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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.03.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-03-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194203186
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19420318
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19420318
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-03
- Tag1942-03-18
- Monat1942-03
- Jahr1942
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.03.1942
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Riesaer Tageblatt DraylachchrM Lageblatt Rlaf« Farmmf IS« Postfach Rn « Pastscheckkoitt« Dre»d«n 15«» Girokaff« «lala Na. U und Anzeiger fLldeblM lllld ÄllMger). Di«), Anttuva tß da» zur Veröffentlichung der amtltche» Bekanntmachung«, de» Sandrat» » Grotzendan, ktzdedlich desttmmta Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Finanzamt«» Riesa und de» Sauvtrollamte» Meißen Mittwoch, 18. März ISIS, abends SS. Jahr«. »der me >a1 oya« Zustellgebühr, durch Postbezug RM >,l« «tuscht. Postgebühr lohne bekages^ sind bis 10 Uhr vormittag» auszugeben: eine Gewähr sür La» aesvaltene mm-Zeile tm Tcxtieil LS Rpf iBrundfchrtst: Petit »mm Hochs, obeabzüae schließt ter vertag dir Inanspruchnahme au» Mängel» «ich! I, «n» Gertchtlstand ist Rieste Höher« Gewalt v«tri«b»ft»rungeu usw La» Nttsa« rageblatt «sch«« io»e« T«g abend» >/»» Uhr mit «u»»ah», d« «on». und Zustellgebühr), Ai Abholung tu d«r Gei'chilft»st«ll« «öchenkarte (S ausest^ Urscheine» an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Gru, t» für di« gesetzt« «mm breite mm.Zetl« oder derenRamn »Ros, dt, t»m« tz , ^tigen-Beftellung oder fernmündlicher Abänderung rtugesandter Anzetgentrxte c tzwauglvergleich mir» etwa schon bewilligter Rachlab hinfällig. Erfüllungsort sür Lieferung und entbind«« d» Verlag von »lle» «tngegangen«, verpstkchtunge». «elchslts stelle: Ries«, V»«t Weitere 41VW B)iT. vor der USA -Küste vecsenst Auch 1 USA.-SlislenwachschM Versen« - Sowjettsche Angrifte abgeschlagen — Gegner verlor vom 15.-17. s. wettere 1S1 Vanrer «8 Sowjetslugzeuge an einem Tage abgeschosse« )l Aus dem F tthrerhauptquartier. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ans der Halbinsel Kertsch wurden weitere scindliche Angriffe teils abgewiesen, teils schon in der Bereitstellung dnrch Artillcricfener und Bekämpfung aus der Luft zer schlagen. An der übrige» Ostfront griff der Feind an einzelnen stellen auch gestern mit stärkeren Kräften ohne Erfolg an. In der Zeit vom IS. bis 17. März verlor der Gegner an der Ostfront insgesamt 181 Panzer. Die sowjetischen Luststreitkräste verloren am gestrigen Tage 88 Flugzeuge, hiervon SS in Lnstkämpscn; ein eige nes Flugzeug wird vermißt. In Nordasrika SpLhtrupptätigkcit. Ans Malta verursachten Tages- und Nachtangrisse >l Berli u. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, zerschlugen w ü r t t e m b c r g i s ch c und schle sische Truppen im mittleren Abschnitt der Ostfront starke scindliche Kräfte, die die deutschen Stellungen zu durchbrechen versuchte». Die wiederholten starken bolschewistischen Vorstöße wurden nicht nur unter schweren Verlusten für den Feind abgewicscn, sondern es wurde auch eine starke Kamps gruppe des Gegners eingeschlossen und vernichtet. In hcs tigeu Lchueestürmcn und bei einer Kälte bis zu 45 Grad wurden im Verlauf der barten Kämpfe noch zwei weitere Schützen und vier Kavuberiedivisionen so stark angeschla gen, da» sie sich zurückzichen muhten. Der Gegner verlor vom 80. I. bis 14. :s. über HkMO Tote, während über 2<>oo Gefangene in deutsche Hand sielen. 188 Geschütze und eine große Anzahl leichter und schweres Infanteriewaffen wurden als Beute cingebracht. Wie das Oberkommando der Wehrmacht nntteilt, scheiterten auch am 1». 8. die seit vier Tagen andauernde» Angriffe des Feindes gegen die Front auf der Halbinsel Kertsch. In ununterbrochenem Einsatz hat allein eine deut sche Division bei starkem feindlichen Artilleriebeschuss der sich oft bis zum Trommelfeuer steigerte, in der Zeit vom 18. bis 16. 8. 