht. Der neue Staat, der die Macht hat, behördliche Pedanterien, geschäftlichen Egoismus und privates Unverständnis beiseite zn schieben, kann da Wunder vollbringen. den er der Generalkommission der Abrüstungskonfe renz Ende der Woche zulcitcn wolle. Diese Erklärung soll eine Ergänzung der "am II. Dezember 1113-' in Genf von den vier Mächten Deutschland zngcstandc- nen Gleichbcrcchtignngscrklärung sein. Sir John SimonS neue Erklärung soll gleichsam die „Aus- sührungöbestimnwngen" zn dem Beschluß vom 11. De zember 11)32 enthalten und insbesondere die Methoden darlcgen, mit denen der Grundsatz der Gleichberech tigung in die Praxis umgesetzt werden soll. vocke wird «ntscheidpngSschwer für alleÄökker lk> pa» sein. - s- .. " Oer englische Standpunkt Telegramm unsres Korrespondenten F. London, 13. Oktober Der Wunsch des englischen Kabinetts, die Ab rüstungskonferenz unbedingt vorwärts zn treiben »md es nicht zuzulassen, daß die Verhandlungen stecken bleiben, findet auch heute wieder lebhafte Unter stützung in der englischen Presse. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Telcgrap h", dem bc. sonders enge Beziehungen zum englischen Anöivär- tigen Amt nachgcsagt werden, glaubt mitteilen zu kön nen, daß insbesondere Rom und Washington den englischen Wunsch nach Beschleunigung der Ber, Handlungen teilen. Er berichtet weiter, daß in zuständigen römischen und amerikanischen Kreisen ernsthaft der Gc- banke erwogen werbe, ob man dj« Aussicht, überhaupt «Ine ÄbrUstungskouventton znstandezubrtngen, da- «tli. Gens, IS. Oktober. sDurch Fuukspruch) Die Mitteilungen, die heute vormittag in eng lischen und französischen Kreisen über die Be sprechungen der Großmächte zu erlangen sind, lauten allgemein übereinstimmend dahin, da„ der Gedanke an «inen gemeinsamen Sntschließnngsentwurs, der den deutschen Forderungen entgegengesetzt werden sollte, ausgegeben worden ist. Es war beabsichtigt, daß ein Sntschließungsentwurs mit dem Grundsatz der „Nichtausrüstung Deutschlands" unmittelbar HauptanSschuß »orgelegt werden und daß dort eine Aussprache, in der keine Macht ihrer Berantwortgng ausweichen könnte, stattsinden sollte. Eine Abstimmung, von der man die Isolierung Deutschlands erwartete, sollte die Debatte abschließen. Sowohl Italien als auch di« Vereinigten Staaten haben die Be teiligung an diesem Vorgehen abgelehnt. Gegenwärtig wird nur von einer am Mon tag abzugebenden Erklärung des eng lischen Außenministers gesprochen, in der sür die zweite Lesung des Macdonaldplanes die Berück sichtigung der drei Grundsätze: Richtausrüstung Deutsch lands, Kontrolle und Bersüchsperiode gesordert «erden soll. Aber «vier in England gegen die Schwächen und Un- gercchtigtciten dieses Pcriailler Fricdcnsdikkats aus- zulrctcn. Und wie er in vielen Artikeln die Revision unerträglich gewordener Bedingungen verlangte, so sordert er heute, baß wenigstens die Bestimmungen, die Deutschland einigermaßen zugute kommen, von teil Wcstmächten ebenso erfüllt werden, wie die vielen demütigenden andern Bestimmungen von Deutschland «rsullt worden lind. Werden seine Worte Gehör finden? In Genf ist gestern eine Panse eingctrcten. Paul-Boncour, der französische Außenminister, berichtet in Paris, heute mittag ist Botschafter Nadolny zur Be richterstattung in Berlin eingetrosscn. Das offiziöse Havasbüro hat über den Bericht Paul-BvncourS einen Beitrag veröffentlicht, der von verschiedenen Pariser Zeitungen ergänzt wird. Auch in diesem sran- Mschen Bericht ist wieder viel von einer „franzö sisch-amerikanisch- englischen Einheits- sront" die Rede. Es wurden sogar bereits die Grundsätze veröffentlicht, die von dieser Einheitsfront am nächsten Montag in Vorschlag gebracht werden sollen. Diese Grundsätze entsprechen in der sranzö- fischen Fassung auch,nicht den geringsten der gerecht fertigten deutschen Ansprüche. Aber wieder scheint diese „Einheitsfront" in