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01-Vorabendblatt Dresdner Nachrichten : 27.01.1920
- Titel
- 01-Vorabendblatt
- Erscheinungsdatum
- 1920-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19200127019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1920012701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1920012701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-01
- Tag1920-01-27
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«»s»» Bla» «tkd d«n V«s»rn von Lr»«d«, «d Umladung am Lag» vorder ber»U» all Dorabenö-Dlatt »oge»««. «Rd««d »« dl« Po».»e^«4« a» «Sorg«, in einer Srlamtaaegad, «edalte». S4. Jahrgang. ^ 27. Dienstag- 27. Januar 1920. «radiaaschrifi: «echrlch,» »re,de». VmnIprecher^Summ^nummer »»»«». «ur lür «e«dtg.,priiche: »00,,. vi«Ue>jS!>rltch In Lreeden ,md Dororien b»l zweimaliger Autragung sowie dei »In» ^"Ug2^WLl1Ul)l maliger Zustellung durch di« Post <»dne Bestellgeld-mvnaNich 2,W M. Anzeigen-Preise. Aul Anzeigen unler Bor,m>Lpl!itz» laul SorabendblaneL 16 Ps. » Aachdruck nur mii deuNicher Suellenangab- l.Dreadnrr Aachr.1 ruiiiMz. — Unveriangie Schriststüche werden nicht aujdewlldrl. Schrtstleiiung and «aupigeichSftssteüe: Marieistrast» Id .V. 4-ruck, «. Verlag von Viepsch » «eichardl ln Breade». PostscheiL-Aoniv 1»»»» velpzl«. ^Srslsr-^ÜLZssI be8itL6n V^eli^uf! Vsrksufsloksl: ^LZsusS I^SisLO?, r-BssrlsnS, esntfsl-rnsslsf-pssssge Die Schlietzung von EisenbahnwerksMen. Elnslihnmg -er Akkor-arbett. t>>rahtweldung«nfrerBerlincrLchriftleitung> Berlin» 26. Jan. Ter Verband Deutscher is« n b a h n h a n d w e r t c r und Arbeiter bat in folge der Schließung verschiedener Werk stätten irn 2t eiche und Berlin seine Funktionär: zu einer außerordentlichen Tagung nach Berlin einbc- rufen, die nächsten Donnerstag stastsindcn soll. In dcn Kreisen der Eisenbahnbandwcrker herrsch: große Er regung rvcgcn des Vorgehhcns der Verwaltung. es be fremdet sie besonders» daß die Verwaltung ibncn nicht vor her von ihrer Absicht Kenntnis gegeben hat. sondern sie vor eine vollendete Tatsache stellte. Tic Tarifvcrhand- luugen Hütten auf anderen Grundlascu staltfinden kön nen, wen« von vornherein gesagt worden wäre, daß die Akkordarbeit wieder eingcsührt werden solle. Ter Ver band ist gegen große Proteststreiks und ver kennt nicht, daß die Verwaltung mit ihrem Vorgehen gegen die wilden Streiks und die pgi'ivc Resistenz formal im Rechte sei. Für die Folgen trage die Eisenüalinvcrwaltung die Verantwortung. Berlin, 26. Jan. Zu «der Schließung der Eisenbahn- «oerkstätten l und 2 Berlin erfahren wir» daß die Neuern st cllung von einschlägigen Arbei tern, Schlossern, Holzarbeitern. Malern nsw. ab Mitt woch, 28. Januar, beginnt. Die sich Meldenden haben eine« Revers zu unterschreiben, Saß sie nicht »nrr mit der Akkordarbeit» sondern auch mit dem Rauchverbote in allen Werkstätten und mit einer Arbcitervertretung einverstanden sind, die nicht Uber den Rahmen des Betricbsrätegefetzes hlnausgeht. Die Stim mung unter Sen heute entlassenen Werkst alle narb eitern ist nicht günstig» und cS mnß deshalb mir der Tatsache ge rechnet werden, daß von diesen Arbeitern sich nur ein 'ehr geringer Teil zur. Wiederaufnahme der Tätigkeit melden wird. Im Eiscnbabnministerium werden unverbindliche Besprechungen mit den Vertretern der Eiseiibahnerorgani- fättpnen über di: Regelung de e A kkordsrage statl- ftnden. Seitens der Arbestcrvcrlreter werden hierzu schivcrc Bedenken geltend gemacht. Sv wird vor allen Dingen beschichtet, daß es bei der Berechnung der Akkord löhne für Reparaturen zu dauernden Streitigkeiten zwischen dcn Arbeitern und der Werkstattleitung kommen werde, da eine genaue Abschätzung sich vorher nicht er zielen lasse. Die notwendigen Voraibcsteir für die Wie dereröffnung der Eisenbahuwcrtstästen in Berlin und im Reiche werden jetzt mit der größten Beschleunigung be trieben. da die Reparaturen sich so an gehäuft haben, daß auch bei weitester Vergebung von Arbeiten an die Privatindustrie vvrlänkig Besserung nicht zu erwarten ist. Neunstündige Arbettszeil in Bayern. lEianer Drahtbericht der „Dresdn. Nachrichten*., München. 26. Ja». In einer Anzahl bayrischer Be- triebSwerkstÄten der Staats bahn er. ist der neun st ündige Arbeitstag ab 1. Februar wieder ei »ge führt worden. Der Achtstundentag bleibt als P s l t ch i a r b c i i s l a g be stehen, die neunte Arbeitsstunde ist freiwillig und wird als U ober st un de bezahlt. gut Drolversorgung. iT r a I- t m e l d ir n a u » >' r e r B e r t i u c r S <8 r i i t! c i k u » g., Berlin. 26. Jan. Es ist nunmehr beschlichen worden, die Ausmahlung des Getreides von 81 aus 66 Proz. h e r a u s z ii s e tz e n; trotzdem wird das Mehl noch besser' sein, als es früher war, da damals die Ocraussetzung 68 Proz. betrug. Eine größere Druichaktton ist eingeleitei, bereitlicgende Kohle dazu steht zur Verfügung. Zum Teil ist die Kohle bereits im Rollen. Eine kleine Steigerung der 'Anlieferungen ist jetzt festzustellen. Eine Herab- setzuug der Brotration kommt zurzeit nicht in Frage. Die Verhandlungen mit der Landwirtschaft über die Preisfrage sind nicht abgebrochen. Es wird er wartet. daß Anfang Februar eine vollständige Klärung vor- licgen wird, >o daß die nötigen Maßnahmen zur Förderung des Anbaues und der Produktion getroffen werden können. Die Räumung. tTrahtmelbunaunsrer Berlin er Schriftleitung., Bern«. 26. Jan. In Weft-oreuften ist Schwedt am 28. Januar an die Polen übergeben morden, in Dstpreußcn wurden am 24. Januar Lnck, Johannesburg und Neiden bürg geräumt. Die Räumung Schleswigs ist am 21. Januar beendet. —— Die neue Nole an KollanL. iLlgner Drahtvcricht der „Lretzdn. Nachrichten".- Genf» 2V. Jan. Nach Pariser Mol-nngen vom Sonn tag kündigen „Echo de Poris" und „Journal des Debüts" die neue Note der Alliierten an Holland bereits für Sonnabend an. Die Note werde in der Mittwork- Litzung der alliierten Vertreter zur Erledigung gebracht. Dem „Temps" zufolge tritt der französische Kammerauüschuß für 'Auswärtiges in der AuSlieserungsfroge am 31. Januar zusammen. Rotterdam, 26. Jan. Die „Times" meidet: Lloyd George sagte nach seiner Rückkehr nach England, c, bürgc dafür, daß der Kaiser auSge liefert und abgeurierlt werde. Auch „Daily Mail" weiß von be stimmten Erklärungen Llo-vd Georges zur Kaiscrausliese- rungsfragc, die Lloyd George im Unterbaust wiederhole:, wolle. Ein finnischer Protest gegen die Auslieferung. Hclsingsors, 25. Jan. Alle finnläiidi'cken Zeitungen verösscinlichen einen Protest gegen das Verlai gen aus AuMiescrui'g Kaiser Wist-elms, den 70 der hervorragendsten Finnländer Unterzeichnete«. Im Aufruf mir» -auSgefüli-rtz daß das Ausiiesormigsbkgchren juristisch und moralisch verwerflich fest (W. T. B.) Der Prozeß Erzberger-Kelsserich. iDrahtmetüuna unsrer Berliner Schrtftleituns-> Berlin, 26. Jan. Gleich nach Eröffnung der Sitzung durch Landgerichtsdirektor Baumhoch wird der preufrische Finanzminister Südekum vernommen. Er soll insbesondere über die Frage aus sagen, warum der vom damaligen Staatssekretär .Helfferul, verfaßie Gesetzentwurf über Ausfuhrzölle für -dir Industrie gescheitert ist. Der Zeuge bekundet: Ministe rialdirekkor Dr. Müller ist seiner/,cit an mich heran getreten, um zu sondieren, ob meine Partei geneigt wäre Ausfuhrzölle für die Industrie zu bewilligen. Ich habe damals erklärt, haß ich bei der Lage unseres Landes die gesetzliche Einführung von 'Ausfuhrzöllen nicht für opportun hielte. Ich habe mich aber bereit erklärt, aus meine Partei dahin zu wirten, daß sie keinen Widerspruch dagegen erhebe, daß auf dem Venvaltungswege