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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 26.10.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-10-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191710264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19171026
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19171026
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1917
- Monat1917-10
- Tag1917-10-26
- Monat1917-10
- Jahr1917
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 26.10.1917
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WeOm-EOHckr WM Amtsblatt für M MIL AmtsgMt ml la ststrst zu WWi-MM Orga»» aller Ge»t»eindeverwaltunge»t der umli-genden Ortschaften. Anzeiger ^für Hohenstein-Ernstthal mit Hüttengrund, Oberlungwitz, Gersdorf, HerrnsdE ' Bernsdorf, RüSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langenchursdorf, Lallen berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, Sr. Egidien, Wiistenbrand, Grüna, Mittelb^. Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rutzdorf. Erfcheiul jeden Werktag abend» für den folgenden Tag. Bezugspreis frei in» Haus viorkel- sShrlich 2.10 Mk., mvnallich 70 Pfg. Durch die Post bei Abholung auf dem pvstamkr vierlel- siihrlich 2.10 Mit., mvnallich 70 Pfg., frei ins Haus vierkrljährlich 2.62 KÜlr., mvnallich 84 Pt'g. Für die Rückgabe unverlangk eiugcjanülcr Schriststücke wird keine Verbindlichkeil übernvmmen. Neschäflsstellr: Schnlstrafze Br. 3l. Briese und Telegramme au das Rmksblakl Hvhenstcin-Lrnstlhal. Fernsprecher Nr. 11. Der Nnzcigenprcis beträgt in den vbengrnannien Vrken für die fechsgcspaltcne RoepuazrLS 16 Pfg., auswärts 20 Pfg., im Reklamekeil 40 Pfg. Bei mehrmaligem Abdruck tarifmätziM? Nachlast. Niucigenaufgake durch Fernsprecher schliesst jedes Beschwerderecht aus. zwangsweiser Eintreibung der Anzeigengebührrn durch Klage vder im Kunkursfalle gelangt Ukst volle Betrag unter Wegfall der bei sofortiger Bezahlung bewilligten Abzüge in AnrechnE, - - - - Rr. 249 Freitag, 26 Oktober 1917. Äsutitrslü, 67. Iah' ? Die italienische Jsonzosront durchbrachen. rs°M I«n°e« »««II los»« Wrm M MW Berlin, 24. Oktober. (Amtlich.) Kron- Am Oise — AiSne-Kanal Arti ter In den schlveren Kämpfen des Vormittags den Höhen Ostel tonnten die Franzosen infolge der getretenen ungeheuren Verluste und harr- zu erreichen. l oka des Gehöftes La Royere restlos unter schwer Vik MkW MeV »er ftlllyiWMW» Mwe. MS einer völligen Fesselung auch Im Osten nichts von Bedeutung. An der italienischen Front nehmen gemeinsame Operati gemeinsamen Angriffsoperationen den beab- ^'^'u chrer ^esmnten sichtigten Verlauf. Bisher sind einige »ausend schadenden Erfolg zu erringen, Befangene gemeldet. ; ergebnislos geblieben. Ane nicht der orn lofort des zurr» waren, ging weiter, blieben hat atzer- Ver- man die Hände siel Die chilenische Regierung gegen den englischen Völkerrechtsbruch dingS protestiert. Von einer Sühne der letzung der chilenischen Seehoheit hat nichts gehört. Im Artois und bei St. Quentin spielten sich Vorseldgefechte mit für uns günsti gem Erfolge ab. Heeresgruppe Deutscher Prinz ren Blutopsern der britischen Armee sind neut schwerste Verluste getreten und dem greiser außerdem beim letzten Angriff » und eine groge österreichisch-ungarische Truppen Seite an Seite- in den Kampf gegen den ehemaligen Verbünde- Zwischen Ailette und Der französische Heeresbericht vom 2-1. Oktober