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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 08.03.1927
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-03-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270308029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927030802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19270308
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927030802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-03
- Tag1927-03-08
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«I ff!lt a»> 71. Jahrgang. 11Z Menü-Ausgabe Dienstag, ö. Mörz 1S27 Gegründet 1SS6 DradlanIchrM: «achetchle» E»ri»Ipss«<d»i»Sai>un»muinm»r 2» 241 Dur v» Nachtl,»>präch,! 20 011. ^o»„NL«kÄt»K,iftr °»m ». °ck>5. Wik» >«? tm >L,U« ZuII.llun, ,r« Lau» U» Mk. Voüd»tuq»vr»l» ttr Maua, Mtrj 1 War» ahn» P»,l»ui>»llun«»r»dül»r Du 4>nt»,qrv ward«« nach chaldmar» >»r»chn»l: dt, «mipaUta» -0 min dr»t>, An^gm.Pr-iI-:z^^L".LSSL«'^MLLr!LK," -nchndald rav V» Vskrtma»dt»>r w <PI, 4I»»w Auftrda» "»am V,r->u»d»v>I>>. SchrtNl-IIuna und LavpIft-lchäNrö-ll»: W«rtr»>Ir» , 3S »2 Druck u. D-rta-, von U!e»Ich » »atchar»» in Dre»d«a. V»m»»ck-Loi>>» IvaS Dr«»»«». Dackdn»» nur INI Su,U»non ad» ,Dr»»'n„ Ndchr" -ulinga Uno»r>an '>» s-driimück- werden nick uidrwadrt. Sine Mtzung des Bölkerbundsrates. Vil-ung einer Unlerkommission zur Derichlersiallung über die oberschlesische Schulfrage. Der Kamps gegen das Arbeilszeilnolgefeh. - Die surchlbaren Folgen des Erdbebens in Japan. - Schwerer Schisssunsall aus dem Ahein. Sieben Punkte in einer halben Slun-e! Gens, 8. Marz. Die heutige BormitiagSsitzung deS Bölkerbundsrates begann gegen 10)4 Uhr und schloß wenige Minute« »ach 1t Uhr, wobei 7 Punkte erledigt wurden. Einiges Interesse bot dabei die Frage des Preiie- komtteeS des Völkerbundes. Siitiprcci-end dem Antrag Bandervetde wurde beschlossen am 21. August d. I. eine Kon ferenz non etwa 10 Pressesachverständigen nach Genf ein zubernken. Die Ernennung des Vorsitzenden soll noch in dieser Tagung durch den Rat erfolge». Ausfällig bet dem Be- ichlutz ist der Umstand, das, als Mitglieder an dieser Äon serenz nur Direktoren von Zeitungen und Nachrichten agentnren teilnchmen sollen, berufstätige Journalisten und Vertreter der jonrnalistiichen Organisation jedoch nur als Beisitzer zugezoge» werden sollen. In der Frage der ostobcrschlesische» Schulen wurde ohne Diskussion die Bildung eines Uutcrkomi- tecs von drei Ratsmitglicdcru, bestehend aus Urrutia (Kolumbien), Ban Trocstcwijk (Holland» und Scialoja (Italiens, beschlossen, daß noch im Verlause dieser Tagung iiber die beide« Punkte, nämlich Beschwerde des Deutschen Aolköbuudes und Petitionen von 7Ü11 polnisch sprechenden Oberschlcstcr«. deren Kindern der Besuch dcntscher Schule« versagt worden war, berichtet «erde» soll. Die Schnlsragc dürfte in einer der nächsten Sitzungen den Gegenstand öfsent- Itcher AuSciuandersetzunge« bilden. Der Völkerbund wird dann Ende der Woche den Bericht des UnterkommitceS über das Resultat seiner Arlnsit entgcgennekimen und dann erst eine endgültige Entschctdnng zu fassen baden. Man darf annrhmcn. daß diese Behind rung des oberschlcsische» Schulprotesteö gewählt worden ist. um in der Zwischenzeit der deutschen »nd polnische» Dele gation die Möglichkeit zu Verhandlungen zu geben. Ein -eul ches Memorandum zur ober- kchlelNchen Schuikraae. Genf. 8. März. Wie der Vertreter der T.-U. erfährt, ist in den gestrigen Verhandlungen innerhalb der deutschen Dele gation. die sich bis in die späten Abendstunden hincinzoge», ein eingehendes Memorandum ausgearbeitct wo, den. das den grundsätzlichen Standpunkt Deutschlauds zu der Schnl- entschcidung der polnischen Regel«»« in Oberschlesien darlcgt. DaS Memorandum soll die Unterlagen für die Verhandlungen über die oberschlcsische Frage im Völkerbundsrat bilde» Es betont, das, nach Artikel 18l der deutsch-polnischen Minder- Hciten-Konvention die Entscheidung über die zu besuchende Schule aus schließlich den Erziehungsberechtigte« zusteht. Die deutsche» Minderheiten in Oberschlesien litten außer ordentlich unter den gegenwärtigen Zuständen, die zurzeit viele Tausende Schulkinder hinderten, überhaupt eine Schule zu besuchen, weil die polnische Regierung sie zur Mindcrhcttenschule nicht zuläßt oder die Eltern zwing n «volle, ihre Kinder in die polnische Schule zu schicken. Das Memorandum weist zum Schluß daraus hin, daß der Bölker- bundSrat den Schutz der Minderheiten übernommen habe. Er stehe jetzt zum ersten Male vor der «nsgabe, seine Autorität in Oberschlcstcr» zur Anwendung z« bringen. Der polnische Konstikl tm SUNelpuukle -er Tagung. , Die »DimrS" gegen die Legende vom antirussischen Block. London. 8 März. Tie ..Times" beschäftigt sich heute eingehend mit der Genfer Tagung und vor allem mit der Ent wicklung der deutsch-polnische» Beziehungen. Das Blatt iveist darauf hin. daß die Bildung der neuen deutschen Negierung, ihre Besetzung intt deutschnationalen Ministern, und die Entstehung des deutsch-polnischen Problems in auf fallender Wcike zusammengefalle» seien, und daß beide Er eignisse offenoar miteinander verbunden seien, obivohl der Streit, der zu dein Bruch geführt habe, schon einige Zeit zurücklieg«. Die Klärung der deutsch-polnischen Beziehungen müsse den Mittelpunkt der Genfer Verhandlungen bilden. In erster Linie müsse di« lächerliche Legende aus der Welt ge schasst werden, daß die englische Regierung Konflikte in Ost europa ausgelöst habe mit dem Ziele, einen Block gegen Sowjet-Rnßland zu schassen.. Dr. Stresemann und Alißenuiinistcr Zaleskn l-äticn jetzt in Gens di« Möglichkeit, bis zu einem gewissen Grude die Ruh« im östlichen Europa her- znstellcn. iil. T.» Polnisches Allenlal gegen einen Deulschgesinnlen. Benthe«, 8. März- In der Nacht zum Montaa wurde t» Eichenau bei Kattowitz gegen die Behausung des wegen seiner deutschen Gesinnung bekannten Arbeiters Man- droivski ein Anschlag verübt. Tie beiden Täter hatten Sprengstoff in starker Umhüllung von Polonia-Eremptrren zur Explosion gebracht. Das HanS wurde erheblich be schädigt. Personen sind nicht zu Schaden gekommen. (W. T. V.) Die Genfer Verhandlungen im Spiegel -er Pariser Presse. Paris, 8. März. Die französische Presse beschäftigt sich leb Haft intt de» Ergebnissen des ersten Genfer Berhanblungs tages und stellt mit Befriedigung fest, baß man sich dahin ge einigt habe, die Rheinlandsragen ans den Verhandlungen mehr oder wcuigcr auözuschaltcn. Die Blätter rechnen aller dings mit der Möglichkeit, daß diese Frage» in den privaten Besprechungen zwischen Stresemann und Briand berührt werden. Stresemann sei, so schreibt der „Temps", ein allzu ge schickter Diplomat, um nicht einzuschen, daß die Behandlung der R hc i n l a n d r ä u m u n g zurzeit aus e r n st e Schwie rigkeiten stoße und daß ein Auswerfei» dieser Problem« in gefährlicher Weise die Politik der Entspannung und Ver- stänidlgnng schädigen könne. Auch die Bemühungen, in der Saarsragc eine Acnderung deS von der Saarregierung ge machten Borschlages über die Belass«»« von 8vil Mann als Lichcrheitswchr für die Eisenbahn zn erreichen, würden zweck los sein. Die Frage des Unterrichts in den deutschen Schule» in Polntsch-Oberschlesten würde dagegen leichter gelüst mer- den können, da es sich dabet um eine administrative An gelegenheit l>andcle. Der „Temps" spricht zum Schluß die Er wartung auS, daß Stresemann als Vorsitzender des NateS Proben seines „guten Willens" und seiner Versöhnlich keit gebe» werde, um zu beweisen, daß die Anwesenheit Deutschlands tn (Yens die Politik der Einigkeit und den Frieden nicht störe. Die „Liberts" unterstreicht die Bedeutung der Vorgänge tm Osten, dtc tn den Genfer Beratungen ihren Rückschlag fin den werden. Mehr als je wünsche Englcrnd eine Ver ständigung zwischen Deutschland und Frankreich einerseits, zwischen Deutschland und Polen anderseits. Bet den deutsch-französischen Besprechungen werde es sich er- weisen, daß man iu der Frage der Rheinlandränmnng auf einem toten Punkt angclangt sei, denn Stresemann lehne eS ab. Frankreich hierfür ein Gegenangebot z» machen, während die Franzosen der Anschauung seien, daß ohne die in Thotry versprochenen Gegenleistungen von der Rheinlandräumung nicht die Rede sein könne. (TN.) Die Erdbebenkatastrophe in Japan. Heber 100 Todesopfer. London, 8. März. „Daily Erpreß" meldet a«S Tokio, bei de« Erdbeben haben über bnndcrt Menschen den Tob gesunde«. Kobe und Osaka sind ohne Beleuchtung und alle Berbindungc« sind unterbrochen. Aber die in beide« Städten anSgebrochene» Brände sind einaedämmt. Toyocka. yonago, Tottorr «nb Raaoya mürbe« schwer beschädi-t Dort dauern die Brände noch sort. Fi» Osaka wurden e»i Per sonen getötet «nd 92 »ermuubet. Der Mariuesttttzpuuk« in Maisur« und die Stadt Mnazu^o stehen in Flamme«, während die Dörfer a-a. Kayacho und andere zerstSrt wurde». Auch die Stadt Kokori mit SSM» Einwohnern steh« »ölli- i« Flammen. I« Hakas brach eine Spinnerei znsammen «nd begrub eine grob« Anzahl von jungen Mädchen unter ihren Trüm mer« » von ihnen wurden getötet. Sk vermnndet. Auch die berühmte Amarnba-Sisenbahnüderführnng ist eingestürzt In Zentraljapan wnrde« zahlreiche Hänser «nd Brücke« he, schädigt. Mehrere Dörfer sind dem Erdboden qleichgemacht « ode. wo sich ein« dedentende anSländtiche Riederlassnn«, be finde«. wnrde schwer erschüttert nnd von viele« kleinen Brän, den heimgesncht. Die Bevölkerung verließ in wilder Panik die Hänser. Man desürchtet «nch tn Tajima nnd Kore« schwere Verlust, an Menschenleden An Kode »lichtete« SM Passagiere des anf einer Reise um die Welt degrisfenen Snnard-Dampsers „Kalisornia" die eben eine Besichtigung der Stadt Vornahmen, an Bord, wobei der Landungssteg zusammenbrach. Eine Fra« wurde dabei ge tötet «nd mehrere Personen verletzt. « Tokio. 8. März. Nach einer Mitteilung des Ministe- riumS^beS Innern sind infolge des Erdbebens in Osaka und Sakai 10 Personen getötet und 67 verwundet worben. Abgesehen von der völligen Zerstörung von IS Häusern und wettgehen>ben Beschädigungen an 82 weiteren Häusern, ist der materielle Schaden nicht übermäßig groß. Dagegen soll die Stabt Mincvama, M Meilen nördlich Osaka, vollständig vernichtet sein. (W.T.B.) Die Opfer -es Zyklons auf Madagaskar. Paris, 8. März. Nach einer im „New Nork Herald" ver öffentlicht«» Meldung auS St. Denis aus der Insel Rsunion soll die Zahl der bet dem Zyklon tn Lama- tavr ums Leben gekommenen Personen nicht so groß sein, wie man anfänglich annahm. Di« Zahl der Opfer detrage «ngekähr S». Nach einer im „Petit Journal" veröffentlichten Depesche sollen bereits 20 Tote aus den Trümmern der Stabt Tamatave ««borgen worden sei». kW. T.B.) Korrfllkl im Deulschen Bauernbund. Berlin, 8. März. DaS gcschästssiihreude Präsidialmit glied des Deutschen Bauernbundes, Hackbarth, sowie zahl reiche führende Persönlichkeiten des Bauernbundes, ins besondere die Krctsvorsiycndcn ans den Kerngevieten und sämtliche Geschäftsführer, wenden sich in einem Aufruf gegen den Versuch, den .Deutschen Bauernbund" in den sozialdemo kratisch eingestellten .Rcichoverband landwirtschaftlicher Klein- «nd Mittelbetriebe" hiutibcrzuleiten. Es heißt darin: „Vernunft und Sclbstcrhaltung verbieten, mit den Parteien, ivclche gegen die Landwirtschaft eingestellt sind, zu arbeiten. Deshalb muß ein scharfer Trennungs- strich zwischen der Bauernschaft und den Demo kraten sowie den weiter links stehenden Parteien gezogen werden. Eine reinliche Scheidung soll kommen. Eine Ver bindung mit den kleinen landwirtschaftlichen Splitterver- bänden, welche von Demokraten und Sozialdemokraten ge leitet und gehalten werden, machen wir vom Deutschen Bauernbund nicht mit. Politische Richtungen, die Lebens fragen der Landwirtschaft ablehnen, haben nichts gemein mit der Bauernschaft." Mit Nachdruck hebt der Aufruf licrvor, daß die Not nie mals durch Kamps innerhalb der Bauernschaft, sondern nur durch Einigkeit behoben werden könne. Do heißt eS: „Wenn der Bauernstand in den Parlamenten, den Verwal tungen des Reiches, der Länder und sonstiger Körperschaften seiner Macht und Stärke entsprechende Vertretung fordert, so kann dies nur durch eine Einigung der gesamten Land wirtschaft tn einer großen Organisation geschehen, die in jedem Landkreise als landwirtschaftliche Gewerkschaft auch tatsäch lich vorhanden ist und in der nicht Geschäftsführer zehn und mehr Kreise bearbeiten müssen. Daher fordern die Unterzeichneten ans. den Versuch, die dcntsche Bancruschast in das Lager der linksstehende» Parteien hineinznsühreu. mit einem geschlossenen Uebcrtritt in den Rcichölandbnnd z« be antworten." Der Bor stand und der Geschäftsführende Ausschuß des Deutschen Bauernbundes veröffentlichen nun eine Gegenerklärung, in der gesagt wird, daß Herr Hack barth hinter dem Rücken der Geschäftsleitung und der Ge- samtorganisation vorgcgangen sei. Sein Vorgehen sei mit seinem sofortigen Ausschluß aus der Organisation beant wortet worden. Vorstand und Geschäftssührcnder Ausschuß dächten nicht daran, dtc Linien der bisherige» Politik des Deutschen Bauernbundes zu verlassen und sich -er Führer schaft des Landbundes uiiterzuordnen. Llainlerbe prechung mit dem Relchslan-buu-e. Berlin, 8. März. In der Reichskanzlei fand gestern eine Besprechung des Reichskanzlers mit dem Präsidium des Reichslandbunües in Gegenwart des Reichswirtschafts- mtntsters, des ReichsernährungSministers, des Reichsjusttz- ministers, sowie Vertretern des Auswärtigen Amtes und RcichöfinanzministerinmS iiber handelspolitische Steuer- und Krcdttsragen statt. (W. T. B.) Das Verfahren gegen Kölling und Koffmann. Halle a. T.. 8. März. Die Verhandlungen vor dem Ttsziplinarsenat des Obcrlandcsgcrtchts gegen LandgcrichtS- rat Kölling und Landgerichtsdircktor Hoffman« aus Magdeburg dauerten gestern bis in dtc späten Nachmittags stunden und wurden heute morgen fortgesetzt. Bet dem Um fange des vorhandenen Materials gilt eine Beendigung des Verfahrens tn dreitägiger Verhandlung für ausgeschlossen. Das Verfahren wird völlig geheim geführt nnd auch da« Urteil wird nicht öffentlich verkündet. (W. T. B.) FremdenlegtonLr Klems ruft die letzte Instanz an. Paris, 8. März. Einer Meldung aus Rabat zufolge hat der RevtsionSrat die von dem deutschen Fremdenlegionär KlcmS eingereichte Revision wegen formaler Fehler verworfen. KlemS, der bekanntlich wegen Unterstützung Abd el Krims vom Kriegsgericht zu Meknes zum Tode verurteilt worden tst, legte jetzt beim Kassationshos in Paris wegen Un zuständigkeit des Kriegsgerichtes Revision ein. (T. U.) Schwerer SchisssunfaU auf dem Ahein. Ein französtscher 1l»l»l»-Tonncn.Kahn gesunken. DuiSdnrg, 8. März. Der bei Homberg aus dem Rhein vor «nker liegende 1SM Tonne« grobe Rheinkahn „Theo- phil Gantter". einer französischen Firma ans Straß- bürg gehörig «nd mit 8öl> Tonnen Kohle beladen, riß »i» gestern vormittag los «nd «rieb den Rhein hinab. Zwei Schisse, die ihn halten wollten, wurden mitgerissen- Ei« Schranbendampser «nd ei« großes Bunkcrschiss konnten de« Anprall des SchisseS nicht widerstehen und wnrde» mit in die Strömung gedrückt. Die süns Schisse trieben gegen bi« Pseiler ber Rnhrort-Hombcrger Rheinbrücke. »» der .Theophil Gantier" in zwei Teile zerbrach «nd in «entgen Minute» sank, f, baß die Schissspassaae gesperrt wnrb«. Der Strudel bcS sinkenden SchisseS schleuderte einen tu ber NLHe liegende» Schleppkahn der Harpener Bergbau A.»G. ebenfalls gegen die Brückenpfeiler. Der .Tbeopbil Gantier" sank s» schnell, »aß seine vcsatznug nur bas nackt, Leben retten konnte. Die andere» Schisse, sowie ei« StinneS- Raddampfer erlitte« schwere Haoaric».
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