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01-Vorabendblatt Dresdner Nachrichten : 10.06.1920
- Titel
- 01-Vorabendblatt
- Erscheinungsdatum
- 1920-06-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19200610019
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- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1920061001
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- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1920061001
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- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1920
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X. Jahrgang. gk 1«. Donneralag, 10. Inn« 1«r». Gegründet 1888 DrohNmlchrtft: V»k»spr»ch«r-Sa>mn,im«>m«r »*»«1, «nr sitr Aacht^Wrlch«: »00N. Bezugs-Gebühr imrckd.Poft Anzeigen-Preise.U«Z 2 M. Nus AamMrnonzetgen, «ni»>g»n unter > Nn» unk DerliLus» 25 »i». DorW,splittz» lau« ahlnng. <1inz«l»r»«»d.DoradrnI>ola»rs I5P«. Nachdruck nur ml« dmüllch« I , <.4r«d««r Nach».-) ralilMg. — Unvotang«, Schriftstück« w«rd«n »ich« oiisbeiocchrl. vchnstlrUung und Kaupig«schilst»IKL»: wartensliaste »N ao. Druck u. Derlag von ««»»sch ch »«lchard« in Drradn». Pvstschrck-Aonlo «»»»» Ur«»1>». Ssl»r /krnksl«! virL8oe>«-vciri.ii« 0VaI»«ni,»uL»ira0v ro rr II Vvrllnsr vurosu; N»upt»tr«v» 3S, Lkamnltrsr Str«K« SS II v«rtln Ak SS, ^n»nrü»l»ek« Str»ka LS« Husfllkmns slien bsnlrmäkisen Ssseliätte. :: :: /^utbs^slisuns von Wsi^pspisi'en r^eeks 2ins- :: seliein-^inlösuns. :r Hn- uncl Vesksuf in- uncl susländiselies Weste. Die Parteien zu einer neuen Koalition. Berlin, 9. Juni. Außer innerhalb der Deutschen Volkspartei haben nach keine offiziellen Partcibesprechun MN zu der durch den Ausfall der Wahl geschaffenen Lage stattgefund»..«. Natürlich haben die führenden Persönlich ketten sich jedoch in unverbindlichen Gesprächen mit den Verhältnissen besaht, so dah man sich ein ziemlich genaues Bild über die Stellung der Parteien zu den Möglichkeiten einer neue«« Koalittonsbil- dung machen kann. Die Deutschnationale Volkspartei dürfte, wie von maßgebender Sette versichert wird, bereit sein in eine Regierung eiuzutretcn, an der auch die Mehrheits sozialtsteu tcilnchmcn. Voraussetzung ist natürlich, dah die Partei nicht gezwungen wird, von ihren Hauptgrundsätzen abzuweichen. Wahrscheinlich werden schon morgen die nicht in Berlin wohnenden führenden Persönlichkeiten zu einer Beratung zusammentreten. Wie die Deutsche Volkspartei werden auch die Deutschnationalen unter allen Umständen warten, bis man an sie herantritt. Tie Besprechung, die gestern zwischen den Führern der Deutschen Volks Partei stattfand, hat keine Aenderung der Stellungnahine ergeben. Die Reichstags- fraktion steht nach wie vor auf dem Standpunkt, daß sie unter den sachlichen Vereinbarungen im Interesse des Vaterlandes bereit sein muh, einer Koalition beizutretcn, in der auch die Mchrheitssozialdemokratte sitzt. Als Vor bedingung zu dein Eintritt in die Koalition wird die Par- tci einige Forderungen stellen, von denen sie unter keinen Umstände« abwcichen wird. Sie wird verlangen, dah nach Spa wirkliche Staatsmänner und keine Partetnränner entsandt werden, dah nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten regiert wird, dah das Beamtentum von der Politik ver schont bleibt und dah die Staatsgutsrität wiederhergestellt wird. Die letzte Forderung kann nach Ansicht der Führer der Deutschen Volkspartei nur erfüllt werden, wenn für die Zuverlässigkeit unserer Reichswehr Sorge getragen wird. Das Zentrum würde cs sehr gern sehen, wenn eine Koalition von den Deutschnationalen oder mindestens von der Deutschen Volkspartei bis zu den Mehrhcitssozialistcn geschaffen werden könnte, denn ein Zusammengehen des Zentrums mit den Unabhängigen sct so gut «vic aus geschlossen. Die sozialdemokratische Rcichstagsfraktion hat zu den Möglichkeiten der neuen Mehrheitsbildung gleich falls noch keine Stellung genommen. Diese Stellungnahme wird aber in den nächsten Tagen erfolgen. Eine führende Persönlichkeit des linken Flügels der Partei lieh in einer Unterredung mit einem Vertreter des „LokalanzcigcrS" die Stellung seiner engeren Parteifreunde durchblicken. Er wieS darauf hi», dah Wels schon vor einiger Zeit Fühler nach, -er Deutschen Volkspartei ausgestreckt habe. Ein großer Teil der niehrhcitssozialistischen Fraktion dürfte aber, wenn die Möglichkeit einer Koalitionsbildung mit einer der beiden Rechtsparteien in greifbare Nähe rücken sollte, den Parteifreunden die GefolM)aft versagen. Doch denke die Persönlichkeit auch nicht an ein rein sozialistisches Kabinett. Seit Sem st. November habe die Sozialdemo kratte besonders scharf den demokratischen Standpunkt vertreten und immer «nieder darauf hingewiesen, dah nur di« Parteien ein Recht haben, zu regieren, die die Mehr heit des Volkes hinter sich wissen. Die Wahlen hatten nun eine nicht zu leugnende Niederlage der mehrheitssozialisti schen Partei ergeben. Tie bürgerlichen Parteien hätten den Beweis erbracht, dah die Mehrheit des Volles hinter ihnen steht. Deswegen könnten sie für sich das Recht be anspruchen, die Regierung zu übernehmen. Die Arbeiter schaft aber hätte die Pflicht, sich damit abzusindcn. Die Lage wird sich erst wirklich überblicken lassen, wen« sämtliche Parteien in offiziellen Besprechungen Stellung zu den Dingen genommen haben. Diese Stellungnahme wird kaum vor Anfang nächster Woche erfolgen, so dah schwerlich vor Ende nächster Woche eine neue Regierung zustande kommen kann. Berlin, st. Juni. Zwischen der Deutschen Volks- partei und den Deutsch nationalen sind, entgegen einer mehrheitssozialistisclicn Korrespondenzmelduug. keine Verhandlungen über ei» taktisches Zusammengehen im Parlament eingclcitet worden. Berli«, st. Juni. Die Wahlbeteiligung im Reiche hat generell 75 bis 8« Prozent betragen. Sine reine Rechisregierung? Die „Neue Verl. Zt g." schreibt: Es bleibt scheinbar nur die Möglichkeit einer reinen R ech t s r eg i e r un g. Die Neigung der Rechtsparteien, die Verantwortung allein auf sich zu nehmen, ist allerdings änherst gering. Es ist daher nicht ausgeschlossen, dah schließlich wenigstens vor- übergehend dt« alte Koalition am Ruder bleibt, bis di« Verhandlungen in Spa beendigt sind. Es würde sich wohl bei einer reinen Rechtsregiernng, wie bei dem Fort- bestand der Koaltton nur um eine Notregterung han deln. deren Tage gezählt wären. Schon setzt trägt man sich mit dem Gedanken» nach der ^Konferenz von Spa den Reichstag aufzulüsen und erneut an die Wähler zu appelliere». Auch diese Maßnahme ist lebten Endes nur ein Berzweiflungsschritt. Vorläufig hat sich aber keinerlei Lösung gezeigt, die es ermöglichen würde, ihn zu grmgc.