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Dresdner Nachrichten : 12.02.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-02-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-191802124
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19180212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19180212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-02
- Tag1918-02-12
- Monat1918-02
- Jahr1918
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- Dresdner Nachrichten : 12.02.1918
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'Lkohtonjchrist: »achrtchtt» Zernsprtcher-Sammrlnummer: LS 241. Rur sür Rachtgesprlche: L00U. HsgviittSst L8S« >77s/ //ES Dienstag, ir. Februar 1V18. «hrffti«r»i»s uni, FM»»««Iyop»PtAk M-rienftraste Rt 4«. Leiuk n. Verleg arm Liesch 4 »»«ich«», m Drc-i»«n Bezugs--Gebühr »rertellwrltck In Dlv«d»n und B»»°r>en bei zweimaliger Zulraguag <a» Sonn „nd Moniaaen nur einmal) sowie bet einmaliger Zustellung durch die Post <odne Besiellvelb) 4.e» Di. r.wnailich 1.4» M. Nachdruck uur mit deutlicher '^uelienangube t„Dre,dne- Nachr I K1n,oi.ioi, KlmKka Die -iuspallige Zeile (etwa 8 Lild-N) es P«., BorzugspILtze n. «nzeigen in Nummern nach L»n«. u. I ^d>1zl-11jei 1-^)1 i. lsu. geiemageii lt.Tari'. - r-ue!4Ulg»>ulchlag. — Ausev.Auftr. geg.Naniuudezahl. —Belegbl.ioPs. ") -»lässig. — Unoerlangie Hchriliüllck« werden »ichi ausbewabri. Ae Regelung unserer Mftigen Beziehungen zu Rußland. Lro-kh über die Wiederaufnahme der diplomaWchen Bezirhungeu. - Der deutsch-ukraiuifche Sufatzvertrag.- Kaiser Wilhelm au de» Kaurler.— Lebhafte GesechtstStigkelt in Flandern.— Neue Srsolge unserer Unterseeboote.— Kabiuettswechfel in NumSnien. Der amtliche deutsche Kriegsbericht. <A «tl i ch-j GroßesHauptquartier.11. Kcbrnar. Westlicher Kriegsschauplatz Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht Erk«»Lu»gsvorftöße der Engländer an vielen Stelle« der Front in Flandern nnd im Artois führten namentlich der Warnet»« nnd östlich von A r m e »t ie r e s zu hefti ge» Kämpfen. Wir «achte« dadei Gefangene. Heeresgruppe Herzog Albrecht An der lothringischen Front und in den mittleren Bogeseu lebte die Gefechtstätigkeit am Nachmittage auf. Eigene Erkundungen südlich »o« Embermcnil. bei Ic « o « es nub am Buchcnkopf brachten uns Gefangene ein. Italienische Front Ans der Hochfläche der S i e b e n G c m e i n d e n lebhafte Artillerietätigkeit. Bon den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues. Der Erste Geueralquarttermcifter; 1W.L.B.» Lnd-ndorjs. Der deutsche Abendberscht. Bc rlin. 11. Febr„ übend». l««tlich. W. T> B l Bo» de« Kriegsschauplätzen nichts Neues. SefterreWfch-migsrifcher Kriegsbericht. Wie«, 11. Kebr. Amtlich mird vcrlautbart: Auf der Hochfläche der Siebe« Gemeinden rege Ar- tillerietätigkeit. f«. T. «j Der Chef des Generalftabs. Amtlicher deutscher Abunralstabsbencht. Berlin, 1Ü> Febr. sAmtlichj Reue Unterseeboot- Erfolge im Sperrgebiete um England: 5 Dampfer, 7 Kifcherfahrzenge, darunter der englische Dampfer „Ferrqtzill". und «in mittelgroßer Tankdampfer. der dicht «vier der englischen Ostküste versenkt wurde. Die Fischcr- sahrzenge «nrben i« Aermclkaual vernichtet. l8.D.B.l Der Ehcf des Admiralftabs der Marine. Liquidation im Llle». Der Fribdeusschlutz mit der Ukraine lurt raschere Früchte getragen, als zu erwarten war. Am 9. Februar nachts um 2 Ubr ist der FrieöeuSvertrag unterzeichnet vwrben. Schon am Tage darauf erklärt Herr Trotzky. das .HriegSgeschäft endgültig liquidieren zu wollen. Gleich, zeitig erfahren wir. daß sich die Sowjets gegen den Ver such -er Unterwerfung der russischen Frcmdvülker ans- gesprochen haben, womit vielleicht gesagt ist, daß die Un abhängigkeit Finnlands, die non der Petersburger Regie, i-ung ja schon seit geraumer Veit formell anerkannt ist, nun auch iw Gegensätze zu Trotzt«» imperialistischer Blut Politik <ch. laeto betätigt wird, womit vielleicht auch gesagt ist. das, man sich