Paris in einem Sinne auö- gelegt worden zu sein, der nicht den Tatsachen ent- spricht. In amerikanischen TclegationSkreisen ist man über die Veröffentlichung der Pariser Presse außer ordentlich verstimmt. Aber auch England — das sich allerdings in den letzten Tagen der sranzöstschen Auffassung genähert hat — scheint nicht gtznz ein- »erstanden zn sein, Amerika und Italien halten sich ostentativ abseits, und so dürste diese „Drelmächte- entschließ»«»" bereits heute wieder erledigt sein. Eng land will nun angeblich allein am 1». Oktober «ine Entschließung einbringen. In den Entschließungen, die von der Pariser Press« nütgelcilt worden sind, war wieder einmal von der Opposition der Wcstmächte gegen die deutsche „Aus- riistungssorderung" die Rede. DaS i st eine üble Verdrehung der Tatsach en. Deutschland verlangt nicht die eigene Ausrüstung, I andern die Abrüstung der andern. Und da» ist ein grundlegender Unterschied. Wie lange will man in Westeuropa böswillig über diesen Unterschied hlnivcgsehrn? ES Hande'« sich in Genf nicht «arum, ob Deutschland aufrüsten soll, sondern darum, ob die andern abrüsten vndbaSVersprechenvonBersailleSend- uch ein lösen. Der Worte sind nun bald genug gewechselt.. Gens muß Taten bringen. Die nächst« uro, Ist noch Hoffnung? Vie Situation auf k>er Abrüstungskonferenz Lloyd George richtet in zwölfter Stunde einen Mahnruf an die Franzosen und an seine eigenen Landsleute. Mit beißender Schärfe schildert er die wahre Situation in der Abrüstungsfrage jenseits aller moralisierenden Verlogenheiten der westeuropäischen Tiplvmatie. Lloyd George sieht die Dinge so: Deutsch land hat unter den demütigendsten Bedingungen die tzbrnstungsverpsltchtungcn des Versailler Vertrages «stillt. .Waffenlos steht cS inmitten hochgcriisleter Völker, aber jedesmal, wen» es an die AbrüstungSvcr- pstichlungen der andern erinnerte, wurde ihm die kalte Lchulter gezeigt. Wenn Frankreich jetzt in der Ab- rästlingökonventton eine neue Verschiebung der eigenen Mästung in unbestimmte Zukunft erzwingt, dann zücht eS den von ihm selbst diktierten Versailler Ver tu». WaSsolldann werden? fragt der Führer lkst-ndS im großen Kriege. Tann bars sich niemand «Ikern, wenn di« Deutschen erklären, ein Vertrag, /e» ihr selber brecht, wenn «S euch paßt, ist auch sür «ö nicht mehr bindend. Und dann? Will Frankreich tnm marschieren? Lloyd George ist seit Jahren nicht mehr an der Macht. Er hat keinen direkten Einfluß ans die Ent schließungen der britischen Regierung. Seine einst große Partei ist zersplittert, aber er selber ist geblic- ten. Und er ist das geblieben, was er sür England immer war: der große Warner und Scher an kritischen Punkten der Geschichte. Lloyd George ist einer der Väter des Versailler Vertrages. Dafür wurde er seinerzeit von seinen eigenen Landsleuten in die Wüste geschickt. Mit Recht. Das heutige Deutschland ist nicht das Deutschland » von 102». Ein passiver Widerstand wie im Ruhrgebiet würde bei den Nationalisten von 11133 unmöglich sein. Wenn Frankreich, Pole» und die Tschechoslowakei ihre gro ßen Armeen lvsmarschieren lassen, dann werden die Braunhemden bei ihrer leichten Ausrüstung viel leicht und wahrscheinlich nicht imstande sein, de» Ein dringlingen Halt zn bieten. Es würde eine mili tärische Besetzung mit Zwischenfällen geben. Ter Ein marsch in Rußland hat dort den Bolschewismus ge stärkt und ihm festen Halt gegeben. Die Mächte sin- sicher nicht so blind, daß sie nicht -en Sinn der plötz lichen Aktivität Rußlands erkennen. durch aufs Spiel letzen soll, daß man Deutschland die Type» von Waffen nicht zugesteht, die man ihm bis her verweigert hat, insbesondere Geschütze mittleren Kalibers, Tanks und die Bcsestigung seiner Ost grenzen. In jnescr Ausstellung fehlen die Militärflugzeuge. Diese Frage soll nach Informationen des oben bereits mehrfach erwähnten Berichterstatters zurückgcstcllt werden bis zur Flottenkvnscrcnz, deren Zusammen tritt für das Jahr 1O3.'