Suche löschen...
Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 14.04.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-04-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191704149
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19170414
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19170414
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1917
- Monat1917-04
- Tag1917-04-14
- Monat1917-04
- Jahr1917
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 14.04.1917
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Früher Wochen- und Nachrichtsblatt Tageblatt ftk Schilas, Mit. SmMis. Mas, St. HA«. StmichSat, Nnian, Saiilstl. ÜitmnÄns, Wsni st. M», St. Zach St. Ri-«ti. klalaws, Üu» Siütmilsa, Sitsjuael «ü Nisljseii Amtsblatt für das Kgl. Amtsgericht und den Stadttat zu Lichtenstein Atteste Zeitung im Königlichen AmtsgerichtsbeM --- * -- »7. Jahrga»«. > - Nr. 84. LirLSAALW Sonnabend den 14. April Biebeetteiae Zeil»»» im Wmttgtrichltbrzirk 1917. Aufruf. Der siegreiche Ausgang des Kampfes um unsere Selbständigkeit und um die Freiheit von freu der Willkür hängt davon ab, daß wir bis zur neuen Ernte mit den vorhandenen Nahrungsmitteln auskommen. Die Ungunst des Welters zwingt uns, mit einer späteren Ernte zu nchnen. Wir wüfslN deshalb unsere knappen Vorräte aufs sorgfältigste einteilen. Wir haben auch in diesem Jahre die Gewiß heit, daß wir durchhalten können. Die nächsten Monate fordern ober, daß wir alle Kräfte aufs äußerste anspannen und die Entbehrungen willig tragen, die unvermeidlich sind. Mit höchster Hingabe und vollem Verständnis sür die drohende Gefahr hat das gesamte Volk 3 Jahre lang den Fe nden standgeballen, in dem Bewußtsein, daß unabsehbares Elend und dauernde Not uns alle erdrücken würden, wenn wir uns Lem Willen der Feinde beugten Diese beispiellosen Opfer können nicht vergeblich gebracht sein; dem Ziele nah, darf die Kraft nicht erlahmen Einmütig steht, trotz feindlicher Hetzerei und Verleumdung, das Volk mit seiner Regierung zusammen, um Miseren Friedenswillen durchzu- fetzen. Tas gegenseitige Vertrauen ist die Grundlage für die Sicherheit und Freiheit der deutschen Zukunst. Dies gilt es in schwerer Zeit zu bewahren, und kein mißgünstiger Schwätzer soll es uns rauben. Es ist dafür gesorgt, daß auch in den kommenden Monaten keine^ Hungersnot entsteht. Insbesondere wird an allen Orten, an denen die Kartoffel Versorgung durch Transportschwierigkeiten zeitweilig stocken sollte, Ersatz durch Bret und Mehl gegeben werden. Die Fleischversorgung ist gesichert. Es ist ein knappes Auskommen, aber genug für den festen Willen zum Durchhalten. In Stadt und Land müssen olle sich Entbehrungen auferlegen. Durch die höchste opferwillige Leistung Ler Landbevölkerung muß die Leistungsfähigkeit der Industrie erhalten werden. Indem das Land für die Stadt, die Stadt für das Land arbeitet, decken wir unseren Truppen den Rücken, an deren Heldenmut der Haß unserer Feinde zerbricht. Im Vertrauert, daß jeder einzelne bei seiner Arbeit ausbarrt, hat das deutsche Volk die Gewähr, deß nach schweren Tagen ein gesicherter Frieden wiederkehrt. Die Ministerien -es K«tt«S «v- öffentlichen Unterrichts, des Innern, der Finanzen, -er Justiz, des Krieges Allgemeine Ortskrankenkasse Lichtenstein. Krankenkaffe»- «nd Jnvalidenversichernngs Beiträge fällig. Verkauf von Wild-Enten. Es»«»Le«p de« 14 April, «ach« Po« S—5 Uhr i« »er Brr« AmfssteLe »er hiefigr» B«rgerfch«le Pret» sür da» block 5 75 Mark. Lichtenstein, den 13. April 1917. Der Stadtrat. Kartoffelverkauf in Lichtenstein. DRamta-, de« 16 April 1L17 vor«. 