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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 02.10.1904
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-10-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19041002027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1904100202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19041002
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1904100202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-10
- Tag1904-10-02
- Monat1904-10
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« Ax- ists w«-«J-«s-; s-.- . ».- -- Of -. -2- J M- AEJIUII kabh isng 00000 Aufs-ist SUMM 2. Oktober 1904. resdnerNeuesteNachrichten wie-.- We. Ihm-ig· c. 4.80. läst eacspkecbqsq achsss kke Frager str» toklshsssss Iliorh 15408 te qusschueidukss Das Tonika-Hinl« ExAn DRF klemndrmßawrm Ifsigcs For-trink km sten Fahcradfabriim Indis» A.-»G., JOHN Beweis sm- dkc Vor dcks Raqu ist M latzdiczaunxjkithpnd ihrigen, Sunon auch hernv cantandeirak, Egnngcnen Aufträge Icn prompt zu ek- Jkth W Schluß U A .Alexanvra-:)lad« mit kenlqger, Torvkdm nd Conttnental ode Phötristulnmi dauzig Wiss-H gis ev. seyn e. Her-akt- Hilf-EIN Lake llosen Freilans mit usschalt ap, mitein «qntie, fertig montiett L2.75 Mk. - Man sendc nur kad ein- kdigung umgebend e Zuntzett neue chlckuche fis-zit antrat-tubqu- ·und 10.25 Mk» th Sckåigshåttsfehkek U U c cu- ro 6 Zog-. ' mi wird in Zahlung .- eiger dies. Annonce Proz. Rabatt mit auf »Als-unbra- I 71650 ein-g stillst-, cmihandlung, sen-Neustadt. 17. am Neust. Af. ———— kT E N TSI suchst-unst usvuskon O O lsc h tu eh uns V Uns-tunc It. laut-a n soffs u. Kuh chslnk o O xsu A N N : s D EN -A. sah-M· Os. Ists-It . , »Ums- socml Mc ts et lü- II U " »m- einsqu IM» Faden-ans s- . «e fix-m »He kn- sqk Bist en und tugean- 1 Ut» fsr ou Js, sei « »durch-tanzen und wdkevumfäyes I I qum Chlsrczsullhgn 0 pf. user-ne von Ins-Ists « nur sc kn onndhezahtaa aussen-mass Elle das tue-I a« e unisonen Tagen undftädea am nicht sann-Int wmäyk u gybe von Fu ersten usw-lässt user »M- nah nasses-»Hu Flut-Im sowie nun-he kmwnce wisuea tm sit-Find « as ande nehmest Zu erste in Original s preise- uns Achan-u « 4 hies- Meiuste SonutqssiFrMssm ins- I mit dcr Eleitkses l. Sonntags-Ausgabe »Um 00 Zeitpu. Roman Seiten 21 nnd Unterbalmuasseilage Seiten 17 mai is. Der cvangclifche Bund in Dresden. Not-gen tritt in unserm, siir die Geschichte protcstautischen Kirche so bedeutsam gewor m Dresden die 17. Generalversammlung Evangelischen Hundes zur Wahrung der Hch-proiestantischen Interessen zusammen. duicht nur der evangelische Teil unsres säch en Volkes blickt aus diese Taaung mit ge lmtcsicm Interesse; leben wir doch in einer ji« welche selbst denjenigen, denen iirchliche ge sonst ferner zu liegen pflegen, nament insolne der Wiedetzulassuna der Jesuiten Deutschen Reiche, wie eine neue Psase des en Kulturkampseg erscheint. Gewiß, der augellsche Bund soll ein Kampsvraan der nestantischen Kirche Deutschlands sein; nicht tin dem Sinne, daß er sich gegen den katho- Glauben wendete. Er soll eine udwebr sein gegen die pävsilich-eäsaristischen triebe des Ultratnvntanismuö in Deutsch d; iener unter dem Mantel des katholischen laubenz von Rom betriebenen Poiltik, deren el die nationale Bevormundung Deutsch nds durch die römische Kurie ist. Schon der me »Ultra-moutan«, d. b. Jenseits der kkgk« ssiehend), zeigt uns das aniinationale el des «deuischen« Zentrums. Deutsch und amonian sein ist ein Widerspruch in sich st. Man kann nicht deutsch und römisch ge ut zu gleicher