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Sächsische Volkszeitung : 30.05.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-05-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-190305302
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19030530
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19030530
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1903
- Monat1903-05
- Tag1903-05-30
- Monat1903-05
- Jahr1903
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 30.05.1903
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krÄeint täglich nachm, mit Ausnahme der Sonn- u. Festtage. BezngsprkiS: Vierteljahr!. 1 Mk. 50 Pf. (ohne Bestellgeld). Post-Bestellnummer 8858. Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit Lei außerdeutschen Postanstalten laut ZeitungS-Preisliste. vuektlruclttrei. beaaktion unA kerebäNtslellrr Einzelnummer 10 Pfennige. Dresden, Pillnitzer Straße 43. Inserate werden die 6 gespaltene Petitzeile oder deren Raum mit 15 Ps berechnet, bei Wiederholung bedeutender Rabatt. NedaktionS-Sprechstunde: II—I Nhr. Fernsprecher: Nmt l. Nr. 1566. 1Ä2. Katholiken: Ferdinand. Zwickauer Katholikentag. Nachdem Mir in der gestrigen Nummer den Gang der glänzend verlaufenen Katholikenversammlnng geschildert und die gefaßten Resolutionen znm Abdruck gebracht haben, lassen wir nunmehr die ans der Versammlung gehaltenen Reden folgen und zwar zuerst die eigentlich an dritter Stelle erst gehaltene des Herrn Dr. Fleischer ans Berlin. Die An sprachen des Herren Grafen Schönbnrg-Glanchan und .Kaplan Hottenrott folgen später: I)r. Fleischer-Berlin (mit Bravo und Beifallklatschen empfangen»: Wer dazu berufen ist, die verschiedensten Tages blätter zu lesen, hat sich in der letzten Zeit unwillkürlich an den Kopf gegriffen. Wer sind wir? Diese Frage drängt sich ohne weiteres ans. Sind wir wirklich die Tnminen. oder aber, wie eine Presse von ganz bestimmter Richtung das immer wieder hinznstellen beliebt, sind wir womöglich identisch mit dem Finstern, mit dem Auswnrf des Menschen geschlechts? Gewiß empfinden es gewisse Kreise als eine unerhörte Herausforderung, daß wir heute hier znsainmen- gekommen sind, daß diejenigen, die sich in den letzten Winkel verkriechen mußten, hier in öffentlicher Versammlung anf- treten. Warum tun wir denn das? Etwa, damit ivir ihren Frieden stören? Nein, wir lassen sie, die außerhalb unseres Kreises leben, tun und denken was sie wollen. Aber wir haben die dringliche Pflicht, nachdem wir öffentlich ange griffen worden sind, offen unser Gewissen zu erforschen und vor der Oeffentlichkeit darzntnn, was wir wollen. Ist es denn wahr, daß wir die Finsternis fördern? Daß wir in Zwiespalt stehen, mit allein, was Fortschritt und Kultur bedeutet? Die Geschichte der Kirche sollte denjenigen eine andere Lehre geben, die mit dieser Verdächtigung an uns heranlreten. Hat die katholische Kirche dem Fortschritt ans allen Gebieten entgegengestanden? Hat sie die naturwissen schaftliche Erkenntnis beschränkt und eingeengt? Wir freuen -.ms über die Triumphe des menschlichen Geistes und stimmen in dieser Freude überein mit dem Oberhanpte unserer Kirche, das in seiner bekannten Enzyklika über die christliche Forschung auch Worte höchster Anerkennung gefunden hat für die naturwissenschaftlichen Triumphe des vergangenen Jahr hunderts. Wir begrüßen es mit Freude, wenn der Dampf, die Elektrizität sich in den Dienst des Verkehrs gestellt haben. Aber wir »vollen nicht vergessen, daß bei dieser Umwälzung auch gläubige Katholiken dabei gewesen sind, ein Newton, ein Pasteur, ein Secchi, leibhaftiger Jesuit. Aber »venu wir dieses Dreigestirn ans naturwissenschaftlichem Gebiete au, katholischen Himmel leuchten sehen, hören wir vielleicht sagen: „Nein, der Katholik, die katholische Kirche hat es trohdem nicht verstanden, sich den Forderungen der Neuzeit auznpassen." Ist das wahr? Ist die Welt durch die moderne Wissenschaft glücklich geworden? Oder aber, ist troh dieser Triumphe menschlichen Geistes nicht