Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 01.10.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-10-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192410017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19241001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19241001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-10
- Tag1924-10-01
- Monat1924-10
- Jahr1924
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Zrankenberger Tageblatt Mittwoch den 1. Oktober 1SS4 nachmittags Der <Sru>«dp»«>« slr »l, »« mm dreite eiuspelg». Pettttetl« betrügt AO Solbpfeimlg, sür die 147 MW breit« amtlich« g«ör SO chaidpseimtg, Ilir die »a mm breit« Zell« l» Redaktion»'«lle SV Goldpsenaia. «ein« « zeigen stad »ei «usgabe »u bejablen. Für NachchrU »nd Vermüllung t Ze l« Sondergebithr. — Für Ichwlertg« Sagarteit WU bet m»tvoifchrlf>«n «lufschl»,. Bei grSieni Anstrüge« und Im Wieber- bolungladdruck »rmütigung nach teftstehender «taftel. zunächst sowohl nach recht» mg VeuMer Wahlsieg in Polen. Sie Marmekontrollfommission aufgelöst, halbamtlich wird gemttdet: Krankretch unterzeichnet das Genfer Protokoll. Der franzöfisch« Kabtnettsrat Hal die französische Mord» nung in venf telegraphisch angewiesen, das Protokoll bet?« Schiedsspruch und Sicherheiten zu unterzeichn^, Sie irücktehr -er letzten Ausgewiesenen. Nachdem vr. Pvil*, MM« für dl» besetzte« diel«, seln» Auslaudreise beendet hat rrnd <M Montag i ge« Wie« zurückauehrt ist, werde« aus dem Mtnistei Schanghai in Flammen. Bel Schanghai tobt augenblicklich eine große Schlacht; di« Stadt ist teilweise besetzt und steht an ver schiedenen Stellen in Flamme«. Mandschnrk'che Flug-enge habe« im Laufe der letzte» Hage Schanghait«Ml mit Bombe» beworfen. Die Ottoberrate gezahlt. Die sür de« Monat September gemSH dem Londoner Ab kommen -« leistenden Reparationszahlungen in -VH« von 88 Millionen Goldmark sind nicht nur pünktlich geleistet, so«, der« sogar überschritte« worden, so baß «in beträchtliche» Ueberschutz erzielt worden ist. Di« Lotalsumm« von 88 Millionen Goldmark setzt sich zusammen aus den beiden Zahlungen t« bar von zusammen 40 Millionen Goldmark, de« Einnahme« au» dem Recovery-Akt und von der Regle sowie den deutsche« Zahlungen an di« Besatzungsmächte. Rach Mit- teUung de» stellvertretende« Seneralagmrte« sür di« deutsche« Repmkatio«»zlchlu«gen ist der am 1. Oktober füllige »eparatlo««betragvox 14 Rllllo ne« Gold mark bereitgepellt. Rach der Meimrng des Herr« Daw«* liefern dies« Zahlungen ttnen weitere« Beweis für da» erfolgreiche Funktioniere« de» Dawe-plaues. Rest vo« 74 Ausgewiese»»», s« dw bisher ^ne Amnestie n«d Rückkrhrerlanbni« nicht zu erlange« «ar. Daß Mnlsterlnm für di« besetzt«« Gebiet« wich t« den nächst«- Lage« all« Anstrengungen mache«, um durch seine Vertret« ia Koblenz auch di« Rückkehr für diese letzt« Ausgewiese»« zu erlange«. Di« »Kölnisch« Zeitung* berichtet aus Dortmunds Die bisher Über die Räumung Dortmunds verbreiteten Rach, richt« stad durchweg falsch. Lwrtmuud Nt «och ntO aerürmch es ist aich noch nicht der Anfang -US Rü««»ng gemacht wordem dem» de» Weggang von n 88 «» 48 Zollbeamten, Mieumleut« und