Zeit seinl Allerdings, wer · politischen»Weltbexrschastgpläne des Papst ms alö einen Teil seines vGlaubens etmtnissei sn Garantien gelernt bat, wird umhin können, auch diese bevorstehende ssguna des Evangelischenßundeg als erneute Irieksserklärung« gegen seinen Glauben mszusassen. Damit befindet er sich aber in inem Irrtum. Wenn der Evangelische Bund se deutsch-proiestantischen Interessen zu kehren gewillt ist, so kämpst er nur gegen die ltramontanen. an iid e u i s ch e n Bestrebun kn, und diese Pflicht und Ausgabe bat - so leincn wir in gleichem Maße auch der kutsch denkende und sühlende Katbolik. siter keinenUmständen würden wir aber einer onscssionshetze das Wort reden, obgleich wir icht den ehrlich e n und offenen Geistes- Imps scheuen; wir erkennen ihn als einen not endigen Faktor zur Höherentwicklung eines » loltcs an. : Jn Glaubenssachen fordern wir die weitest hende Toleransk aber beijgielsweisg bei der Rund um den Kreiiztum »Aber, Verehrdeftey in W fiir einem alten möcer lesen Sie da schon wieder? Irgend In Nächstenng Buch, in dem von Hexen te e it’ « »Nicht doch, qnädige Frau. Oder vielleicktt er: ja. Von Heer wird in- dem Buche er hit. Aber von hübschen, liebenswürdigen »ren! Und von vielen andern interessanten innen wird darin noch geplaudert Ver beu Sie? Geplauderti Keine gelehrte Sai dereieu kommen darin vor. Ein lustiges e»ltkind hat daran losgeichriebew frisch und n von der Leber weg.« »Ja, was ist denn das itir ein interessantes ch, ·Sie wunderlicher Heiliger-ji« »Ein Buch mit sieben Sieneln.« Ach verstehe Sie nicht-« »Nun Faust sagt doch zu Wagner: »Mein und, die Zeiten der Vergangenheit sind nnd n Buch mit sieben Siegeln.« Und von ver ngeizen Zeiten handelt dieser «alteSchmttlser«- le Sie zu fpotten beliebten. Wissen Sie, wo er dieser »alte Schmäler« stammt? Aus der Mal. Bibliothet zu Dresden. Ad, nun bcn Sie Respektl Nicht wahr? Ja- das ntglickkFigt der Tanzen Sache gleich eine nd andre e eutnng Sage ich ein itiidtticher Minimum was ist da weiter dabei? Einze (ö«hnlichcr Diener einer bürgerlichen e emdr. Sage ich aber ein Königl. Gen"dartn, ·- das klingt ganz ander-Z. Viel würde-vollen net erbabenerl Sage ich ein Buch ans der sethbivnothek von Pontia oder Schmidt - km- F, dann ist es eben- ein ganz gewöhnliches lich- ielbft wenn eg noctz so geschmackvoll ein rübunden ist. Sage icb a er ein Wert aus der Mill. Viblioihek - bef Gott« unwillkürlich lalt da ein Getreuer Drezdner ioiort mit dein lii en eine erbewgnna von 45 nein. tagen sit 80 Grad, denn etwas rückgratfester sind wir skwvdner der sächsischen R idenz doch ietwn morden. Wir lind nicht mebr nan« is biegsam Ind ichmieWm wie untre Vorfahren. tu deren Meist-es nth entstand-« .zsp·, wovon handelt denn einentliid das Jjns fem- Ote vom-sum sum-( Buddha-, i- satt- 06351 5 Pf. qu. 14523 boonckh ~ Ecke Neißiqekstr. keell und solid. Kredit A IM Mis. Gan-stumm offiac Ware, mie, Au- und Inach Wunsch- is Werks-L Ists-tin HZJ It s Nahm »L- G l o cken von Mk. 1.50 as klomm-to von Mt.l.3san. )raht,Driicker, Tot-platten- Zaustelephoue I. empf· 15343 Instckaäco., c- d.Laudlmusfts ist Ehe vi-;s:-.A.v.v-.sfss.sx! Unabhängige « Tageszeitung Größte Anflage in Sachsen. schauten Und Hauptgefchäsisflecte Ists-sites sit-ask 49. stjspkedtski Mosesan Arm I Nr· NR Erd-edition Amtl Nr. GR. Not-lau Ist-» Wiederzulaiiung der Jesuiten in Deutsch land handelte ed lich keineswegs unt eine For derung der Toleranz in Gla u hen s fachen-, sondern um rein o olttisch e, dirett d e u t sch seindliche Bestrebungen. Oder nicht? Im »cotpue institutionam