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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 09.11.1919
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-11-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19191109028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919110902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19191109
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1919110902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-11
- Tag1919-11-09
- Monat1919-11
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Its m IS 111-sing Is. 111 u P«:Z;2«"««7i:’-s·fx"å?x-s ! .Z«:j;k:«sås::xkz.3ssk«s7s"3« iis u " W eüccnatbcitcks Pcagek Stk 543 H« -»..;,,j NWMWA Mk WILL-txt A Datum ts, cel ot: 10 ; Ende-. ON Das-M huntvemw w,a,«,- N M « - Z »J« s 24 Ists-nimm 24 ürschnerei. Isasa Uccella lIUI. VIII-um Ia Izpslstsäatsls Pkössem zank In Cis-Im- Wes-h missiole WM stöffs Issszsgxssksssizisssssw »sehr-tm Umfärkek laule Inhabers-umweh- Ih let- Manns-. M Eos-M IN M lqen sichern scakbclms Reaktion-. Zu nur eins ankam-. leime» i l cos. WII citat Posten gefärbt 30 b, Laden. Ish net usuka- riqaf von: M so 50-200, zum Vorarbeiten Mänteln lädt-· ishr su edler-, Sfü M. 29.50. Iö am br» für Mäuler w» mqtine, oliv u. dr» I- AC- das Meter. reine Wolle, essen M. Is- Mtr. ZW, 6.25, 7.75« . 12.75 und 15.00 M. öroßhandlung Neu-nordi- TeL 18191. les-Hokusp- ZEIT-sha- Zwei-sek- jkäilekokslen Motten itmsllsto Bedienung s Is. 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Inseln-I so- nnt-käm und sen unt-samt ksltclletu ask seye- socauibmblnas. Fa » Mich-inc- Iu bestimmten tosen und Wink-c ums M- mmms spianymp- quaase und Ell-Im has A sag-ists dvtd den derivater m inultum-. Unsre vie-suc- uad qttslsmäkmien Yasunmeou dova- cis-much · c ; Inctl M y U· UII . U q« · c ca nun-« Räson Its-O unsern Institut-es an. n tm sezngpprcllu sie-ums M freier Russejlung durch Vom U- DE f vierteUühcltch Mut-US . » lIU der vöchenllivsjssiqtdsifsaqs - Hsljtsisrlctte Neuen-« lä Pf. inanaklich mehr- Uoitbezsm la Deutschl-Inst sah A ohne .Jl!u.’tk. Neu-kee« sue-mil- M. 2,00, viettklläbki. U. TM , sum AMICI-sichs . « «.«.lb , , CO koflbskztst las Ausland li. Einst-guqu in den Posilifmk Kreuzi.soubsendunaen wöchentlich M. 1,20, nach cha Auslande M. LU Ciazexnusnner vormittags lå Pf» Sonntags (2. Amsan «.d Vi. Die Franzosen am Rhein Bau unserm -u·i Sonderberitlytetstaucr »O Am Rhein-, Z. November Die Mehrzahl unsrer männlichen Bevölkerung kennt »Dein-les Geburt Sie haben ed qeselyen in Frankreich und Veigien, im Osten und Süden Europas. sie haben sahvelang lzn ihrer Ehre sei es nefaatii miigeliiien unter den bedrlickieu Mienen der Egnsoolsncn haben schweren herze-is nach Kriegs recln ekeln-n Einwohner verfahren mlisscn. Aber webt nicht der Tausendste hat jemals gedacht, das auch deut sche-g Land lange-, lange Zeit »in-schied Met« sein würde, länger als die Lande, die wir beselst bieltcty Heute noch ist uns-, die wir des öfteren chinübeks lvcel)«.’eln«, eigentlich die Vorstellung trotz aller trau kiaeie Wirklichkeit ganz unsnlilmly daß die Rhein-tsc lvun der fremd-In Völkern-eile übersiniei sind. Wir aicifcn unwillkürlich nach scncm Schriftstiiel,,-s.·luk cui-dule genannt, in dem uns der capitninq l)uloi. okticior do la eilscuiatioih die »uutorisati«ov. do so rendro do Braue-fort d Max-ones ct Wies buclo« erteilt. . Lanae dotierte ed, bis in diesem Paßwesen ev triialiche Zustände sich herausgebildet haben. Die nächsten Verwandten waren tnonatelang voneinander getrennt, während anf wenig itrupelhafte Art steh die Gilde der Schievek längst Passe verschaffen konnte-. Jene Zeilen find nun freilich vorbei, wo die Züge vollgestonft waren von kleinem Sel)muggelgut, wo eitrige Rejsensde mit zwei täglichen Touren an einigen Aiioz Schock-lade kleine Vermögen net-dienten, denn die aroszen Schicber haben den Ausgleich längst heraestelli, nnd drlibcn ist tanni noch etwas billiger zu haben als im unbesenien Dwtschlanlx Also das beieofe Gebiet ist tieinedweag das Land, wo Milcks nnd Honig fließt, und ein Grund zum Neid, wie ihn kleine Seelen im Jan-ern dek- Lanch vielleicht ein mal fanden, ist keineswegs vorhanden. Man nec aeiie niemals daö Riefenopsier. das ein klein-er Teil Desutiche dem Vaterland bringt, man vergesse nie die furchtbaren seelischen Leiden, den-en iene Bevölkerung ausgesetzt ist nnd deren Größe man erst ermessen knarr. wenn man bei der Fahrt til-er die Gncnze die befreite-n Geister ausleben sieht, Sieht, wie ein Alp druck weicht und die zurückgehalten-en Klagen hervor ivrn-deln. Deutscher sind untre Rhein-. landek aig oielc,oiele im weiten Vater land- nnd in jenen schwarzen Tagen, die um die Annahme des Friedensoertrages lagen, konnte man weit ilster den Ausdruck vaterländischer Gesinnun am Rhein vernehmen als am Main. Es mag daraus noch weiter zurückzukommen trin. Wer ins beseizlte Gebiet kommt und vielleicht er ilillt von stillem Grimm aus die freut-den Soldaten, wir-d freilich nicht aus sein-e Rechnung kommen. Der eintaehe srnnziisisrhe Soldat uiatht durchweg einen vorzüglichen Eindruck Er ist bei der Paß- und Ge niickrevisiou höslich und sachlich. sauber gekleidet, als Mensch meist nicht unsnntpathssseh, tnilittiriicl weit stratnniek, als wir ihn in Friedenszeiten in Franc reich selbst zu beobachtete Gelegenheit hatten. Das inaa ta nun daraus zurückzuführen sein, daß hier die Auslese eines Millionenheerez versammelt st und dasz besonders in den großen Stadien nur die beiden Triivpen liegen. Aus die Dauer tedoeh, wenn man tiseter schau-i und das Leben genauer beobachtet« ver-» liert er ern aut Teil dieser ansiinglithen Achtung tveun nicht alle. Es ist Theater-« Theater vom Schritt ans die Strakze big zur kleinsten Handlung. In Wirklichkeit ist der Fratittose riicksiehtglod, leicht beleidigt. tibelnehineriich und schnell zu Gewalttätigleiten geneigt. Der Einhei iniscbse weiclt ihin daher aud. wo er kann« und will mit ihm nichts zu tun )aben. lind —so merkwürdig das klinan mag —dervlarbige Soldat wird mit weit weniger bueigung gesehen. Das seltsame Völkergetnisch des sialonialheered ist ia in feiner Mannigfaltigkeit