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Sächsische Volkszeitung : 23.02.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-02-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192102235
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19210223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19210223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1921
- Monat1921-02
- Tag1921-02-23
- Monat1921-02
- Jahr1921
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 23.02.1921
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Nr. 44 »«. Jahrg. sserisprech«,: «»da»«»« 213SS — V«chSft»fteae 15018 P»ftsche4k»«t»r Dr—d«« S1r.14?»7 SüÄsMe Mittwoch, 23.Fe-rttrrr192L Redaktion und Geschäftsstelle. Dresden.« IS. Holbeinstrake »8 VeziigSpreisl Blert«I>,1hrlIch frei Han? Ausgabe r «itt llluslrltrter Letlag- 1-48 ^l, Ausgabe k II ÄS elnlLNktzltch Posibestellgeld Die LLchsische Volkszeikmg erscheint an allen Wochentagen nachm. — Sprechstmide ter Redaltion: 11 bi? 1Ä Uhr darin. Auzetgen i Annahme don Seschäsiranjelften »ts IN Uhr, don Aan'.iltenaiizsigeii 1!» I I Uhr darin. — drei» Mr »i« Petit-Lpaltjsil« I.-Iv.*, im ReNaineteil 8.L«ffamtUe.mnzkigen 1.SV/S — Fiir undentlich geschriebene, sowie durch Fernsprecher ausgegebene Nnzeigen können wir die Bermitworiilchkeit silr die Richtigkeit des ZierleS nicht rtbirnehm«» Der Wiederbeginn des Landtages Um den Religionsunterricht Nach einer Pause von zwei Wochen, die mit Rücksicht ans die preußischen Wahlen eingetreten war, habe»! am Dienstag die Vollsitzungen de« sächsischen Landtags wieder begonnen, ES herrschte eine etwas nervöse Stimmung im Hause. Das ist selbstverständlich auf die nicht nur in Preu ße», sondern im ganzen Reiche durch die Preußenwahleil ge schaffen« neue politische Situation zurückzufuhren. Die linke Seite des Hauses, welche die reinsozialistische Regierung i» Sachsen stellt, befindet sich in einer Lage, die alles o idere, mir nicht beneidenswert ist. Sie scheint nun zu versuche» für ihre radikalen Anschauungen noch zu retten, was irgend möglich nt. Sie muß sich dabei allerdings in erster Linie aus Demonstrationen beschränken. Die gesamte Linke wurde noch nervöser, als sie beim 2. Punkt der Tagesordnung eine Niederlage er litt. Die Negierung hat in einem Nachtrag zu in F i n a n z - ge setz auf das Rechnungsjahr l920 beantragt, die Ausgabe von öOO Millionen Schatzanweisungen zu genehmigen. D-'e bürger lichen Parteien harten demgegenüber den Antrag gestellt, daß nur 260 Millionen Schatzanweisungen nuSgegsben werden dürfen. Bei der Abstimmung stellte das Präsidium zu erst die Nnnabms ver Regierungsvorlage fest. Diese Feststellung wurde mit Recht und mit Erfolg von bürgerlicher Säte ana«- zweifelt. Eine genaue Auszählung ergab die An na'-me des Antrages der bürgerlichen Parteien, wonach nur 880 Millionen Schatzanweisungen bewilligt werden, und zwar erfolgte diese Annahme des Antrages und damit die Ablehnung des RegierungsantrageS mit 44 gegen 42 Stimmen. Am 1. Februar wurde bekanntlich eine ausführliche De batte gepflogen über den Antrag der Kommunisten, der die Negierung üea ist rage» will, bei der Reichsreg,-rung dis zoll ständige Beseitigung des Religio ns unter- richte« ans der Volksschule zu verlangen. Dieser An trag wurde am 1. Februar mit der Frage des Erlasses des Kultusministers wegen der Anmeldung der Kinder znm Reli gionsunterricht behandelt. Der Vertreter der Christlichen Äolkspartei, oes Zentrums, hat damals