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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.12.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-12-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187012191
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18701219
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18701219
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1870
- Monat1870-12
- Tag1870-12-19
- Monat1870-12
- Jahr1870
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.12.1870
- Autor
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»-. 7 VkVk^-^i".». >- »'^.1 rkt.) «all» «Otz. )0 tz. Um. 8<»: Ptia», '«'/.; H5^ Är r loa n dick- am 1k. «kh. en vut i seiner LS nach lsächl'ch 1 Ossi- > Ptane rerwuu» l Feuer cd er. ilntwort Luxrm» ükären, n äuge» irgischn A'ohlilfe stführt« strlrogS» Vertrag evzende« meldrt: Grenz, bgeführl. e.) Di, j Rouen, äsen von General Hgenoai- ' melden ch ruhig; Lin fran» IN. >ie neue» Deutsch, Dreifache ach Ver» nigS fiud er m der eueu I«i- lder: Der ischer Ge ist gester» wmde ge- l die Ret- , 1-'. niltagr Much«, i «ch ». Anzeiger Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. M 3SZ. Montag den 19. Deeember. MV. Bekanntmachung. Die für da- hiesige Königliche I. Reserve-Lazareth sofort erforderlichen: „eisernen Bettstellen, Stohsäcke, B-tttücher, wollene Lagerdecken, Handtücher, HalSlücher, Hemden, Kranken-Hosen und Röcke, Roßhaar»Matratzen, Le erpantoffelv, Socken, Borstbesev, Schrubber, Eßlöffel, Krankentische, Mllchtöpke, Mulde», Müllschippe», Nachteimer nebst Gestelle, Rolltücher, Spuckaäpfe, Steckbecken, Trschmeffrr unv Gabeln, Urinflaschen, Waschwanne» und Weingläser" lAu im Wege der Submission beschaff: wrrden. Vewerb»r um diese Lieferungen, haben auf Grund der im Gnuison-Lazareth-Gebäude einzuseheuden Bedingungen ihr« schrift lich« Offerten, die in einem besonderen Co »vert versiegelt mit der Aufschrift: „Tuburissioa auf die Lieferung der Lazareth-Meusilleu" «sehen sei« müssen, bi- Mittwoch drn 21. KHz früh S Uhr daselbst eiazureichen und zur Eröffnung derselben Bonnittag 10 Uhr M Tage- i» gevauuten Gebäude persönlich zu erscheinen. Leipzig, am 18. Deeember 1870. Dle Königliche Lazareth - Gourmifsio«. Bekanntmachung, D e Entschädigung für da- vom 1. bi- 15. November d, I. allhier auk d,m AugustuSvlatz, in der Bauhof-, Bose«-, -rüder-, FrtedrtchSstratze, l^rimma'scher Ttetnw-g, HoSpttalstratze, Johauyt-gaffe, Kirch»ft,atze, Königs- eletz, KöaigS-, Ltndeu , Nürnbrrger Stratze, Rotzplatz, Rotzftratze, Mchrütergätzchea, Lte'Nwarr-u-, vuuerstratze, VlrtchSgaffe, WatsendauSstratze, Weder-, Weudueuhleagaffe uns in ver Wt» d«ühl »Pratze eirgeartiert gewesene Ersatz-Bataillon des Köa»gl. SLchs. 8. Iafamerre-ReglmeutS Nr. 107 kann den IS. und 2o. Decemder d. 2. di au- erhob»« werde«. Der den Qrartierz«ttel Vorveisende gilt zur Empfangnahme berechtigt. Leipzig, deu 16. Deeember 1870. Da- Quartier-Arat. Luudes-Oderhaudrlsgericht. U. Leipzig, 17. Deeember. Dienstag den 20. d. komme» u» 11 Uhr a» zur mündlichen Verhandlung folgende Rechts te: 1) Nichtigkeitsbeschwerde-Sache Aron wider SenluS auS Kö nigsberg in Preußen. 2) Dergleichen Horwitz wider Lerche auS Stettin. S) Desgleichen BleichrSder wider Sternberg auS BreSla« (Gechselsache, Kläger ist da- brkannte Berliner Bankhaus, daS dort Rothschild- Imereffeu vertritt.) 