Gendarmen kau« »na« nicht als Räumungsanfana Speich»««. Dortmund hch heÄ« noch ein« «ilitürisF« B«s«tz«ng vo« rp«tz 2888 Mann, wozu «och ei« Anzahl Regieletter, Gendarme« «nd Geheimpolizisten kommen. An ein« Abzug d« Besatzung ist vor Dezember nicht zu denk«, Än« Kon, trolle der Personalausweise findet «ach wie pox «g d« Alt«» Grenze statt. < Da all« Abrüstungsfrage«, sowett st« sich auf di« Mari« allein begehe«, erledigt find, wird di« i«t«Mi«te M» tt« Kontrollkommissto« laut Beschluß der Kotschaf, terkonferen» »o« 36. d. M. aufgelöst. Für den Umschwung der SttmmWg in den Arbeiter- kr«is«k Polnisch-ÄerschWens sind die Wahlen zum Betriebs, rat in den Gruben von Driesch« Erben A.-G. charakteristisch. Whrepd di« freien deutsch«« Dewerkschaften lö Manhate erhielten, bekamen der polnisch« Zentralver- HM> und die polnische ÄmtfsvexMigUng nur je L Mandg«. als auch nach link» geführt werden. DK Besprechungen nehmen morgen ihren Anfang und werden ^rau-sichtlich dir ganze Woche in Anspruch nehmen. In der Nächsten Woche werden dann die Reichstag-fraktionen zu dem Tr- gebni» Stellung nehmen. Ms erst« der Reichstagsfraktionen Hot di« demokratische «ine Sitzung für Dienstag, den 7. Oktober an beraumt. Der Borsitzende der demokratischen Reichstagsfraktion, jtoch, der in Italien weilt, ist wegen der bevorstehenden Partes« kvhrerbefprechungen von der demokratischen Parteileitung telegra. Msch zurückberufen worden. »Daily Mail* berichtet aus Schanghai, baß der Bürger, krieg zwischen den Militärgouverneuren der Provinzen Ki« anasu und Tschekiang sich zu einer allgemeinen, gegen Schanghai gerichteten Offensiv« entwickelt habe. Nach heftiger Artillerievorbereitung sei der bisher schärfst» Angriff des Krieges am Sonntag etwa 20 Meilen außerhalb der Mauern der Stadt unternommen worden. Keine der bet» den Seiten habe merkliche Vorteile errungen. Die Verteidi ger von Schanghai hätten jedoch dadurch, daß sie einen ge fährlichen Bogen abkürzten, die Gefahr eines unmittelbares Durchbruchs abgewendet. 400 Verwundete seien in Schang- Hai eingetroffen; weitere Verwundete würden erwartet. Cs werbe mitgeteilt, daß Tschangtsolin SO 000 Pftind Sterling für die Gefangennahme Tsao Kuns, des Präsidenten von China, oder Wu-Pei-Fus und Iv 000 Pfund für ihre Köpfe ausgesetzt hat. B«ttl», SO. 9. Di« Deutschnativnale Bolkpartei faßt« folgend« " A« Parteileitung der Dentschnationqlen Volkpartei Ist ebenso wie die Dorsttzrnden der Landesverbände einmütig gewMt, di« Heschloflenhett und Linigkit zu wahr««. Nachdem der Reichetag hie auf das Londoner Abk»mm«n gegründet«« Gesetze angenommen hat und damit n«u« rechtlich« Organ« zur Durchführülig geschaff«« stnd, ist es Pflicht d«r Part«i, sich Einfluß auf di« Auslegung, Handhabung «nd Verbesserung der Gesetz« zu v«rschasf«n. Di« Gaitelverttetung billigt deshalb, daß di« Reichstagsfraktion sich dm Lom Reichskanzler jn Aussicht gest«M«n Verhandlungen über dü Brtetligung der Deutschnationale« an d«r Regierung nicht versagt Hai, Der erst« Satz dieser Entschließung — es wurde satzweise ab- oestimmt — wurde einstimmig angenommen, wegen de« zweite« Absatz stimmten nur 31 von den. rund 400 