sehr start vertreten, und ei -svialmels-t von Vertretern aller Hautsarben vom Tons ded schlechten-en Kasiee-C·riahes« bis Juni schwarzesten Bol)nenkasfee. Die Schwarzen in ihrer malerischen Traeht sind harmlose Menschen, die niemandem etwas zulejde tun, die -iin Gegenteil ihr geritttelt Teil Anast vor der Peitsche und dein Stock ihrer weihen Dresseure aus alle Träger der hellen Hautfarbe liber traaen und daher zum Beispiel niemals all-ein tlber die Straße gehen. Jtu übrigen sind sie wie die Kin der-können stundenlang vor Laden tnit glitzernden Wut-lagen stehen und du«-ne Plakate betrachten. Eine besonders prätltige Truppe waren die Strahls-. Mit ihren kleine-u Hiserdchen lansien sie wLe der Wirbel kuindschdöurch die Straßen, Vlirgersteige bestanden silr den .. Das war sreilich nur einer der tleknlten Nachteile der ntilitärisehen Betätigung der Jrauzoietn Die stärkste ist die überiuäßige Inanspruch nahme von Quartier-en In einer mittleren Stadt wie M a i n p. das sa als srii erer Daumen-isten tslav lchon sowieso sehr viele Kaserneu besass, wurden außer diesen noch sinniliehe Wohnunggefzi belegt, in denen ientald deutsche Ossiziere oder itlitiirbeantät ewohnt haben. Zu welchen Folgen eine solche Be- Zimniuug führt« kann sich jeder leicht ausmalen NR heute kommt ed täglich vor. daß Leute aus Gru einer Dennnirkation den Beseht erhalten« inner halb es Stunden ihre Wohnung zu ritte nten.ohne die Einrichtung ntitnehmendis dii rse n, weil einmal ein Ossizier dort gewohnt hat. Als Ersah weist man ihnen ein - geraumtes deutsches Lasarett an, wo seither Geschlechts kr an l e unter-gebracht waren. Ein weiteres typisches Belivielt eine Fani tie hatte Einauartierung betrog einen Ossizien der sich allaiähiieh auch Frau und Kin nachtemnieu lieh. Dad Kind it an einer anlandeten Gewohnheit« die die Betten völlig ruinierte, und als sit-b der Wohuunadinhaber beschwerte« zog zwar der O si aier aus« aber er erhkelt sechs Mann tieloniaitrupoen ins Quart-eh die d-"e direkte Weisung halten« dort wie die Wilden zu hausen und das auch redlis ersllllten. Da die Franzos-zu bei und insolae des iesstandecs unsrer Valuia viel billiger leben als zu cause —- der Leutnane erhält sum BeiMel als Gehalt M Franken. das sind eben 1000 ark im Monaei —- lassen sie uatilrluh ateikihu Familien nachkommt und nett-kehren to die chauen-not ins M Der neunte November Der neunte November aedt durchs Land. Der km iit voll Homer-er crinnerunam Stinttnnnnen W er aus« die unter Voll von neuem tlei teriitiiteiu Vorhandene Abariinde aadnen aui die an ilireu unter- Iku Tiefen. Der leiert man. dort trauert man. Hier fordert man ariirdilchen weiteren Fortieitritt, dort »Wenn-ehe rasche Wiederkehr jum Veraanaenen. Als schwarzen Taa wollen tdn d e einen. als testlichen Tag die andern in den li«lender der Zukunft ein zkichnein Voll nnd Vaterland werden peracllen tlder dein aeaenleitinen wroiL libe- der deili lodernden Wut der Parteien anleinander. Voll nnd Vaterland dioiien tin ver linlen in dem Adarnnd. der lieh twilclten den Parteien auftut. Denn was lielien alle