4) Appellatiov-sache Ieß wider Glävkcke aus Rostock (Wechsel sache, uach mecklenbargischem Recht zwar müadluh, aber »icht öffentlich zu verhandeln). leistet hat. So gelange» wir weiter zu den Porztllan-, Stein» »luhwaaien, mt» und Siderol welche Herr F. B. Selle (Peter-- Sazar in der Tuch Halle. Ans unserer weiteren Wanderung durch die stet- von einem zahl' «ich« Publicum besuchten Hallen deS Basars kommen wir zu- eichst i» die beide» Halle», in denen die m äußerst geschmackvollem lmmgement ausgestellten Bau-Decorattooea un i Orken der Firma d««l Kretzschmann (Schillerstroße) vorhanden sind. In der hsa- unv Knrzwaarendranche ist von H r.n A. Hoffman« (tztadt Dresden) ein« stattliche Tuest«Lang derartiger Artikel, uter welchen sich die berühmten Laud'äge Arbeiten und Apparate sn befiadev, inS Werk gesetzt ; in G aaSwarnen aber von der ma C. W. Scheffler in der Pet-rSstraße „ne seltene Reich- Üigkeit prächtiger SpeeialilLteu entwickelt worden, während wir » der nächste« Halle dir von emem mächtigen Löwen und einem üaso furchtbaren Tiger bewachte» vorzüglich:» Pelzwaare» de- hmu F Witzlrben, welcher Firma ber.il- vor Kurzem aner» «mevd in diesem Blatte gedacht wurde, vor finden. Ehe wir düfe Abtheilung verlassen, gedenken wir weiter der in derselben ärgerehte» Nadler waaren d«S Herrn Gustav Liebuer, unter bren sich viel Reue- und Saö icS b findet. Zur Erquickung betet da- reichbesetzte Couditorei-Büffet der bewahrten Firma ». Kelsche, auf die wir ebenfalls si.on die Blicke der Weih» wchtSwanderer gelenkt, eine Mrugr der köfll chsteu Chocolaben, -«fette, Torte» «. s w dar, während wieder in Parfümerien Kd Vpezrreii»di« FirmaVchlimpert ch Co. Vortreffliche- ge- gut» straße Nr. 8) i» so vielfache» Mustern uns überhaupt i» größter Mannigfaltigkeit vem Bamr einverleibt hat. — Leider gebietet uv- der beschränkte Raum, für heute abzubrecheu, doch möge da- Publicum im Interesse sowohl de- guten Zwecks, der mit dem Bazar verbunden, a!S auch auS Aalaß der wirk ich vortreff- lrcheur AuSstellungS-GegenftLade, welche h,«r ein interessante- Te- sammtbild de- Gewerbe- und Kuustflertz-s dardieten. dem Bazar der Tuchhalle ein »»geschwächtes Wohlwollen zu Theil werden laffe». - Vaudevilletheater „Gute Duelle". DaS am Freitag Abend in Scene gegavg-ne: , Der Vater der Debütantin" mt Herrn Kraffc in ver Rolle de- Tanne, wurde von dem stark besuchten Hause r cht gm aukgenomwra. Der etwa- derbe Humor welcher La- Stück durch» hc, wacht eS für di« Bühne zu einem recht puffenden. Mit der Auffassung de- Herrn Krafft stao wir nicht ganz tinverstanden. Dieser Tauu« war zu sehr carriknt, um durchweg komisch wirken zu können. Die Carrikatur auf der Bühu« läßt unserer Phantasie n'cht den gehörigen Spielraum und wo die- der Fall ist, kommt der Verstand mit in- Spiel, wr- natürlich der Tos jeder k mischen Waku'g ist. Trotzdem waren Erscheinung und Gewandtheit im Gp el de» Darsteller- genügend, um mehrere Scenen zu durchschlagender Wirkung zu bringen. D^S Paakenschl gea besonder- dr ch e ihm einen Hervorruf und versetzte da- Publicum iu Stimmung für die übrigen Acte. Im Ganzen darf die Vorstellung eine recht gelungwe genannt werden. Herr Harder als Graf Hoventhal. Frt. LüoerS (Avhanasta), Frl Thomrla (Müller-Schulz), Sp»nue (Herr Köhler) vnd der T-eaterdirecloc de- Herrn Lauge verdienen b sooder- erwähnt zu werben. Für die Feiertag« stehen einige neu einstudirte größere Stücke bevor, worunter namentlich die Posse: „Der Postill on von Müa- chenberg*, ei» Gegenstück zu dem von Wachtel und Gavz zu reuem Leben erweckten „Postillion von Loujumeau", d smoereS Interesse verdient. Die Posse, von Nicolai in Berlin vnfaßt, verdient durch drastische Sathre u°d k<cke, g>wandt« Darstellung zu dem Beste« ihre- Genre- gezählt zu werden. Die Di"« oa veS Theater- ist bemüht de« Publicum seine Wünsche abzulauschen,
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