abends. Nördlich der Aisne hat sich der Angriff, dem enormen erbeuteten Material Habel» 25 schwere lind Fe digeschüye gezählt. im Verlause dieses beträchtlich und kom» die Artillerien orderet» Die Zahl der bis» übersteigt 7500. lln- Nack Erledigung der Tagesordnung im öster reichischen Herrerhause siklSrte Präsident Fürst Windisch Grätz: Ich schätze mich glücklich, dem Hause eine Mit- lrtliwg znkommen zu loffen, die gewiß allgemeine« freudiges Interesse ernncken wirtz, winn ich i« voraus erkläre, daß die Unterschrift auf der Mittei lung lautet: General Freiherr 0. Waldstätten. „Henie früh ergriffen österreichisch ungarische und deutsche Truppen sm oberen Jsonzo die Offensive. Die Operation nimm», soweit Meldungen bi« fetzt oorUegen, einen günstigen Verlauf. Vielfach sind die ersten feindlichen Linien genommen und wurden bisher an 6000 Gefangene singebrach t." (Stürmischer Beifall und Hände» klatschen.) Der Fürst fügte hinzu, da« Hau« hätte mit patriotischer Begeisterung diese Mitteilung zur Kennt nis genommen. Golt segne unsere Fahnen auch weiterhin! Gott führe sie zum Sieg gegen unsere Feinde! (Neuer stürmischer Beifall und Hände klatschen.) geworfen Aus unserem linken Flügel das Vorrüelen mit demselben Erfolg Die Dörfer Memam und Vaudesson sten Verlusten. Desgleichen brachen am Abend nach mehrstündigeni Trommelfeuer' zwischen Braye und Ai lies tiefgegliederte zweimalige Massenangrisfe der Franzosen im Feuer und Nah'ampf blutig zusammen. Bis tief in die gang. Bis zum Abend waren mehr als 10 000 Gefangene, dabei Divisions» und Brigadestäbe, und reiche Beute an Geschützen und Kriegs material gemeldet. Der Erste GenerchgiiorffermMs? len. In mehr als LO Km. Breite nach kurzer, 'charfer Feuerwirkung zum Sturm antretend, durchbrachen oftbewährte Divisionen die italie nische Is 0 nz 0 fr 0 nt in den Becken von Flitsch und T 0 lmei n. Die tälersperrenden starken Stellungen des Feindes wurden im ersten Statz tiberrannt, trotz der Gegenwehr erklommen unsere Trup pen die steilen Bergabhänge und stürmten d>e feindlichen Stützpunkte, welche die Höhen krön ten. nackigen Widerstandes nicht vorwärts kommen Trotzdem gab der Entscheidung suchende Geg ner seine verzweifelten Versuche nicht auf. Nack erneutet schwerster Feuervorbereitung warf er frische starke Krätze und zahlreiche Tankge schwader auss neue von Westen der auf Abe mant, von Süden auf Ehavignon vor. Erg diesem zweiten Angriff gelang cs unter schwer Wm-M-mM« ZmMG-. Wien, 24. Oki. Amtlich wird verlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz. An der ganzen Südwcstfront nahm die Gefechts- täsigkeit kkh?blich zu. Bti Flitsch, Tolmein und im Nvrdteil der Hochfläche von Bainsizza — Heiligen- g e i st brach österreichisch-ungarische und deutsche Infanterie nach mächtiger Artillerievorbereitung in die italienischen Linien ein. Albanien, Südlich von Berat und beiderseits de« Dsvoli-Flusses kämpften unsere Siche» rungSlrnppen mit Erfolg, r in unserer Gewalt, während zur Rechten un» Truppen die Linie bis auf die beherr- ' " 'h sehenden Höhen von Pargny—Filain vortrtt» gen Im Zentrum schließlich drängten unsrv Soldaten irische Reserven des Gegners zurück und bemächtigten sich in hartem Kampfe Cha» vianon An diesem Punkte erreicht unser Voit» rücken eine Tiefe von 3^ Kilometer. Die Ver- Grohangriffe in Flandern, denen ein strategi-I scher Erfolg stets versagt blieb, soll-j ten das deutsche Westhcer zermürven und mit seinen Huuptkraften au die Flandernfront fetz. Nacht setzten sich einzelne Kämpfe fort. 24. Oktober ist die Schlacht bisher wieder aufgelebt. Der Heldenmut und war, ist säst gänzlich durch wuchtige Gegen stütze z u r ü ck e r 0 b e r t. Zu den ungebeu sten Verlusten, in unsere Stellungen einzuorc -chen und die genannten An der englischen Westküste und in der Nordsee wurden durch eines unserer Unter seeboote, Kapitänleutnant Georg, neuerdings sechs Dampfer und ein Segler mit rund 26000 BRTo. versenkt; darunter befanden sich der englische bewaffnete Dampfer „Richard de Larinage" (4000 BRTo.), sowie vier be waffnete englische Dampfer, deren Namen nicht festgest'ellt werden konnten. Der ver senkte Segler hatte Koks geladen. Der Chef des Admiralstabs der Marine. Skt LMM in Sie MW-MMM. Die Berichte unserer und der österreichisch- ungarischen Heeresleitung melden übereinstim mend den Einbruch der verbündeten Truppen ! - die italienischen Stellungen bei Flitsch. istes Feuer Unsere Linien völlig zenromwcn Awaren, die F r anz 0 s e n in einer Breite z^Zvou 25 Kilometer von Bau aitlon bis zur jHochfläche nördlich von Paissp mit g c w a l - sten italienischen Stellungen/ genommen Di« mit kurzen Pausen sich folgenden un-«haben. au-gesetzten gewaltigen engkiisch^vchrzösischen * WWI MNM. Großes Hauptquartier, 25. Okt. 181r. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. r r - x., Sen wir MN Morgen angesetzt Haden, autzeror- seln. Hierdurch erhoffte man, für den ^ange h^^lich glänzend enüvickelt Trotz Nebel und vorbereiteten lsanzopschen Angriff die Sicher- Haren unsere Truppen mit bewunderns- he>t eines entscheidenden Erfolges zii tchas^i ffugestüm die furchtbaren Anlagen des Nach den wer blungst zulanimerigeoroche. von den besten Trrippen ^eutfch- m-n englischen Angriffen m olmideni vmn verteidigt und durch eine zahlreiche Al» September und Oktober schien der Tag oer untefftüht ivaren, angegriffen. Im ersten grogen eiiglisch-franzoplchen Aktion gekommen ^ven unsere Soldaten die von den Steinbriichen Frutp und Böhen) begrenzte r^r- tapfere Widerstand unserer deutschen Westtrup pen haben an diesen beiden Tagen sowohl in Flandern, wie an der Aisne wiederum die Hoffnungen unserer Feinde zuüichte gemacht. Wie falsch die Rechnung der Engländer icher besetzte deutsche Front ihre bereits gestell ! .. jten entscheidenden Ziele erreichen zu können/, '"'tzwurde bitter enttäuscht. Auf der ganzen Frmtz Won Vau aillon bis zur Hochfläche von Paisw! nie genomuien. Bald darauf fiel das ForL ..... , semen neuen Angritie Malmai'on in unsere Hand. Weiter vorsto» die^>'' . emer b!Mig-i,, votziwmmene,, Gruppen nach witterten, 1 e o e r l a g e endelcn. Dei ichmate -^rre:-Beweise ihres nnwidcrslehiichen StotzeS > Abivehrzone, der^^^„ Feind aus den , . - „ . ."Ock Steinbriichen des Mont Parnasse, die vom 22. Oktooer m engluchei -...and geoueoeo. purcb schwere Granaren aufgewühlt <;n Flandern lag tagsüber stärkeres! zu sein. Die Zeit drängte Mit einem Tag Feuer als sonst an der Kampfzone Zwischen der,Vorsprung setzte der Engländer in Flan- KiMe und Blankartsee. Hern am 22. Oktober s " Von dort bis zur L y s belegte der Feind sgu die einzelnen Abschnitte mit Feuerwellen, l' Schnee und Regen erschwerten das BortzWährend hier der Gegner einen Erfolg wärtskkommen in dem zerrissenen Gebirgsge- leL Bedeiltuiig errmigen halte, scheiterten gleich- lände. Ihre Einwirkung wurde überall über- Zeitig iviedcrholte Angritze lnehrerer sranzöfi- wunden; hartnäckiger Widerstand deck Italiener sicher Divisionen auf der Hochfläche beiderseits mutzte vielfach in erbitterten Nahkämpfen ge-^"^ Gwbuw.r brachen werden. Die Kampfhandlung nimmt ihren Fort- Der deutsche Abendbericht. MWn MW sei 8SWe W MkSlI ZWzs Berlin, 24. Oktober. (Amtlich.) In Flandern starker Feuerkampf. Am Chemin des Lames nur geringe feindliche Artillerietätigkeit. Die Franzosen haben ihre Angriffe nicht fortgesetzt. - - . - . Meldung hervor, das; während dieses Der Plan der En'.ente, im Wösten durchMrotzkamp^eö in Flandern iind an der Aisne Operationen unter gn. Morgen des 24. Oktober im Verein mit gesamten ungeheuren der österreichisch-ungarischen Armee deutsche einen ent-Truppen bei Flitsch, Tolmein und im Nord- , ist bisher teil der Hochfläche von Bainsizza die vorder- W MM MllM MlKV MsM. Der britische Admiralstav meldet unter dem 28. 0. M. amtlich: Bei dem Luftangriff am Freitag wurden insgesamt 34 Personen ge tötet, 56 verwundet. Ein Torpedobootszerstörer ist infolge Zusammenstoßes gesunken, 2 Offiziere und 21 Mann wurden gerettet. Der Hilfskreuzer „Orama", 12 927 BRTo., wurde am 19. Oktober torpediert und ist gesunken. Keine Menschenierluste. Der englische Hilfskreuzer „O r a m a" ist »ins von den drei englischen Kriegsschiffen, die am 14. März 1915 unseren tapferen Klei-! neu Kreuzer „D r e s d e n" innerhalb der chi lenischen Hoheitsgewässcr bei der Juan-Fer- nandes-Jnsel rmter größter Verletzung oes Völ kerrechts überfielen Und vernichteten. Die „Dresden" hatte 500 Meter 00m Lande entfernt in der Cumberland-Bai geankert, um Reparaturen vorzunehmen. Während der Ver- hcindHungen zwischen dem Kapitän der. „Dres den" Lüdicke und den chilenischen Behörden kam ein englisches Geschwader, bestehend aus dem Kreuzer „Glasgow", dem Hilfskreuzer „Orama" und dem Kreuzer „Kent", und be gann sofort die „Dresden" zu beschießen. Das Gefecht dauerte nur kurze Zeit. Die Besatzung begab sich an Land, sprengte aber das Schiff in die Lust, so daß es dem Feinde nicht in lüfte, die der Feind Kampftages erlitt, waren men zu denen, die durch tung verursacht wurden. , . . m her gezählten Gefangenen tigen Mafien zum Angrif! vor. Ihre ' Hoffnung, iniolgg der. vierteljährigen Kämp e sin Flandern nunmehr hier gegen eine schwätz wurde der Angriff abgeschlagen. Nur ein io f und laler Erfolg war ihm beschieden. sich vom Hquthoulsrer Wald vis Passchendaele sxu unserer vertrommelten gegen Abend zu hestiMem Trommelfeuer ver- Südrand des Houthvulster Waldes dichteten. Größere Angriffe erfolgten nicht. . verlief hundert Ge.angcne der Tag vei geringer Feuertätigkeit des abgcnommen ivordcn. ' j Wahrend nach dieser vollkommenen Kurz oor Dunkelheit schwoll schlagartig englischer Hoffmmgen starw der Feuerkamps wieder an. An mehreren Stel->ff^^hi^' von hegigften ,zeuerjlo en beglenet len drangen französische Erkuudrmgstrnppen!sff r>E^ern anhielten, orachen am b iorzcn be vor; sie wurden überall abgewiesen. Oktober, nachdem durch lechstagiges ick ver Nachts blieb das Feuer lebhaft. Zwischen Aisne und Maas kam mehrfach zu Ertundungskämpfen, welche liche Steigerung des Feuers hervorriefen. OeMcher Kriegsschauplatz. Nichts von Bedeutung. Makedonisch, Frs«t In den meisten Abschnitten hat sich Artillerietätigkeit verstärkt. Italienische Front. Wasfentreu traten gestern deursche
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