hohe Ab gaben auf den Exporr der Industrie erhoben ruer-dcu. — Vorsitzender: Welche Stellung bat Erzbcrger in dieser Frage eingenommen? Er «oll den Gesetzentwurf zu Fall gebracht haben, während er. später, nachdem er nicht mehr im Aufsichrsrat der Th allen war, für die Erhebung non Zöllen eingerrekn sein soll, Zeuge: Ich habe in der Angelegenheit damals auch mii dem Abgeordneten Erzbergcr gesprochen, der mit mir im HaupiauZckuß saß. Nach meiner Erinnerung hat Erzberger sich meiner Arginientation damals nick: verschlossen. Ich üm sicher, daß Erzberger meinen Sirndpunkt, wie ick ihn dem Ministerialdirektor Müller gegenüber zum Ausdruck gebracht habe» durchaus geteilt hat. Er war ebenso wie ick der Meinung, man solle dre anSführen-dc Industrie nach Möglichkeit belasten, aber nicht auf gesetzlichem Wege. Bors.: Herr Erz-bcrger ha: sich also damals nicht g r ir nll sä tz ' ich gegen die Erhebung von Abgaben auf die Ausfuhr ausgesprochen? — Zeuge: Nein. Erzliergcr: Hatte Ministerialdirektor Müller nickt selbst Bedenken gegen die Art des Gefetzeritwnr»cs dem Zeuger, gegenüber geäußert? Staatsanwalt v. Elansewitz: Hat stck Erzberger gegen beschleunigte Erledigung des Gesetzentwurfes, wie sie die gewünscht und betrieben Um -en Sechsskun-entag. Et« Vertreter des preußischen Slrbeitsministers gab aus der Generalversammlung des Bergarbeitcrverbandes für da» RxHrgeblet die Erklärung ab, daß er auch zur Er. re ich ung der Sechs st «ndenschicht gerne Mit wirken würde, nur bitte er, mit -er Verwirklichung dieses Planes so lange zu warten, bis die Lage des deut lichen Volkes es ermögliche. Gegenwärkig könne man sich vas Experiment der Sechsstundenschicht nicht erlauben. In Gelsenkirchcn-Schalke tagte eine Versammlung des Gtzwerkveretnö christlicher Bergarbeiter Deutschlands. Die Versammlung nahm eine Entschließung an. daß an der grundsätzlichen Forderung der Sechs- ftundenschickt fest ge halten werde, bis zur inter nationalen Regelung jedoch der Gcwcrkvcrein christlicher Bergarbeiter in seiner Gesamtheit die Sicbenstundciischcht weiter verfahren wird. Ter Gewerkpcrctn erklärte sich gegen den Streik. In der verflossenen Woche wurden im Ncichsarbeits» Ministerium Verhandlungen zur Beilegung der Schwierig keiten im Holzgewcrüe geführt. Es wurden laut „Vor wärts" Schiedssprüche gefällt, die der Lösung der Streitfrage aber kaiun dauernd näher kommen. Stillegung der Schlchauwerfi. Elbing» 26. Jan, Die Schichau werke l-aben l-eute ihren Betrieb wegen der passive» Resistenz eines Teils der Arbeiter sti l lge legt. fW.T.B.i gWittfstündiger Arbettslag, fiebenkägige Arbeils. >e irr Rl woche : Bl . iutzland. Kve verschiedene Blätter aus Kopenhagen berichten, hätten die Bolschewisten die fünftägige Arbeitswoche und du« sechsstündigen Arbeitstag wieder abgcschafft und jetzt die »wölfstünbtge Arbeitszeit und sieben, tägige ArbeitSwo-g etngrfützrt. Die Kohlenkrise in Wien. Wie», 26. Jan. f.storr.-Vur.f Wegen der Fockb>wer der Kohleukrise ist eine Kphlenkommission nack Bcr Un abgercist, ivelcher der Leiter des.stol-lenamteö, Mirrkste rialrat Kloß und der Direktor der städtischen Gaswerke Menzel angeboren. Die Wahlen zur ungarischen National. Versammlung. Eigner Drahtbericht der „D r e S d n. Nachrichten*.) Budapest. 26. Jan. Eine Negierungsucrardnung be stimmt als Tag des Zusammentritts der Nationalveriamm lung den 16. Februar. Die Wahlen zur Nationalvcrsamm lting haben gestern früh begonnen und werden in den l63 Wahlkreisen des unbesetzten Gebietes des Landes bis heute abend beendigt sein. Ein Araber-Ausstan- in Syrien. Eigner DraHtbericht bcr „D r e 8 d >!. Nachrichten".! Sonstantinopel, 2V. Jan. Der Kamp? ber ara bischen Freiwilligen in Syrien gegen die französischen Truppen, die den Emir Faisal beschützen müsse», ist nach Mitteilungen aus Palästina zu einem großen Auf stand der Araber angewachfen. Die Araber sind besonders cinpört darüber, daß die Franzosen in Syrien anstatt europäisch:! Truppen Sencgalneger ver wenden» die von den Arabern als eine minderwertige Rasse angesehen werden. Bon dcn gefangenen Neger», welche die Araber machten, ist tciner am Laben geblieben Zn Hungerten lagen die französische« Neger mit ab geschnittenen Köpfe» umher. Den Freiwilligen schlossen sich große Mengen welkerer Araber an. und auch Türken meldeten sich als Freiwillige. Wenn die Franzosen keine bedenkende Verstärkung erhellten, werden sie Syrien raumen müssen. Die nationale Bewegung ln -er Türkei. Sonstantinopel, 28. Jan. sHavaS.i Die anatolischcn De putierten erhielte» von ihren nationalistischen Wählern die Weisung, in der Kammer sich jedem Eingrlsf In den Gebiets st and des oSmanifchcn Reiches zu wtbersctzen und die sofortige Räumung der besetzten Gebiete zu verlangen. Man spricht von einer Demission des Kabinetts Ali Riza-Pascha und der Bildung eines neuen Ministeriums mit dem Großwesir Marschall Vzzet und nationalistische» Mitarbeitern. vom Staatssekretär 'Hsserich wurde, nicht gesträubt? Zeuge: Ich glanbc nickt» denn das wäre mir ja ausgefallen. Hess?cr»ch: Ministerialdirektor Müller hak von mir den bestimmten Auftrag gehabt, den ge druck reu Entwirr! des Gesetzes den Mitgliedern des Hauses vor»«lege«. Ist Ihnen bekamst, Herr Zeuge, daß, als ich den Geletz entwurf ausgcaröeiiet hakte, bereits seit längerer Zeit Ausnrl'rvcrbote bestanden? — Zeuge: Ja. Hctfserich: Har Ihnen Ministerialdirektor Müller in,st erklärt, daß ich deshalb eine gesetzliche Unterlage brauchte, um einen starken Druck ausüben zu können, um dcn Anteil des Reiches an diesen Abgaben zu «rhShen? — Zeuge: Ich darf wohl anneiimen, daß Ministerialdirektor Müller diese Argumentation geltend gemacht bat. Tr. Alsberg zum Zeugen: Dürfen Sie, vachdcm Ihnen von seuen eines RcgicrungsnertreterS Gründe für die Einbringung des Gesetzentwurfes dargelegt waren, später die Negierung angreifcn und ihr den Vorwnrs machen, daß sie nichts getan habe, um AnssabrzSVe zu erheben? Zeuge Südekum: Ich bin dock kein Gutachter. — Auch der Vorsitzende hält diese Fragestellung für zu weitgehend. — Tr. Alsberg: Auch diese Antwort des Zeuge» genügt uns. Erzbergcr: Hat der Angeklagte in dicker Äng-elegeuhei! mit dem Zeugen Südekum selbst verhandelt und ist in den Besprechungen mit dcn Abgeordneten und auch mii dem Zeugen über die Höhe der Zölle gesprochen mordend Zenge: Meines Wissens hat Staatssekretär Helfferich mit mir darüber nicht gesprochen. Helsferich: Ich habe damals zwei Reports zu vcrrval ten gehabt. Es kann daher eine Pflicht,-ernachlassigung gegen mich nicht daraus hergeleitet werden. Rechtsanwalt Dr. Alsberg tzu Erzbergcr): Wenn Sie die Angelegenheit asto sv darstellcn wollen, als ob Exzellenz Helfferick» dcn Gesetzentwurf als nickt so wichtig behandelt, babr, dann möchte ich Sic fragen, ob Sie bei allen solchen Angelegenheiten persönlich mit den Herren Fühlung nehmen? Geh. Justizrat v. Gordon: Wir halte» diese Frage für unerheblich.-- Dr. Alsberg: Herr Gebcimrat, Sie sind Vertreter des Nebenklägers, aber nicht Vertreter des Zeugen Erzbergcr. — Vors.: Vielleicht legt -er Reichs- finanzmlntstcr den Streit bei, indem er die Krage be antwortet. Erzberger: Bei Kragen von großer politischer Bc-en- tnng nehme ich selbst Fühlung. Bei anderen Fragen laste das durch meine Vortragenden Räte besorgen. Rechtsanwalt Alsberg: Glauben Sie also, daß dam st eine große Interesselosigkeit bewiesen ist. wenn Exzellenz Helsferich nicht persönlich mit dcn Herren verhandelt hat? — Srzbcrger: Nein, durchaus nicht. — Assbenz lunfer-, breche«-): Dis aenüat mir. ich
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