in Petersburg mit der Tatsache der Bil dung einer selbständigen ukrainischen Volksrepublik ab- sinket. Das alles freilich sind nur Vermutungen, Klar heit läßt sich heute über die östlichen Dinge weniger als je gewinnen. Unzweifelhaft fest steht nur das Friedenövcr- langen des russischen Volkes, die Unfähigkeit der gegen wärtigen und für absehbare Zeit auch jeder künftigen Re gierung Rußland-, den Krieg fortzusetzcn. Amt, Hckr Trotzky kann die Augen vor diesen Tatsachen, die durch den Friedensschluß mit der Ukraine ein erhöhtes Gewicht be kommen, nicht verschließen, er erklärt daher aus eigener Machtvollkommenheit unter Verzicht auf die Uuter- zeichnmrg eines formelle» FrtebenSvertrageS den Krieg für beendet. Gleichzeitig erteilt Rußland Befehl zur völligen Demobilisierung der russischen Streitkräftc an allen Fronten. Das Ganze ist ein staatsrechtliches Novum, für das sich in der Geschichte eine Parallele nicht finden läßt. Bisher glaubten wir. daß auch zur Beendigung des Krieges mindestens zwei Parteien nötig seien — Herr Trotzky belehrt uns. daß eS auch einer allein fertig bringen könne, weuu eS eben eiu Mann ist wie Trotzky-Braun- stein, der sich um Althergebrachtes nicht kümmert — und wenn der aridere, sagen wir einmal großmütig genug ist, sich die offen zugegebene Hilflosigkeit des Gegners nicht zunutz« zu machen. Krieg führen kann die russische Re gierung nicht mehr, dazu fehlt eS schlechthin an allem, Frieden schließen will sie nicht mit den „betreßten Schergen Wilhelms 11", also legt sie einfach die Waffe aus der Hand uub erklärt die Liquidation deS unangenehmen Geschäfts. Eiu bequemes Verfahren. Man würde aber Herrn Trotzt« Koch wohl unterschätzen, wenn man glaubte, Last er ledig, lich vom russischen Nitfchewo-lWurstigkeitS-jStandpunkt oder von dem des orientalischen Quietismus aus gehandelt hätte. Wir haben auch nicht den mindesten Anlaß, zu glauben, daß plötzlich das Erbarmen mit dem russischen Volk über ihn gekommen wäre, daß er unter dem Eindruck eines > übermächtigen Gefühls sür Menschlichkeit gehandelt hätte. § Davon hat er bisher nichts erkennen lassen, wohl aber Hai er sich als ein mit allen Wassern gewaschener spitzfindiger und verschlagener Diplomat erwiesen. Sollte er in der Nacht vom ». zum >0. Februar plötzlich ein anderer ge worden sein'? Au ein solches Wunder vermögen wir nicht zu glauben. Es ergibt sich also die Notwendigkeit, genau zu prüfen, welche Zwecke Herr Trvtzkn mit seiner überraschenden Er- klärmrg verfolgt. Wie war die Lage in Brcst-Litowsk in den letzten Lagen'? Die Mittelmächte haben, ohne sich um die neue ukrainische Delegation, mit der Herr Trotzky vor kurzem auf den Plan getreten ist, zu kümmern, mit der ."lewer Zcntralrada Frieden .geschlossen. Sie haben den ! Herren Trvtzkn und Nadel außerdem zu verstehen gegeben, ! daß ihre Geduld durch die ewigen Verschleppungsmanöver nun erschöpft sei. Tie Russen mußten sich also mit dem Gedanken eines Abbruchs der Verhandlungen vertrant machen und sind wohl auch darüber nicht im Zweifel ge lassen worden, daß ein solcher Abbruch die Kündigung des Waffcustillstandovcrtragcs und die Wiederaufnahme der Feindseligkeiten zur Folge gehabt Ixrben würde. Dieser Gefahr konnte» sie sich nicht anssctzen. Die Maxlmalisten- Regterung im Petersburger Lmulny-Fnftttut ist nicht ent- > fcrnl so fest begründet, daß sie cs hätte wage» können, das russische Volk von neuem in den Krieg zu treiben, schon I gar nicht angesichts der Ereignisse in der Ukraine. Es war > gar nicht daran zu denken, daß Nordrußland auf eigene Faust den Krieg gegen Deutschland nnd seine Verbündeten , wciterführtc. Er hätte mit einer großen Katastrophe gc- § endet, deren erste Opfer die Herren Lenin und Trvtzkn gc- ! wesen wäre». Ein solches Spiel spielt ein Mann wie Trotzky nicht. Durch seine Erklärung ist er also zweifellos der Kündigung des Wasseustillstaudsucrtrages zuvvrgekom- mcii, hat sic unmöglich gemacht. Er gibt Befehl zur De mobilisierung des Heeres — eine Maßnahme, die die russischen Soldaten schon seit den Novcmbcrtagen sür richtig erkannt und befolgt haben. Der Demobilisierungsbeschl I ist also nichts weiter als Redensart, die Demobilisierung ^ des russischen Heeres ist längst im Gange und dürfte sich heute schon dem Ende nähern. Heim Trotzt» hat uns also mit seinem „Befehl" nicht etwa einen Gefallen erwiesen, er hat nicht einen Beweis von Friedensliebe erbracht, son dern dadurch lediglich längst vorhandene i n n c r r u s s i s ch e Z u st än d e s a n k t i o n i c r t. Es wäre deshalb g rund - falsch und stünde mit den tatsächlichen Verhältnissen in schroffstem Widerspruch, wollten wir etwa den russischen Demobilisier,ingsbefehl als Zeichen eines Ent- gegenkomiircns der Maximalisten betrachten und nun »ach dem Grundsätze »erfahren, daß eine Liebe der anderen wert sei. So liegen die Dinge ganz nnd gar nicht, denn sonst hätte sich ja Herr Trotzt» auch zmn Abschluß eines for mellen Fricdcnsnertrages bcreitfinden lassen, um so mehr, als ihm wahrlich alle Wege dafür geebnet worden waren. Nein, Herr Trvtzkn ivill keinen Frieden schließe». Er bosst auch heute noch aus die Revolution in Deutschland, sicht auch heute noch auf dem Standpunkt, der von dem offiziösen Organ der Maximalisten, der Petersburger „Praivda", vor türzcm folgendermaßen gekennzeichnet wurde: „Wir glauben, daß wir endgültig mit Karl Liebknecht werden verhandeln können und dann ge meinsam mit den Böllern der Welt die Karte Europas nach dem vollen Selbstbcstiminungsrecht der Völker umändcrn". Herr Radck alias Sovclson hat in der „Fs west tja" diesen -Gedanken in wertvoller Weise ergänzt durch die Erklärung: „Die Friedenspolitik der russischen Regierung muß auf die Herbeiführung der europäischen Revolution gerichtet sein". Er hat, wie erinnerlich, dort auch schon die Demobilisierung des russischen Heeres in Aussicht gestellt, zugleich aber auch die Bildung.einer neuen revolutionären Armee angekündtgt. Daß die Maximalisicn daö versuchen werden, ist schon aus Gründen ihrer inneren Politik er klärlich. Fm übrigen aber bestätigt die Auslassung Radcks im Zusammenhang mit der Erklärung Trotzkns die von keinerlei sittlichen und moralische« Bedenken gehemmte Geradlinigkeit der maximalistischen Politik, die in inner- politischer Hinsicht ja schon immer festzustellen war. Die Herren Trotzkn. Lenin und Rirdel gehen stracks auf die Nevv- lutionier'tng Europas aus. Sie demobilisieren, rechnen aber gleichzottig darauf, daß ihre Bmidksgenvsscn in Wien und Berlin mögliche Folgen der russischen Wehrlosigkeit ver- htlldcrn werben, legen in der Hoffnung auf die Wcltrevolu- tto» vorerst auch keinen großen Wert auf dtc Unversehrt heit des russischen Gebietes. Wird wider Erwarten von den Mittelmächten noch etwas besetzt. — der Friede, der mit Karl Liebknecht geschlossen werden wird, wird ihnen alles mit ZtuS und Zinseszlnscnc zurückerstatten. Die große europäische Revolution wird alles wieder gutmachen, wird insbesondere eist die rechte Unterlage für die maximaiisnschc Regierung in Petersburg bringen. Wir haben gelegentlich schon darauf hingewiesen, wie die Verwirklichung der extrem gleichmacherischcn und kommnnistischen Ideen in Rußland notwendig die Reoolutionierung Europas bedingt. Ruß land allein als kommunistischer Staat ist nicht denkbar, den vollen und restlosen Kommnnisnius, die Verwirklichung des Nvusscauschen Ideals vom Gcmeinwillen, von der gleich mäßigen Teilnahme aller Bürger am Staate, all das ist »ich: möglich, wenn es ans Rußland beschränkt bleibt. In soweit sind die russischen Revolutionäre doch schon welt politischen Ideen zugänglich, daß sie erkennen, daß heute kein Staat der Erde mehr hinter einer chinesischen Mauer ein Tonderdasein führen kann. Daher ihre unbedingte Forderung: Proletarier aller Länder, vereinigt Euch! Im ProlrusteS-Versahren such: Herr Lenin den Latz wahr zu mache». Noch ein anderer Gcsichtspnnkr ist von Bedeutung. Herr Kamen eff, der frühere Brcster Delegierte, hat sich nach England und Kraiitrcich auf Reisen begeben. Zn Revolu- tionsziveckeu, wird gesagt. Das ist möglich, immerhin er scheint es nicht ausgeschlossen, daß er den Versuch machen wird, früher oder später Fühlung mit den Vcrbandsregic rungcn zu bekommen. Gelingt der große Wurf der all gemeinen Nevolutioincrung nicht, ist ein Friede mit Karl Liebknecht nicht möglich, weil dieser große Mann noch immer im Zuchihairsc sitzt, nun, dann ist vielleicht Aussicht vor handen. daß beim Kriedensichlub, der doch einmal kommen muß. sich der Verband für Rußland ins Zeug legt und Deutschland die Sicherungen, die cS beanspruchen muß, doch noch abjagt. Der Gegenwert würde bestehen in einer Ver ewigung der Koalition oder, wie cs Herr Wilson vielleicht ansdrückcn würde, in einer großmütigen Ausnahme des reuigen russischen Bundes in den berühmten allgemeinen Völkerbund, der zur dauernden wirtschaftlichen nnd poli tischen Verkrüppelung Deutschlands bekanntlich gegründet werden soll. Nach alledem sind die Folgerungen, die sich für die deutsche Politik ans der Lage ergeben, klar. Kann Herr Trotzkn ans eigener Machtvollkommenheit den Krieg sür beendet erklären, lo sind w i r in der glücklichen Lage, dieselbe Erklärung nun hinsichtlich aller territorialen Fragen ab- geven zu könne». Sic sind für uns auch erledigt und müssen cs bleiben, unbeschadet etwaiger russischer Einsprüche. Wenn Herr Trotzkn keine Neigung verspürt, das Lelbslbestim minlgsrecht in den besetzten Gebieten zu verwirklichen, so iim wir es eben allein. Wir erfüllen den Wunsch der Bevölke rung Kurlands und Litauens, in staatsrechtlichem Zu sammenhang mit dem Deutschen Reiche bleiben zu dürfen und tun das um so lieber, als wir die Uebe-zengung haben, daß das russische Volk in seiner Gesamtheit damit cinvcr standen ist, künftige Beziehungen ali» nicht beeinträchNgt werden. Für uns ergibt sich weiter die Pflicht, den Selbst bestiiiimnngsvestrebungcn der Livcn und Esten einige Aus merksamkeit zu schenken und dafür zu mrge»', daß Finn land seine Unabhängigkeit vchanptct. Die Rcvoliitivnie rnngsucrsuche Trotzky» aber brauchen wir, auch wenn Herr Scheidcmann sich wieder einmal dafür entsetzen sollte, nicht zu fürchten. Das hat der Berliner Streik mit erfreulicher Klarheit bewiesen. Unumgänglich notwendig ist »s aber, daß sich unsere Regierung durch k r i n c r l c i v c r st i c g e n e Ideologien, durch keinerlei Weichheit —die zur furchtbaren H arte für das deutsche Volk würde! — von dem durch die Interessen des Reiches klar vorgczeichncten Wege abbriugcn läßt. Der deutsche Frieden, von dem jetzt in Homburg auch der Kaiser in so eindringlichen Worten gesprochen hat, wird erkennbar. Wir wollen ihn uns nicht selbst wieder vernichten! Sie russische Demobslsfierungs-krklLruug. (Für einen Tcit der Leser aus dem Moiitagsoialt anssucirlicher wiedcrtwlt.l Brest-Litowsk, U>. Febr. Die dentsch-vsterreich.-nngaeisch russische Kommission für die Behandlung der politischen und territorialen Fragen hielt gestern und heute Sitzungen ab. In der heutigen Sitzung teilte der Vorsitzende der russischen Delegation mit, daß Rußland unter Verzicht auf die Unterzeichnung eines formellen Friedensvcrtragcs den Kriegszustand mit Deutschland, Oesterreich- Ungarn, der Türket und Bulgarien für beendet erklärt und gleichzeitig Befehl zur völligen Demobilisierung der russischen Streitkräftc an allen Fronten erteilt. Für die aus dieser Lage sich ergebenden weiteren Besprechungen zwischen de» Mächten des Bierbundes und Rußland über die Gestaltung der wechselseitigen diplomatischen, konsulari schen, rechtlichen und wirtschaftlichen Beziehungen verwies Herr Trotzky anf den Weg unmittelbaren Verkehrs zwi schen den beteiligten Regierungen und auf die bereits in Petersburg befindlichen Kommissionen des Vier- bundcö. (W. T. B.)
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