socisntis Jena« 1757, Band I, heißt ed wdrtlich tn der Eidess formel, welche der »Protesius« vor dein Jesuiteugeneral zu sprechen hatt »Ich er kläre . . ~ daß der Papst Macht hat . . . abzusetzen die ketzerischen Könige, Fürsten, Staaten, Repuhliten und Re gierungen, welche alle ungefetzlich Hind, indem sie der heiligen Bestäti- Jguug entbehren, und daß man fie mit gutem Gewissen zersttiren rann Sovielanmir liegt, werde ich diese Lehre ebensogut aufrecht halten, wie die Rechte unt-Sitten der Heiligkeit des Papstcs gegen jede ketzerische oder prote stantische Macht, die sich der heiligen römischen Kirche widersetzt Ich entiage und verweigere jede Treue den proteltantischen Königen, Fürsten oder Staaten, ebenso wie ieden Ge horsam ihren Obrigkeiten und unteren Beamten. Ich erkläre, daß die Lehre der Angliianer, der Kalvinistem der Hugenotten verdammlich und daß diejenigen, welche ihnen zu entsagen verweigeru, ver dammt sind. Ich verspreche außerdem und er kläre, daß ich geheim halten werde alle Nach richten und Befehle, welche mir gegeben wer den, daß ith sie weder durch Wort, noch durch Schrift verbreiten will, und daß ich alles aus führen werde, was mir durch Sie, ruetnen geistlichen Vater, oder durch irgend einen andern Vorgesetzten des Orden-d ausgetragen wird. Das alles fchmöre ich .· .« usw. M diekrGeiit M noch heute der sspwe ist --« as Rom heute noeh ten Zenit-um« dem imramvntanisnmts, im direkten Gegen-« sahe gsu den vernichten- Insteressens, wirkt, das oc weist cm schlugendxten die Fülle entsprechender Ausbafsungsem die ich ins dem von der »Ob«-es- Gesellschast" Witwen-ebenen »Staats-Lexi lon« befinde-t- Jn diesem ~Staats-Lexikon" heißt es z. B.: Jeder Eid kunn- von der Kirche servatis servendie als mchwevbjmdlich erklärt wer-dein Der Papst hat die Gewalt, die Sou verttne ihrer schlichen Gewalt für verlustig mvd die Untertanen des Eides der Treu-e für enthoben zu errlärenr Der christliche Herr scher ist in seinengesshgsebendew richterliche-n und politischen Funktionen, eben-to wie in seinem Privat-leben dem Lehrmni der katho-. lifrhens Kirch-e unterworfen All-e Einvichttmgem » Gesetze umd Handlungen det- weltlichen Regie- ’ tun-gen unterstehen der Direktive der höchsten kirchlichen Autorität-« Hierzu ist zu bemerken, daß die katholische Kirche mit-er »Ehtiften« sütgzia then werden unsre Nachkommen nur no eines Verbeugungsswinkel von 20 Grad machen. de aber ie Ewilorensler alle ganz gerade dastehen werden, da können mich —« . . . Die junge Frau riß mir ärgerlich das Buch aus der Hand und saztu »Besten Sie doch Ehre dummen Spöttereien ein! Damit werden ie die Welt nicht verdesi-crn.« Und sie sucht die kuriod geschnörkelte Schritt ani dem Titelblatt zu entzisscrnt ~Brieie eines reisenden Fran- Men über Deutschland an feinen Bruder zu rig. Uebersetzt von K. R. stevter Band- MDCCLXXXIII.« Dann fragte sie nen gierig: »Jn welchem Jahre sind diese Brieie geschriebeit?« Mit stiller Schadeniteude erwiderte ich: Sie sehen es ja da! Hier steht ed ja: MDchXXXlll.« Sie-stanwite ungeduldig mit dem Fäßchen und schalt: »Sie unausstesdiicher Menichi Wollen Sie mich zum besten haben? Ich habe keine fast. Zieroglyphen Zu deüten. Also, vor wärts Ue ersetzen iie e.« »Nun ut gnädige Fran. So boten Sie: Das Pius ift 1788 erschiene-n Es .ist eine Sammlun von Reisebriekem Aus allen Stadien Zeutschlandg sind te datiert. Mich interessieren natürlich als eglichen Lokal poirioten nur der 41. und 42 riek da beide sich eingehend mit unsrer Heimat-im theiassem Wollen Sie sie lesen?