unser Ge schlecht elender geworden als zuvor? Hat nicht der Geist der Neuerung, der vor allem im lll. Jahrhundert sein Sonnabend, den 30. Mai 1903. Protestanten: Ferdinand. S. Jahrgang. kühnes Haupt erhob, die menschliche Erkenntnis eingeschränkt in enge Grenzen? Eine ungläubige Forschung vermag nimmer die Rätsel zu lösen, die an das Welt- und Menschen - leben herantreten. Dieser selbe Geist der Neuerung löste die menschliche Tat los von dem göttlichen Gesetze und stellte sie anheim dem freien Ermessen des irreführenden Ge wissens. Als nun einmal der Ich Mensch dastand in seiner ganzen brutalen Begehrlichkeit — was Wunder, »venu auch die freie Erkenntnis ans wirtschaftlichem Gebiete als Ideal erklärt werden konnte, der Kampf zwischen den wirtschaftlich Starken und Schwachen begann, die Arbeit ihrer ur sprünglichen Würde entkleidet wurde und jene anstatt die Be dürfnisse der menschlichen Gesellschaft zu befriedigen, lediglich in den Dienst egoistischer Bereichernngsknnst trat. So kam es, daß ans der einen Seite das Kapital konzentriert wurde, ans der anderen Seite eine Verelendung und Ver armnng der Massen um sich griff und, wie Leo XIII. sagt, die Geldkünste des modernen Wuchers den Arbeitern ein Sklavenjoch anferlegten — ein Wort. — eingegeben vom heiligen Zorn, vernichtend für unsere wirtschaftliche Ordnung. Und nun, nachdem diese Auflösung ans wirt schaftlichem Gebiete sich vollzöge»» hatte, nachdem ein neues Rätsel anfgetancht war: Die soziale Frage, sind da die jenigen, die zunächst das Elend schufen, im Stande ge- wesen, es wieder zu beseitigen? Wo war die katholische Kirche, wo waren die Vertreter des katholischen Volkes? Haben sie müßig zur Seite gestanden oder ratlos sich diesem Rätsel gegenüber-gestellt? Ich meine, schon Palm Leo hat die Mittel und Wege angegeben zur Lösung dieser Frage, sodaß selbst das führende Organ der Sozialdemo- ! kratie, der „Vorwärts", schrieb: „Wenn die soziale Frage ans dem Boden der gegenwärtigen Geiellichastsordnnng gelöst zu werden vermöchte, so ist das der einzige Weg, de»» mai» betreten kann." Ja, »vir »vollen die soziale Frage ans dem Boden der bestehenden Gesellschaftsordnung lösen, »vir »vollen nicht die soziale Revolution, sondern den sozialen Frieden. Wir können stolz sein ans dieses Zeugnis ans gegnerischem Munde. Ehe man an die Sozialdemo kratie in Deutschland dachte, hat Freiherr v. Ketteler, Bischof von Mainz, deutlich und klar die Ziele gesteckt, die das katholische Volk ans sozialem Gebiete zu erreichen habe. Darum sollten die Vorwürfe verstummen, die man uns bezüglich unserer angeblichen Rückständigkeit und Feindschaft gegenüber den Forderungen des össentlichen Lebens ent gegenschlendert, v. Ketteler hat schon l^lK gefordert, daß den Arbeitern ein auskömmlicher Lohn zu geben sei und die überschüssigen Kapitalien so verteilt werden müßten, daß sie der Allgemeinheit znnntze kommen, v. Ketteler hielt dann im Jahre l killt« seine bekannte Rede, die späterhin das sozialpolitische Programm unseres Zentrums geworden ist. Denn im Jahre 1K71 brachte das Zentrum bereits den ersten großen sozialpolitischen Gesetzentwurf im Reichstage ein, dessen Hanptpnnkte sind: „Die korporative Reorganisation des Arbeiter- »nd Handwerkerstandes, ge- ! setzlicher Schutz der Arbeiterkinder und -Frauen gegen die Ansbentnng durch die Geldmacht, Schutz der Arbeiter selbst durch Gesetze über Arbeitszeit und Sonntagsruhe, Gesetze über Schutz der Gesnndheit und Sittlichkeit bezüglich der Arbeitsränme, Arbeitsinspektoren. Und trotzdem das Zen trniil und das katholische Volk umtobt waren voll den Feinden der Kirche, haben sie treu gestanden zu den arbeitenden Klassen. Im Jahre IKVki stand wiederum im Reichstage eine große sozialpolitische Debatte ans der Tagesordnung. Alle Anträge wnrden einer Koinmission überwiesen, nur der Antrag des Grafen v. Galen »vnrde als Zentrnmsantrag mit Hohngelächter überschüttet und abgewiesen. Das waren diejenigen, die die Not geschaffen hatten: so stellten sie sich entgegen den Forderungen der katholischen Kirche, ihren Gesetzen und der Sittlichkeit. Was wollte dieser Antrag? Nichts anderes als abermals einen wirksamen Schutz des religiös sittlichen Lebens des Arbeiter- standes durch Einschränknng der Gewerbefreiheit, Regelung des Verhältnisses zwischen Meistern und Lehrlingen, Fabrik- ordnnng, Verbot der Beschäftigung jugendlicher Arbeiter, Schiedsgerichte zwischen Arbeitgebern und -netiniern. Und trotz dieser energischen Forderungen vergingen abermals Jahre »nn Jahre. Noch im Jahre 1KG7 bemerkte der eiserne Kanzler ironisch: „Wenn die Herren nicht in den Wind geredet haben »vollen, so mögen sie mir doch binnen acht Tagen einen Gesetzentwnrf vorlegen, damit ich sehe, wie sie ihre Gedanken und Meinungen verwirklicht sehen »vollen." In acht Tagen lrig dieser Gesetzentwnrf des Zentrums vor. Das Zentrnin hat gearbeitet, gerade ans den» heißnmstrittensten inodernen Gebiet, ans dem sozialen, und es hat »nährend der Jahre IK7K -1'.««>:', nicht weniger als !«>:'. Anträge zugunsten der Arbeiterbevölkernng in» dentschen Parlament eingebracht. Dieser Kamps ist nicht vergeblich gewesen, das Zentrum hat auch Erfolge zu ver zeichnen gehabt. Ich erinnere nur daran, daß die große Arbeiterschntzgesetzgebnng zustande gekommen ist »nter Führ ung des Zentrums. Das Krankenversicherniigsgesetz. das Unfall , das Invaliditätsgesetz, diese Gesetze sind dem zähen, energischen, klaren Wollen des Zentrums zn verdanken. Lassen Sie sich nicht betören durch die Behauptung: Das seien wertlose Gesetze. Einige Zahlen schon widerlegen diese Behauptung. Von 1KK7 — 1K!»<> sind ans den Kranken kassen 1 7L!> 1 l<> l Mk. für franke deutsche Arbeiter ans gegeben worden. Voll dieser Snninie »vnrde ein erheblicher Teil von den Arln itgebern aufgebracht. In denselben Jahren waren nicht weniger als !G7KI:> gewerbliche Un glücksfälle zn verzeichnen. Hierfür haben lediglich die Arbeitgeber ansznkoninien. lieber .7.7»» Millionen Mark haben diese dafür verausgabt. Ist das nicht ein sozialer Fortschritt, wie ihn in der Tat kein Volk ans dem ge samten Erdenrund zn verzeichnen hat? Und diese Gesetze sind zustande gekommen unter Mitwirkung und Führung des Zentrums. Und mm ein anderes! Gerade bei diesen Versichernngsgesetzen wird der Arbeitgeber ganz erheblich Der australische Erbe. Nomon von Edgar Pickering. Deutsch von Franz Paul. pH guttsktzunp.» lNomdnicr verboten.» „Hüten Sie sich vor Mr. Dormann!" erwiderte Jean, dann dachte er einige Sekunden über die Plötzlich in ihm anfgetanchte Frage nach, ob er klug daran handeln würde, sich Madame zur Bnndesgenossin bei Anssührnng des Planes zn nehmen, den er seit einiger Zeit in seinem Hirn hernm- »välzte. ES war Jean Kedar klar geworden, daß Mr. Tormann ihn satt habe und danach strebe, ihn loS zn werden. Einen anderen Grund schien ihm die Weigerung, ihm weiteres Geld zn geben, nicht gehabt zn haben. Daß er bereits für die Dienste, die er Dormann geleistet haben mochte, eine schöne runde Summe erhalten habe, daran dachte Jean nicht. Seine Habgier verlangte noch mehr, und wenn er es für klug gehalten hätte, so wäre er schon lange z» Drohungen übergegangen. War er doch Besitzer eines Geheimnisses, das Dormann vernichten konnte. Bisher allerdings hatte er nicht gewagt, es zn verwenden. Viel leicht aber, dachte er jetzt, besäße Madame diesen Mut. «>e hatte ja nichts zn fürchten und so beschloß er denn, sie zu seiner Mithelferin zn machen, und mit ihr znsanimen Tormann die Pistole ans die Brust zn setzen. Jean war en! vorzüglicher Menschenkenner und zweifelte nicht daran, daß Madame die Rolle, die er ihr zndachte, vorzüglich spielen werde. War es ja die gütige Vorsehung, die sie »nieder einmal zn gemeinsamer Tat znsammengeführt hatte, »»nd so war er denn rasch entschlossen, ihr sein Vorhaben anscinander zn setzen. „Mr. Dormann zahlt Sie wohl gut für die Dienste, die Sie ihm leisten?" fragte er, sein spitziges, bartloses Kinn reibend. „Er ist schmutzig," erwiderte Madame in ärgerlichem Tone. „Doch was soll ich tun, ich bin arm." „Und wenn Sie seinen Zielen genügt haben, was dann?" Madame zuckte die Achseln. „Dann wird er Sie bei Seite »verseil," fuhr Jean fort. „Dann wird er ihnen jeden weiteren Pfennig ver- weigern. Kenne ich denn seinen Eharakter nicht? Und doch ist er ein reicher Mann." „Er hat mir versprochen " bemerkte Madame. „Ja, er verspricht," erwiderte der andere, „aber wenn man nicht die Macht hat, ihn zn zwingen, sein Wort zn halten, was dann?" „Die Macht?" fragte Madame. „Wieso?" Jean warf einen vorsichtigen Blick nm sich. Ja, der Ort war geeignet, ihr sein Geheimnis mitznteilen, dem» er und das Weib waren allein. „Sie wissen etwas," rief sie, ihre schrille Stimme erhebend. »Sagen Sie mirs. Wenn man bedenkt, was ich für ihn getan habe; ich lockte dieses Mädchen ans ihrem Elternhaus, ich brachte sie an Bord seines Schisses, und nun ist sie hier, um ihn zn erwarten. Ick» bin bereit, alles zn thnn, was er wünscht. Wenn dieses dumme Ding sich »veiler weigert, ans ihn zn hören, so wird sie ihre Heimat nie »nieder sehen. Paris birgt manches Ge heimnis, und so wird eben eines mehr zn verbergen sein, »venu sie nicht klug ist." „Noch einen Mord vielleicht?" fragte Jean ruhig. „Sprechen Sie doch nicht in so häßlichen Ansdrücken." lachte sie. „weshalb Mord, cs genügt, wenn ich Ihnen sage, daß sie England nicht Wiedersehen wird; cs sei denn, sie fügt sich darein. Mr. Dormann zn heiraten. Das hat er mir selbst gesagt und mir eine reiche Belohnung ver sprochen. Sein Plan ist ja leicht verständlich; sie muß so oder so znm Schweigen gebracht werden. Das ist auch nicht schwer. Ißt sie denn nicht, was ich ihr gebe. Nun also!" „lind Wenns geschehen ist, so wird Mr. Dormann Sie ans seinem Wege räumen, wie er es mit mir getan hat." erwiderte Jean, znm ersten Male osfenknndigen Aerger zeigend. „Horchen Sie, Madame Dnval, ich will Ihnen seine Geschichte erzählen." Während der nächsten zehn Minuten unterbrach allein Jeans bald lautere, bald mir leise flüsternde Stimme die Ruhe des Raumes. Einige Male erhob Madame in stummer Verwunderung die Hände über ihr Haupt, und als die Erzählung schließlich zn Ende war, erhob sich Jean znm Gehen." „Ich werde Sie morgen »nieder besuchen," sagte er. „Oder besser, übermorgen. Sie sagen, Mr. Dormann käme »och heute, es wäre nicht klug, mich hier von ihm sinden zn lassen. Aber halten Sie ihm jedenfalls die Kenntnis nicht vor, die Sie von seinen» Geheimnis be sitzen. Er wird sich zweifelsohne darüber freuen." .,.7»,,,» I >',«-,»! Mein lieber Monsieur Kedar," schrie Madame. „Ter schändliche Dormann ist in meiner Hand. Sein Reichtum gehört nun Ihnen und mir. Lassen Sie ihn nur versuchen, »nick» los zn werden. Ich kann iliin ein Schnippchen schlagen." Und sie tat dies, sofort ihre Finger so iiahe zn Jeans Gesicht bringend, daß er »»»»will kürlick» znrücksprang. Er hatte ans seinen Kreuz- und Oner- fahrten mit viel Frauen ,zn tim gehabt, eine so scheußliche Furie aber, wie Madame in diesem Augenblicke darstellte, war ihm noch nie nntergekoinmen. Es drängte ihn förm lich, sie zn verlassen. Nachdem er gegangen war, tanzte Madame in ihrer zierlichen Weise ein paarmal dnrch das Zimmer »nd stellte sich dann an eines der schmutzigen Fenster, das ans die Rne Monsieur le Prince führte. „Parblen!" rief sie ans. „Dieser Dormann. ah bah! Wenn ich bedenke, daß ich min sein Geheiinniß weiß!" Plötzlich aber »nterbrach sie ihr Lachen, denn die Tür, die znm anstoßenden Zimmer führte, knarrte in ihren Angeln, und als sie hinstürzte, nm sie anfznreißen. fand sie Teresa dahinter stehend. Mit einem Plötzlichen Ruck faßte sie das Mädchen bei der Hand und zog sie gewalsam vorwärts. „Tn hast gehorcht!" zischte sie. während ihre schwarzen Angen vor Wut erglänzten. „Ja, ick» habe jedes Wort gehört." erwiderte Teresa. „Ich habe mein Zimmer in Ordnung gebracht, als dieser Mensch zn Ihnen kam und ich horchte. Nn». versuchen Sie Ihr böses Werl zn tim, Eelesta Doria." (Fortsetzung so'.m
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