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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 20.06.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-06-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191906201
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19190620
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19190620
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-06
- Tag1919-06-20
- Monat1919-06
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Mks. döukerr. reu VOll >Ik RosS. 78. J«hrg«mg Ablehnung aller Angebote Imtsstra! von 7« Frankenberg, den 19. Juni 1919. riedens ktsv voll stiller. VNlmen üttorlo gestellt errettet" 50 ktz. Zvbvelllc Lerten. »Sir. 1.00. a rs Jini toeederg. uver 200 , , L.uu r Uebneinkunft, 12 btt80 Pfg. uni 1919. haben. Unsere auswärtige Politik war in dem 4. für einen Kanal, je nw Frankenberg, den 14.i 2». ad Pir da« einmalige der einmündenden Feuerung,- für die «mtsftrabenmMerbe,ick Chemnitz Bezirke Stollberg, Zschopau, Frankenberg Dreibund niedergeilegt, der <mch wohl imstande gewesen wäre, den Weltkrieg zu verhindern, wenn sich Italien und Rumänien nicht vom König Eduard von England hätten gewinnen lassen. Militärisch stand Frankreich tatsächlich hinter Deutschland zu rück und auch wirtschaftlich. Deutschland hatte durch seine Leistungen und durch seine Organisatron der französischen Re publik auf dem Weltmarkt den Rang abgelaufen. Jetzt, wo der Waffenlärm verhallt ist, kann Deutschland ganz gewiß nicht mehr reich genannt werden. Aber Frankreich ist ebenfalls nicht mehr reich, sondern steht vor der Verarmung. Seiire Staatsausgaben lind heute ohne Krieg noch genau so groh, wie 1918 mit Kneg. Deutschlands Schweiß und Geld soll den französischen Staatskarren aus dem finanziellen Sumps herausziehen. Darum wollen die 40 Millionen Franzosen auf die 60 Millionen Deutschen losschlagen. Es liegt alles klar und man sollte meinen, Lie Gegen sätze zwischen Frankreich und Deutschland müblrn überbrückt werden können. Deutschland will nichts als Frieden, Ordnung, Arbeit, Sicherung unserer Grenzen, die wrr zu unserem Dasein haben müssen. Die Weltpolitik treten Mr den Franzosen neidlos ab, nur Welthandel und Weltwirtschaft gebrauchen wir für di« Ernährung unserer 60 Millionen Seelen. haben in einwandfreier Md überzeugender Weise dargetan, das; b«i Erfüllung der wirtschaftlichen Forderungen unserer Gegner unsere eigene Wirtschaftslage sich noch gegenüber der gegenwärtigen ganz erheblich verschlechtern würde. Sämtliche Sachverständige haben die Erklärung abgegeben, Lab s^ sich einer anderen Delegation, Lie diese Friedensbedingungen unter zeichnen sollte, nicht zur Verfügung stellen werden. Im einzelnen teilen wir über die Aenderungen der Frie densbedingungen folgendes nm: § Ani Völkerbundsvertrag wird nichts geändert. Von Deutschland wird nur in unverbindlichen Nebenbemerkungen gesagt, daß es nicht ausgeschlossen werden soll, nachdem es eine Bewährungsfrist durchgemacht hat. In territorialen Fragen wird über Elsaß-Lothringen, Belgien, Luxemburg, das Saar gebiet und Deutsch-Oesterreich nichts geändert. In den Ost fragen wird über Westpreußen, Danzig und Ostpreußen nichts geändert, nur bei Pommern wird ein« Grenzkorrektur zuge- standen, so daß kein pommersches Gebiet an Polen fällt. Für Oberschlesien wird eine Volksabstimmung zugestan- den und außerdem soll Deutschland der Bezug oberschlesischer Kohle gesichert werden. In Schleswig wird die Abstimmung in der sogenannten dritten Zone auf besonderen Wunsch Däne marks fallen gelassen. In den Kolonialfragen Mrd nichts geändert, wobei sich die Entente bezeichnenderweise bei ihrer Unterstellung eines „schuldhaft schlechten deutschen Verfahrens in der Kolonisierung" auf frühere Reden von Noske und Erz berger beruft. In bezug auf di» Schiffahrt werden gar keine Konzessionen gemacht. Der deutsche Gegenvorschlag der Finanzkommission rst ab gelehnt worden. Im Ver tragstert ist in dieser Hinsicht überhaupt nichts geändert worden. Es wird nur erklärt, daß Deutschland binnen vier Monaten Vorschläge über den Zahlungsmodus machen kann, welche dann von der Entente binnen zwei Monaten geprüft und endgültig fcstgestellt werden. Eine mutrale Instanz ist abgelehnt worden. Ebenso wurde die von uns vorgüschlagene deutsche Kommission zur Mitarbeit abgelehnt. Eine unmittel- mnd) abgegeben zum Preise stund in Paketen. Me HeMnmM im Weaemvettrag f Ein flüchtiger Einblick in den substantiellen Teil des neuen feindlichen Fckdensvertrages zeigt, daß sich auch die wirtschaftlichen Forderungen unserer Gegner von den bis herigen nicht wesentlich unterscheiden. Das Memorandum, das die Delegation ausgearbeitet hat, sagt über diesen Punkt, daß die feindlichen Abänderungsvorschläge weder -in terri torialer noch in wirtschaftlicher Hinsicht irgendwelche wesent lichen Aenderungen gebracht haben. Was geändert worden ist, sind Nebendinge, die angesichts ber ungeheuer schweren Haupt- bedingungen überhaupt nicht ins Gewicht fallen. Die Delega- Iwn steht einmütig in bezug auf dieses Memorandum, wie schon gesagt, aus dem Standpunkt, daß dieser Vertrag uner füllbar und unannehmbar ist, Die Sachverständigengutachten Lem Kommunalverband steht wieder Torsstreu zur Verfügung. Sie kann bei dm Futter mittelverteilungsvellen oder, wenn dort vergriffen, bei der Bezirkszentralftelle, Firma P. F. Kreyglg in Flöha, entnommen werden. „ , - Flöha, den 17. Juni 1919. Der «ommunalotrband d Laserflocken (auf 1 Kopf entfällt wöchentlich 1 - Pfg. für da« Pfund in Beuteln oder 9V Pfg. für das Ttadtrat Srmcknberg, den 19. Juni 1919. Die Kirfchennutzung auf den Staatsstraßen ioll auf Grund schriftlicher Angebote*vergeben MrdM.dMe^^wahl unter den ^Eem und die Ablehnung aller Angebote bleibt vorbehalten. Die Ersteh« zusammenhängender Nutzungen vpn I Kilometer KSnae »nL darüber ünd nernNIckitet. ank Nerlnnnen der Landesstelle für Gemüse UNS ern m dielen Orten, wo nähere Auskunft erteilt wiro. >d verschlossen und postfrei bei den genannten Stellen btt m. Die bis 8. Juli nicht beantworteten Angebote gelten als Straße«- ««d WaKer-Banamt Chemnitz. der Personen, die di« Entente für schuldig hält und ausgeliefert haben Mll, soll binnen einem Monat den Deutschen vsrgelegt Landsberg und Wesberts drohen mit Rücktritt f Weimar, 18. 6. Die Minister Landsberg-und G«sb«rts haben em Votum an die Reichsregierung gerichtet, in den. Verkauf von Kuark 2. Abschnitt fSr Juni der Landessperrkarte. — Dte Auswettkarte ist vorzulegen, »tabtrat Franken»«», den 19. Juni 1919. Auf blaue und rote Nährmittelkarten werden von Freilag den 20. d». Mts. ab — sofort nach Eingang der Ware bei Händl Kohlen-Verkauf auf M. V der Äohleugrmdkarte Freitas dm 20. Juni ISIS an 1. »er« bei j Bezugsmarien wadm am genannten Tage von 8 btt 10 Uhr vormmag» in Kirchgass« Rr. 8 gegm Kohlengrundkarte abgegeben. bare Einmischung in dw deutsche Verwaltung soll allerdings nicht Aufgabe der Lommission des reparations sein, aber Las Recht der Prüfung des deutschen Budgets behält sich di« Entente vor. Das Heeresgerät und Flottenmaterial sowie Lie ganze Handelsflotte werden bei Len Wiedergutmachungen nicht angerechnet. Nur das abgelieferte landwirtschaftliche Gerät wird berücksichtigt. An den allgemeinen schen Bestimmungen ist nichts geändert worden. von 15 Jahren für die Besetzung des Rheinlandes wird beibehalten. Neu eingeführt Mrd nur eine Kommission von vier Männern, welche Belgien, Frankreich, Eng land und Amerika stellt und welche die Verwaltung führen. Di« oberste Leitung liegt Labe', in Len Händen der Zivil gewalt. Die Deutschen haben für die Unterhaltung, für die Sicherheit und für die Bedürfnisse der allii.-rten Truppen zu sorgen. Die deutschen Behörden bleiben unter deutscher Zen tralstelle bestehen. Di« Besatzungstruppen erhalten aber das Recht der unmittelbaren Requirierung. In den Rechtsfragen sind einige Erleichterungen gewährt worden, aber nichts Wesent liches geändert. In den Verkehrsfragen ist ebenfalls keine wesentliche Aenderung eingetreten. Nur in der Oberkommission wurden drei Mitglieder zugestanden, die aber kein Beschluß recht haben. In der Kriegsgefangenenfrage bleibt di« Entente daraus bestehen, daß die wegen gewöhnlicher Vergehen verhafteten Gefangenen nicht ausgeliefert werden. Di« Heeresstärke Deutschlands kann während drei Monaten auf 200 000 Mann bestehen bleiben, muß dann aber alle drei Monate herabgesetzt werden, bis sie am 31. März 1920 nur noch 100 000 Mann beträgt. Die jeweilig« Herabsetzung wird von der internationalen Kommission beraten. Die Liste sie erklären, von ihren Aemtern zurücktreten zu müssen, fall« die Reichsregierung zu dem Schluffe kommen sollte, di» vo- Lingungen der Entente anzunehm«». s > Gleichzeitig haben Landsberg und Giesberts auch ihren Austritt aus der Friedensdelegation für den Falk der Unter zeichnung angekündigt. Leinert hak sich dieser Erklärung an- geschlossen. - / ! ! - , ! Schwenkung des „Vorwärts" f Berlin, 18. 6. Während der „Vorwärts" bisher, so noch heute morgen, für «ine entschiedene Ablehnung der feind lichen Bedingungen «ängetr«ten ist, spricht sich der Leitartikel in der heutigen Abendausgabe fast ohne Einschränkung für die Annahme aus und gibt zu, daß die frühere Haltung, die besonders der Chefredakteur Stampfer angenommen hatte, nicht ehrlich war, sondern nur den Zweck hatte, den Feind zu täuschen und Verhandlung-Möglichkeiten zu gewinnen. „Selbst diejenigen von uns, die die Notwendigkeit einer schließlichen Unterzeichnung von der ersten Stunde an erkannt hatttn, konnten das durchaus nicht aussprechen, wenn Mr di« Vor- Handlung-Möglichkeit gewinnen wollten." Das Blatt polemi siert dann gegen die Taktik der Unabhängigen, die uns in dieser Haltung unendlich geschadet Hätten. Die Friedensdilegation erklärt den Bettvag für Unannchmbar s Weimar, 18. 6. Mit echer vierstündigen Verspätung ist der Sonderzug mit der deutschen Delegation am Mrttwoch morgen gegen 6 Uhr in Weimar «:ng«laufen. Er hatte schon in Frankreich eine mehrstündige Verspätung, weil den deut schen Delegierten, vielleicht mit einer gewissen greifbaren Ab sicht^ di« Tatsache umfangreicher Truppenoerschiebungen nach Deutschland hin vor Augen geführt werden sollte. So dauerte die Fahrt durch Frankreich schon drei Stunden langer, als vorgesehen war, und zu allem Unglück gab es in Gotha noch einen Maschinendefekt, so daß d«r Zug liegen bleiben mußte, bis Ersatz herangeschafft war. Tatsächlich ist also die deutsche Regierung erst am Mittwochmorgen in den Besitz des ganzen Aktenmaterials der feindlichen Gegenvorschläge gekommen. Von der siebentägigen Frist find also mehr als 11/3 Tage nutzlos verstrichen. Immerhin nicht ganz nutzlos. Graf Brockdorff hat die ganze Nacht hindurch mit den übrigen Delegierten beraten, nachdem zunächst der Tert über setzt und in seinen verschiedenen Abteilungen festgelegt worden war. Das Ergebnis dieser Beratungen war der einstimmig« Beschluß, daß dieser Friedensvertrag ebenso wie der ersm Entwurf, unannehmbar sei und daher unter allen Umständen ab gelehnt werden müsse. Die Delegation hat diese Auffassung in einem Gutachten niedergelegt. Auch di» Sachverständigen, zumal in wirtschaftlichen Fragen, haben sich diesem Urteil «»geschlossen und dem Gutachten der Dele gation eine eingehende Begründung betgegeben, die zu dem gleichen Ergebnis kommt. Gutachten und Begründung wurden L«m Kabinett vorgelegt, das am Mittwochvormittag zu einer Sitzung zusammenkam. f Weimar, 18. 6. Seit vormittags 10 Uhr findet ein» Sitzung des Kabinetts statt. Streikabsichten der Kommunisten? s In Berliner Fabriken werden neuerdings kommunistisch« Flugblätter verbreitet, die zu einer allgemeinen ArbstdrKn- stellung ausfordern, sofern di« Weimarer Regierung dem Fri»- densvertrag nicht unterzeichnet. Zwei grobe Widersprüche Wilson- f Genf, 18. 6. „Journal de Geneve" glaubt, daß Wilson 'selbst Clemenceaus Begleitschreiben zu der Enttnt»- antwort entworfen habe. Das Blatt weist aus zwei Un genauigkeiten hin, welche für d»e Friedensverhandlungen ganz gefährlich werden können. 1. habe Wilson in seiner Dezemberbotschaft 1917 erklärt, di« deutsche Regierung hab« dem deutschen Volke einen Ver teidigungskrieg vorgetäuscht. Heute mache der Präsident keinen Unterschied mehr Mischen dem Volk« und seinen ehemaligen Führern, sondern erklär« jede» einzelnen Deutschen für mit- schuldig an dem Blutvergießen. „Journal d« G«nxv-" erklärt Effenkebrlöbne Im städtischen Lssenkehrbezttk dürfen vo« 1. JnU d«. Kehren ein« Este od« eine» Kanal» (ohne Rücksicht aus die Zahl anlagen) folgende Sätze ak Kehrlohn berechnet werden:. 1. für eine russische Este m einem Gebäude, i — 30 Psg. und für jede» folgende Geschoß je Este 20 Pfg. mel 2. kür eine bestetabare Esse in einem Gebäude mit einem in einem Gebäude mit Erdgeschoß und erstem Obergeschoß l Geschoß (»weite», dritte» Obergeschoß) 2V P g. für eine Dampfesse, gleichviel ob darin«— . ») btt zu 14 S Met« Höhe i.sv Mark d) - , 20.0 , „ 200 . L unv oaruver uns verpinq-irr, aus «erlangen — n Obst die gesamte «ftandene Ernte an einen nahen Kommunalverband zum jewemgen mu abzuliekan. Angetzottlisten und Ledingnngen find «I West und Süd in Chemnitz und Flöha bei den Ai 7 Dte schriftlichen Angel SV. Jnni mittags 12 Ahr elr abgelehnt. Verkauf v. Zuckerwarenbei A.Johne (Schloßstraße) Freitag den 20. d». «tt. vormittag» 7 btt 12 Ahr für 1. »ezirt R«. 1 btt Schtth. Auk ttnen Haushalt mit 1 btt 3 Köpfen entfällt '/« Pfund, auf einen solchen mit 4 und mehr Köpfen V, Pfund. — Preise: London» ungefüllt 6 M.» gefüllt 6.40 M. für da» Pfund. Die Answettkartt ist rwrMlegen. »tadttat skanlmrberg, den 19. Juni 1919. welch«» nur au» dem Erdgeschoß besteht, 20 Pfg. mehr, allo so, 70, so Mg. usw. e mit einem Geschoß (Erdgeschoß) 40 Pfg., Obergeschoß 70 Psg. und Pr jeder folgend« Ikg. mehr, allo 90,110 Psg. usw. Steigeisen, Steigtritte u. dergl. vorhanden find: 4- - -0 Di« Bevölkerungszahl von Frankreich und Deutschland wird auch nach L«m Verlust, den Mr durch den Friedensvertrag erfahren werden, immer noch wie 40 zu 60 sein. Das Deutsche Reich Mrd also in Zukunft um «in Drittel mehr Einwohner haben als Frankreich, das unter natürlichen Ver hältnissen und wenn es auf sich allein angewiesen wäre, Deutschland nicht gewachsen sein könnte. Das hat die Franzosen lange gewurmt und deshalb benützt Lie Regierung in Parrs den Friedensvertrag, Lie natürliche Ueberiegenheit des deut schen Nachbarn zu brechen und durch künstliche Mittel das Mißverhältnis zu unseren Ungunsten für immer festzulegen. Sowohl politisch Me militärisch und wirtschaftlich. Daß dre dazu angewendeten Mittel kulturwidrig und unmenschlich sind, geniert die Franzosen nicht rin geringsten. So ist di« Furcht vor einer Wiedererstarkung Deutschlands ein« Haupttriebfeder für die Männer in Paris, diesen Frie densvertrag so hart wie nur irgend möglich zu gestalten. Daß das deutsche Kaiserreich inzwischen «ine sozialdemokratisch« Re publik geworden rst, macht den Franzosen nichts aus. Sie glau ben nicht an «ine deutsche Friedfertigkeit, weil sie selbst nicht friedfertig sind. Und damit komm«n wir zum Grunde des französischen Nationalhasses gegen Deutschland. Frankreich beansprucht die Vorherrschaft auf dem europäischen Festland, und dabei ist ihm selbst ein friedliches Deutschland km Weg«. Es weiß, daß sich 60 Millronen Massen nicht demütig ducken, daß sie auf die Gleichberechtigung all«r Völker halten, und das verzeihl der französische Chauvinismus nicht. Darum soll uns Lie aufrechte Widerstandskraft gebrochen werden. Frankreich hatte s«it 1871 sein« führende Nolle verloren; diese Rolle hat Deutschland geraum« Zeit besessen, ohne sie aber beansprucht oder zu jemandes Schaden ausgeübt zu Mili- )auer Frankenberger Tageblatt Verantwortlicher Redakteur! Ernst Roßberg M vnmrenoerg Freitag »e« 20 Juni 1919
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