ichiinen seltener-rinnen und alle schönen Volinnnaem wad Hist der Traum von einein kommenden iinperlaliiiis schen oder von einem kommen-den lozialistiitlten Deutschland wenn diele Traume in der Gegenwart in dleier kritischen. ledensaeiällrlieli natbeialieten tileaenwart das Voll in zwei icindliche Oäliten aus kiuendxrreilteni Fiedel-träumet lind ant Kranken- Iggex stellt der Todi Jre ni des Joch drilelt uns; neuer Blimeilriea leiseint ttialith au droben: alle Wunden der lkdauetlleden Zeit. der Taae des Ansam mendruchs brechen von neuem ani und hinten nndl diuteiu Die Lebenskraft unsres Volkes Mmt mit dieietn Blute dahin. Jede Partei meint es in ihrer slrt mit Voll nnd Vaterland ant. Aber led- Partei bit-it die andre llir wahnsinnig lieine non leiden part-lieu merkt. dalt lie tnit all iltretn auten szillen die Fleherteinveratur erblibd die Wunden weiter aiiireisii, das warme Ledensblut unlres Volkes reicher veriiriicneu laßt. Wo ilt der sie-ki, der leiten illntitek Wo iii der ltarle Mille-ein der nili weil-r Mabnuna sue Belonnenlteit iitd Gediir zu teil-hassen wlidtek Ader diielen wir aul Führer warten? Wir tell-it mtillen Wittek ieini Nil-i ans An maitnna sondern and dein dringen-den Verlangen heranz, unterm kranken Volke zu hell-ein Können wkr nicht Führer siein itn großen Kreise, »so wollen wiklo leln ni kleinen. Viele Fahl-er niiiilen sich lind-en,f viele sit-eile nitillen lieh bilden, kleine und qrolie. Jeder mild Miien natli teilten Fäbiqleiien und nach ieknen Gelegenheiten-« sind kleinen Meilen, aus kleinen weilichauenden Grineinltdafien von Ivesiiqen edeldenllendett Menschen sind die größten luliuracs ichiehtl’chen Bewegungen immer ausgegangen. Von solchen heiligen Geneeinlchaiien must auch die Nei tung unsres Vaterlandeö kommen. Der Gent ein lchafttsgel it, der irn großen io völlig verlor-enges nennen ilt. rnus lich erlt in den Zulatnnienllinlien nnd Beeainiaunaen einzelner Menschen wieder bil den. Da inus er starken Rückhalt finden, da tnulz er tiei Wurzel lcdlaqen in döchlten religiölen Uebel-zeu aungen, in ernltelten litt Pchem Wollen, itn vorsichtig lten aewissenbaftelten Denken. Nur wag lo tiei tout zelt wiladn iiark in die Bilde empor, hält stand auch in den willelten Sitte-wein clnee Minderung werden wir nicht tue Reinheit ioinmeiu Gein entspringt die Luit an der Seil-it geißeluna einen- irantdatien Zultand. nud man dat dad Fiasellantenlutn nach allen großen Zulauintenbriichen in der Geschichte der Völlet beobachten tdnnen. Aber unler guter Wille sur Kultltirung and Wadrdeit muß und dved die Welt wieder erotiern della-, in der wir allein aller Blinden arti-den werden. Deuie baden trir nur noch laliide Berdeinilixuna dell:n zu ilirchtetn nat war. Und and dieieni Grund allein ledon machten wir nnd seht ers Null-w wenn wir als Willende die Wahrheit unterdrücken wollten. Ader wir wollen lein Phariidercerlckt, wollen leine Stindtndilele sur! entity-mag tot-wuche- etchun und mittchutd tiefern.! sind dieser Erkenntnis willen wir uns aber auch iagen,; iad del allen Jedlern und Mängeln der deute Regie