klar unseren Standpunkt zu dieser Frage zum Ausdruck gebracht. Es gelang damals, den Antrag insoweit zu Fall zu bringen, als die UÜber weisung an einen Ausschuß abgelehiu wurde. Gestern stand nun die SchlußabstimM'.mg auf der Tagesordnung. Der Präsident des Landtages hatte als deu Berichterstatter den Unabhängigen M ü ller»Leipzig und als Mitberichterstatter den demschnatio- »ale» Abgeordneten Lehrer Grellmann ernannt. Da alle Parteien bereits rm 1. Februar ihren Standpunkt zu dieser Frage dargelegt hatten, war von vornherein damit zu rechnen, daß lange Debatten nicht mehr stctttfindeu würden. Sie waren auch gestern wirklich ganz überflüssig. Der Berichterstatter Abg. Müller faßte sich denn auch ganz kurz und legte mir seinen Standpunkt dar. der natürlich auf vollständige Beseitigung des Religionsunterrichtes hinausging. Längere Ausführungen machte der Berichterstatter, Abg. Grellmann; mau wird aber nicht behaupten können, daß seine Darlegungen in ein« glückliche Form gekleidet waren. Er setzte sich vor allem mit dem sächsischen Sebrerverein auseinander und wies darauf hin. daß der Abge ordnete Arzt früher in einer Broschüre für den Religionsunter richt eingetreten ist. Die kurze persönliche Erwiderung deö Abg. Arzt war matt und konnte nicht die vom Abg. Grellmann fest- gestellte Tatsache aus der Welt schaffen. Mit Reck» betont« der Abg. Pastor Drechsler von der Deutschen Volkspartei, das; man dem kommunistischen Antrag zu viel Ehre erweise» würde, wenn man darüber noch viele Worte verlieren wollte. Der Abg. Drechsler beschränkt« sich daher darauf, de» Bocwnrs -es Abg. Müller, daß die evangelische Kirche den Streit in die Schule getragen habe, zurückzuweisen. Es wurde also wie ge sagt, eine Debatte über den Antrag nicht mehr geführt, da ja tatsächlich bereit» am 1. Februar alles mögliche gesagt worden war. Nur der kommunistische Abgeordnete Granz igelt eö für notwendig, nochmals zu betonen, daß der Kampf gegen deu Re ligionsunterricht eine Lebensaufgabe seiner Partei se,. Man wird sich das merken müssen I Da nun vorher beim Nachtrag zum Fittanzgesetz eine bür gerliche Mehrheit gegen link» sich ergab, beantragten die Abge ordneten Fellisch (MehrheitSsoz.) und Müller (Nnabü.) namentliche Abstimmung, um Zeit zu gewinnen. Der Antrag ans namentstche Abstimmung wurde unterstützt und an genommen. Der Präsident erklärte nun, daß diese Ab- itimmung zu Beginn der Sitzung am Mittwoch stattfinde» würde. Dagegen wurde unter Zustimmung 'amtlicher bürger- sicher Purteien vom dentschnationalen Abgeordneten Hof- rnann Einspruch erhoben und sofortige Abstimmung verlang. Der Präsident stellte sich auf den Standpunkt, daß «» einer alten Gepflogenheit entspreche, die namentliche Abstimmung aus de» nächsten Tag zu vertagen. Ta die bürgerlichen Parteien auf ihrem Widerspruch bestehen blieben, mußte der Präsident die Festsetzung des Termins der Abstimmung dem Hause überlassen. Um nun die sofortige Abstimmung zu Verbindern und die Be sch l u ß n n fä h i g kei t des HanseS herbeizufübren, ver ließen die drei Linksparteien bis auf wenige A ü g e o r d » e i e d e n S a a l. Es zeigt das, aus wie schwachen Füßen die Pojiriou der sozialistischen Parteien in Sachse» ruht. Infolge der Beschlußunfähigteit mnßie nunmehr di-' Sitzung aufgehoben werden. Es bandelt sich, nur schon oben angedemet, bei der ganzen Angelegenheit natürlich nur um eine Demonstration. Denn wenn auch wirklich die Negierung beauftragt werden sollte, bei