« »Nein. sie sind mit zu lang. Und dann dieie grobe Schriiti Teilen Sie mir doch den In ait kurz mit, wenn Sie es wirktich einmal ieriidbringem liebenswürdig-;z zu icin.« « bittei Der Damen unsch ist für mich stets Befehl. In jedem weiblichen Wesen febe Ich eine Königin, Ich bin jeder Dame MiMQ Sie haben mich zum Vortrag befohlen, er Schönheit Maieität. Also halten wir Buqu Meine Gniidigei Der Verfasser gibt sich iiik einen Franzosen aus« Seine Beo achtunqen aber. die et aui seine-r Reises-ernannt hat. find io mündliche. daß man ihn et iiir einen Deutschen halten iiinutr. Es ist auch tatiächiich ein solcher Er m Siiddnsiichet itsn In wenn-sites m sein M ieil iibcs uni» Dei-einen d is das fresden d» Wende-Reiz Tei visiekweizgreiixsnde iii a l le Getauften versteht, wie aus dem Schrei ben des Papsteg Pia-d IX. act-Kaiser Wilhelm l. vom August 1878 hervorgeht, dessen Sinn wart »Weil du getauft hist, Kaiser-, qehiirst du mir dem Papste, ais-« Und der Stistöpropst zu Nachen, Drßeliesheiuy sagt in diesem »So-satt chidon": »Zum-.- tst der Papst an und für sich sur Absetzunc von Fürsten nicht befugt, wohl aber kann er indivert dazu übergehen, insofern die ihm anvertvauste Beschützuinsg des christ lichen Glaubens und der Kirche dies- erfordert Der Papst dann im äußersten Falle erklären, daß ein Fürst sein« Thronrseeht eingebüßt hat- und daß geleistete Treue-ihr der Untertanen ihre Kraft verloren halten« Das ist der M a n n , der- wr einigen Jahren den deutschen Kaiser an der Pforte des Wachva Münsters mit ein-w scknvitlstiwen Antriebe begrüßte und dem der Kaiser antwortete: »Herr Propst, wen-n alle Geistlichen so beichtet-, wie Sie, dansn stäncde es met « Der Kaiser kamt-te freilich damals den wahren Geist Dr. Belledheimss nicht. Weiter heißt ed tsn diesem Lexikonx »Da es um ei no wahre Religion und Kirsche, näm lich die katholische, gibt, so ist es gegen die sitt lich-e Ordnung und gottheleidiaewd, anidve Reli gionen neben der wahren zur Geltung kommen zu passe-tu« Ferner: »Im Prinzip muß fest gehalten wenden, daß die Staatsgewalt die itichihathohisschets Mithin-life nicht frei-geben dars. Niemals ist Reugionbs und Mira-strei heit ain wahre-s sowtales Gut-« Daß Protestanten und nationalaesinnte Politiker Anschauungen, wie sie sich in diesen Zitaten ausdrücken, bekämpfen müssen, ist selbst verständlich. Und dieser Kampf ist unver änderlich der eine Grund-tun des Protestmti its-stund Aber es gibt noch einen andern Einundqu der mindestens ebenso wichtiq ist tote jener: das ist der geisterdeireiende Glauben. daß der Mensch auf sich selbst gestellt ist und keinen Indern Mittler zwischen sich und seinem Gott sehen sou, ais Christus selbst-« Wenn dck evangelische Glauben troh aller Spaltung-en unter seinen Anhängern und troh aewaltiger Anstrengunan dcr katholischen ecclssia miiitans stetig an Boden gewinnt, so verdankt er dag dieser seiner Grundtcndeno. Wir Wen nun wünschen. daß neben dem immerhin negativen Kampfe gegen den mtramontantsinus der po sitive Gehalt des Protestantidmud in den de norstehenden Verhandlungen recht gründlich zum Ausdruck gebracht würde. Hiervon allein versprechen wir nnd den nachhaltian Grsolg, den der Bund herbeiführen möchte-. Und ferner, ob die deutschen Protesiantcn aus die Damme-, wenn sie vorüber ist. mit Befriedigung zurück sehen können, wird wesentlich davon abhängen, oh der Ton und der Verlauf der Verhand lungen sich frei hält von jeder bei-erri, die bei ihm nicht minder Ldelnswert todte, als bei den gauz entzückt, als er sum ersten-mal die fäch gche Kurfltritenitadt steht. Er meldet feinem ruder in trocken-ein Brief-stil: cis-Dresden hat eine stolze Lage, und beherrl auf allen Seiteneinerortressliche Aussicht. Sie iiit ohne Vergleich die Fäuste Stadt die ich noch in Deutschland ge eben. Die Hauart der Häuser bat viel mehr Geschmack, als die von Wien. Auf der langen und mächtigen Eli-drücke iit die Aussicht des-abend Der Flug welcher bis aui einige ntiernunf vor det tadt lehr eingeschränkt war, fängt ich an merklich aus zubreitew und ist hier schon ein mätktiger Strom, welcher der Pracht der Stadt un der Landschazz· entfprichti« Dasv ift ein Panegys tikusi icht wahr-?- »Ein verdientes Lob, das ietzt noch medr als früher Berechtigung bat. Das albertinäxde Dresden iitungleickjichsneraösdasau uitcif .« Jst-P meine Meinunai in iSimses Lob hat der Ve asser der Brieie auch f r das iåchiiichc Volk. Sieben Sie hier arti Seite 7. Da beißt es: »Die Sitten und die Art der hieltan Leuthe sticht mit den Deuttiedem zie ich bisher eiehen·, noch stärker ab, a s die chöngeit der Eieiigen Straßen, und der Geschmack er Ge jiudeuiit den»S-t«iidten its-Schwaden Dasein- Oestteich nnd Böhmen. Ein jungen schöner Wuckzz sprechend-e Gesicht-züge. eine gewisse Nun ung und Leichtigkeit der Bewegu gen, eine zuvor-kommende Höflichkeit, eine dutåmh Hex-»Es W HW Fig en e un Ug qevta , zu dringliches und annehme-wes Wesen muß jedem, der unt meinem Wege hierher kommt an den hiesiqu Ginwvbnekn stark ausfallen-« Aber ich will Sie Fich- ntit feitenlangcn sitaten quälen. gnädin tau. Ich wollte Ihnen Ia als Ihr eege nstet Minister Vorn-as halten. Dia- fäMsche Volk war zn jener Jung- Goetbesåett smn under- Teartet als es hun dert Ja re pätet war. trivkstnckklich ist es ossenbekziå nnd tempemmenwo angelegt Aber dQe tin-den seiner Fürsten and die vle- Mtben Demmixnnaen hatten et mit der Jst mismsausfch un vorm-stattsam sei-send Lee mmdt Doo des Kern des Volkes Im « le k Ren ein Musen-IN Gestatten Ae. meine SUCH-c sah ich : neu biet eine Stelle ans Isidor-Ist- MM Its Mut mona- ich s. II» m M . sic. sitt Osts, Osaka snfre Provinz-Fäusten monmllch II ~ ge out-M l» Its. presst . sit der Uns et Riesens- stsmrs pro me 15 Ps. is e. II stö- : Its-Amtu.slsl.,mommtst 111- - LU« « s « sc « » 240 sind-st- ysusp . 4 . tooär. . , wes-. - «- - s « II - If - BUZ - ist U CO— « J »IF JU. » « HEXEN « TI- iesn 111-Hid- m Ekenshand«vri«s)sche«so Ph. « Kathollkentagem Denn es ist immer noch gut wesen zu handeln nach dem täten Wort: sattka jL Myo, konjtcr jtz ke-.· sp « Mit Fveswde nnd-en in- diefen W die Vertreter und Freunde des Evmngeliischen Bund-s in Dresden begrüßt werden«- Dres den ist gewissermaßen klassischkr Boden. Hier stand einst, am 25. Juli 1517, Martiniuß Luther auf der Mel der Dncsdner Schloßkapellr. Sachsen ist so recht eigentlichen-S Geburtsland der Reformatiom Hier ist nochmals Gast-tm Adolf in den Tod gegangen, wem-u feinem pro befmmäfchen Königsthron »Ehe ich Sachsen lasse, lasse ich mein Leben«; hier ist dass Volk trotz aller Icsuiisenränkse evangelifch und inv testawtisch geblieben nnd hat mit Energie die alten, heiligen Recht-e und das Erbe der Väter hochgehalten Nicht ohne schwere Kämpfe mit der eigen-en Kirche, wie sie ja immer das Bot urbeil mit sich bringt, ist in Sachsen das Werk des Evangelischen Bunde-Z zu dem qewkwdejn als wag cs heute dasteht: eine starke Wehr und Weis-c gegen deutfchfcindliche Anschläge Rom-s. Aber das Werk ist gediehen, und wenn die Vertreter des evangelischen Bunde-s in den nächsten Tagen ihre Aufgabe richtig erlassen« dann werden ihren Bestrebungen sicher zahlløcg neu-e Freunde und Anhänger erstehen- Möge also die bevorstehende Tagung desw selsischen Bund-es vor allem zur weitesten Auf klärung über feine Ziele bei-tragen, möwe sie frei fein von jeder Mensheherischen Bei wifchimy, ein lebendiger Beweis dafür, daß dieser Bund deutsche Glimbcmsftriheit fchüheni will gegen jede Unbuldsanckcih gegen un gutiåhk WMüstr. XII-? wis; woflgenwiin eu- and neue usen ämip , r wollen-»den Glanbewedeir. Das muß deut lich aus der 17. Generalversammlung des Evas-peitschen Bund-es sprechend, wen-n sie fegensreich verlauer feil. - Politische Tagesiibcriicht. Deutsches Reich. Die Kommission iiir die Reform des Strafpræeikö wird um 4. Oktober ihre Arbei ten im richsiustizamt wieder aufnehmen und sogleich in die zweite Beratung der ihr vor gelegten Fragen eintreten, um damit endgültig gre Stellung zu diesen Fragen zu nehmen« te »Deutsehe Juristenztgf schreibt aus die sem AnlaYexSet dem 10. Februar v. J., an welchem age die erste Sitzung stattfand, bis zum s. Juli d. J. dem Schlusse der ersten Be ratung, hat die Kommission in 12 Tagungen 56 Sitzungen abgehalten. Sie ist also, wenn man die Sommer-fetten in Rechnung zieht, nn gefähr in jedem Monat einmal zu je fünf Sikungen zusammengetreten und hat sich da mi im Rahmen der anfänglichen Dispositio nen gehalten, nach welcherty um allen Mitglie dern eine gründliche entieruM in dem jedesmal zur Beratung gestellten aterial zu Treitschceö deutscher Geschichte sitiereP Sie wissen doch daß Heian v. Treitschke, ein Dresdner Kind, mit hci igem Zorn den poli txschensndifserentidmuö seiner Landsleute rück sichtslos gegeiszelt hat. Ueber die Sachsen dcr polnischen Auguste aber schreibt er: »Die Ele ans der wenn-politischen Dresdner Gesell fchaft Kind in diesem Lande der Frauenanmuth nnd er bumanistischen Bildung dankbaren Boden. Weithin im Volke verbreitete sich eine Feinheit der Sitten« wie sie sonst nur in Lein dern alter Kultur gedeiht, jene Freundlichkeit der Umspaengösormetn die der Sachic Lessina in seiner inna von Barnhelm" mit unt-erhob lenem Selbstgcsühl der rauben Schrofideii der Märker entgegenstellte Die norddeutschen Nachbarn, nach deutscher Art gewohnt, den Splitter im Auge des Landsmanne aufzufuchem gien schon in Lutherg Tagen das» ungerechte richwort »ein Meisnet ein Gleiszner«.ausge bracht ond·gesi·elen ch ietzt darin, die word reiche Höflichkeit der schweigsamen und bieg samen Anwachsen zu verspotten. Und doch liegen im Charakter dieser Mitteldeutschen Inh swrn und Wohlwollen Kraft nnd Reinheit dicht bei einander, ganz tote Tor Dialett die abscheu lichste Aussprache Just der größten grau-matt talischen Richtigkeit oekbindet.« Hat Treitschke nicht recht, Zniidige Frau? Unser Dialekt ist einfach scheu lich, selbst wenn er von den schon sten Lippen kommt. Und doch biiköcte ma sriiber gerade am Ineißnischen Dialett seine Umgaugsspmche und sein Schristdentsch aud. Goethe besog nur deshalb die Leid-einer Unl veriität. um korrekt Deutsch zu lernen. Und er selber gesteht in »Weil-then und Dichtung«, daß et in Sachsen erft richtig schreiben und s rechen gelernt habe. Und Schiller läßt it dem Zins-klu- «Fltisse« die Elbe brechen « idr andern, tin-sprecht nur ein enden welscks - untet den Flüssen Deutsch-an s rede nur ich- und auch in Weisen nur deutsch. Und unser Allerweltsretsenderk Der ist Uns der snpcht unsrer beiden akiissten Dieses den Sie ier bitte, als Seite I. Do steht linm ersten Male vort« ted Inn das der-eine Ren pessim- dmm wach-u des-s osä eas- Schwoden Dei-ein« Vetter-ei- ist
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