renden nitdt iduen die Isluld an allein. was trank und Weilt nnd dedrtickend iit nnd was unirer dorten Sol-lieu Bett schaust dat, in die Schuhe geichotbcn werden darl. swcilcilod sat lieb untre wiriichsltliche Laae i;it der Revolution noch unt vieles verichlimmert, und es ilt nicht zu leuanen. das die Nevaiuiiou wie derl ilriea ihr Elend ist Oeioiae dat. Ader nur« wer vom Staate-. youiiieaierenden Wunder delikt-d die es nie genesen lat, kenn diele zugleich auch lttr die Bilanz des Arles-lawyers nnd lad. was lich alt Strafe der Fehl-r vor dein Krieg uud der Sünden der stiegst-er lsnierer nun geltend wacht, verantwortlich wachen. Seien wir gerecht-l Ilier niilseu es auch alle die schlag wotileliameder und Doltrintre lein, die, wie lets in Newiutiondzeiteu und niit der aleiedcn iinduiiiatnteit Mr oriliodokes senken-reist lieder deute als morgen aui allen Markt-luden »kleinen merkten. Noch nie ward ein soll dar-d Kräftevernuiiuug itilrter. lind wenn einer iidee sit-ed und stille richten wil, dann Carl er Nicht ivie der doltrinitre und der Straßentaditalidmui die Fehler der«Beliinipiten itir feine Zwecke erneuern. Eeaidi leine alleinleiiatnachende Var. ist« wir es sein ausseiliiaeiiea System dist« das leiser le erprobt dat und’ias· an die Stelle Unless Wirtichtktsliisents aelieilt werdcn kann« wie man ein Mienen-tritt dured ein andres erledi. Nur »Willst Oewachlenrdttt iedensilidäa und ein armes Vvid wie wir, dari weder aeliidriiete Experimente Mit-dein noch ein Pius-d ooa tent artieieadertn was uns del-lieben id. Qir lieben sieht Freiheit und Voll-« list-te ais irgendein andres Voll. siter und dad Gegen teil wilden will nur and neuem stiraetlriea letne Nackt-let sei-leihen- Usd nur eitler-law die aus der ttoiten leid-vere- Zeit and states en lernen imit lind. litt-en della-. · - ·» · Unabhängige Tageszeitung mit Handels- und Industrie-Zeitung - Reduktion und Hauptgeschsftsstelle Indknandstraße ( MMWWIM BUT BUT Wle ITIOQ Postichcckkonto: Leipzig Pr. :(Zs:l.-Teleqk.-Abt.: Neu-st- Dresden Wie brauchen wnchtige,ctbqbene Ge. danken, keine billigen Schlag-vorte, brauchen selbstlosestes sachliches Wollen, keine Selbstisemeilnäncherang. lind gerade an diesem Tage an diesem schiclialsschweren neunten November mol len toik Einkeht halten« WZe wollen das ganze Wut teloeticktn seiner tutqchcn bis in ans Einzelheiko hinein sn begreifen suchen, mit wollen alle Mitglied keiten sein-er Folgen vornetmisioö veüsen nnd die Reste betanesindcm die Früchte tragen können. Wir wollen aus dem meiigesclsichtiichsn Taa kein en vekbissenen Tranertaq machen nnd keinen leschisektiqen Jnheitaq. Wir wollen einen Tag ernster Tsinkebr ans ihm machen. So kann er zn einem ernsten Fest-e met-den, so kann et- im Geiste der Versöhnung, im Geiste neuer Gemeinschaft im Geiste ernsthaften Hirbeitömillens nnsre besten Men schen inmitten der snrchtbaren Filust zusmnmensiihren nnd einen ersten Baustein list-seen zn der Vetter-e, die zu neuer Volkscemcinschast, zu neuem Vaterlands bewußtsein führt. . wird. Außerdem werden den Vekgatbe l t e rn Ueber-stunden