8—12 Uhr und «ach«, vor? 2—8 Uhr sowie NieieataG, de« 17. April vor«. 8—11 Uhr in derNummer- folg, der Kartoffelkarten tm Bahuer'schev Grundstück in der Glauchauer Straße. Bezahlung erfolgt vorher an demselben Tage und zu gleicher Zeit in gleicher Ariheufolge tu «ufere« LebeoSmittelamt. Beliefert wird nur der Abschnitt 22 der Kartoffellorle und zwar mit 5 Psssd KMtoffel» auf eine Woche. Schwerarbeiter erhalten 7Pfund Kartoffeln Preis für 5 Pfand Kartoffel» 33 Pfg. ES wird gebeten, da» Geld abgezählt mttzubriugev. Montag von 8 9 Uhr 1- 200 der KartoffeUarte» 9—10 , 201— 4t 0 , 10- 11 . 401— 600 „ „ 11—12 , 601- 800 , 2— 3 , 801- 1000 , 3 - 4 . 1001-1200 . 4— 5 „ 12vl -1400 , Dienstag von 8— 9 , 1401 — 1600 , 9-10 , 1601-18(0 , 10-11 , 1801-Sude . Lichtenstein, de» IS. April 1917. Der SLadtrnt. Verkauf von gedörrten Rüben. U»A«aLe«L, dem IS April gegen Vorlegung der Lebensmittelkarte unter ULlrerurug Abschnitt«» 32 der gelbe« und 33 der braunen Lebeu»miUe.k«rie. Preis für 1 Pfund 1 35 Ml. Aus de« Kops wird «in halbe» Pfund abgegeben. Verkaufsstelle«: A Are«p*, am Markt G. Ktndig Harteusteiuer Str. M« Dusch Houpistr. H Küsste», Wüh«lm-Ed«rt-St M. »er«». D»schL»ch, Gla»cha««r Str U. gommatzsch, Köuig Aldertstr. UO»f«»»ere1« K»U., Wetttnstr. A. T«hi Glauchauer Str. Aa«»tz«tt Ktrchpl- G »emtzeAel, Topsmartt M. GLtz». Hanptnr. A. Mentz sch, Ehe«uttz«r Str. M. Aiitzsch, Awickamr Str. O «tirgler, »leichgaß, A Aüchlr«, Bode?gösse E W»»rl, WaLeuburge« Straß» Lichtenstein, den 1S. April 1917. Drr G»»tr«t. Die Stadtsparkasse Lichtenstein wird auch S»««tog, de» 15 April dss. IS, vo» vormittags /1t Utze Li» Nachmittags >4 Uhr zur E vgegeu-rahu e von KritgSa«le»hrzrich»»«gk» offen gthalten Der Sladtrat Bürgerschule zu Lichtenstein. Der Unterricht beginnt Mv« -7g drv 16 April, früh 8 Uhr für die Klassen 1—4 der Abteilung vr d ?—6 d,r Ablellung L mit Aufnahme von 3 nKu, 4 r; Kn und 6 n g-mifcht lK« .sj ! i»br>r Heir R i chter), für alle übrige» Müssen um 10 Uhr. 4 üKn. eischnnt E 3OK« nm 1v, 6R gem. um L. Die Avtnüt me der >-Ume?itarschü!<' um 10 Uhr in der Turnhalle statt. Llchteuftein, den 12 April 1017. Die SchNldtreMo« Vf. Hüttig. Fortbildungsschule zu Lichtenstein. Ter Unterrjchr begwrr am '6. M:ril für Kl. 1 und Ul b um 2. für Kl. u , und Ul nm 3 Uhr. T?e AurnyrLtiNg der Osteru 1917 konfirmierter» Knaben, die hier wohnen und ke nn c^r n Fachschulen besuchen, soll an diesem Tage oou 2 Uhr ab im Aulvnwmer de» Unterzeichneten erfolge». Dabet ist da» ENtlafsuNgszeugUiS der Volkffchu'.e vorzulegea. Llchtenstetn, den 12. Aprü 1917. Die Lchnldirekttai». Or. url ? g. Gewerbcschr.le zu Lichtenstein. Der Unterricht für üüü Schüler, die am Zeichne« teilnehme», E«*N?ag, de« 15. Bpril v-nm. .Lt Uhr. Für die Bäckersachklaffe MMmstt), de« 18. Avril 3 Ni-r Kl st. O und O erscheine« wie bisher. Schvkgeiy: >/4^HUich 2 Nlk. sur Schuler, d'e tn L'chtcnstein wohnen, 2 50Mk. sur alle üvdrreu. Gleichzeiuo wird oou vUrn Ostern 1917 ausgenommene» Schülern, deieu Lanr oder Meister mcht Mttglkd Le» hiefigrn Gewerb«verei»S ist, eire Etnschreibegrbüstr von 2 Mk erbosen. Lichtenstein, den 13. April 1917. vr Hüttigs Koch- nnd Haushaltungsschule zu Lichtenstein. Abe Oster« 1L17 konfirmierten hier wohnhafte» Mädchev, die bisher ei«e ewwche Vollklchnle besuchten, find zum Besuche der Koch- und Ha«»» haltungdschule verpflichte:. Die Anmeldung hat MUlWpch, de« 18. Aprll» «»« 8 Lis tO UHr im Amtszimmer Les Unterzeichnete« i« der Bürgerschvle z» eh* folgen. Dabei ist da» EMI»st««grze«g»iS der VolNschvle vorzulegm. Lichtenstei», dm 13 April 1917 Dir LchnlLtretti»». Vr Hüttig.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite