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Dresdner Nachrichten : 14.12.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-12-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187112140
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18711214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18711214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1871
- Monat1871-12
- Tag1871-12-14
- Monat1871-12
- Jahr1871
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 14.12.1871
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Uhr. 'serate zeuomwca: «denk» v. W Mittag« ^2! ttbr AiaHkMra-- »:r; iaMuß-dl: «»«hAvMkrrt Ar. FNoftkkgasse I U»»rig«» iu düs viott« Anden «in» «rfolqkkiih« Berbxi'nu^. krrmptare. TaMlilntt für UnterhaUäiig und Geschästsserkehr. <» Druck und« Eipenthum der Herausgeber: IkkPsiÜ K R-tchükdt. — Vrrantwsrtttcher Redakteur: IrklMS Nktlfftttffl. MsMeureAr:' BieNrljÄhi!,ch^'> dei uu«nlg>:d!-'^>! Vs"-- ftluug in'- ^>a»k D-nch ->i« «L.iigi I e »itllcstcihlck 22' ?Ng» Li»r>»n- ^iun-nieru l R» Ittseratorrprnsk: siür dkl! Raum Am» gespalitntii Zelt«: I «gr. Unten ,.<ki»g«s«,dt* die Zeile 2 StA». von auf. und mlibckanntr» Firmen und Pcrsoiren uchmen wir nur gegen lt» Silvrn kosten 1 Sigr. Auswärtige können die Zahlung auch auf eine Dresdner r^lrmä anweiscn. I.xr». «I. andv - Zahlung durch Briefmarken oder ß , UKg AuSsSrlige Annonre« Anstrüge ^ , , Nr. HW. TechsreMer Jahrgmig. «-—o»- «i-»«- »-»v«. Dressen, Donnerstag, 14. Derembrr DreödLti. 14. Dcrcmvcr. — Der Bang vier Eduard Meyer viel hat km» Herzoge SachsavMeininHcn dav Ritiertreuz enter Klaffe des Herz. ifen-ch«,estiMch«t! .Haasotbeno, der fchsti. renß. geh. >ows- Äbv0«1 Wtss Kohl ist CHenmitz vpnDemselb»» vasEom- -Wt'HrW. Sachseii-ErrieMWen HauSordens, und WzjMM«':Ho-ann: Gottlsd IMre m LaitAivoltnSdors SSMN gehörige MeVaiA in Silber erhalten, ä hat Hefter n Naannittag Diner stattgefunbe«, srMi» htkstgei! köliiglichen Hose.beglaubWen Herr« chkMotragcr. der Minister der auswärtigen iaatsmiliister Freiherr von Friesen und meli- rinde geladen »raren. -Bel Sr. Hxcelienz r v. Kadriee ,var vorgestern Abend Soirsc, llchen Hoheiten der Krmiprtyz »nid dir Fra», ' Prinz nnv Frau VMzessitr Georg mit Ihrer dem ebenso gtärrzenvet» wie zahlreichen, chchen Damenflor sich ansMynenden Kreise der ' cfrmken sich Ihre Durchlauchten der Fürst Otto t PNWLn Georg ur,v Ernst von Schdnbrirg-WalbLn- . Md Ve.- Erlaucht Graf Heinrich von Schönvurg Hinter - cha« Mbst ihken Krauen Gemahlinnen resp. Tochter, Ihre cktMchtm Prinz Rens! Heinrich kV. und Prinz Günther ivarÄuM, das gesammte diplomatische Corps, die l drc Direktorien und viele Mitglieder der beiden sNIMVte die höchsten Hoi-, Staats »nh Militär- Wrtrcter des Räkigs und der Stadtverordneten, der kt, ker Institute kür Kumt und Wjstcuickrast, deö Lch- ' Die höchsten Herr- HD»'. Z.) , ... ... p in de,»; Bormit- der Mbuvrstag, unseres standesvaters in hiesiger >kMt.chesMeken!Slctl»ö gestiert: Nachdem der Lkiwstg des Herr«-.. Musik« M hch.EpW" gestrngcn, urtd Herr MM, HW brr Primamr .Me in tkststsche» Worttag über jenen Hers . g.iMwm MutiUid. gar trruitz wMv Imancr Stvhwasser in deutscher »jede Mr»W" tzesiMMn ward. - Mran o«mgV»M^Uor»ratz des reut swen GeAM-' St. Privat vo» Zeiten deö Pnmanerö -veydrich. Aus der Mitte deö stchrercolicgiunis hatte Herr vr. Krumbiegel die Festrede übernommen, in welcher in eingchcndcr und anziei>ender Weise das Wiederaufleben des Humanismus im Mittelalter darlegte. Den Schiuü des Actes, bei dem mehrere distinguirtc Persönlichkeiten, wie Herr vr. Kohlschüttcr, zugegen waren, bildete ein Gesang des Siiigechors. - I:n Coniclvatoriuin i»r Musik diencibst fand -iir Feier deö Gcburtsfcslcs Sr. Äiai. deö Königs eine »unitaliichc r'lui »sihrung statt, welche mit der Duvcttiuc ;u „Likus" eröffnet mürbe. Drei Schülerinnen des dioiiielvarrunms bcwälnlen ihre Studien in der Auoiührinig vo» oladieivorl.'ägcn. wah rend ein Basisängcr seine leailvolie Ltimme in einer Megart- schcn Concert Arie kund gab. SchiUcis Gericht „Der Gras von Habobnrg", cbcnialiS von einer Schülerin vengciragcn, zeigte PcrttänrnN! im Bereich der Dcclaination, wahrend sich jodanu grvhe "Anerkennung ein Elaunctnn durch len "i-oetrag einer Pdantalic von Aeisngcr erwarb. Im Bioli-iiriel criicute ein Schüler durch den Vortrag einer Grml i.chen Poaatane. Alle Proructlonen legte» ci» ivaelerco Zeugnin von den. Streben ab, das sowohl Vehrcr wie lernende an ticicm Fniiitnt beseelt. — I. K. H. die Frau Kronprinzcistn becl-rtc gestern Bach mittag die Weihnächte- Aiiencllung von vents Hcrrinann. gegen über dein Bictoria-Hvtcl mit Ihrem Beuch um Eintause ui machen. — Wir müssen immer und immer wieder ans den trostlosen Zustand zurnelkoinnic», in welchem sich unjcre Lkraste» und Trottoirs zur Wiittcrchelt befinden. In andern grosten Stadien, z. B. in Leipzig, mnst bei SchnectaU emo Glattes jeder Hans- besitze»' bis früh 8 Ilbr sein Trottoir gehörig gereinigt unk be streut haben, must dies auch, io oft des Tages, als es »ötbig erscheint, wiederholen. Zu gewissen Stunden fahre» üia.ho- wagen mit Sand durch die Strassen. AM das Trottoir noch nicht oder nicht gehörig bestreut ist, da wird dies von Naths- wegen nachgchvlt, der betreffende Hanöbcsitzcr aber bat die hier durch entstehenden Kosten zu heraNlen und wird mied am crdcin noch nachdrücklichst bestraft. Das lstlsr und die ganze Stadt ist hegnem »nd> gefalnioü zu passiren. Und hier in Dresden t Da erlässt der Ltattrath allerdings alljährlich eine Belamil- machiing, durch weiche ähnliche "Anordnungen. w,e die oocn erwähnten, getroffen und die Contraoememcii gleichfalls mit Straic bedroht werden. Aber was geschieht weiter^ Die Hans besitzcr leien diese Bekanntmael ung oder icien sie ancl" nicl t, eö stillt ihnen aber gar nicht rm, sich nach iarstlbcn m ria-tcn, und der Ltadteath timt ahjolnt niclns, mn leiner "Anoldr.ung Naclchrint zu verschaisen. In Folge davon lii.kkdie 'aminülci-cn Trottoirs der Statt äußerst schwierig, und nur mit der tun gcndsten Geiabr sür stcib und Hebln zu paiiirc» und täglich ereigne» sich schwere tinglüssälle, ohne daß sie!- das Pnblikm» gcgen diesen Zustand, wie es zu wünschen Ware, energjsth regte, rlnd wie leicht ist cs sür jeden Hausbesitzer, seineucits hier "Ab hilsc zu schaffen. "Asche gickst es in jedem Hanse genug, mit der gestreut werden könnte und die der Hanshesitzei außer-",-», sür schweres Geld absahren lassen muß, und cdenw erisiirt stir jedes Hans eine Peisv», »reiche die Straße zu kehre» hat und also a ich das ! eottoir recht gut reinigen mil t-estrenc» lönnto. "Aber d imoch geschieht nichts. Es ist die hiiv-ne Zeii, daß hier "Ab h lsc geschafft wird, soll »stlst noch incl'r Ung.ue! hoistuii, zu w utschen aöcr ist, daß der hier angeregw iieb>.,,a»t ,n dem lL-tattverordnetcncollegiimi, im Btietbelvol nerberein, Hausbe sihervercin »no in „»lern .veciieu i.l'lenn g-l inihrociu - und hic'dnrch sowie am alle sonstige Weise zun, anminum u W-lNe ein träit'grreS "ch-rgehen des Slactiath.- v-.ramasu »rerde. Im Atelier des durch seine reizenden '.'Ignatzell Gemälde vesannle» gcnia'cn Henn t-eu-in De-'iue in de, ^-iedri Nlaßc, encgt ,etzt eine von ihm rmmdenc k-instletiicl'e ,oir meggen Wen Imitation von Gobc'ins, besondcle "Au uieulianueit. De» Maler batte sich ln kiwsticrischer staune sein Atelier aus- geschmüekt« er batte Wnndbikoetz um grobe st ein wand gemalt. Das klingt ir-ÄinbeiDar, aber Meister Ochmc hat mit tliusigewandter .Hand auch dieses ordinäre graue Getvevc ge adelt. Im Genre der Freskomalerei mit Aquarellfarben ans geiührt. treten uns die mächtigen Rittergestaitcil aus de»', goldigen Untergründe entgegen, und staunend stehen wir vor der vortrefflichen Wirkung dieser neuen Astmdb'ldcr. Mven der Arrssiihrurrg brr im vorigen Jahre im Aufträge I. K. H. der Äionhtziüzcjstn in Frankdeicl» in natura ausge.nommenen standschasten und Schlösser, welche der ritterliche Gemahl der hohen Dame während oes Krieges besucht und bewohnt, ist jetzt der Künstler im Aufträge des Herrn Grafen stmkncr beschäftigt, sür den neuen Speiscsaa! in Altstankcn in der oben angegebenen »Vianlcr die Ritterzcit und das >!iittrrkeben auf Wandteppichen malerisch darzuskclie». z. A- Ritter Gikvrg rnit dem Drachen, die heftige Elisabeth, Kranke erquickend, Tourniere, Preisertheil- uug, Minncglück re. rc. Wir glauben dieser neue Fortschritt in der Kunst wird Liebhaber finden und in manel-em reichen Kunst- Slkäcen den Wunsch erwecke», solche Kunstwerke z« beWn. - Sluch in den Ateliers u»td Mnfti)incnWe», der Dresdner Buchdrucker sind seit einiger Zelt Setzer und Drucker in Be wegung gekommen, zur Erlangung höheren Ertrags ihrer "Arbeit, die bereits zu mnmilchiachen Besprechungen zwistinm Priuzipaien und GelMen geführt bat. Die Bnchdruckergklnlsei! verlatigen einen Zuschlag von ungefähr-M Prozent. Zur Bc- rathung dieser Forderung ist eine von beiden Tbeilm beschickte geinisciite Deputation zniannnengetreten. Der versöhnende Geist, welcher auf beiden Setten herrscht, Mt hoffen, daß die An gelegenheit zu einem befriedigenden. iAuSkM kommen wird. Für unauöblcibiiche Folge, die bereits aüss.skMöm Äsilatz verursacht, in BerUt, und Leipzig .hewörgMermM..' -dürfte eine Erhöhung sä»nrNtUchek BrtchdniMtüeiteni zl» MMchren lxiff. was namentlich' mich': aut Die,,'chie- RePigkeiW- bringenden TagesbifftterZich rrstteWr dürste, - - ' ,' — Rach einer '«MUroÄbentlich 'la«tgeü.Mrt-'urarGWchrn ' lyerathnna hat gestem die L.Kantmer kver diö vom Präsidenten Iir. Schaffrath zu der- ÄesindeordruMg beantragten Abänder ungen Beschluß gefaßt. Leider war kM Schatfta-H als mvopizl WM^der^sr^tlstnig'^^iinng, T-en» Achaten ."'erzen und dem jiliisiischcn Gcivissen des Oe. Schaffrath kictirt worden, nal'nicn aber nach der "Ansicht der Mehrzahl der Kammerinttgiicker zu wenig Rücksicht aus die rauhe Wirklichkeit. Die Abg. stutcwig und l)r. Wigard, radicaftwie iimncr, verlangte» in einciii An trag, der gar nicht einmal zur Unterstützung gebracht wurde und nur wenige Stimmen erhielt, die Beseitigung terGcsindc- ordmuig ohne Weiteres; die Mehrheit« der Kammer erkannte jedoch nur die Beseitigung von deren veralteten Bestimmungen als wümchcnswcrth an. Daß insbesondere stir das jüngere Gesinde am dem stände eine Zusammenstellung ihrer Rechte lind P'iichtcn, wie -je dem Gcsinkebuch vorgetrackt wild. NN entbehrlich, wurde wiederholt bezeugt. Bon meisteren Rednc,» wurden über die Dienstboten sehr geklagt, Fal-nancr nannte sie unvcischäm!, was »Ist» mit Reckt eine Rüge znzog. kV. Pfeiffer bewährte lerne»"'c>chicklic:stcit ,» de, ie:»>clie» Bebandlung vcr- rvilleltcr Fragen, intcni er einen "Antrag dnrchietztc, daß die Negier»» , enncl't würde, die (Scsindcordnung einer Revision zu niiterziel-c» und hierbei die Bor-ä-lägc l)r. SckaffrathS, so weit lounli.h, zu rerückr-chligen. Da die Dieusibotemragc auch tnrsrc scl önen steierinncii. sowohl im Selo» und »!stohn;i»:mcr, als in der Küche inrcrcisirt, bcl'altcn wir uns vor. hieraus aus führlich zurückzukoinincir. — Sicherem Bcriiehinen nach roird die Sächsische L 0 ni b a r 0 b a 11 k ihren "Aeiionärc» für das adgclanicne Ge schästssal'r 181» 1i abermals eine Dividende von Proecnt g- währcii und die etwaige Melst'cinnahinc zur stärkere» Fun- dirung des Rcierveionds verwende». - G c >v e r 0 c v c r c i ». Der Bniammilmgslag na; mit dem Gcöurlstagc Sr. Bi-ii. des zrenigs zuiaimnen. Dies gab dem Borilandc Berainaiiung zu erwägen, wieviel wir Ursache haben, i.ni die Erbaltnng ninei, Königs cn bitten, der "Alten ein Blnstcr in Bezug am Patriotismus, srischcrhalleiiker Strcbiantteii, hcrz- liehrr Häusl iS'fest und christlicher Ergebung ist. In das ano gcbracl'te "oocl- »lin-inte die Beriämnuling bcgeiilcrt ein, I. t, Hbbcik die Frau Kronprinzesii,,, l at' an den Bern» ein .^cl'rcibc» ergeben lassen, in welchem für die UebcNastung des Saales zu Zwecken des "Aibcrtvcrcius in io erl ebenden Wonc» gcdanit wire, laß es allgemeine Freude erregt. Die Stadtei Mid die Ritterschaft des MeiüiierKreises haben nach Zeickw.>ng des "Architekt Schreiber durch Sstternibeiier Schlicker einen pracl-tvollen silbernen Schild sür Le. t. Hoi-cit de» Kienprinzen aniertigcil lassen, der jetzt im Ratl'l'auie cuwgestelll ist und der ans hergebrachte Bitte, von Sr. t.Hoheit in einer der »äa-sien S itzm'geu dein Bei eine zur "Ansicht geliehen werden wll. - Piitgetbeiit wird, daß der nächste Fäniiliennbend ain dritten Feiertage abgevalten ivird. Fabliiairt Koch oericlftel 1 >'cr eia dem Seiienstlderinsti'. Klciminel envelucs Paicnl an: c ne Ber'lichtung, die das (ciii-ricren ier Schieftten zn Veu'lndern beitiinnit in. — I'1. Flennn-ing hat den gröfferen Borlrag ilvel »ournren und spricht in klarer, allgemein verft-indüchc!' BSeiie unter mancherlei "Antiäuge» a» das stehen im Bcicine und in der Statt über „die stuft, >u der wir leben. " '.Nachdem die cheiliiiche» "Zcstandlhe.le der stuft iLaneiileff und "A.-aster stoffck, die zusälligen Bciuicngcn lWas-eldimpd "lu's Staub. Larnensporc», Koh.cnoftvdgas.>c.» und die pby'ikaHscheu Ei-'.e»- schaiten derielhen -Dntchlä jiatcit »ür sticl i, "A.'ä'.mee-i p-w g llcl'keii, 'Seweaistlfteil »ad hlettricität' -usu»",iia-ei oe. . nde>t zml, hebt tei'i.'ivk alle- lc:„ Boigltraaenl'n st'nt-at'.wlickustgcnl lär's steben. zeigt, ioic reine stuft >» vsoini, bei'sr '.amczi ttw den Körper ebenso nö'bi.i ist. in- dag dllsckg'e. ha enea- D-l reig Jen er a. ! Ue'.N!^ en . ringen lann, dnrck' g ecil'.l ftc ' g'-!> ! i ^ MZ . l wer den n mn ruck i lt d- e i uror'e iir ri! er g . >' ' v .-Ml! F..' i l' ist. stana e . le'I e-ngeu>> > r' -. c - r str-ft und der Scl' >I-ft»h leir der l r > ck er:. U ! lenstuire veidörvei rcn st >r'l. Die dV.r "bi der ' »st, e Röhrling, chchliern nicht ,t m svorricl'luli : l.-eile der klima aber dem Me-we, lftch kr>n>p»>nu:'!e eemas. von Kol' .iglgnngen . KbhlenoxYdgaS beim Schließeir der Ofenklapperr und beim Ge. brauche'von K vhlrnbccken urib die Mittel, welche bei dcraet!.-.>e»» Bergistungen im Angcndllcke »»gewendet werden rpüsic». siridei» gicichsalts ausführliche Besprechung. — Der Vortragende erntet den lebhaftesten Dank-der Bersammlrmg. Die nächste Sitzung findet erst im neuen Jahre und zwar am 2. Zänuar statt. — Zn diesen Tagen sind in Berlin Nachbildung« gpW- blauen preußischen Frmsthalerschclnen svoin 15. DecbrchGW angehalten worden. -i -s <DW r — Durchdrungen von dem Gekühl, dem annen. alkeMW 76iävrigei! Schauspieler Riedel einen SömmibM »n 'W kunftnervolleö Dasein keuchten zu lasten, haben einige Mlgv Herren und Damen ans dem dramatirchen Bcrcin sich zu einer WolMStigkeits-Lorstellung entschlossen. Das Ganze wird mehr einen Pi ivatcharakter an sich tragen und den» Vernehmen nach haben Wohlgesinnte ihr Bittet mit einer namhafte» Summe bezahlt. Las Theater wird im Saale der ersten Etage von Fiebiger'S Restaurant abgeschlagen und werden auf selbigem nächsten Sonnabend drei kleine Lustspiele In Scene gehen. Auf der Galeritstkähe miethcte sich vor einigen Tagen ein junger Mann ein,, der sich für einen Tischler ausgab, in Schandau geboren fern wollte, auch behauptete, hier in fester Arbeit zu steben. Sein Vater sollte Kapitän aus einem hiesigen Dampischiffe sein. Mart'glaubtc seinen Angaben, gewärte ihm deshalb freundliche Ausnahme und Händigte Ihm auch einen Schlüssel zum Vorhause des stvgls ein, damit er keinerlei Un- beciuemlichkeften. dein» Ein - ftrnd Auöpassircn aus dem LogiS unterworfen sei. Die erste NaM schlief der neue Miethemann In seiner Wohnung,, am andern Morgen verließ er dieselbe, und soll auch bis heute dahin zurückkchrcn. Seine Angavcrr bezüg lich seines Namens und seiner sünstmLir Verhältnisse haben sich nachträgüch als unwahr erwiesen. Die Erklärung hierfür und daß er ein Schwindler ist, der nur aus Unredlichen Eigemhums- erwerb ausgeht und vor" den» hiermit gewärntwerden soll, findet- sich darin, dahHer gleich am Morgen, nachdem er die erste Mcht in seinem neuen Logis gesck,lasen und die Wohnung ver- lqsjm gehabt, den ihm eingehändigtcn VorhauSschlüsscl dazu .Mnrtzt hat, sich in Abwesenheit der stogisvermietbcrin in dcxen ""ftde ÄnLusrhleichen und daraus eine Uhr und verschieden»» "M-MKrtwenben. ^WM-MMtkrinm des könlgl. Hnnst« m unter ans die Unznlätiglichkeit des Ge 0 rae»lh 0 rS für den täglich wachsende» Verkehr der jedcufalts aligcincinc Wunsch der Er weiterung des Tbors, insbesondere aber der Herstellung einer zweiten Durchfahrt vom Stadtrath vorgetragen und zur Er örterung der Aussühliingsinögkichkcit um Mittheilung der Grundplänc des Tliorgcväudcs gebeten worden. Dieser Bitte ist mit Borbebalk der Entschließung über die für die Umge staltung des Georgentborö zu erwartende Planvorlage aus daS Bereitwilligste entsprochen und zue Ausarbeitung der letzteren daö Stadtbauaint mit "Auftrag versehen worden. — DaS regste steben welches im stause deö Jahres zu Dresden waltet, sangt bereits an. sich immer mehr zu cntraltcn. Das iröblsthe Weibnaehtsscst siebt bevor, in allen Straßen wiminclt cs von Menschen, d>c von Eincm gemeinsamen Ge danken belebt, in hastiger Eile gegen einander lauten, um bereits die hbri'tgabcn zu wäl len, welche sich in der Hasten, Buden und Gewölben befinden. Waarcn und Llinisgcgcn- stände aller "Art, mit welcher sic die Ihren in sticke und Freund- sckaft oder durch andere gesellige Verhältnisse Verbundenen zu üdcrrastch'n und zu erfreuen gedenken. Welche Rührigkeit, weiches steben, namctttlich zu beiten Leiten des Marktes, so wie in der Schloff " See- und Wilsdruffer Straße, wo zur Abendzeit die Gasflaininca in den rcichtccorirkcn Läden ihre strahlende Erislcnz verkünden. Fürwahr, cs ist eine schöne, eine rührende Sitte, bei der Gcdächtnißscicr des für die Glück seligkeit der Menschheit wichtigsten und sreudcreichsicn Ereig- ni-ses, Freude za schassen, den Brüdern, und namentlich der fröhlichen Kindheit, und die >0 kürzeste» Tage des Jahres sich gegenseitig geistig zu erheitern. Wenn man dann am heiligen t-hristabcnd durch die Straßen wandelt und die vielen Chnst- bäumc mit ihre» hellen Kerzen aus den Fenstern stuft jeden Hauses strahlen steift und denkt. daß überall Freude, wie iuöeintcs Eiitzüdeii sich in diesen stichtmccrcn spiegeln, da wird Einem wohl und wehe zugleich ums Herz. Wir denken der pergaiigencn Zeiten, wo auch unsere Kindheit bei dein Anschauen des "vmistbannkcs in glückseligen Gefühlen schwelgte. Ja, w« man »nr immer ein erleuchtetes Fenster gewahrt, da herrscht auch Freude; wo aber am Ehrislabcnd die Fenster dunkel sind, da ist cs auch diufte, in den Herzen, tunket durch Engherzigkeit ung Egoismus, die stch um den höchsten Genuß betrügen. Andere' zu erste,cn nuk zu beglücken, oder durch Unglück und Mangel, die oem allgemeine» Freuden cstc kein stickftchcn an zuzünden gestatten. Aber auch ihnen ist der Erlöser geboren, mir weint auch die stiebe, tan cs ihr an Mittel» gebricht, die Irrige» zu erfreuen, io tröste und erleuchte die bekümmerten ."erzen Hoffnung und Glaube. Hoch i»r nächtlich blaue» Hiii'N'elszcll. wo Millionen Kerzen stammen, da erwarte! sie dereinst l orc und st! go Freude der Weihnacht. "An der» M-iasierialgebäute an der Seeslraßc wurde prracstcin "Abend ein anständig geneideter Herr icstgcnemincn west er in h.ilk'.er Wearlaii-.e eine vor genanntem Gebäude, in welcaeru au dem "Abende die vom Kriegsminister von Fabrice Anlaß von .Königs Geburtstag gegebene große Soiree nawaiio. ar Ebren des rag cs brennende Gasvvranrike ausgc- lciclft batte. Der Herr, von dem man erzählte, daß er uitmit- lelb.ir zuvor deuierven Streich an einem vor kern Rathhause an' oea> Aft narkle bdstnklrchcn Gaseantelavcr. in Rückcrinner- as rubere Sladenlcnleben. anegc'ubrr babc, ist tar- A"i P Ickeigeb. - de ibae-ubrt worden, r der u na en Ze-i stet in Snddeutstchiand wiederholt weiglUdeii' acke in Umlauf ac-ekr werden. Außer ;' ei 'ei uückeu sind s insbesondere bavcrische mit i '.- .reck dem ,ck knnst des Königs stndwigs I. >". om'.e. e>^ ans ci'tcr Biriwring von . und >'! einer ua."." eincm echten Stack verge- ..t>,o .» und barZtia.l'lichdein>:,altenporöicu d.i grarl.n Farve unk dev dumplcn Klange als UH.neu n:u> da aui ».->
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