Anwesenden. Wie Wlr höre«, ist damit zu rechne«, daß Hergt Vizekanzler, Gras Westarp Minister des Innern, Schiel« Wirtschaft»- und B«hr«nds Verkhrs- klnister wird. E» handelt sich um «in« Umbildung, nicht abrr um «in« Neu bildung der Regierung. Marr, Stresemann, Kanitz, Luther, Braun» behalten ihre Portefeuilles. Mar» «bnmt auch Fühlung nach link. Betti«, 30. o. Mi« wir au» parlamentarisch«« Kreisen «- fahr««, wird Reichskanzler Marr, nachdem di« Beschwfie de» deutsch- tiatlonalen Verttetertage» vorliegen, di« Verhandlungen mit d«n Parteiführern aufnehmen. Dies« Verhandlungen über di« Frag« «in«r baß Deutschland als Großmacht ohne Einschränkung und mit Sitz im Dölkerbundrat behandelt wird. Polen hat indessen gerade In letzter Zeit mlt seiner rücksichtslosen Poloniflerungs- Politik gegen deutschen Besitzstand, mit feiner Steuerpolitik gegen Deutsche ein« Krisenstimmung geschaffen, die einer .Versöhnung* der Völker geradezu entgegengesetzt läuft und die Deutschland veranlassen müßte, gegenüber diesen Bestie- bungen der Weichs-lfranzosen um so energischer auf Anerkennung seiner Minimalforderungen zu bestehen, Auch dio^Haltung Frankreichs in seiner Sabotagepolt- tik gegenüber den Londoner Beschlüssen an Ruhr und Rhein spielt in dieser Frage eine wesentlich«, nicht zu unterschätzende Rolle. Für den nüchternen Beobachter der Ding« zeigt es sich von Stunde zu Stunde immer mehr, daß das von MacDonald «schickt in die Londoner Verhandlungen hineinprakttzierte Problem des Eintritts Deutschlands in den Völkerbund ein Kuckucksei war, dessen wahre Natur eben die deutsche Diplo- matie in London nicht sofort erkannte, sonst hätte sich nicht «in« solch« für das deutsche Interesse wenig angebrachte Re- klame um dieses „Entgegenkommen* MacDonalds ranken können. Im weiteren Verlauf der Dinge geht nun auch der deutschen Diplomatie mehr und immer mehr ein Licht auf über die wahre Natur dieses Kuckuckseies, und der aufmerk, same Beobachter der politischen Presse Deutschlands aller I Parteirichtungen kann di« Feststellung machen, wie di« zuerst I so hoch aufflammende Begeisterung für dieses MaeDonaldsch» I Di« demokratisch««, Bedingnnge». Brrlin, SO. S. D«r Reichrtag-abgeordnete Lrk«l«nz d«r zwrik Vorsitzrnb« d«r d«mokratisch«n Reichstagsfraktion, fordert in d«t nächsten Nummer der „Hilf«" DI« Deutsch« Bolkpartei auf, du» D«utschnational«n bei der Erörterung ihres Eintritt» in di« Reiche r«gi«rung folgend« sieb«n Fragen vorzulege«: 1. Lrknnen Si« die Weimarer Verfassung an? 2. Sind Sie bereit, jede gewaltsam« Beseitigung der Wei- mar«r A«rsassung abzuw«hren und alle Mitt«l d«r Staatsgewalt geg«n Berfassungdverbrecher anzuwonden? 3. Sind St« b«rrit, die Londoner Abmachungen als die Grund lage für die deutsch« Außenpolitik anzuerkennen? 4. Sind Sie für ein« demokratische und nationale Außen politik Deutschland» im Rahmen de» Völkerbundes? * 6. Sind Sie bereit, jegliche Förderung der verfassung-feind lichen Hsgimssationen zu unterlassen? 6. Sind Sie bereit, den Ausbau der Reichswehr als einer verfassungstreuen republikanischen Wehrmacht zu fordern? 