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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 09.09.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-09-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191709093
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19170909
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19170909
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1917
- Monat1917-09
- Tag1917-09-09
- Monat1917-09
- Jahr1917
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 09.09.1917
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> 4 r, »! » Amtsblatt für das Kgl. Amtsgericht und den Stadttat zu Lichtenstein r 209. 19 t7. *»«t»gerichtöbezirr 1 1 t 't K«»denliste». auf 8Irikarte bei L»«m«tzfch Nr. 2107 — Sude «vd Dietrich Nr. I — 55 s To er dein :kieiwslag njstu zu lass,'!! gebe aueh dem Kaiser, p>as ab tzinr dann kann die Einigkeit, die in- U x stainps an i u 'K l 6,10 Mk. v,15 M!. 0 25 Mk. 0,25 Mk. 0,40 Mk. 1,50 Mk. I.5S Mk. 3,75 ML 1 30 Mk. 3.25 Mk. 5.1S Mk. 5 Mk, 2 80 Mk. K.VO Mk. 2,25 Mk. genbeit - Reistp'stage ins staiser neiden, d.ni sie keina Daeum bauen sie ja e. lf.it i ni suchen ss zn fordern und ihren iechrni f utari^. Mairübenverkauf in Callnbera. Muntag, de« 1V Seplember, »»chmittags 5 bis 6 Uhr t» der vormals Härilasche« Bleicherei der Zentner 7 /, Mark Der OrtueruLürmrsuanofchoH fkr «aNnderg. Früher Wochen- und Nachrichtsblatt KUMM » reiNus, Mit, «Mdis, Mil, St. Wür SÄMst «niim, RE VrtimÄns, Msn A. RiM, St Sm». StLichÄ, Stavchif, Ami MaMsu Ätidm4 »ü WUei» Älteste Zeitung im Königliche« Amtsgerichtsbqirt - > — - > »7. A»H»«»»O, — Sonntag, den 9. September IO K ie ei« Probeheft deS r -Bvch'Roma«»^ 8 bei ««8 oder unsere« rlaugeu. Sir werd»» Sie sich daraut auf , billige Weise «MleWml «neu, wen« Sie fede l Pfennig dafür a>» cherr Autkurch berett- ch die ßLuttrtger Mr «fteSe E, Blatts er »«»er wir»rr «tue irr lllmmrUllichkett Ke, lrde sei». Le »ich Ke» i wird mch da» Lild »tftand, verschieden sei». Lauf» der Lett Geg»er aller L«1l,ersei»dfchaft if dir Lett Luther» seldst. mu», de» revolutio- katholische« Ltrche gegen i ihm pvar am Anfang her« mit Craemu« rogrn an ihm rnrüw. Er «ar » und Wollen« unoer- !g mit ihrer philosophisch, immrn Lmmer wieder ager feindliche Lttmmrn ilich ;nr Leit de« Aus. et Luther al» wütende« Lewler hellt Erasmu, r priesen ihn zwar al» ütztgen Gelehrten, «der » al» Verirrung, vo» mr hat dann Friedrich r gekämpft. Er konnte keude Christentum durch krfrindschaft des revo - lteat bet Laristadt und »rrtäuferschen Bewegung, die Ipätere Gegnerschaft er verschrien al» »geist- ruberg", hier al» »dlut- aknecht, volk»seindlicher her natürlich tv kattzo -hie von dem Latholikr« Uachwrtr hinan», da» » Teufel» gewesen sei. ;rn ihn al« den deutschen eimn durch vnd durch , Vrisar) oder al« einen NM» svenlsi?) Ader ! Worte von katholischer sind Oa» VeSe in dieser bekannten Professor der esagt hat: „Luther hat il, ein chrikbcher Mann nlehrduch, Sibel, Lircheu- ;u erwidern oder an die sich matt und Kraft- und »eu Strebsamkeit Lte t auch bet Luther. Für »u profetrn Deutschland» iegnerschaft gegen Luther ie Wahrheit geredet hat, tr in der Menschheit nur hgesetzt. Iah»,«, «16/41 m großen Zt»man von >rg Enget: Ihr Knecht, A««g« und Srzäh. serchuivrewforilausrndt a«n der bnegerischen d»l«hreud« und unter- ende Urttfrl usw. »Her DV-erst-muck es »«< «a« «w». pe»*»N»«m«e »u>» chhankking ^cr o« »» Margarine La»dr«fkttkarte Abschnitt >: 900 — 1305 1 1306 —S»be 1 — 8SS i — xxxii « Mahlkarte» 55 Tramm 22 Pfg st Bekanntmachung. Der Bezirk8z«fchl«s a« Familie» mit 1 und 2 Kinder» wird am M»»t«g, de» 10. September 1017 ausgezahlt Gleichzeittg erfolgt die AuSzahlang deS Bezirkszuschlages (Teuer»»---»« 1«-tf an alle übrige« Kriegerfamilie« bzw. Krtegerelter», welche «eben der RetchSuvterstüstung »och örtliche bezw. Arbeitslosen-Unterstützung beziehe«. Krirg8-e1r«»te und Familie«, die leiue örtliche Unterstützung erholen, habe» keine» A»fpr»ch aaf die Teuerungszulage Die Auszahlung erfolgt vo» 8—1 Uhr vormittag« und von 3—6 Uhr nachmittag«. Solche, die sich später melden, könne» nicht berücksichtigt werde». Lichte,stet», am 8. Sptember 1917. Der Studtrut Dienstpflichtige Feuerwehr Lichtenstein. SSMNche Manuschaste« der die»ftpfltlytigr» Feuerwehr (auch die der Absperrkonwauie) habe» sich Dte«vtag. de» 11. September, abends 8 Uhr Pünktlich am Gerätehau» hinter dem Rathaus etnzufiude«. Die neu «ingeteille» Mannschafteu habe» sich bei ihre« zugewiesene« Hauptleuten und die »och an wesenden Mannschaften Ar 1 H. «ud m. Kompanie beim uuterzeichuete« Brand direktor zu melde«. AlS Snlschul digungßgrüud« gelte» »nr Krankheit »ud Abwesenheit vorn Ort«. Lichteustei», de« 8 September 1917. Der Brnuddtrettor. E. Lademann Die Volksbücherei zu Callnberg im BSrgerfch»lse»S»be ist geöffnet: Montag« von 2—3 Uhr, Mittwoch« »»d Sounabend« vo« 12—*/,1 Uhr. i «ilabtettr» 1 Päckchen «tärke-Srfatz 1 Päckche» Waschpulver „B»r»»s" 1 Päckchen Boutlluuwürfel 10 Stück Steril Vollmilch 1 Masche . Nährhefe 1 Pfund Sekeriepulvtr, V, Pfund Oel S«rbi«e« 1 Dose Krabbe», Dose «Ipperep-tzerivge 1 ie Dose ürrt«-e i» Brahe, 1 Ke Dose Heringe in Blühe V, Kg Dose Ftf«p»dbt»g. 1 Ltter Dose FeMkopNßgont, 1 Dose nnw". Denn neunen U'ir's beim ricüliaen i'iom.m: va. :i-!i, sicb ja Ltreit doch setzten Enoe-, TscS' i.iise man bi§ noch dein Frieden, dann wi'.'o in nUeo ill'ebe o.chn'wogen ineroen iönncn, ob wir denn be- nnseier 'ieaicrnng >»rin wirklich schlechter i-noine-, sind ol-- jene, von denen es durch immer neue -ein« nnndireie tiengen und Schriftstücke erwiesen ist, daZ sie die ?-riedcnsbrecher sind, bei der ihren. , ?ei t gilt'-s, dem Feind m teiqen, dost wir unS n i ü, t üli erlisten las ieu, dast wir gleich ,Ur selen Brüdern an der Front auch im Innern gegenolla wrisfe geioopvnrt sind und test dasteben. nicht man« lend und nicht weichend — unbezwinglich!- dv'.fs. nm die dch Feinde ti !> en die Leite zu stetten staben, eie a?e aus d in- n ere 3 r js niil den vemnrstichüen ch^i tch e^en dienst stur e.n in>wi>e!,. Jetzt ist ni'ln die i>eit. den .üenstitntione!!.' ttz.'ora chie oder nhwcren Taqcn, >vo es u>>i deine ganze Iukunst nn« d.iir Leju oder tziichtstin geht, allen inneren Hader bereite, deine Volksvertreter an der Felae In Machtproben ist Pie Feit wüsteste ft in zu ernst, .-S d^ntt in niemand daran - und ich aewist ain live- ttiasten, dasür bürgt ineine aanze dintljche Beraan» 1 st' 1 sch laß eines Sonderfriedens beigelrctew ist > t, r.ere ststükskrasl so wieder st. rgestellt »nd gesestigt wer den, dost innere Fainde die chchinnun aucheben miissen, dich, dessen >oeer und Flotte tpi stesiepen, sie siel> außer-- stände festen, .tu einem Frstden ui uvjngen, der nuu ilpu u. niesti uns.rn n Interessen dient, ,m einein Frie den, der im schreieichen Mjswerstaltnis m unseren ge. tnaltioen Opfern und alänrenden Fiegen stestt. iLiuiai bist du nnstesienlar inst deinen großen ßwer- und Flottenküstrer«, mit einem stindeiilmee, und Vud-m- Kurze wichtige Nachrichten. * Feine Majestät der Kaiser traf am Freitag mor- aen oeaeu l«> llt,r, von Mitau kommens, im Automobil in ein und wurde von den Trnpven »ns der Äievölferunji mit nicht endenwollendem Jubel bc- k§ Ot Kl eIII e MWkt! "kon Staatssekretär a. D. von Liudenn ist- deutsches Bolt, dessen Lstiwkrast wie ein t»<'onu ' in D-est und Ost dein Feinde dir Stirne bietet, hier ;n im-- in-'l neuen Siegen schreitet, dort fest n je .'ine Maree, stelst und zugleich in schneidigen cheg; nengr s en dem bst aner blntigste Verluste bringt, schließe dich aucst inr "'aterlnnd? wie ein Mann zusammen, weise mit Cnl- riiün tg den lünterlistigen Versuch oeS Prä ide i^en Lst'son, des einstigen l>euchleri"ck>en Friedensapostels zanück, der da meint. Drachcnjaat täen zu können ,wi- ffl)cn dir und dchuem Kaiser, zivischen di' >'»d deinen a nee stammten Landessürsten mitsamt ilre« Rez e rnng. n. Gib ihm die cinzig m-ägliche nicht mistm - verstehende Antwort, rufe ihm ein „Dände >veg von nnsrreu iineren Angelegenheiteu" zu, last istn k ipp unk klar ein für allemal wissen den du geschlo, -n dir,ter deinen Aärsten stehst. Last in diewn schi^o ls Verkaufsstelle Bürgerschule Ms »lag, be» 10 Sept« «brr 1-17 «och«,, vo» 3 bi« 5 Uhr: B»ckp»lver, 1 Päckche» grüßt. Der Kaiser stielt eine Truppenschau ab, an welche sich eine Nundfabrt durch die Stadt an sch le st. - - Aus tzlnlaß seines Besuches spendete der Monarch der Stadtvenvaltung Riga lstOlktX) Mark chrr Ljnde- rnno, der Rot der besonders hdimgesuchten Bevölke^ rungSkreise. * Reichskanzler Dr. Michaelis vollendet am 8 Sep' tember sein st<>. llebensjahr. ' Ter Reich-'-kanzler, Tr. MjchaeliS. traf g stern »Freitags vormittag zum Besuch des Königs von Württemberg in Stuttgart ein und reiste abends wie der ab * Paris, 7 September. („Daoas" Meldung.) Nibat iiberrcrchte Poincarce das Rücktritts gesrrch pes Ministeriums. * Tie Deutsche Bank beabsichtigt, sobald die Per- bäftni'w es gestatten, in Riga eine Geschäftsstelle zu «rnftnen * Tie Belersburger Teleqraphenag-ntur meldet: ^Der russische Nousul ju Mciched /Persiens meldet eine heilige Cholera-Epidemie An drei Tagen sind von ILäl; Erkrankten 202 gestorben. * Rach Petersburger Meldungen bewilligte die vör- 'Vufige Regierung — vorbehältlich der Zustimmung chwrch die konstituierende Per ammlnng - an Kur- land, vjvland und Estland die Selbstverwo^ung. In Irland sind neue Unruhen ansgebrochen * ,/Dailn News" melden aus Petersburg: Die zu- wLl!gegangene 12 russische Armee wird auf Befehl der ^iiwisorischen Regierung aufgelöst and wegen Fsig- Kei1 vor dem Feinde aus den Listen der gesamt?» Är- lmeen gestrichen. * Frankreich bereitet den Wintcrfeldzug vor. * Dir „Tailn Mail" meldet^ daß Edin, am 2. September dettt Londoner Abkownien zogen den Ab- bcitretcn mußte?!? * Ter cheueralgouverueur von Belgien, Veueeal- vberst Freiherr v. Falkenbausen, ist zum ^urgebra.lck.e in Bad Rauenahr eingetroffcn. * „Stefani" meldet aus Petersburg: Di» I^iton gen „Djen" und „Rovaja Schisn" versiüteru daß außer dem verhafteten (Großfürsten Mickia"! z'lßeau- drchpitich und seiner 0>a'tiu auch (ärost^ürst Dimitri Pand witich und (Großfürst Paul Alexandrow,Ich we gen eines gegenrevolutionären Komplotts in szaft ge^ balteu werden. * ??ie die Wiener „Arbeiterzeitung" meldet, hat Kaiser Karl nach Berwerfung der Nichtigkeilsbeseluper de Friedrich Adlers durch deir obersten cherjchtshos die Todesstrafe uachgesehen. Ter oberste ^erjchtsl'of ver- url-ilte Frjedrjch Adler sden Mörper dei- äp^tea Stürgkhs nunmehr zu It< Jahren schwer-nu >te.'er. * In 0)enua wurde im letzten Monat l Million Ton neu stöhlen weniger eingeführt, als zur gleist en .'eit inr Jahre lltlo. ' A»f Blatt 107 le? hiesige» Ha»d«l«regifter», betr. die Firma Friedrich Sdrrddech in Lich1r»fte1», ist he»t« «t«gktragr» Word««-. Die Firma ist erl»fche».; «»»igiiche« Wlmis-ericht Lichte«stei» am 8 September 1917. Lebenzmiltrlvrnorgltilg i» Vchlenrlei».
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