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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.04.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-04-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186804255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680425
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680425
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-04
- Tag1868-04-25
- Monat1868-04
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.04.1868
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olog«. ich»««. Irühl öS, i. 2r. ». 10. r«sk.4i. ,-Actin 168.20; Mtt, xomS.) 57.30; Bank« 116.70; örse» ). 1854 253.S0; i 86.15: 14«^ 129. : 48.50^ >. Prior, kn an- Iialicri. wbilier- >r. 1882 1397,,; Anleih« mebahn 1.17. arkt.) in stei- Heutign arkt.) immung > 12»/,, tzyptia« Madras 100 M 95. - - Hafer >3'/,. - E-Mai . matter, , April- gek. 100 V-, ^ Deptbr.« und Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. M UH. Sonnabend dm 25. April. 1868. Bekanntmachung. DaS 7. Stück deS Bundes-Gesetzblattes des Norddeutschen Bundes ist bei unS eingegangen und wird bis zum 9. Mai d. I. auf dem RathhauSsaale zur Einsichtnahme öffentlich aushängen. Dasselbe enthält: Nr. 76. Gesetz, betreffend die Abänderung des HaushaltS-Etats des Norddeutschen Bundes für dad Jahr 1868. Vom 30. März 1868. - 77. Convention, abgeschlossen zwischen den Postvcrwaltungen des Norddeutschen Bunde- und der Vereinigten Staaten von Nordamerika. Behufs der Vervollkommnung des PostdiensteS im gegenseitigen Verkehr. Vom 21.October 1867. - 78. Gesetz, die Unterstützung der bedürftigen Familien zum Dienste einberufener Mannschaften der Ersatzreserve betreffend. Vom 8. April 1868. - 79. Verordnung, betreffend die Einberufung des Zollparlaments. Vom 13. April 1868. Nr. 80. 81. Anzeigen der Beglaubigung des Königlich Spanischen und deS Königlich Portugiesischen außerordentlichen Ge sandten und bevollmächtigten Ministers am Königlich Preußischen Hofe in derselben Eigenschaft zugleich beim Norddeutschen Bunde. - 82. 83. Anzeigen der Ernennung des bisherigen König!. Preuß. Consuls F. W. Hepner zu Amsterdam zum Generalconsul sowie der Königlich Preußischen Consuln I. PZ. Bunge zu Rotterdam, L. de Groof zu Vlissingen, Günther in Antwerpen, Neuhaus in Brüssel, Prayon de Pauro in Gent, Bach inDstende und der Kauflente A. Bauer zu Batavia, L. v. Abercron zu Makaffar (Insel Celebes), zu Consuln deS Norddeutschen Bunde-. Leipzig, den 22. April 1868. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Cerutti. Bekanntmachung. Jeder hier ankommende Fremde ist am Tage seiner Ankunft und, wenn diese erst in den Abendstunden erfamt, am andern Tage Bormittaas von feinem Wirthe bei unserm Fremden-Bnreau anzumelden. Vernachlässigungen dieser Vorschriften werden mit einer Geldbuße bis zu S Thlrn. oder verhältnisi- «aKigem Gefängniß geahndet. Leipzig, am 2V. April 18«8. Das Polizei-Amt der Stadt Leipzig. »ir. Ander. Bekanntmachung. DaS jetzt an Herren Hehnemann L Cohn vermiethete Gewölbe nebst Schreibstube in dem der Stadtgemeinde gehörigen Hanse Reichsstraße Nr. S3/S4 soll vom 1 September d. I. an anderweit aus 6 Jahre an den Meistbietenden vermiethet werden. Wir fordern Miethlustige auf, Donnerstag den 3V. d. MtS. Vormittags 11 Uhr sich an Rathsstelle einzufinden und ihre Gebote zu thun. Die LicitationS- und VermiethungSbedingungen können daselbst schon vor dem Termine eingesehen werden. Leipzig, den 21. April 1868. Des Raths der Stadt Leipzig Finanzdeputation. Tages-eschichMche Aebrrficht. Die Berliner Börsenzeitung erwähnt des in unserer vorigen Nummer telegraphisch mttgetherlten Gerüchts, nach welchem Frank reich, Oesterräch und Preußen sich über ausgedehnte Be urlaubungen in ihren Heeren vereinbart hätten, und giebt die (sittlich nicht sehr gewichtige) Zusicherung, daß nach ihrem Wissen jenes Gerücht begründet sei und schon zum 1. Mar umfassende Verminderungen des preußischen (also wohl deS gesammten nord deutschen) HeereSbestandeS erntreten würden. Gewiß könnte kaum eine TageSnachricht auf freudigere Aufnahme in der ganzen Nation rechnen als gerade diese, wenn sie erst über den Bereich deS Zwei fels hiuauSgehoben wäre; denn neben der finanziellen Wichtigkeit einer solchen Maßregel würde auch die in derselben liegende Bürg schaft für fernere Erhaltung deS Friedens nur höchst segensreich einwirken. Bon anderer Seite wird behauptet, der Entschluß der preußischen Regierung sei ganz freiwillig, ohne vorhergegangene Verembarung mit anderen Mächten, erfolgt ; daS wäre um so an- nkenuunaSwerther und beruhigender. Der Preußische StaatSanzeiaer vom 22. April meldet amtlich, daß Se. Majestät der König Ihrer königl. Hoheit der Kron prinzessin von Sachsen den Luisenorden eisier Abtheilung zu verleihen geruht habe. ES wird jetzt von allen Seiten bestätigt, daß die preußische Negierung entschlossen ist, auf eine vertragsmäßige Ausdeh nung der Freizügigkeit auf die süddeutschen Staaten nicht einzugehen, weil durch solche Vertrage mit den süddeutschen Re gierungen die Selbstständigkeit und Freiheit de- Norddeutschen Bundes und deS Reichstags beeinträchtigt werden würde. ES soll also, wie man in den entscheidenden Kreisen Berlins festhält, die Freizügigkeits-Frage ausschließlich der Beschlußfassung des Zoll - Parlaments überwiesen werden. Damit würde von selbst der Geschäftsbereich und Einfluß des letzteren erheblich erweitert, und eS wird sich nur fragen, ob die süddeutschen Regierungen sich zur Gutheißung einer solchen Competenz-Erwelterung entschließen können. In Wien zerbricht man sich in den politischen Kreisen den Kopf über die Lösung deS Steuerproblems. Die Vorschläge deS Finanzministers wollen zwar noch immer Niemandem recht in den Sinn, dagegen weiß andererseits auch Niemand bis jetzt bessere Gegenvorschläge zu machen. Der „Presse" zufolge greift in Ab geordnetenkreisen der Gedanke immer festere Wurzeln, anstatt der abgelehnten Vermögenssteuer eine „ classificirte Personal - (Ein kommen-Heuer" einzuführen. Man glaube, daß die Regierung dieses Princip annehmen werde. Einstweilen scheint die Tragweite des in Rede stehenden ProjectS noch ebenso zweifelhaft wie seine Ergiebigkeit. Marschall Narvaez ist am Morgen deS 23. April in Madrid verstorben. Don Ramon Narvaez, Herzog von Valencia, geb. 1795, hat während einer langen Reihe von Jahren in sehr be stimmender Werse auf die Geschicke seines spanischen Vaterlandes eingewirkt. Seit seiner Verfeindung mit ESpartero ganz den Interessen der Königin Christine sich widmend, war er lange Zeit hindurch daS Haupt der Conservativen und stand wiederholt an der Spitze verschiedener Ministerien. DaS spanische Herscher- hauS, welche- überhaupt nicht auf allzu festem Boden steht, verliert an ihm einen der treuesten Diener.
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