7. Sind Sie bereit, Verächtlichmachungen der Verfassung und der verfassungsgemäßen Einrichtungen im Rahmen der bestehenden Gesetzgebung entschieden zu bekämpfen? Erst nach Beantwottung dieser Fragen, so erklärte Erkelenz, könne ma» beurteilen, wa» d.r Mntritt d« Deutfchnattvnületl kN bk Regierung innen- und außenpolitisch bedeuten würde. Dir. kleinst« Part«i stellt- also dl« meisten B«dingung«n. Die Elberfelder Demokraten gegen die Umbildung Ess«», 30. S. Di« D«utschdemokratischr Partei in Elberfeld erhebt schärfsten Einspruch gegen di« Aufnahme der DeutschnationatrA kN di« R«gi«rung zur H«rb«iführung der sogenannt«» Bürgerblock». Di« D«utschnational«n b«k«nn«n sich nicht z< den verfassungsmäßig«« Grundlag«» de» heutigen Staates und haben alle für eine reale Außenpolitik notwendigen Maßnahmen aus das schärfste bekämpft. Ihr« Mitwirkung in drr R«g!erung würde «ine Fortführung der bisherigen Außenpolitik unmöglich machen und dir Bildung einer wahren Dolkgenuinschaft hemmen. Mr der M-ierMB-Uwvil-M Hergt Vizekanzler, Graf Westarp Innenminister, Schiele Wirtschaftsmintster Gehre«- Verkehr-minister Entgegenkommen zusehends abkühlt. Dies« Abkühlung ist er- freulicherweise schon so weit fortgeschritten, daß jetzt schon oflen Ernstes von allen Seiten aus Wert auf verbürgt» Garantien vor einer Beitrittsmrlbung Deutschlands zum Völkerbund gelegt wird. Wir wollen nur der Hoffnung Aus- LL LLLL'r'L.L Ä»« I «rünvim« »er Bank für »cutsche fichtsloser Feüigkett di«s« Garantien verlangt werden. Mr l AndUstrie0bIigllti0UtN bedingungslosen Beitritt Deutschlands zum Völkerbund t Wirtschaft nist k Milliarden Hbliqationtn durKzusühren hat, augenblicklich herausspringen würde und müßt«. Id—r. j beschäftigt. Zweck» Gründung hat sich «in Konsortium aus «inet Reihe führender Industrie- und Bankfirmen gebildet. Zu Mit» gliedern des Äuflicktsrate», der einschließlich de« Präsidenten au, 1S Personen besteht« soll, hat gemäß der ihr übrrtragenttz Vollmacht die Regierung die folgenden Herren bestellt: Dell Staakselretär tm Reichtwirischastsministerium Herrn Dr. Tren delenburg, den Ministerialdirektor im preußischen Ministerium ür Handel und Gewerbe Herrn Bail, den Dirigenten im Reich« inanzminifierium Herrn Ministerialrat Dr. Dorn, das geschäft« ährend« Präsidialmltalied de» Neichroerbandr» der Deutschen Zndustri« Herrn Geheimrat Dr. Bücher, Herrn Professor DL Fiechthelm, Herrn Rechtsanwalt Clemen» Lämmer», Herrn Bankier Dr. T. von Schwabach. Bon den aueländlschen Mit gliedern des Auffichtsrate» hat bisber die Reparation,kommisiioN vrei Mitglieder ernannt. DI« R«gi«una beabsichtigt ferner, «in mit allen Kreisen der belasteten Wirtschaft engst« Fühlung zu haben, beim Ne,chsfinan,Ministerium einen UeMt zu bilden, mit dem lausend die wichtigsten Ang«legenMteWWroH?n und beraten werden können. Gemäß der ihr übrrtraOMsi Befugnis hat di« Regierung fernerhin zu Borstandsmitgliedern die Her«« Vas deutsche Memorandum überreicht. D°r beuttche Botschafter tn Paris, Herr von Hoesch, ist,,Montaa früh In. PcÄs «inaetroffen und hat bereit« -wischen 18 und II Uhr tm Quai d'Orsay Herriot da- sog«. nqMk deutsch«, Memorandum zur Völkerbundfrag« über reicht. Rach weiteren Erklärungen Herrtots wird sich bereit« am