bezahlt, um der Kohlen-tot Frankreichs fteueru zu dumm« Vor einer Welt-Katastrophe sx Umctet d a m. s- Novcmber. Die »An-ed« melden aus New-York. das Paul Watb u r q, dct während des arbiztcn Teiles des Kriequ die leiteude Kraft des amerikanische-i Feder-El Rolkrvc Vom-d mar. nach feiner Reife nach Europa. wobei ct auch Deutschland besuchte. eine Deutschl-ist veröffentlicht hat. in der er erklärt. vie Welt fiel-c am Mq udc des Zulammeubruchcö und dcg Baute rottö. Der Selbltethnltunqötkicb Amc kitad crlorhcre drin-mid- dab es den vom Miene mitactwmmenen Ländern die weitcctc finan zielle Untersüizuna acwährt. Die Lage In Berlin « Berlin, 8. Nor:ember. Zum morgicren Reno intionzinlireötag äußerte lich P o l iz e i v r äii den t E rn it zu einem Mitarbeiter der »Nat.-3tg.« feinen dermaszent »F chieite dem morgigen Tage mit voll trkmmener R n lie entgegen. Nach en Jniorntntionett, die tutckbis ietzt zugegangen sind, beabsichtigen dtei Urteil-hängigen let-ne Störung der össentsi iichen Linde un Ordnungs Wie lich die Komm nii nisten versitaiten werden, liin sich noch nicht ntit Bestimmtheit lagen. Wir find teidstveritändlich anil alle Möglichkeiten gefaßt nnd haben umfang reiche Maßnahmen getroffen« l "·Berlin, s. November. Die Verlta l i n n g der Mitglieder des Roten Vollzuqsratö ist bisher nicht aufgehoben worden« Es ist auch til-er deren Freilaisnnn bis zur Stunde kein Beschluß zesaßt worden. Es ist miiglich daß es während der eriammlunkten der U.S.P.D.zu N u h e it it r n n g e n kornmen tvir«o. Die Utmliltiingigsen dein-echten näm lich die Einmischung von Kommunisten in ihre Verlammlnnaem was zu Streitigkeiten zwischen kdien tAnhängern der beiden Parteien Anlas- geben net e. Der Revolutionsttg tu München «- Berlzu, s. November-. Flug M ü n che n wird ge meldet: Im Laufe des heutigen Bormtetaizzö wztrdcu von VII-ordnunqu der unabhängigen fvzzaldemokmeifchen Partei die G r ä be r der R e v o ltt»tlonsvpfer, darunter auch diejsenlgcn der Geckelmördey nvit Kränzen Und Blckmem die teil weise- rote Echte-sen trugen, geichmücxr. Die Straße n ba hu· muß, nach dem Wiwen der meisten unabbikng’qen Betriebsräte dieses Unternehmens-, ihren ganzen Betrieb einjtellem Dzeick Ve ichluß verursacht der Stadt einen Ausfall von etwa 100000 Mark. Die Urabstimmusrg über den Metall arbeitecstreks · « verlieh s. November. Aus acwerkfchattllcheu steifen wer etc-melden Dte U tadfthumuug ist-er ple Aufhebung des Stxclkiz hat heute vormittag beaounctn Sie w.rd wahrscheinlich, wenn sie heute nicht zum Abschluß gebracht werden kanns, moran beendet werden. Es unterliegt keinem Zweifel, dat; die Umlsstimmnna für ootlitäudlgc Böiedetquccmome der Arbeit ausfallen wird. Die Wirkungen ver Kohliunot O Horn-. s. Nur-eben Jst der preu glichen-( Lordesvertstnmlu uq made heute Ue Beratungl des Bergbaues-altes begonnen-· Dazu hielt der Minister F i Ithb e ck eine Rede. die mit auszureden-t -lscher Bewegung im cause eiserne-unermean Der Minister spmch über Ue Zustände in der Kebl e n s reger-gnug- Er ishr-te aus. daß wir bei unge- Itsrter Produktion in den kommenden fünf Winter-sonsten bis sum April 1990 etwa OIF Mil lionen Tonnen Steinkrbleu und w Millionen Tonnen Braut-Iler- erzengen wärt-m Dem gegenüber steht eter ein Bei-ers. einschließiich der Abgabe-r an die Eurem-« von SCX Millionen Tonnen Steiutpbleu und ;58 Millione- Touueu Branntehlerr. Es M 0110 mit teilte- Mludererietssäs en Steiutobleu Ivou UTA Millionen Tonnen-and tm Brann tosleir von tät-er 15 Millionen Tonnen zu rechnet-. Daraus ergibt sieh die Noavenvägkeit einer steten Einschräatn Iq unlrer Industrie W M seit-stieran des Kohlenbeootfs ge plan· wie sie les- Xckieer bei den slageleieu und sen-ent labrlken besteht Eine or ohe Uus ahl von Fabriteu ielt ganz stillgelest werden. Hätte-wehen und Kekereien weuen wir drogeln müssen. Den Verbrauch von Mettrizität und Gab werden wir erheblich et u l ils räu t e n müssen. weitere Not wendigtekten sind eine Hereädruckous tut-is de- Bedarf-I für den O a ndbr e n d . eine erneute Einschränkng des Gütererrtehrs nnd eine außerordentlich schone Zuerst-drängte ug des Personen vertebrd Der Minister seh när- lerhasger Justiz-krumm des betrieb der Mel-trug Anspruch des ej ein ungeheures Verbrechen wär-. die Nexlage unsres Bettes auf r er - teiogitat print-en Gründen mich treuer zu verwerfe-. nd verlangte verständ ais-our Zu lelueu « r te « elle- PorteLru gur- Wiederum-. beleuderd cui Iri- Oebietr der Lorlenerzengrog I Mino Kohlemmsfuhr aus dem Saat-Gähnt .)( Verfalle-. s. November. WLe »Zum-M kaut-« mitteilt, tm General A nd laue r thtmmh das vor ctsztde fu«-It un soblen aus dem Sack- OI Jst nach Ansichten-IT tauml-n Ländern nnd Inn um allllmeu Lärm-u seltwelie atmen-tu Nesignation Wklspns X Amsterdam, s. November. Laut »Telegraaf« melden dise »Ti-mcö« aus London, daß Präsident W·ilfou in einer Unterredmm mit dem Senafor Hitcheoek erklärte, er würde sich zufrieden geben, wenn die Vorbehalte keine ernstliche Schmälerung der Tendenz des Völtcrbuusdcs bedeutetem Die Schlußabsiitstmung im Senat X Verfaillcö, s. November. Dlr Sondctsberkchti erstattet des »Echio dc Paris« ln Washington meldet, es set wahrscl;—cinlich, daß dlc Schlaf-abschn m un q über den Friedqcsvcrtrag im Senat am tö. d. M. ftastfindeu werde. X Amsterdam, 8. Novembcr. Das Presseburcau Rad-to meldet. dass Senator Borah nach ldser Ableh nung der leiil:d:«ruitaöanträae Gorö seine beiden Au trüac ans Streit-bang der Artikel 10 und 11 ans dem Friedensvcktmge zutüktzog. Damit ist das Abände runqguulangcn des Senat-J beendet. Die OstseEsVFockade Is- Haqq. s. November-. Mich Drahtberichhf Im englian Unterbauö aab der Vertreter des Anöwzirtiqcn Amtes zu der neu-In Blockadc argen Deutschland folgende listle-sann ab: Der eine-las Sims. in dem dicfc Essig-Lade acacu Deutschland durch geführt wird, ist. dass für deutfche SlZsiffc die freie Fahrt in der Ostfee zeitweilig aufgehoben ift. chfe Mafueacl wird bei ach Man-nämlichen Rück sicht für auf-baldige M neutralc Waren. die in deutschen Schiffen geführt werden. nur fü r die lokale dcutfchc Schiffahrt und Lüften fchkffahkt durchgeführt. Die Aktion ift das