der NenriSregienulg die gesetzliche Befestigung des Religions unterrichts zu verbauern, so besieh, ne.inrlich keinerlei Aussicht, daß die. Neichsregiernng irgendwie diesen' Verlange» Nachkommen wird, weil in saun dir Verfassung geändert inerden mnßie. Welche Gebräu»-,'« iw üi->.ig..n :»> Landtage infolge des Ein zuges der Komm»»»;:», der einzigen S»übe der geg« mocir-.igeu sächsischen Regierung, stngerissen und. bewies am Schlüsse der Sitzung blinttannci g rin si w r > ch e n f r,! l. Der .Kommunist Renner lies in Si-'n.i'-aSsaalr m i t der brenn rüden ,ji g a r e t i c herum und l.g-w siri> in dieser Siknanou sogar zum koin'iniinnijch-n' Schritt ssimer etzranz an:- Präsidium. Als der Präsident durch Zurnk« daraus onttnerksom gemacht wurde. rrtz'Uie er sosori du» Kommunisten Nenner eine srhori« Rüge. Derselbe verließ zwar daraufhin den Saal, rauchte aver trotz des Ordnungsrufes des Präsidenten während des Hrnausgehens wer ter. Der Auszug dcr sozialistischen Abgeordneten zur Herbei führung der Beschlnßnnfähigteit rief wieder einmal lanie Zu- stiminnngSkilttdgrl'n.ngrn der Tribünenbe.snrber ber"«r. Wirt schaft. Horatio, Wirtschaft! Dresden. Februar 1921 Präsident Frähdors eröffnet die Sitzung und erteilt dem Finanzministei Hel dt das Wort zur Begründung des Punkt 1 der Tagesordnung, den Entwurf über die Abänderung des S t e m p e l st e u e r g e se tz e s vom 11, Januar !900. Das außerordentliche Sinken des Geldwertes und o>e ernste Finanz lage machten einen Zuschlag von >00 Prozent zu den Steuer sätzen des Tarifs unbedingt erforderlich. Die Staatsregierung keile die Ansicht, daß der Zuschlag eine Verdoppelung des SteinpclanfkommeuS zur Folge Hobe und daß eS dem össen-lirben Verkehr möglich sei, dis Erhöhung der Stempelsteuer zu tragen, ohne daß eine Beschränkung der Rechtssicherheit zu befürchten wäre. Abg. Be , tler (Deutschnational) wendet sich gegen die Ausführungen des F-uanzminisjers und betont, daß schon jetzt dis Stempelsteuer im Perkehr als zu hoch empfunden würde, da mit dem Sinken des Geldwertes die Werte des steurLpflichtigen Gutes automatisch gestiegen sei. Abg. Dr. Recnüold (Dem.) schließt sich den Ausführungen des Vorredners an. Di? Vorlage wird dein RechtoruSschuß überwieset,. Zu Punkt 2 der Tagesordnung, Z 3 der Vorlage Nr. 0, de» Jtnanzminister zu ermächtigen, weitere 800 Millio- » e » u » ve r z > nSli ch e Schatzanwei s nnge » a u s z u - geben, erhält der Berichierstatter des HausbaltansschnsseS A. Wein, er (Kon,.) das Wort. Die durch Finanzgesetz vom 10. August !9äo bewilligte» Betriebsmittel in Höbe von 600 Mil lionen sind fast völlig erschöpft durch nachträgliche Zuschüsse a» Eisenbahnen, Vorschüsse a» Gemeindet! und Schulet!, sowie durch LebenSlnittelankänfe. Der Redner, den des öfteren die ihm nötige Sachlichkeit verließ und als Vertreter seiner Fraknon das Wort führte, stimmte der Vorlage zu. Abg. Rolling (D. Vp.) und Hoffmann (Deutsccniational) und Genossen brachten einen MinderheitSanirag ein, die zu bewilligende Summe auf 260 Millionen he ra bz u s e H e n. DaS gleiche, bezweckt em Antrag Dehne (Dem.). Abg. Ziller (D. Pp.) führte zur Begründung des Antrages aus, daß die an, 10. August 1920 be willigten 300 Millionen noch nicht aufgebraucht seien und erst eine Erklärung des Finanzministeriums über den Etat der letz te,! Jahre avzuwarie» sei. Die Linke habe sich gegen diesen Antrag im HuuShaltungöauSkckutz A ausgesprochen. Gegen die. Ausführungen des Abg. Ziller wenden