Donnerstag ein Ministerret her sranzösischen Republik, der an diesem Tage in Rambouillet unter dem Vorsitz Dou- me^ue» stattfinRm wird, mit diesem deutschen Memorandum «beschäftigen. Mittlerweile ist da» Memorandum auch den Wbri«n Mächten überreicht worden. Bis zur Stund« der Niederschrift dieser geilen ist der Wortlaut des deutschen Memorandums noch nicht veröffent licht. Nach den im Londoner „Daily Telegraph* gemachten Angaben formuliert Deutschland tn diesem Memorandum Dein« direkten Bedingungen für seinen Eintritt in den »öl- ' Verbund, sondern Informiert sich nur durch Skllupg von Kragen, wie dieser oder jener Punkt im Fälle seiner Auf- Lahm« in d«n Völkerbund geregelt werden würde. Di« KragesteHumg Ist durch die Diskussion in der deutschen Dress« bekannt; sie bezieht sich ank einen Sitz im Völkerbund hat; sie bezieht sich aus Wahrung Deutschlands als Großmacht; Ile bezieht sich auf recht konkrete Bedingungen der Wahrung -er deutschen Souveränität in allen Fällen. Neu ist, baß d« Londoner „Daily Telegraph*, der hier sich wieder einmal als besser unterrichtet ausspielen kann al» di« deutsche Presse, - vusdrümtch Letont, d^ bl« Krtegsschuld/rage tn -er Denkschrift nicht aufgeworfen, sondern nur gestreift wor- An fei. Ehe die deutsch« Presse zu diesem Memorandum Var« Stellung von ihrem einzelnen Parteistandpunkt aus Nehmen kann, wird die Deröffemlichung des Wortlauts dieses Memorandums abzuwarten bleiben. Indessen, so viel kann schon heute gesagt werden, daß Ar Sonnabend-Beschluß des Genfer Bölkerbundrats Uber vt« Mlitärkontroll«, wonach Deutschland an der aktiven Teil- Kahme qn dieser Kontrolle auch nach seinem eventuellen Tin- Mtt m den Völkerbund ausgeschlossen bleibt, dies« Frag^ de« Antritts Deutschland» so gut wie auf ein totes Gleis ge- fchoben hat. Der Unkenruf de» „Echo de Varis* von. dem ^Begräbnis erst« Klasse* scheint schon sein« Kreis« »u ziehen. Eine den geaenwärtiaen Berkner Regierungskveifen nicht , tzernstehmrh« Information wetz von ein« ernsten Ver stimmung der Berlin« polnischen Kreise Über Viesen Bv« Muß de« Genf« Dölkerbundrat« zu berichten. Einleuchtend bürf« «F ftrn« sein, daß die «genwärlig in den einzelnes «arteikreisen zur Erörterung suchenden Fragen einer Klärung Ar deutschen parlamentarischen Krise, di« Bestrebungen nach Rn« tragbaren Regierungsmehrheit durch Um- oder Reubtl- -UNg o« Reaierung in Verbindung mit diesem Genf« Pol- «rb-undratbefchluß gerade nicht förderlich find für ein« Bei- trtttserklärung zum Genfer Völkerbund. „ , Hinzu komntt noch, da- man in polttisch «tngeweWrn Kreitzn diesen immerkün mtndeäen» recht unkeunWchen De- Miß des Senf« vvlpbundrai«,vielfach auf die Mtzbun- gen Wns -urüSfüDIda» in feinem kankhast übertriebe- KG Selbstbewußtlän «S dagegen wehren M müssen glaubt, 88. Jahrza»- Diep» Llatt enthstv df, amtlichm Bekanntmachung« der Nmtshanptmannschast Flöha, d« Amkgertchl» und d« Stadkat« zu Frankenberg and der Gemeinde Niederwiesa Rotationsdruck und Verlag: T. S. Roßberg (2nhab« Srnst Roßberg jun.) tn Frankenberg. — D«antwortljch sür die Redaktion: Karl Liegert, Frankenberg HWW^
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite