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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 29.11.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-11-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19161129026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916112902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19161129
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916112902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-11
- Tag1916-11-29
- Monat1916-11
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?L hatte ttunsi und Hier »losen haute. , die Ignes alte « ihr Tante Ing. ». um deibe. tkunft Sie e aut d wir i steht nnen. Her» r von ie er- ttung. kante t aut. imme. Mark röstet. «un auch sscher- Mine ieder- fort» b die edacht und Ilbten Liter, lebte ! ihn mchen Dank, ieben - ei« jt^dS- etrnat «Hofs. raend Lies« «all »ird de« »«>«« v«« Dreien und Umgetung am Tag« vorher bereit« al» 0orabe«ü-8latt Mtzefttill. «Gcend e« dl« Post>»«züh«r am Margen ln einer Gesamtauegab« erhalten. !>cd- «I. akftuke « e Xus- muken. eituna LeiL- u>L-r». 61. Jahrgang. AK SSI. Mittwoch, LS. November ISIS. i - L8SS Drahtanschrift: Aernsprecher-Tammelnummer: »»»41. Stur für NachtgesprSche- »00U. g^»g„«^«hr »Utt-llthklich t» Dr«»d«n »«» MetmMt^r Zntra^l», <an Sonn- und vtmll»,«« nur «tn. «ch »,« tn den V-r-rtrn e.ra M. P«t «tmnnit^r Zustettu», durch dt« P»ft e.»o M. <o»n« v«ftellg«ld>. Preis«. DU «tntpeitt,« Z«U« <«d»e » SU»«») »Pf., 0»rp»i»«t«tz« und«nj«l«en tn Nummern nach ».nn< und gelertaa»» laut larts.—AuawLrtt^NuftrL,« nur »«,«n P,r»u,b«aihlun,. — Bel«,bt-tt i0Pf. Tchristleitung und HauptgeschLftastellr: Marieustrahe 38 40. Druck u. Verlag von Liepsch 4 Steichardt In Dresden. Ilachdruck uur mit deuMchrr Quellrnan^d« <.Drr»d»«r Machr.") ruIJP«. — Un»«rla»,te Schrtstltück- werden nicht aufbewa-rt. Wettere Fortschritte in der Walachei. gnrtre de »rg« »nd Slueglu ien»««e«. — Sa» Scheiter« der feindlichen ««risse in Mazedonien. — Schwere dlutige Seelüfte »« Sierderdandittnddru. — Re »ergevaltignng der kleinen Staate» darch Saalaad. — Re belgische« Arbeiter in Seutschlna». »er «atkche deatsche striegatericht. M «tlich.j Großes Hauptquartier. L8. Rovbr. Westlicher Zlrieg»schattplchtz. Keiue -rdstere« Kampfhaubluugeu. VestNcher Kriegsschauplatz. Front de« »eneratfvwmarschall» Prinzen Leopold von Bayern Südwestlich »»» Dünabnrg verstärkte sich »eit« wellig das Feuer der russischen Artillerie. Soust »««scheu Meer und Dujestr keiue besonderen Ereignisse. Front de, «eneraloberst Erzherzog Joseph A» der fiebenbtirgische« Ostfrout stellenweise lebhafteres Feuer; russische AufklärungsabteUuuge« wurde« mehrfach abgewiese«. Der Alt ist itberschritt««. Dle «eitere« Operatioueu stud eiugeleitet uud habe« mit gute» Sampfersolge« für u«S Legouuen. ' Curte« de Arges ist i« «userem Besitz. VaSau-KriegPfchauplatz. -eoroogrnppe de« »eneralseldmarschalla v. Mackensen ^ A« der Dobrudfcha geriug« Gejochtstätigkeit. Die Dona«»Armee hat Geläube gewouue«. Giurgi« ist gestern geuommcn worden. Mazedonisch« Front Heftiges Feuer »wische« Prespa-See und Cerua leitete starke Augrisse «i». hie »wische« Truova luordwest- lich »»« Mouastirs «ad Makovo si« Cerua-Bogen), sowie Lei Gruutste »»« Russe». ItaUeuer«. Franzose» uud Serben gege» die beutschnbulgarischeu Linie« aefithrt wurdeu. Der «roste gemeinsam« A«griss der Enteutetruppe» ist pSllig gescheitert. Unter der »eruichteude« Wirkung unseres Artillerie- uud JusauteriefeuerS hat der Feiud schwere blutige Ver luste erlitte», »hue de« geriugfte« Erfolg zu erziele«. Der Erste »««eralguartiermeifte,: lS. L v.i Ludeudorff. Lurtea de Arge» liegt etwa Oy tktlometer vstltcki des rumäntschen Oberlaufes des «lt. — Gl mg tu liegt an der Donau gegenüber Rustschuk. Bulgarischer «eueralftab»bericht vom »V. Novbr. Mazedonische Front: Nach einer Artillerievor bereitung. die säst den gan»en Tag dauerte, griff der Geg ner die Höhe 1080 und ihre westlichen Gegcnhänge östlich vom Dorfe Parlovo an. Der feindliche Angriff wurde von deutschen Truppen, teilweise Im Bombcnkampfe, zurückgeschlagen. Bet dem Dorfe Gruntschte brachten wir «inen Angriff schon im Keime zum Scheitern. Am linken'Ufer des Wardar griff der Feind nach einer ziemlich heftig?« Artillerievorbereitung abends die Stellungen süd lich des Dorfes Bogorodtza an. Der Angriff wurde ab geschlagen. Auf dem übrigen Teile -er Front Artillerie- tättgkeit. Rumänische Front: In der Dobrudfcha Arttlleriefcuer auf der ganzen Front. Durch einen starken Gegenangriff warfen wir den Feind von der Höhe 284 und aus dem Dorfe Erkezek zurück und zersprengten zwei Bataillone in der Nähe dieser Ortschaft. Wir schlugen ziemlich leicht einen von Teilen der 8. russische« Kavallerte- Divifion unternommenen Angriff gegen einen schmalen Streifen Boden östlich des Taschaolu-Sees. sowie einen In- fapterieangriff südlich der Ortschaft Ester zurück. Türkische Artillerie verjagte feindlich« Infanterie, die sich gegenüber der Front der türkischen Truppen verschanzte. Zwei russische Schiffe beschossen ergebnislos unsere Stellung in der Nähe deS Taschaolu-Sees. An der Donau »wischen Rustschuk und Eernavoba Artillericfeuer. Der Feind be- festigt in Eile das linke Donau-Ufer. Unsere Truppen, sowie di« Truppen unserer Verbündeten der Donau-Armee, die die Donau bet Svistov überschritten hatten, setzten ihren Vormarsch planmätztg in der Walachei fort. Bei der Stadt Orchovo überschritten unsere Truppen die Donau und besetzten Bckct. Andere bulgarische Truppen überschritten die Donau bei den Städten Lem und Btdtn und besetzten das gegenüberliegend« User. Die Stadt «alafat befindet sich tn unseren Händen. lW.T.B.) MackeusenS Do«au.Ueberga«g. l>. Der Berichterstatter de» „Az Eft" tn Sofia meldet, Last sich die Armeen Falkenhaun» und Mackensen» bet Glatt«« vereinigt habe«. Dt, «nt,, dem Vberbifehl Mackensens stehenden Truppen übersetzten die Donau bei Svistov mit Flößen. Die österreichisch-ungarische Donau- flottillc und das deutsche Motorbootdetachcment leisteten hierbei ausgezeichnete Dienste. In derselben Nacht wurde über die Donau eine Pontonbrücke gebaut; eine völlig feste Brücke, die auch die Beförderung von Artillerie ermöglicht, ist in Ausfuhr» n g. Tie Kriegshandlung wurde durch Nebel begünstigt, der auch noch morgens auf der Gegend lag. Nach Beitreibung schwacher WachdetachementS verschanzten sich unsere Trup pen. bauten das linke Donauufer bei Zimnicea »um Brückenkopf aus, und dann begann der Vormarsch gegen Karakal und Slatina, wo inzwischen die Ber einigung der von Süden vvrgedrungenen bulgarischen Truppen mit den aus Brajova vorgel,enden östcrrcichiich- ungarischcn und deutschen Truppen vor sich ging. In Ru mänien ist nunmehr die Front der Zentralmächte und ihrer Verbündeten einheitlich, ebenso wie sic es nach der Begegnung von Kladovo im Feldzug gegen Serbien ge wesen ist. Slatina liegt etwa 78 Kilometer von Pitesti, dem Brennpunkt der bei Rimnik und Hampolung kämpfen den rumänischen Armeen. Besondere Wichtigkeit hat der Vormarsch lener Gruppe, die non Zimnieea in nordöst licher Richtung aufbrach und Alexandria bereits besetzte. Niedergeschlagenheit der Pariser Presse. st. Uebcr die kritische Wendung, die durch die nunmehr zutage tretenden Folgen des kühnen Donauüberganges von Mackensen in Erscheinung getreten ist. äußer» sich der „Matin", „Petit Parisicn", „TempS" und andere Pariser Blätter sehr pessimistisch. Zwei Möglichkeiten wer den von den Lachkrititern erwogen, nämlich die Flanken- btorohltng dur« die von der Donau her kommenden Truv pen der Mittelmächte oder deren gerader Vormarsch auf die rumänisch? Hauptstadt. Für alle Fälle habe man mit einer immer ernster werdenden Gefahr im Rücken der rumänischen Strcitkräfte zu rechnen. Oberstleutnant Rousset, der durch die Ereignisse alle seine Voraussagungen wieder ein mal widerlegt sieht, steht der weiteren Entwicklung der Dinge völlig ratlos gegenüber.' Seine einzige Hoff nung, wie die des „Tcmps", beruht noch auf einer plötz lichen Acnderung der Entschließungen des Generals Sacharow. dessen bisherige Unternehmungen in der Dobrudfcha die deutschen Heerführer an der.Ausführung ihrer kühnen Pläne nicht zu hindern vermochten. Protest gegen die Ausweisung der Bicrbundgesandte« aus Athen. lMcldüng -es Wiener Korrcfp.-Bureau.) Gegen das Vorgehen der Entente gegenüber den am griechischen Hofe beglaubigten Gesandten Oesterreich-Ungarns und seiner Verbündeten erhob die österreichisch-ungarische Regierung bei den Regierungen Frankreichs, Großbritanniens, Italiens und Rußlands Protest, von dem den Regie rungen -er verbündeten und neutralen Staaten Mittei lung gemacht wurde. In dem Protest wird darauf ver wiesen, daß der neue Gewaltakt zeige, daß die Entente mächte die heiligsten Grundsätze des Völker rechtes ohne Unterlaß mit Füßen treten. <WTB.) König Konstantin uud die «eueu «ierverbandSsor-erunge». Die „Köln. Ztg." erfährt aus Athen, daß der König und die Regierung entschlossen sind, um keinen Preis die Auslieferung der militärischen Rüstung zuz »gestehen. <W. T. B.) Eine neue Forberuug Sarrails. Aus Athen wird gemeldet: Rach Wiederherstellung der Eisenbahnverbindung zwischen Monastir und Saloniki hat Sarrall die Forderüng an die griechische Regierung wieder holt, ihm 88 Waggons für den Transport von Proviant und Munition zu liefern. IW. T. B.) Die „Kriegserklärung" der griechischen Rebellen. Das Amsterdamer „Allgemeine Handelsblatt" findet de» Schluß deS Reuter-BureauS, daß Griechenland sich mit Bulgarien und Deutschland in Kriegszustand befindet, weil die