sich die Abgg. Dr. Dehne (D> V.) and Fellisch (Sog.). Das Wirtsthafts- nnnisterium babe sich grundsätzlich bereit erklär!, einen Bericht über die LebenSmitteiantoufe dem Landtag vorznlegen, doch erfordere dies Zeit und ersuche es um Annahme der Vorlage. Der Antrag De. Dehn« und Genosse» wird gegen die Stimmen der Linken angenommen. Zum 3. Punkt« der Tagesordnung Antrag Ebect (Kam.) nud Genossen wegen Beseitigung des Religions unterrichts erhält der Abg. Müller-Leipzig (Unabhängig) als Berichterstatter das Wort. Drr Artikel 149 der Rcichsver- fassung weise einen Widersvrnch aus. da der Ansatz l die Reli gion als ordentliche-? Lehrfach erklärt, während Absatz 2 der Willenserklärung Ser Eltern anheim stelle, ob die Kinder an dem Religionsunterrichte teilnehmen. Er stimme den Ausführungen des Kultusministers an, 1. Februar 1920 vollkommen lwi. Abg. Grellmann (Deürschnat.): Die Linke erklärt dis Entfernung des Religionsunterrichts identisch mit der Trennung von Kirche und Staat. Rclie.ioi, sei ein wesentlicher Bestand teil des Seelenlcve«ö des Mensche». Die Abgg. Wecke! und Arzt seien in ihren frühere» Schriften voll und ganz für die Notwendigkeit dcS ReligicmSunkcrlicbleS eingetreten und glauben jetzt, denselben durch den ihnen selbst noch unklaren Moralnnler- rickst ersetzen zu müssen. Weiter wendet sich der Redner gegen die Intoleranz in den sächsischen Lebrertreisen. oft unterbrochen von den Abgg. Arzl und Wecket. Abg. Drechsler (D. Vp.): Die erziehungSpflichttgen Lehrer und Eltern müßten sich zu» sammeniun und beraten, wie sich die Erziehung des Kindes am besten durchführe» läßt. Religio» müsse ordentliches Lehrfach bleiben. Abg. Granz (Kom.): Der Kampf gilt der Kirche, die sine weltliche Macht darstellt. Unsere Lebensaufgabe wird sein, unsere Kinder von der Religion zu befreien. Ein Antrag der Sozialdemokraten und Unabhängige», namentlich über den Antrag Ebert und Genossen abznstim- men, wird angenommen und d-.s Abstimmung vom Präsidenten für den Beginn der morgigen Sitzung angesetzt. Bei den, An trag der Deulschnaiionalen. die Abstimmung sofort vor-unehmeu, verläßt die Linke den' Saal und der Präsident erklärt das Hau» für nichtbsschliißfähig. —Pt- Oberschlesien. du deutsches Land! Bon Dr. theol. et Phil. Georg Schreiber, orkeuclicher Professor der Kircheiigeschichi« an der kath. Fakultät der Universilät Münster, M. d. R. Oberschlesien! Mit starker Anteilnahme, mit lauter Be wegung und zugleich mit innerer Ergriffenheit verfolgt da» deutsche Volk deine Geschichte. Du bist uns mehr als ein raum« geogravhischer Begriff in, Südosten des Reiches. Funner schärfer und eindrucksvoller bebt sich in den. letzten Monden nnb Wochen deine Silhouette vor uns ab. stene tanneugekcönteu Hügel und Höhen, jene weithin gedehnten fruchtbaren Felder, dazu rauch geschwärzte Eisenhütten und Hochöfen und überdies eine blühende, mächlig aufstrebende städtische Kultur: das alles ist heute seelisches Erlebnis und stolzer Besitz dcs gesamte» deut schen Volkes. Die weichen stillen Linien deiner Landschaft sind köstlicher und sinniger Ausdruck für die bescheidene, suite, gut herzige Art deiner Bewohner. Gerade wir in Westdeutsch land haben eS immer geschäht, dieses oberschicsisch- Volkstum, das uns tausend« seiner Söhne sandle, die sich willig, und arbeit sam in unserem rheinisch-westfälischen Zecken- und Industrie gebiet siedelten. Tausende von Obrrschlesiern konnten wir in Westdeutschland in die bergbauliche Art