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Erzgebirgischer Volksfreund : 08.07.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-07-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192307080
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19230708
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19230708
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1923
- Monat1923-07
- Tag1923-07-08
- Monat1923-07
- Jahr1923
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 08.07.1923
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—— Pst. / , ' 76. Jahrg Sonntag, den 8. Juli 1923. U Der Rat »er Stadt. — Poltzeiaml. Aue» den 6. Juli IS23. ab Schneeberg, den 6. Juli 1S2S. Der Sladlral Lötznitz Geschloffen en. 4 Lohnflreik. Berlin, 6. Juli. i r» Sch wnrzenbe rg, a m 4. Detficherte im Alter von; ich« Uhr überwiesen, desgleichen die Beihilfen nicht nur Bedürftigen zu zahlen. mit Zer» gs- nn- icht. e!es «d- iten >öo» «ter der- fen; rgs- rnd- ilort gen :t«s» Elen ¬ der« Uhr mq. 14). det o«. in ner ilLn« und, -end lfts- « ». «D» di« nach r»r- ,sau- irsd- Die Streikleitung beabsichtigt bis heute abend sämtliche 45» Betriebe mit etwa 25» VVO Arbeitern zu bestreiken. Die Ar. beitsstätten wurde« entsprechend den Anordnungen der Streikleitung vor dem Verlassen in Ordnung gebracht und auch die Notstaudsarbei. ten sichergestellt. bleiben alle Geschäftsräume des Rathauses einschl. Standesamt, Spar-, Giro- und Stadl Kasse, Steueramt, Markenausgobeslelle und Belriebsamt, ' > Freilag und Sonnabend, -e« 1L. «nb 14. Falt 19iL wegen Reinigungsarbeiten. Das Standesamt ist für die Sterbefallanmeldungen am Sonnabend, norm. 10—ll Uhr und die Girokasse am Freitag, vorm. 9—11 Uhr geöffnet. Lötzniy, am 6. Juli 1923. Der Rat^öer Stnbr. 1411 end. mng n^cher^egierung geforderte schleunigste ^rn -Rechtsausschuß Überwiesen. «' hie Verwendung von Ueberschüflen cexwn aus Beiträgen zu den Kosten der ich Stockes zur Milchverbilligung flir offung von Lobensmitteln zwecks Fort- Wnderspeifungen wurde au den Haus- VN-,! und ibel- und' id S Pfr, » d" Schornsleinsegergebühren. Der Teuerungszuschlag zu den Gebühren der Schornsteinsegermeister beträgt vom 1. Juli 1S2L !»5ü»0 r , Me Vorlage betreffend die Gewährung von Landbeihilfen flr die Erwcrbslosenfürsorge wurde dem Haushaltausschuß B ein dazu gestellter Antrag Werner (Drül.), an Erwerbslose, sondern an alle nachweisbar _ In den Vormittagsstunden ist heute in einer Reihe von Betrieben der Berliner Metallindustrie auf Anordnung der Streikleitung die Arbeitnieder gelegt worden. Bis in den ersten Nachmittagsstunde« befanden sich bereit» etwa 200Betrtebemitrund1v0000ArbeiternimStreik. ang tes- »der mu sten rg.; Ge- ien- In „»r«g<btrgtsch« Tvnrirnmt- «rsibttnl »«glich mt>I Lmnaiw« der Log, noch e-n»- und Festtag«. s„<i,«»rr«t» Oinsz-II^I.ektz.tg.nflin.rstftt'Smktl-lt- b«>Ir» brrSamn drr Isp. Salon,I,eil« 1<XX> Md. <F-mM«»I -nz«ig«n o.kI«vengeIuch«U>0MI^, ao«wl>rl»ir<X>MK.,»inI -mIUld. Teil di» boib« 5«ti« 4000 Md.,«u-würt-48Ü0Md., i« DedlameieU di- P-IIiz->><«00 Wk^ <ui«o«ri» 4800 Md.I - S»KK«a-b»«t»> Leipzig Sir. 1222«, S«««t,t«^tr»-N»«t», I«. Srzgrb. <Nr. 70. „Erbauliches" aus dem Landtag. Scharfe Angriffe auf den Ministerpräsidenten. Drsben, 6. Juli. Für die heutige Sitzung des Landtages Äa: eme Rekordtagesordnung von 27 Punkten, darunter Vorlagen von er heblicher Bedeutung, aufgestellt worden. Ohne Aussprache wurden zunächst die Etatkapitel Braunkohlenwerke und Erwerbung von Koh lenfeldern genehmigt. Bei Beratung des Kapitels Gesamtministerium imd Staatskanz- lei gab Abg. Rammels berg (Dntl.) namens der üeutschnationalcn Fraktion eine Erklärung ab, daß die Fraktion alle bezüglichen Kapitel, wie Gehalt des Ministerpräsidenten und der Minister, ablehne. Ein Ministerpräsident, der sich auf die Hilfe der Kommunisten, die offensichtlich die Verfassung umgehen, stütze der in Einseätigkeit im Interesse der nichtbürgerlichm Parteien das Wohl des Gesamt bürgertums und des Vater- landes außer acht läßt, und der endlich in unverantwort licher Weise durch aufreizende Reden die Politik des Reiches unter gräbt, besitze das Vertrauen seiner Fraktion nicht. Das Gleiche gelte von einer Regierung, in der ein Minister Fleißnerdie Schul- und Kirchenfrage in einseitiger, parteipolitischer, jedem bürgerlichen Emp finden hohnsprcchenüer Weise zu erledigen bestrebt ist. Wir stützen ferner keine Regierung, in der ein Minister Liebmann eine Be amtenpolitik betreibt, die bürgerliches und allgemein-sächsisches Inter- esse nicht kennt und die Rechte der berufenen Beamtenschaft schädigt im Interesse eines pflichtunzuverlässigen Beamtentums. Das Miß trauen wende sich auch gegen die übrigen Minister, die, ob sie wol len oder nicht, ihren kommunistischen Freunden die Interessen des engeren Vaterlandes und seiner Wirtschaft opfern. Daher werde seine Fraktion wie bisher die Mittel der Ministergehälter ablchnen. Aus diesem Grunde könne sie auch dieser Regierung die geforderte An- leihe nach Vorlage 65 nicht bewilligen. Zum Kapitel „Staatszeitung" erklären alle bürgerlichen Fraktionen, daß sie wegen der einseitigen parteipoliti schen Einstellung der Redaktion das Kapitel ablehnen wer den. Das Blatt habe sich immer weiter von objektiver Berichterstat tung entfernt, und es komme darin Klassenhaß und Klassenkampf zum Ausdruck. Abg. Claus (Dem.) gesteht der Regierung zu, daß sie ein Organ brauche, welches ihre Meinung zum Ausdruck bringe, aber die Staatszeitung" habe den neutralen Boden verlassen. Berichte, die der Regierung nicht in den Streifen paßten, würden weqqelassen. Abg. Ziller (D.-N.) spricht in ähnlichem Sinne. Anstatt ob jektiv und neutral zu sein, sei die „Staatszeitung" zu einem Par- teiorgan übel st er Sorte geworden. Um den ordinären Ton, der in dein Blatte herrsche, beneide er die Regierung nicht. Dem Franz (Soz.) entschlüpft bei dem Versuch der Ver teidigung der „Staatszeitung" das Eingeständnis: Da die Negierung auf die Hilse der Kommunisten angewiesen ist, müsse sie eine Politik machen, die auch ihnen entspricht. Abg. Hoffmann (Dntl.) antwortet auf die Vorhaltungen der Linken, daß die frühere Regierung auch Parteipolitik in der „Staats- leitung" getrieben habe, die Leute sollten sich doch nicht immer auf die Dummheiten früherer Regierungen berufen, sondern sollten es bes- jer machen. Das Kapitel wurde darauf gegen die Stimmen der bür- zerlichen Abgeordneten bewilligt. Bei Beratung t>es neuen Anleihegesetzes, durch die Ge- rehmigung zur Aufnahme neuer Anleihen im Betrage von 275 Mil- i iiarden gefordert wird, erklärt der nalen angenommen. Bei der Beratung des Etatkapitels Marmor- und Kalk werke kommt es zu einem für die Verhältnisse in unserem Landes parlament sehr bezeichnenden Zwischenfall. Abg. Anders (D. Vp.) stellte als Vorsitzender des Haushalt- ausschusses B fest, daß vom Berichterstatter Kranz (Komm.) in dem Protokoll des Ausschusses nach der erfolgten Abstimmung noch etwas hincingebracht worden ist, was der Ausschuß gar nicht beschlossen habe. Zur Klarstellung dieser Angelegenhet im Ausschuß wird die Sitzung auf einige Zeit unterbrochen. Nach Wiederaufnahme der Sitzung teilt Abg. Anders (D. Dp.) namens des Ausschusses mit, daß dort erneut fcstgestellt worden ist, daß in dem Antrag« nachträglich etwas eingefügt wurde, was gar nicht beschlossen war. Abg. Franz (Komm.) tobt nach dieser ihn betreffenden Fest stellung geradezu vom Rednerpult in den Saal hinein. Dem Abg. Dehne (Dem.), der das beanstandete Verfahren eine Fälschung ge nannt hatte, sagte er, daß das eine Unverschämtheit sei, und dem Abg. Hofmann (Dntl.), der von einer Urkundenfälschung gesprochen hatte, rief er zu, daß die Kommunisten nicht solche Strolche wie die Unter nehmer seien, die nur Urkundenfälschungen begingen. Als der Abg. Franz (Komm.) vom Präsidenten darauf aufmerksam gemacht wurde, daß er als Berichterstatter nicht so sprechen dürfe, rief ihm der Abg. Böttcher (Komm.) zu: Das ist ganz schnuppe, Bruno, Recht haste doch! Die Aufmunterung veranlaßte den Abg. Franz noch, die bür- gerlichen Abgeordneten als Stromer zu beschimpfen. Nach Erledigung weiterer Etatskapitel wurde die Vorlage auf Herausgabe einer Zeitschrift zur Förderung staatsbürgerlicher Aufklärung und Bildung beraten, die dem Haushaltausschuß A überwiesen wurde, nachdem sich alle bür gerlichen Parteien gegen den neuen Versuch, die Schuljugend schon auf sozialistische Gesichtspunkte einzustellen, entschieden ausgesprochen hatten. Die Beratung des Gesetzentwurfes über die Pensionsbe rechtigung der Mini st er brachte eine große Ueberraschung, weil sich auch die Kommunisten gegen ihn erklärten, während di« Re gierung die beschleunigte Verabschiedung forderte. Abg. Rommels berg (Dntl.) wendete sich scharf gegen die Vorlage. Er beneide die Regierung nicht um den Mut, der dazu ge hört, in einer Zeit stärkster Finanznot eine solche Vorlage einzu bringen. Für die Deutsche Volkspartei sprach der Abg. Schiffmann, für die Demokraten Abg. Dr. Reinhold. Beide Redner vcrur- teilten die Vorlage ebenfalls aufs schärfste. Letzterer hob hervor, daß die Vorlage nur geeignet sei, die republikanische Staatsform zu dis kreditieren. Abg. Böttcher (Kommh lehnt die Vorlage ebenfalls rundweg ab; sie sei eine exemplarische Dummheit der sächsischen Regierung, sei unverantwortlich gegen die Arbeiterschaft und müsse Arbeiterschaft und Mittelschichten in gleicher Weise provozieren. Minister des Innern Liebmann unternahm es noch, die Vor lage damit zu begründen, daß er sagte, cs sollten Ungcrcchttgkciten Der Gesetzentwurf über Abänderung des Schukbe- darfsgesetzes, über den wir schon berichtet haben, wurde in so fortiger Schlußberatung angenommen. Abg. Dr. Reinhold (Dem.) daß seins Fraktion im Gegensatz zu Len Deutschnationalen t : Vorlage zustimmen werde. Er sei auch der Meinung, daß der Weg der Anleihe nun nicht mehr weiker beschritten werde. Die Politik der sächsischen Regierung könne den sächsischen Geldgebern keinen Anreiz zur Zeichnung geben. Am mei sten habe Dr. Zeigner mit seiner Planitzer Rede der Anleihe ge- geschadet. Er habe den Staat um allen Kredit gebracht. Ministerpräsident Dr. Zeig« er bestreitet, daß seine Rede un- züastig auf hie Zeichnung der Anleihe h-tte wirken viorwn. Er Auf Blatt 3S4 des Handelsregisters, die Firma A. W. Friedrich». Gesellschaft Wiß de- IchrSnkker Sastung in Neustädlel belr^ ist heul« eingetragen worhen: Die Gesellschaft ist aufaekgelöst. Vito Wetzig ist als Geschästssiihrer ausgeschieden. Zum Liquidator ist bestellt der Vize-Lokalrichter Louis Golditz in Schneeberg. ' Amtsgericht Schneeberg» den 3. Juli 1923. , . I I »7 I, I I-! !«>-»"- I« ' habe nicht den - Bürgerkrieg an die .Wand malen, sondern einen Augiasstall aksmistdn wollen. ' ' ' Abg. Andeb>ss (D-, M».): Seine HraMon setze ein, daß-die Po-: Wk der Regierung die. ZeSchnrÄrg der Anleihe außerordentlich schwer mache, aber sie walle der Vortage doch.zustinnnen. Die Rode Dr. Zeigners mache die Anleihe.aussichtslos. Schwarzenberg, m, 'L den Bezirk der Stadt Schwarzenberg mit Wirkung o,m 2. Satt 192g an neu festgesetzt: -I !-->» I I «SSE!-—-SSM! II ' ' Abg. Böttcher (Komm.), ist .mit. her Vorlage .MverPgNden. Wenn dir Anleihe nicht gezahlt-werde, so miM^üb-Regierung dü.- Zwangsmaßnahmen schreiten. ' Als Abg. Dr. Reinhold (Dem.) dem Ministerpräsidenten den Rat gibt, er solle den Mund halten, wenn er nicht wie ein Staats mann sprechen könne, antwortet Ministerpräsident Dr. Zeig ner sehr erregt: Wenn noch weiter solche Attacken gegen ihn geritten wür den, dann würde er noch vor Schluß des Landtages eine Rede halten. Dann dürfe man sich aber nicht wundern, wenn im Inlande und im Auslände verschiedene Fenster eingeschlagen würden. (Lebhafte Unruhe und Entrüstung bei der Rechten.) Nachdem Abg. Hofmann (Dntl.) festgestellt hat, daß Dr. Zeigner heute seine ganze Veranlagung wieder im schönsten Lichte gezeigt hab«, wurde das Gesetz gegen die Stimmen der Deutschnatio- Nach Z IN l R.-D.-V. gilt aL Ortalohn -er oxtsübüche ll-'gesentgelt gewöhnlicher Tagearbeiter. Schwarzaube»», am 4. Juli 192?, . Der AM dar Hßadt. — Dersicherungsamt. — feine Fraktion -sich *uM «l Verabschiedung nicht,sehr-- Am 3. Juli haben die Vertreter der Berliner Metallar beiter nahezu einstimmig den Spruch abgelehnt, der von dem Schieds- geeicht über Lohnfragen einstimmig angenommen worden war. Wenn es sich bei dem Schiedsspruch um einen Beschluß mit geringer Mehr heit gehandelt hätte, so könnte man die Ablehnung immerhin ver stehen; so aber erscheint sie als eine Desavouierung der berufenen Ver treter der Arbeitnehmerschaft. Durch den Ausbruch des Streiks sind zahlreiche große Betriebe zum Stillstand gekommen; mehr als hundert- tausend Arbeiter werden ihr Brot verlieren. Welche Folgen das in diesen Tagen unerhörter Preissteigerung haben muß, braucht nicht näher ausgeführt zu werden. lieber den Berliner Streik können sich nur diejenigen Kreise freuen, deren Weizen blüht, wenn sich der deutsche Himmel immer mehr umwölkt. Die Linksradikalen hoffen, das deutsche Volk werde durch zunehmende Not die von ihnen erhoffte Verzweiflungstat be gehen und sich dem Bolschewismus in die Arme werfen. Wer dies Ziel nicht hat, muß alles aufbieten, um den Metallarbeiterstreik so schnell als möglich zu beenden. Man hört aus den betreffenden Krei sen der Arbeitnehmerschaft eine Erklärung, die geradezu wie eine Anschuldigung für die Ablehnung des Schiedsspruches anmutet: Die Arbeitnehmerschaft soll angeblich durch den Widerstand der Arbeit geber gegen die von Arbeitnehmerseite vorgcbrachten Vorschläge be treffend den wertbeständigen Lohn erbittert sein. Gegen die Neichs- regierung und insonderheit gegen das Relchsfinanzministerium werden scharfe Vorwürfe erhoben, daß behördlicherseits kein genügender Druck ausgeübt worden sei, um die Arbeitgeber zur Unterwerfung unter di« Forderungen der Arbeitnehmer zu bewegen. Selbst, wer die Forderung nach einer selbsttätigen Anpassung der Arbeitslöhne an die Geldentwertung unterstützt, sieht hierin eine überaus ernste, zweischneidige Maßnahme, die nur durch die gegen wärtige außergewöhnliche Lage gerechtfertigt ist. Daß man den Maß stab, nach dem die selbsttätige Anpassung des Arbeitseinkommens an die Geldentwertung erfolgen soll, nicht voreilig festsetzen darf, sollte jedem klar sein, der von wirtschaftspolitischen Fragen auch nur eine Ahnung hat. Die Metallarbciterschaft möchte, — und das scheint der springende Punkt bei dem Streikbeschluß vom letzten Dienstag gewesen zu sein — «in« möglichst hohe Basis erringen, auf welcher sich die selbsttätige Lohusteigrrung aufbauen soll. Es ist grundsätzlich zu ver werfen, daß. die Arbeitnehmer eines der wichtigsten deutschen Wirt schaftszweige in diesem kritischen Zeitpunkt einen groben Verstoß ge gen die wirtschaftliche Vernunft und gegen die gewerkschaftliche Diszi plin begehen, indem sie einen einstimmig gefaßten Schiedsspruch ab- lehnen. Aber noch in einer anderen Hinsicht muß der Lohnstreik im Der- lincr Melallacwcrbc bewertet werden. Die Mittel des Reiches ge statten es nicht, der Menge non privaten und öffentlichen Kleinnnt- Eu auch nur annähernd die Summen zur Verfügung zu stellen, beseitigt werden. Abg. Schwarz (Soz.) beschränkte sich unter dein Eindruck der moralische« Niederlage seiner Regierung darauf, zu erklären, daß Aue. Im Kandelsgewerbe »wird am Sonnlag, -an 8. Juli 1V2S in Aue das Offenhallen der Verkaufsstellen der Bäcker, Fleischer jund Zigarrenhändler bis zu 8 Stunden und zwar bis 6 Uhr nachmittags nachgelassen. unter 14 Jahren beiderlei Geschlechts 660 000 M. ilk 1923. - - Ser »ak »er Slad». — Derstcherungsamt. — Gs OberversichermMsamt Zwickau hat auf Grund der 88 936 «d 9Wa der Aeichsverficherungsordnung in der Fassung der Artikel VU und VIII des Reichsgessffes über/AendsrungeN-in der Unfallversicherung vom ll. April l92l den durchschnittliche« FaheesarbWeueeisttenst sowohl »er landwirlschasllichen als auch »er ll^Mr M dm Bezirk der Stapt Schwarzenberg für die Zeit »o« 2. Juli «ll an neu festgesetzt. ^ . ''s - Versicherte im Ayer von . iUÄWWUWWS M enthaltend die amtliche« Lekauulmochuugeu der Amtsbauptmannschast und der l st»»«i,«»^in»-»«« nu d>« °m eiaibmMaa ! kvtULL * Staatsbehörden in Schwarzenberg, Ler Staals- u. städtischen Behörden in Schneeberg. U"!"" b>? s Lößnitz, Reustädtel, Grünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. I r«ae im-i« <m bestimmter sulle-m« - -- I Nit! g«««b«n, au» nich! lür di« gUldtigk«!! der durchFem-t Ss werden außerdem veröffentlicht : Die Bekanntmachungen der Slad^ . und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. , I Drraniworlun«. — unurb»chung«n dc» seichdiis-I - s tetried«, begründen deine Ansprüche. Del Jabluagsoerzug I , ar..- «r—I lnd Knndurs -eiten RabaUe als nicht vereinbart. I l DkrlSA E» W» Tükltlkk» Aus» VkAASo» I Pa»»l,<lchLft»ft«U«» >a Aue, Löbnitz, Schneider, und! § -entsprich«» > S>>« »t. sr«»ttz (Amt Aue) Schn«,»«», 1«, Schwarz«»»«»» «7«. Drahtanschrift, Bol»fr«»nb 4ftt««rrg«bt»g«. f, -I Nr. 156 Die Gesetzesvorlage emes beim Wivts' Zuckerbhwirj^ bedürftig« führung . hckltauMuß A verwiesen. i . , i s n !, über 21 Jahr« von 1S—2l/Jähren von 14^- 6,.Jahren männliche weivtiche männliche ! weibliche ,,männliche weibliche 2860000 M. lstzoooaHr., 2200 000 l 650W0M. 1S4V0WG 1320 W0M. f über 2l Jahre , von 16—21 Jahren von >4—16 Jähren unter 14 Jahren beiderlei Geschlecht» männliches weibliche männKche'j. weissliche männliches weibliche 13 240-M. ! 8400 M. S-20GM. j'SSw' M. S6S0 M, I 40W^M. 18W M.
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