Et qcbuiö einer Entscheidung der Fricdcnökoufeteiw Gegen vie Avlkefekusig ver Schwimmdocks x html-um S. Novmbcr. Ebcnio wie der Verein Hamburger Rhon- ln einem Tclcgiamm an die Reichs tcgickunq bat djc Hamburger Oandclstams mer in einem Schreiben an das Ausmättige Amt argen die lüngfte Forderung der Ente-nie nach Aus lieferung von Schwimilldocts, Kränem Schlamm-n und Bang-ern fchäkiftseu Widerspruch erhoben, da dies die Ein stcllung des Beni.bez dcx Weksten bcdeuten und den Wiederausbau der Sccichiijahrt auf Jahre hinaus lahm leacn winde. A » Die Ueberwachmtg her Aug-Massen Qd Rotterdcmy S. November. Eigenn- Dkabtbcrichw »Dann Malt« zufolge wird 14 Tage nach der Raim katlon des Friedensvcrtmgcd die Entcnkckommiifion zur Ucbttquhnng der var dem alliierien Gerichtshof vorzu- Ladenden Deutschen nach Deutschland abrelfen. O- Notterdnnt, 8. November. End Dralitberlcht.) Der «Courant« meldet, daß unmittelbar nach der Rechtsgiiltigkcit des Friedensvernancs von Ver lakues, die bis ietzt bestehende Ueberrpachung dcg Deut-schen Kec up ein«-. c n nnd die Beschränkungen Tot-gehn den früheren Deutschen skatlcr aufaeuoven er eu. .-. « « Ausnutzung deutscher Dentmstep 00 Bank 8. November. (Elgc:lcr Ttamberlchw Nach Meldung-n aus dem Eliaß bat M i l l e r a n d den amtlichen Befehl geschah daß iämtiiclxc Denkmäler deut scher Fürsten und Feldberrcn aus dem Elsas bis sum U. November zu entfernen find, iowcist sie nach 1870 errichtet worden find Tte Izu-ordnung findet auch auf Megckicnkmälek Anwendung und auf militäriiche Er innerungzdenkmälek der Schlachten von 1570171. Dke Wacht über vZS Gotd am Adjekti- X Veriailles. 7. Nonen-then Vor der Vereini gung der Jlnanzvrene ilinrte der Finmkznnnlner Klo? ern-Z. das Franlreicho ansiändiikve Sehn-to nur im M lliarden becrage davon enti«elen 27 aus Eim innd und Amerika. Frankreich nahe· 12 Miniarden feinen Vliliierlen nennen-d des Krieges geliehen. Weder-der enaiiiclre noch der amerikanische Markt ieien imä iedi Frankreich neoiinet worden. Es dnize glr den Wirbel-answer icvon 10 Milliarden den tantskniien entnommen. Die Steuern würden in diesem Andre mein- als 10 Milliarden einbringen Lisean man sie uns do Prozent erhöhte, wäre ad Oleichaechlit lieö Baden-. hergestellt Durch eine Kreise Vlnie ite nxiiibe die schwebende Schuld ionkoiis dierl werden. Jn er Fiel von illiiz bis Ivis seien de Klinie Frankreichs in England um 470 Prozent gestiegen, die Ver-tilde Frankreichs an Eng lnnd jedoch unt 26 Prozent zurückgegangen Der Unterschied mischen dem Verkauf an Amerika und dem Einkauf in Amerika habe sich liiiseuiili Prozent belaufen. im laipee lut? aber die ungeheure Ziiier von lssls Prosenl erreicht. Flieh ieanlu Was hätte es fiir einen Zweck nennt-neuem von Deutschland tin versanaem wennjnan sicher geweien rollte« nicht be dankt nn werden? Es werde an Frankreich, ielnen titulierten und an dem Völkeebnnd lieaen, dessen Ilnnneabiellnnq ånne Veezna einaetltdtet werden mitne, nu- mnc acht itdee das Gold am Rhein-n hallet-. «»« · «-«« « « «
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