64 Angriffe abgeivieseu. Auch am Nachmittag des Ist. März steigerte sich die feindliche Artillerietätigkcit wieder zum Trommelfeuer. Die Bolschewisten verfeuerten etwa 16 000 Schuh. Wäh rend dieses Artillericfeucrs griffen sic unter schonnngs losem Massencinsatz und von zahlreichen Panzern unter stützt in mehreren aufeinanderfolgenden Wellen die dem schen Stellungen an. Die Angriffe brachen wieder im zn- sammeugefahtcn Feuer aller deutschen Waffen und in »arten Nahkämpfen zusammen. Der Gegner verlor L3 Panzer. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, grif- England heuchelt Anteilnahme für die Opfer des „Versehens" von Milas )l Ankara. In der Nacht zum IS. März haben, wie die amtliche türkische Nachrichtenagentur Agenee Anatolie meldet, Flugzeuge nicht erkannter Nationalität die Stadt Milas in Südwest-Anatolien mit Bomben und Maschi nengewehren angegriffen. Siebzehn Sprengbomben wur den über der Stadt abgeworfen, wobei mehrere Personen getötet oder verletzt und zahlreiche Häuser beschädigt wur den. Obwohl die von den türkische» Behörden eingeleitete Untersuchung »och nicht abgeschlossen ist, steht schon jetzt scst, datz der feige Uebcrfall von Flugzeugen einer bri tischen Bomberformation durchgeführt worden ist, die in der gleichen Nacht die Inseln des italienischen Dodekanes anzimreifen versuchte. Das Bombenattentat auf Milas hat in der türkischen Oeffentlichkeit — wie auch aus der Ausmachung der Mel dungen in der türkischen Presse hervorgcht — die größte Empörung ausgelöst. Wie die Franzosen jüngst beim Lirftangriff auf Paris ihren früheren Bundesgenossen von der richtigen Seite lcnnenlernten, so erhalten jetzt die Türken ein Beispiel britischer Brutalität und Bedenkenlosigkeit. Es kommt diesen Bombenwerfern gar nicht darauf an, wo sie sich be finden. Nach Gutdünken, möchte man sagen, jedenfalls mit einer noch nie dagewesenen Frivolität und Leichtfertigkeit lösen sie das tödliche Geschoß aus. Es trifft immer Zivi listen, einerlei wo. Mister Churchill aber hat di« Möglich keit, einen neuen „GiegeSbericht" auszugeben. * Für die ganze Welt stand fest, daß der feige Ueberfall auf die türkische Stadt MilaS in Westanatolien nur von einer britischen Bomberformation burchgeführt sein konnte, die in der gleichen Nacht die Inseln des italieni schen Dodekanes anzugreifen versuchte. Auf Grund dieser deutscher Kampfsliegervcrbände große Brände und heftige Explosionen in Flugplatz- und Hafenanlagen. Im Mittclmeer griff ein deutsches Unterseeboot ostwärts von Tobruk einen stark gesicherten britischen Ge leitzug an und versenkte einen Tanker von 8800 BRT. An der amerikanischen Küste versenkte« deutsche Unterseeboote fünf feindliche Han delsschiffe mit 41000 BRT. und ein Küste»« ach- schiff der USA -Kriegsmarine. Dabei zeichn«« sich das Unterseeboot unter Führung von Kapitänleutnant Rostin besonders aus. Ein einzelnes britisches Flugzeug unternahm am Tage/ im Schutze tiefliegender Wolken einen militärisch wirkungslosen Angriff auf westdeutsches Gebiet. USA.-Oberbefehlshaber der Philippinen aus Correqtdor nach Australien geflohen )l Tokio. Der Sprecher der Regierung gab die Flucht des Oberbefehlshabers der Phllippineu, USA.« General Mac Arthur, mit Familie und Stabsoffi ziere» ans der eiugeschlossenen Juselsestuug Corregidor nach Australien bekannt. Der Sprecher erklärt, dies sei für Japan eine große Ueberraschung. Mac Arthnr sei von feiten der USA. als „Held Nr. 1" bezeichnet worden, der die Philippinen bis zum letzten Atemzug verteidigen würde. Nunmehr habe sich jedoch herausgestellt, daß auch Mae Arthur genau so wie zahlreiche andere Oberbefehlshaber der Feindmächte, wie z. B. die Generale Popham, Wavell, Benett, oder Admiral Hart, sei, die im gefährlichsten Augenblick ihre Stellungen und damit die Böller ver ließen, die sie eigentlich beschützen sollten. Die USA.- Regierung versuche, die Flucht Mac Arthurs damit zu ent- fchuldigen, daß er nach seiner Ankunft zum Ober befehlshaber der verbündeten Streitkräfte im S ü d w e ü v a z i f i k ernannt worden sei. Japanische Marinelustwaffe ständig im Angriff ZS feindliche Flugzeuge vernichtet ff Tokio. Das Hauptquartier gibt bekannt, daß Ein heiten der Marinelustwassc am 18. März beim Angriff auf Port Moresbn auf Neu-Guinea elf feindliche Flug zeuge vernichteten. Am gleichen Tage wurden außerdem Angriffe durch geführt auf feindliche Basen der Salomoninseln, be sonders auf Wanawana. Schließlich erfolgte am 14. März der erste Ueber- rafchnngsaugrisf der japanischen Marinelnftwasse auf die feindliche i'uftbasis der Horn-Insel, nördlich Kap Bork, also zwischen der Nordostspitze Australiens und Neu- Guineas. Hierbei wurden vierzehn feindliche Flugzeuge ubgeschosien oder am Boden zerstört. Zu Beratern der japanischen Armee ernannt >1 Tokio. Das Kriegsdcvartement gab laut Dvmci die Ernennung von Graf Hideo Kodama «Mitglied deS Oberhauses und früherer Innenministers, Htwgoro Saku- rai «Mitglied des Abgeordnetenhauses und früherer Generalsekretär der ausgelösten Minseilo-Parteil und von Kenjiro Kitajima ifrnherer Uebcrsee-Vizeministerf zu Be ratern der Armee bekannt. Die Seewege der USA. gründlich gestört Deutsche U-Boote an der amerikanische» Oftküftc, japanische an der Westküste ff Berlin. Japanische Unterseeboote versenkten seit Beginn des Krieges mit den USA. au der Westküste der Bereinigten Staaten ZO Schiffe mit 160 000 BRT. Man wird diese Leistung erst richtig würdigen, wenn man die ungeheuren Entfernungen in Betracht zieht, die die japa nischen U Boote zu überwinden haben. Bon der Küste Kaliforniens bis nach Japan beträgt die Errtsernuug 8uuü Kilometer, von Panama bis Uokohama sogar ISMO Kilo meter. Gleichzeitig operieren japanische Unterseebootver- bände in den Gewässern Java», Sumatras und sogar im Indischen Ozean unmittelbar vor der indischen Küste. Die Schiffe, die an der norbamerikanischen Küste von den japanischen Unterseebooten versenkt wurden, waren meistens Transporter. Während gleichzeitig die deutschen Unterseeboote an der Ostküste Amerikas erfolgreich gegen die amerikanische Bersorgungsschisfahrt tätig sind, sorgen die japanischen U-Boote an der amerikanischen Westküste dafür, daß auch hier die amerikanischen Seewege gründlich gestört werden. Premier von Nordamerikas Gnaden Eeglaed« r,ten«v仫r Ctznrchill Ltepttn» »«I UN« >( Berlin. Datz Churchills Reijc nach »en Bereinigten Ltaai,-« tm Dezember UNt nicht nur au» Gründen wichtiger Staat«q«Ichaktc unter, nommen wurde, beginnt letzt auch den Engländern zu dämmern, Ctzurchill war Ichon damals wie heute starker Sutil im eigenen Land auSgejctn u,,t hatte cs dringend nötig, seine persönliche Stellung scftigen und den Engländern wieder einmal seine Unentbehrlichkeit vor Auge» zu «ihren. Er muhte, datz der Bundesgenosse iensettS de« Atlantik aus ihn veriranic, was die Durchführung der US.-amerklanUchen Plane anbelangic. Ter persönliche Ersolg dieser Reise sür Churchill ist den» auch nicht onögeblie. de». Die Bereinigten Staaten sind sest davon überzeug», das, Churchill der einzig mögliche Premierminister Nroschritannien» ist, und wehe dein, der anher» zu denken wagt. Diese Einstellung geht klar aus einem Schreiben hervor, das ein Mr. H. F. Page kürzlich an de» ^Datl, Telegraph" richtete. Es den» dabet: »Ach bin nach einem «usenthalt von R Monaten gerade au» den Bereinigten Staaten zurückgrlehrt. Ich war sehr bestürzt, im Untcrhau» so viel scharse Srltik an Mr. Churchill zu linden, und ich glaube, das, ein Wechsel in unserer Führung s-s-rt ernste Rückwirkungen in Amerika nach sich ziehen würde. Churchill bedeute« sür die Amerikaner das gleiche, was Roosevelt uuS bedeutet, unb ich bin davon überzeugt, das, jeder «ersuch ihn durch -inen anderen zu ersetzen, das amerikanische «olk verdriepen würde. Es gibt in den Bereinigten Staaten eine wachsende Richtung, die dl« Leute davon «derzeugen möchte, «ah ihr Krieg «egen Japan gerichtet ist und dah sie es uns überlasten sollten, mit Deutschland und Italien serttg zu werden. Tausende von Amerikaner», die England niemals de sonder» geliebt haben, haben jedoch da» Gefühl, dah sie Churchill nicht im Stich lasten dürsen. Wenn er nicht mehr tm Sattel sähe, würden sic an- »er» denken." Chnrchill