einiühren, die schwarzen Diamanten ans unterirdischen Rauchkammern zu heben. Sie waren nnS liebe Gäste, gelehrige Schüler, Irene Freunde. Un zählige Bande verknüpfen, seitdem di« Lande um Lippe und Einscher, .Ruhr und Rhein mir dem Siro,»gebier der Oder und dem Vorland der Sudeten. Doch der Zug zum Weiten ist lm Grunde genommen weil älier. So lange das oberschlesische Land in, Lichtkreis dcr euro päischen Bildung >>nd Gesittung siebt, sind die Duellen seiner besten Kultur stets aus dem Westen geflogen. Die SftdünigS- und Christianisierungsgeschichte Oberschlesiens. und auck von Posen und Polen »st durch mittel- und westdeutsche Nomen und Persönlichkeiten gekennzeichnet, die ihrerseits wiederm r in west europäischen Änilnrtiröiiiungen wurzeln. Schon vor r.u F.-drr 1000 haben die deutschen Heuedikttuerklöster ihre Missionar« m die polnischen Gebiet« gesandt. Das hessische Fulda und das niederdeutsche Kloster Eorven vor allen anderen. Schon di« Na men dieser Kulturstätten wirken a!-> Svmbol. Zn ihn- n und be sonders in Fulda .roten ja der beiße Missionmwin b< ä.-,en Bonifaiins. «ine- si-r größten Organ:)»»', ---»anente. i .-e v« die mirtelaltcrliche Kiiche versüg.-e. Aber s.in Röm ische und deutsche n.ittelaiwUick und fühlbare -ck'.iuvs r '-uisi. . inkiscker und !0,stt ich.' i- ur. r Ileberlieser«! ,b> t! l u c ."i'euu-.r» erlich, Mönche . >. ^ dir . wm den ang. wo -w.bleuen u..d ai.n ..ilu- u:e,-. ärsrrmßen. die d.»..- c,ki >r r -i.ü. l'.nc» ans denen die rasch V. ui l,' ii. '^t ci,r, «je ^ Bi-. «-'eines. -Nt Straßen zna is..".' änzelpe. ssi.ltiU r.Vil e 's. n: ' --ult. hab«l> dara>, t. 'u isreirtze» 1L. z oder t r l^ü- ' Straße ostr. en L'-Uj u. s sich .zu aiirde ul. c-uk. eit> e.t. l. .^0-» Oberschlesien ü.il Pest 'UL' .".'.7 vcr- knickste, das war di- Z i it er ; i e n i e r si r a e. Vom l ' ck.vr- bnndert schoben sich nämlich von Burgund als schlichr- mck m- gcmein arbeitsame Siedlsr die ..wonach, ariseck die « -eanen Zisterzienser»,öncbe, über den R'ckin und den Varz M'toM'.n nach Schlesien und Polen, ^ckre. Klöster, waren di« Acker.mnsiimckn des Mittelalters. Auch Schlesien prrdankr ttmeu nun- not» viel. St. Hedwig trug diekcS schlick"« Gewand diene- Ordens uno -ae war gewißlich eit, Bekenntnis zur brutsch«» und « . tili den Kultur. Wenn beul«, ein in s.-r. gläubiger S>:n> dein otze-:»,,esi'cken Volke eigen ist, !rä-u e> noch in anderer Hinsicht und nor o-'.-a- nisatorisch ganz deutlich die Spuren deutscher Aistun k>. Oo«r- schlesieu ist bon einen, großen Netz katholischer Psaneien dnech- zoaen. Woher stammen diele ' Nur iin Kern und m ihren, ersten Bestand« geben sie «ns die deutschen Sied.mögen Hachuiittelalckrs und des maleren Mittelalters zurück. Wer solche Entwi.tlimgs» aeichichttick sieb!, weiß nur 'zu gut. daß levensstark«,> Besonderheiten des karolingische» Viarri '!«»>s an abrrsallesiscken ilrpsarrei«» nick Mnttert'irchen ein kräftiges Fortleben fanden. Ge ode dao germanisch kirchliche Psoi rerbt hat dann auch dem deutsche» Smbtierist u»d dein deutschen Dorf recht die Wege bereitet. So lieg, ür-er Ehristnnliüernt'g. Siede» liing und Recktskniinr LoersibleiienS der schöpferische Geist des deutschen Voltes. Eben diese westwärts gerichtete Vergangenheit lit es, die -Oberschlesien auch die Rainung i» die Zukunft weist Nur der enge Anschluß an die Kultur Deutschlands und damit Mittel europas »nd Westeuropas kann Oberschlosie» den Hübenden
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