>en. Die sozialistischen Aeichsmlniskr. lEtga« Drahtberichte der „DreSdru Nach richte»'.) Berlin, st. Juni. Nachdem infolge des Einspruchs der bürgerlichen Parteien das stteichskabinrtt ent gegen der ursprünglichen Absicht formell demissionieren mußte, hat gestern der sozialdemokratische Parteivorstand beschlossen, die bisherigen sozialistischen Mi- nisterauch für ein neues Kabinett als Vertreter der Mehrhcitssozialistcn zu designieren. In der gestrigen Sitzung der mehrhcitSsozialistischen Gewerkschaftsmitglieder im Lehrervereinshaus bestätigte ein dein Zentralvorstand angehörender Redner, -ah die Neichsregierung entschlossen sei, an der bisherigen Koalitionsregierung festzuhalteu. Ein Grund für die MchrhcitSsozialisten, an zweite Stelle zu treten und den Bürgerlichen den Vorrang zu überlassen, bestehe nicht. Dte Unabhängigen lehnen ab. sEigue, Drahtbrrtcht der „Dr«»»n. Na »richten'.) Berlin, S. Juni. Die „Neue Berliner Zig." meidet die Ablehnung der Unabhängigen auf die Auf forderung des Kanzlers Müller, in die Koalition elnzu- treten. EL ist nicht ausgeschlossen, dah wenigstens vorüber gehend die alte Koalition am Ruder bleibt, bis die Behandlungen in Sva beendet sind. ^er unabhängige Abgeordnete Dr. Rudolf Breil scheidt erklärte in einer Zuschrift an die „Neue Berl. Ztg ": Ich begreife nicht, wie man nach der Geschichte und nach dein bisherigen Auftreten meiner Partei sich auch nur einen Moment lang der Illusion hinzugebcn vermag, als würden wir uns der Koalition anschliehen. Wir waren und sind grundsätzlich Gegner jeder Gemeinschaft mit kapi talistischen Gruppen. Gewählte bekennle Persönlichkeilen. Unter den Gewählten finden sich noch folgende be kannte Persönlichkeiten: dte Sozialdemokraten Staatsmtnister Stelling und Severing, Hns, Mcerfcld, Auer, Reichskanzler Müller und Reichsminister Schmidt, die Unabhängige Toni Sender, die Komnumistin Klara Zetkin, die Zentrinnsabgeordncten Herold und Stegerwatd, die Deinokraten Dr. Pachntcke, Rektor Kopsch und Freiherr v. Richthosen, dte Bolksparteiler Dusche und Westermann, die Deutschnattonalen Dr. Scmmler, Dr. Hugenbcrg, Del brück und Hoetzsch der Welse Colsl-orn und die Mitglieder der Bayrischen VolkSpartet Geschäftsträger Dr. Mayer nnd Domkapitular Leicht. (W. T. B.) Das Ausland zu -en deutschen Wahlen. Paris, 8. Juni. Die Pariser Presse verfolgt mit ge spannter Aufmerksamkeit die Ergebnisse der deutschen Reichstagswahlen. „Echo de Paris" glaubt, dah Deutsch land eine starke Regierung brauche, dte sich Gehorsam er zwingen kSnne. Dc»S deutsche Volk von morgen sei aber ebenso unfähig, eine solche zu bilden, wie das deutsche Volk von gestern. „Petit Parisien" ist der Ansicht, dah die jetzige deutsch« Regierung wohl mit einer schwachen Mehrheit ihren Plätz behaupten könne. „Hamme libre" sagt, dah die neue Regierung ebensowenig im Stande sein «verdc, die Forderungen beS Friedensvertrages zu erfüllen, wie die bisherige- Di« Zeit arbeite nicht für die Verbündeten. Paris, 8. Juni. Der «T emps" sagt zn den deutschen ReichStagswahleu: Die Nachbarn Deutschlands würden durch daS Ergebnis nicht leiden. Es wäre aber nützlich, wenn die beiden Parteien, deren Einfluß durch die Wahlen gestärkt wurde, nämlich die Deutsche Volk Spartet und dte Unabhängigen, ohne Verzug ihre künftige Haltung in den europäischen Fragen festlcgten. <W. T. B.) Genf, S. Juni. Ein HavaS-Kommentar znm Aus fall der deutschen Reichstagswahlen sagt, daß vor dem Zusammentritt beS Deutschen Reichstages nnd vor -er endgültigen Bildung der Regierung, die in Spa mit den Alliierten verhandeln solle, die Besprechungen in Dpa nicht zweckmäßig erscheinen würben. Der Alliicrtrn- Rat werde noch in dieser Woche zu der Frage einer noch maligen Verlegung von Spa Stellung nehmen. Zürich, S. Juni. Die Agentur Stefan« verbreitet «ine Auslassung der römischen „Tribuna" zu den deutschen ReichstagSwahlen, wonach der starke nationale Einschlag der Wahlen als günstiges Symptom für die Wieder annäherung Deutschland- an Italien aufgofaht wirb und für den Niedergang der bolschwewistischcn Richtung in der mitteleuropäischen Arbeiterschaft. Haag, s. Juni. Die gesamte holländische Presse beschäftigt sich mit dem Wahlergebnis in Drntschlanö. „N. R. E." kommt dabei zu dem Schluß: Man sicht, dah Präsident Ebert bei -er Bildung des Kabinetts keine lekcht« Ausgabe finden wird. In der Tat wird er seine Entscheidung treffen müssen unter einer Reihe von Unmöglichkeiten, da eS Deutschland vorerst noch schleckt gehen und seine Wahl hinterher mit völliger Sicherheit als falsch bezeichnet wer den wird. Gegen die Aushebung -er Zwangswirtschaft. Eigner Drahtbcricht der „DrcSbn. Nachricht««".» Berlin, st. Juni. Der Zentralvorstand der Sozial» demokratischen Partei hat sich gegen die Aushebung der Zwangswirtschaft bei der Reichsrcgierung aus» gesprochen. Einen gleichen Einspruch haben die .Gc*» wcrkschaften erhoben. Vor einer neuen Drokpreiserhöhu«-? (lr lg n er Drall «bericht der „DreSdn. Nachricht« Berlin, 9. Juni. In Groß-Berlin sind die Bäckern gesellen mit neuen Forderungen hervorgctreten. Ihre Erfüllung würde den Brotpreis nochmals um ein Drittel verteuern und entsprechende Wirkungen aus die Brut- Preisgestaltung im Reiche ausüben. Kritische Lage -es Kabinetts Nitti. Rom, 8. Juni. In den nächsten Tagen wird daL neue italienische Kabinett seine Feuerprobe bs stehen, aus der es nach Ansicht der parlamentarischen.Kreise nicht heil hervorgehcn wird. Vermutlich kommt cs zn Fall« In der äußeren Politik wird Nitti sich belurupte« können, da die italienische Richtung in dieser Beziehung seit längerer Zeit fesi-stclit und auch non den Parteien der Mehrheit ge billigt wird: Ein Abrüclcn von Frankreichs Poli tik, lose Beziehungen mit der englischen Politik und starke wirtschaftliche Bande mit Amerika, Mitteleuropa und Ruh- l.ine anknüpfen, das ist die äußere Poliiik, die von links und rechts unterstützt wird. Die Schwierigkeiten liegen i« Innern, weil hier Gefahren drohen durch die sehr starke Sozialisierung, die von dem größten Teil der Arbeiter schaft gefordert wird, aber von der Regierung noch aLz»- lehnen versucht wird, wogegen die Opposition der Arbeiter und Kleinbauern sich