> <!> vorgesehen ist. Der „Daily Telegraph" frag« dann weiter, was sür einen Gewinn cs haben soll, wenn man — wie cs Frankreich tun möchte — Deutschland einige Wasfenlypcn nur ans Grund der Erwägung verweigert, daß Deutschland seine zur Herstellung dieser Typen nvtwcndigen Be triebe und Maschinen jederzeit auch ans Massen produktion «mstcllcn könne. Wenn diese Begründung wirklich stichhaltig sei, dann frage man sich doch weiter, welchen Gewinn das ganze so sein ausgeklügelte System der beabsichtigten internationalen Rüstungs kontrolle denn überhaupt habe. Es scheint, daß die Generalvollmacht, die das englische Kabinett am Montag Sir John Simon gegeben hat, vom eng lischen Außenminister stark benutzt wird. Aus meh reren Quellen fließt die Meldung, daß Sir John Simon den Entwurf einer Erklärung vorbereite, noi u»r von Wenn Frankreich daraus beharrt, wird cs eines vorsätzlichen Bruches seine» eigenen Vertrages schuldig sein. Deutschland wird darauf antworten: Ihr habt einen der Hauptteilc des Vertrages von Versailles zu Nichte gemacht, somit könnt ihr nicht Klage führen, wenn wir ihn nicht länger als anwendbar betrachten. Nachdem Nadolny belm Reichskanzler and. Berlin, 18. Oktober Der deutsche DelegationSsithrer in Genf, Bot schafter Nadoldny, ist heute vom Reichskanz ler -nr Berichterstattung empfangen morden Neue Kuliurpolitik Von unsrer Berliner Redaktion Berlin, 13. Oktober In einer Unterredung, in der sich k)r. Goebbels über das Verbot des H v r st - W c s s e l - F i l m s äußerte, steht der Latz: „Der Nativnalsvztalismns bedeutet unter keinen Umständen eine» Freibries sür künstlerisches Versagen." Dieser Latz ist ent scheidend sür die neue deutsche Kulturpolitik. Die Geiahr, daß sich unter dem Vorwand nationaler Ge sinnung schlechte Knust und schlechte Künstler breit machen, Ivar nicht zn verkennen. Der Rcichspropa- gandaminister, der mit ernstem Eifer über diese Tinge wach», hat sic sofort crlannt. Er ist ihr schon in verschiedenen Fällen mit rücksichtsloser Energie cntgegengctreten. Er hat das tapfere Antikitsch-Gesetz gcschasscn. Er hat in der Lache des Hvrst-Wcjicl- Films rasch cingcgrisscn. Goethe hat einmal gesagt, -aß bei einem echten Kunstwerk der Inhalt die eine, die Form die andre Hälfte ausmache. Vorausgesetzt also, daß der Inhalt echt ist, in diesem Fall die natio nalsozialistische Uebcrzcngnng, bleibt immer noch die Forderung nach der andern Hälfte, nach der Form. Auch die Form muß sich erfüllen. I)r. Goebbels hat durch sein Verbot des Horst-Weyel-Films dafür gesorgt, daß dies Grundgesetz der Kunst respektiert werde. Stnreiaenvreife: *»« 2» mm br«li« Z«n« kost« o,zz R.-M. kör auswärts O/tO R.-M.« die Rrklamezeil« lm Anschluß an redaktionellen Text, 79 ww breit, koste! r ftc auswärts r^v R.-M.« abzüglich r»/» - Dl« Lrtefgebühr sür Kuchltadenanzelgen beträgt 0,Z0 R.-M. - Für Einschaltung an be stimmten Tagen und Plätzen kann ein« Gewähr nicht übernommen werden. Postadresse-. DreSden-A.l. Postfach«Fernruf: orisverkehr Sammelnummer 24601, Fernverkehr 14194.20024,27<m-279tN « Teiegr.: AeueNe Dresden«Berliner Redaktion: Viktoriastraße 4«: Fernruf: Kurfürst 9Z61-9Z66 Postscheck: Dresden rosa - Nlchtverlangle Einsendungen ohne Rückporto werben weder zurückgesandl noch aufbewahrt. - Zm Halle HSHerer Gewalt, Betriebsstörung oder Streits haben unsre Bezieher keinen Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung des enlsprechenden Enlgells mii Landels. und Industrie Leitung - 00 u V»»»» „VW Postbezug für den Monat r.yo N.-M. einschließlich v,4«N..M. Postgebühren lohne Zustellunqsgebühr). Kreuzbanbsendungen: Jür die Woche 1,00 N.-M. Redattlon. Verlag und SauvlgelMtSstelle: Vre--en-A^ Ferdlnandflraße 4 Einzelnummer loA.-pf., außerhalb sroß-Oresd-ns 15A.-Pf.
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