provisorische Regierung in Saloniki alS tatsächliche Re gierung tn Griechenland zu betrachten sei, etwas allzu kühn. Gelbst, wenn eS richtig sei, daß die Alliierten die Salonikter Regie.ung anerkannt haben, worüber bisher noch keine Nachrichten vorliegen, so reicht die Macht Beni- zeloS' nicht über Nengriechenland hinaus. Der diploma tische Sttg der Entente in Saloniki werbe sich aber viel leicht noch als Pyrrhussieg Herausstellen. Große Bewun derung für die Babkanpolitsk der Alliierten könne man wahrhaftig nicht fühlen. kW. T. B.) bisher in Belgien getan hat, hat sic in dem guten Bewußt sein getan, daß cs immer und ausschließlich zum Wohle der Belgier war, daß es geschah, um Belgien davor zu retten, ein Volk von leichtsinnigen Taugenichtsen zu werden. lW.T.B.) Die lÄeheimsitiung der französische« Ka««er beginnt am heutigen Dienstag. 41 Abgeordnete haben sich für die Diskussion in die Rednerliste cintragen lassen. 1W.T.B.» Die Kartosselnot in Frankreich. Nach einer Pariser Meldung des Amsterdamer Handels- blatt" hat der Pvlizeipräfekt die Ablieferung aller K n r t o s f e l v o r r ä t e von mehr als einer halben Tonne angcordnet. Die Ablieferung soll jeden Dienstag stattfinden. Wenn die Maßregel nicht Hilst, so wird der Präfekt sämt liche Vorräte beschlagnahmen lassen. kW. T. B.j Tittonis Abreise aus Paris. Der italienische Botschafter in Paris Tittvni ist a» Montag nach Nom abgereist. lW.T.B.) Die belgische« Arbeiter i« Deutschland. Die Stockholmer Zeitungen „Nya Daglight Allebanda" und „Aftonblabet" befassen sich , in ausführlichen Aufsätzen mit -er Frage der belgischen Arbeiter in Deutschland. Beide Blätter betonen die Berechti gung der deutschen Maßnahmen. „Aftonblabet" w.lst auf die zwingende Notwendigkeit der getanen Schritte hin. „Nya Daglight Allehandg" schreibt: Was auch Deutsch lands Feinde sagen mögen, sie denken nicht daran, daß die Einstellung der belgischen Arbeiter einzig ugb allein durch die Gorge für Belgiens Wohl diktiert war. England hat das von den Deutschen besetzte Land für feindliches Gebiet erklärt und wendet ihm gegenüber die gleiche AuShunge- rungSpolitik an, wie gegen Deutschland. Es verhindert Belgiens Außenhandel und legt dadurch Belgiens Indu- trte lahm. Was ist dt? Folge htervoy)' 888 800 Menschen lnd arbeitslos geworben. Daß nicht auch die übrigen bc- chäfttgungölo- umhergehen, ist «tn Verdienst der >»«tsch«n Verwaltung. Wa» diese Verwaltung Der Unterseeboot-Kreuzerkrieg. Lloyds meldet: Man glaubt, daß der englische Dampfer „Emlynver n c", 844 Brutto-Ncgistcrtonncn, versenkt worben ist. Infolge der neuen Versenkungen in der Nähe des Piräus lausen die Dampsschifse nicht mehr in den Hasen ein. lW. T. B.) „Tonne für Toune." li. Asguith erklärte im Unterhanse, daß Unter» Handlungen im Gonge sind für einen gemeinsamen Be schluß aller Bundesgenossen dahin, daß die Deutschen die von ihren Unterseebooten versenkten Schiff« der Alliierten in natura Tonne für Tonne zurück- cr statten müssen. Die Bewaffnung der feindlichen Handelsschiffe. „Daily Telegraph" tritt energisch dafür ein, daß alle Handelsschiffe der Alliierten mit einem Geschütz bewaffnet werden sollen. Das Blatt sagt: Die Reeder wünschen, sowohl auf den Vorder- als auch auf dem Hinterdeck Geschütze zu haben. Man müsse die Kapitäne der Handelsschiffe auch noch mit Bomben nuörüsten, um sie gegen ein feindliches Unter such u n g s k o m m a n d o zu verwenden, das sich an Bord des Schiffes begibt. lW. T. B.) Wird eine derartige Bewaffnung der feindlichen Handelsschiffe dnrchgesührt, werden insbesondere auch ans dem Vorderdeck Geschütze ausgestellt und die Kapitäne mit Bomben ausgerüstet, so wird Deutschland diesen neuen Völkerrechtöbruch mit ebenso wirksamen, wie völkerrecht lich unanfechtbaren Gegenmaßnahme» beantworten. Dir Fiktion, die seinerzeit non Wilson ausgestellt ivvrden ist, die Handelsschiffe seien nur zur Verteidigung bewaffnet, läßt sich ohnehin nicht aufrecht erhalten. Müßten die Kapitäne der Dampfer auch noch in völkerrccistswidriger Weise Widerstand gegen die Untersuchung des Schiffes leisten, gehen sie mit Bomben gegen das UntersuchungS- kommando vor, so wird das selbstverständlich von deutscher Seite eine Acnderung in der Methode des -Handelskrieges im Gefolge haben müssen. Zum Untergang der „Britanuie". In der Unterhaussitzung vom Donnerstag fragte Sir W. Pylcs: Weiß man. ob der Dampfer „Britannic" torpediert oder auf eine Mine gelaufen ist? Asgnith ant» wartete darauf: Noch nicht! lW. T. B.) Die Rergewaltigung der kleinen Staaten durch England. „Extrabladct" zufolge bat die Kopeirhagencr englische Gesandtschaft an die dänischen Kohlen firmen ei» Rundschreiben gerichtet, worin diesen mitgeteilt wird, sie dürften in keiner Weise etwas mit deut scher Kohle zu tun haben, sonst würde ihnen die Lieferung englischer Kohle entzogen werden. „Extrabladct" nennt dieses Rundschreiben eine unmögliche eng lische Forderung und macht daraus aufmerksam, daß selbst die englische Presse diese englischen Maßnahmen stark beanstande, weil dadurch nur erreicht werde, daß sich den deutschen Kohlen ein um so größerer Markt in Dänemark eröffnet. Dies würde Deutschland in den Stand setzen, von Dänemark als Gegenleistung die Lieferung solcher Waren zu verlangen, die cs besonders notwendig braucht. Das Rundschreiben sei dem gewöhnlichen britischen Inter esse für das Wohl der kleinen Staaten entsprungen. Die englischen Behörden würden aber begreifen lernen, daß die Gesandtschaft hier doch zu englisch ausgetreten sei. lWTB.) Drohender Bcrgarbeiterauostand in Südwales. Der „Bert. Lok.-Anz." meldet: Ein neuer Aus st and in den Kohlenbergwerken in Südwales er scheint unvermeidlich, da die Arbeiter infolge der höheren Kohlenpreisc eine Lohnerhöhung von 18 Prozent verlangen, worauf die Eigentümer nicht eingchcn wollen. Die mangelube Zusammenarbeit im Bieroerbandslager. Die „Times" schreibt in einem Leitartikel, daß bei der Behandlung der rumänischen Frage ebenso wie bei allen anderen Vorgängen am Balkan die Zusammenarbeit zwischen den Strategen und Politikern der Alliierten zu wünschen übrig gelassen habe. Das Blatt sagt: Auch dieses Beispiel für den Optimismus, den die Regie rung während deS ganzen Krieges zur Schau getragen hat. zeigt, wie sehr sie selbst enttäuscht, wenn cs gilt, die Dinge durchzubenkcn. (W. T. B.j
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