wendet. Lugano, st. Juni. Die Lage des Ministeriums erscheint plötzlich außerordentlich kritisch. Keines der Tageblätter wagt eine Voraussage, ob cs Nitti morgen bei der Wieder eröffnung der Kammer gelingen wird, dem Ansturm der Opposition zu widerstehen. Die Svzialisten beschlossen, die im Laude wegen des Dekrets über dte Erhöhung der Brotpreisc herrschende Erregung zn einem G c n e r a I st n r m auf das Ministerium zu be nutzen. In Apnlicn sind ernste Unruhen wegen der an gekündigten Erhöhung des Broipreises anSgevrocheu, bei denen es eine Anzahl Tote und viele Verwundete gab. In ganz Apulien streiken die Eisenbahner. Eine riesige Pro- testversaminlung wurde gestern nachmittag in Mailand abgchalten. Selbst „Eorriere della Sera" erklärt das Brot dekrct der Re.ricrinig für unausführbar. Anderseits müsse jedoch die Regierung für die Deckung dco Defizits im staat lichen Gclreidemonopol im Betrage von jährlich Mil liarden sorgen. Die «Äonserenz von Spa. Brüssel, 8. Juni. Havas meldet, dah die K oufercii.) von Spa, nachdem Millcrand einer Verschiebung zn-ge- stimmt habe, nmnnehr am 5. Juli stattfinden werde. Ihr werde eine Sonderkonserenz der Premierminister der alii icrten Staaten in Brüssel vom 2. bis 4. Juli voran-. gehen. iW. T. B.» Paris, 8. Juni. Wie der Londoner Vertreter des „Temps" mititcilt, mird L l v «> d George jedenfalls am 29. Juni nach Paris kommen, um mit Millerand verschie dene Punkte der Frage derde » tiche n Entschädigung vor der Konferenz von Spa zn besprechen. (W. T. B.) Die inlernalivnale Finauzkonferenz. London, 8. Juni. Nach dem „Daily Ehronicle" wird die internationale F i n a n z ko n f c r c n z in Brüssel frühestens am 25. Juni zusammentreten. «W. T. 4).) Ausbau -es internationalen Luftverkehrs. Berlin, st. Juni. Seit einiger Zeit sind Bcstrcbuirgen im Gange, um eine Revision der Deutschland dnrch den Versailler Vertrag anserlcgtrn Bestimmungen über den Luftverkehr herbeiznstthren. Die nordi schon Neutralen haben schon seit geraumer Zeit versuch«, bei der Entente dahin zu wirken, daß Deutschland ermög licht werde, am Ausbau des internationalen Luftverkehrs mit tätig zu sein, nnd die Klauseln, die seit dem Waffenstillstand die deutsche Luftfahrtndn- strie la hinzu legen drohen, abznündern. dah uns. wenn auch vorläufig in bescheidenen Grenzen, wieder eine Mitarbeit in diesen Verkchrsfragen ermöglicht werde. Nachdem nun mit Däncmnrl nnd Schweden über die Gin richtung eines ständigen Luftverkehrs Verhandlungen ge pflogen worden sind, die ein günstiges Ergebnis erhoffen lissen dürften auch mit anderen Staaten demnächst Bei stand'«'rgcn stattfindrn, die de» Nnich'nh DeutsrlilandS an den europäischen Lnftbienst bezwecken. An -en Besprechun gen werden sehr wahrscheinlich anstcr Vertretern der staat lichen Organisationen auch solche -er Industrie teilnehme»«. Präsiden! Dr. «ettigensindi -j-. Berlin, st. Juni. Der Präsident der Prenhtschcn Zen- tralgenoffenschastskassc Wirkt. Geh. Oberfinanzrat Dr. Hciligcnstadt ist am 8. d. M., lK) Jahre alt, hier ge- storben. Heiligenstadt stand lange Jahre an der Spitze des genannten Institutes, an dem der preußische Staat ausschlaggebend beteiligt ist.
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