hat also bereit» da» britische Reich so weit an «merika »er spielt, »ah er nicht nur Stützpunkte an strategisch wichtigen Punkten ans geltesert und «anaöa» und Australien» Loslösung von dem Empirevcrband vorbereitet hat; es ist schon so weit gekommen, dah die Bereinigten Staaten darüber bestimmen, wer in England Premierminister sein darf Starke Kampfgruppe eingefAloffen und vernichtet Sechs weitere bolschewistische Divisionen stark angeschlagen — 1OOOO Tote, 2000 Gefangene Englönder bombardieren türkisches Gebiet Wieder ein ruchloser Ueberfall auf Zivilisten scn die Bolschewisten am 16. März süd,ostwärts des Ilmensees die Stellungen einer deutschen Infanterie division an. Nachdem bereits am Borinittaq drei Angriffe zum Teil im Gegenstoß unter bohen Verlusten für den Feind gescheitert waren, wurden am Nachmittag weitere Bersnche des Gegners, in die deutschen Stellungen einzn- brcchcn, abgeschlagen. Die Bolschewisten mußten zablreichc Tote auf dem Gefrcütsseld zurücllüsscN. Eine Anzahl Ge fangcner siel in deutsche Hand. Schwere Artillerie des Heeres beschoß am 10. März kriegswichtige Ziele in Leningrad. Das Feuer richtete sich gegen ein Grvßtrastwerk und eine große Tankanlagc. Außerdem wurde eine Fabrik wirksam getroffen. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, griff der Gegner im Raum von Juchnow am 16. 8. die dent- >chen Stellungen an. Die mehrfach vorgetragencn Angriffe brachen im znsammcngcfaßten Feiler der deutschen Waffen zusammen. Bei der Abwehr dieser Angriffe, die dem Feind hohe blutige Verluste kosteten, war die deutsche Panzer abwehr besonders erfolgreich. Sieben Panzer wurden ab geschossen und zwei weitere so schwer beschädigt, daß sie bc ivegnngslos liegenblieben. Zwei weitere Panzer brachen beim Uebcrgang über einen kleinen Fluß in das Eis ein und gingen ebenfalls sür die Gegner verloren. Bei diesem einen örtlichen Angriff verlor also der Gegner allein elf Panzer. Am 17. 8. setzten die Bolschewisten ihre vergeb lichen Angriffe an dieser Stelle der Front fort. Im Laufe des Vormittags wurden drei scindliche Panzer vernichtet. Als im Lause der Nachmittagsstunden die Bolschewisten, wiederum unterstützt von schweren Panzern, ««griffen, wurden auch diese Vorstöße nach Bernichtnng von drei weiteren Panzern abgeschlagen. Damit wurden in diesem Gescchtsstreifcn am 16. und 17. 8. insgesamt 17 feindliche Panzer, darunter drei 5_> Tonner, vernichtet, ohne daß der Gegner auch nur den geringsten Ersolg erzielen konnte. unwiderlegbaren Beweise und des aus der sofort einfetzcn den türkischen Untersuchung hcrvorgegangencn Materials über den englischen Ursprung der Bomben haben die Brit e n diesen schändlichen Akt englischer Flieger heute fleinlaut c i n g e st a n d e n. * Die Bombardierung türkischen Gebietes, bei der etwa 50 Personen getötet wurden, hat, wie Reuter berichtet, in England „allgemeines Mitgefühl sür die Opfer und für deren Familien" ausgelöst. Angesichts dieser einer be freundeten Nation aufcrlegten schmerzlichen Prüfung sei allenthalben große Anteilnahme sestzustellen f!f. Auf diese heuchlerischen Krokodilsträne« der britischen Mörder hat die Welt allerdings noch gewartet, nachdem London seinen feigen Angriff auf die türkische Stadt Milas eingestanden und in schamloser Dreistigkeit wie üblich als e:n „Versehen" entschuldigt hatte. Britische Unterseeboote in türkischen Gewässern ff Ankara. Italienische Seeleute, die in Istanbul von einem Schiff an Land gingen, das gerade von Triest ankam, meldete», datz sie von britischen Untersee booten wiederholt während ihrer Reise in türkischen Gewässern angegriffen wurden. Feindlicher Angriff auf einen Stützpunkt in Nordafrika gescheitert )( Rom. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Feindliche Truppen griffen einen Stützpunkt süd- lich von Tmimt an. Durch einen sofortigen Gegen angriff wurden sie zurückge,vorfen und ließen einige Ge fangene, darunter einen Offizier, in unserer Hand. Tmimi liegt südöstlich von Derna am Golf von Bomba in der östlichen Cyrenäika.
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