Suche löschen...
Erzgebirgischer Volksfreund : 29.11.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-11-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191911293
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19191129
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19191129
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1919
- Monat1919-11
- Tag1919-11-29
- Monat1919-11
- Jahr1919
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 29.11.1919
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
WWWWMfteW Sonnabend, den 2S. November 1910. 72. Iahrg Nr. 276 Der Stadtrat al» Anssi chtsbehörd«. Der Rat der Stadt. Lößnitz, den 23. November 1919. LM Die Superintendent»» Schneeberg, den 28. November 1919. ein Gnt«nt«forderung i-r Besitz erleichtert Detne St rung der deutschen Krieg», und Zlvilgefcmgenen mit des Friedkin vertrage» erneut In Verbindung gebracht Die der Note Bezug nimmt, wird mitgeteNt, daß Ministerialdirektor v. Simson nach Berlin gereist sei, um vor der »eiteren Beratung über dl« Inkraft- selling des Friedensvertrages mündlich.in Berlin zu berichten. Ferner wird nachdrücklichst Einspruch erhoben, daß die Frag« der KeimbesSrd«. dem Inkrafttreten wird. sollen, wenn 900 »00 deutsche Arbeiter unter den gleichen Dedin- im Wiederaufbcmgebiet eingetroffen seien. dem Schreiben des Freiberrn von Lersner an den Generalsekre- Friedenskonferenz, Dutasta, auf welche» di« nenest« französische werden gunzen In tsir der lands hinsichtlich der Erfüllung seiner Verpflichtungen wachrufen. Unterzeichnung sei insbesondere für den geitpuntt der Rückkehr Kriegsgefangenen nach Deutschland maßgebend. Die Note weist die Behauptung, die französische Negierung hab« den im Sinne einträchtigen Nebeneinanderlebe»» herzustellen, sonder» uns um jeden Preis zugrunde zu richten. (Mit dieser Frage hätte er Ach schon vor einem halben Jahr« an Herrn Erzberger wenden sollens Le» Äircheavvrsiao». vderkirchenrot Thomas, Ball. deutschrr Verpflichtungen erklären wist, f» frage e» sich, um welch« nicht «ingehaltenen Bedingungen «, sich handle. Da am 18. September dem deutschen Vertreter in Paris mit geteilt worden war, die Kriegsgefang«. nenfrage sei erledigt, di« Transport« würden von jetzt an ununtcrbro- chen laufen, fällt di« angebliche Schul» I» der Lcapa Flow-Sach» weg. und di« baltische Fragt scheidet aus, denn der Bericht der Kommission des Generals Niesscl liegt noch nicht vor. Es bleiben also die bei dem Umfang der laut Wassenstillsland zu erfüllenden Leistungen kaum Ins Gewicht fallende Rückstände, welch« nicht als Borwand für den Widerruf e'ner von Frankreich gegen erhebliche deutsch« Leistungen vertraglich übernommene Verpflichtungen dienen können. Die Note stellt die Frei- lafsung der Sefanzenen Innerhalb von acht Tagen in Aussicht, wenn Deutschland ohne neue Einwendungen unterzeichnet. Die Kriegsgefange ne» solle» als» nochmals für dir Auslieferung der Bagger usw. verlaust werde». Um sie zurückzubekommen, soll das Recht der Entente anerkannt werden, auch fernerhin all« militärischen und anderen Zwangsmaßnah men zu ergreifen. Wer garantiert dafür, daß auch nach Friedensschluß untre Zwangs Maßnahme» nicht auch di» Einstellung der kriegsgesangenentransporte zu verstehen sein wirdl Damit hätte di« deutsch« Regierung einen letzte» wertvollen Teil des deutschen Bolksvermögen» verschleudert, durch ihre Zustimmung den Kriegszustand In den Frieden hinein verläng«rt, und dennoch da» Los der Kriegsgefangenen nicht gemildert. Die deutsche Ne- gierung wird »ach eigenen Erfahrungen in der Kriegsgefangencnfrage auch nach den zweimal nicht «ingehaltenen bindenden Versprechungen das drittem«! sich nicht auf solche» nnslch««» Re»t,boden begeb«», nm so weniger, als gerade heute di« Nachricht au» Paris kommt, Herr Liemen- eeau habe erklärt, daß die deutschen Kriegsgefangenen erst herausgegeben Spät« Srnnntai«. Der „Vorwärts^ schreibt in der Besprechung d«r aus schließen, Schneeberg, den 21. November 191». «n»«i,«n.A»»«d»» für dl« «I V«dmMW «Uch«UW»zi Nummer bl, uormlNaes S Uhr tu den G<u>pla«lchtl» Utile». El», SewShr lür dl» «ulnuhme der «n«l^> am vorgeschrlebeuen Tage owle an bestlmmler Slell« mrd »Uhl gegeben, au» nicht jiU »I« Alchligbetl der durch Fer», iorecher abgegebenen Anzeigen. - FürNllLgabe mwerlmwl »lngelandler SchUMch, gdsrnimml die Schriftleit»»,! kein« Deranworiung. - Unterbrechungen de» Glich«» belrtsbes begründen Hein, Ansprüche. Bei JadlungeosM, und U»»durs gelte» Rabatt, al, nicht «reinbart. Haupt,elchültdfteue» tu Au«, Süimeba, »» Schwa rzmderg. ans Auslieferung der Bagger >md Docks: Es tut sich di« Frag« auf, ob wir harmlos und gutmütig und willig uns das letzt« Hemd selbst vom Leibe ziehen und hingeben, oder ob «I« ein« Grenz« im Aug« kaben, an der wir starr und unbedingt nein sagen L« kann keinen, Zweifel mehr unterlieg--,daß unsere Gegner be,chlolsen haben, Acht «ine» Frir- ' Zu dieser Rot« wird von maßgebender Stelle bemerkt, daß der fron- Mschen Negierung nun doch Ihre Verpflichtung vom 28. August über die Heimsendung d«r Kridisgesangenen vor der Ratifikation eingefallen sei. Venn sie nun die Zurückziehung dieses Versprechens, welch« sie nxnig- st,ns der deutschen Regierung mitteilen mußt«, mit der Nichteinhaltung Die Begräbnlrkasse der vormaligen Wrber-Jmmng zu Schneeberg soll wegen Aussterben» der Mitglieder gemäß 8 18 der Statuten aufgelöst werden. Diejenigen, die an sie noch Forderungen haben, werden deshalb hierdurch aufgefordert, dich» bi» -um 19. Dezember 1919 bei uns anzumelden. Schneeberg, den LS. November 1919. -UM Versprechen nicht gehalten, zurück und sagt, daß der Beschluß des Ober- Isten Rates betreffs Vordatierung des Zeitpunktes der Ratifikation des Friedensvertrazes in bezug aus Heimschassung derKriegsgesangencn aus- geführt worden sei. Die Heimschassung habe mit Zurlickführung der von der britischen, amerikanischen und belgischen Armee gemachten Gesang«, nen brgonnen, di« Fortsetzung hängt von der Erfüllung der Verpslich. tunge» selten» der deutsche» Regierung und de» deutsch«» Volke» ab. Diese Verpflichtungen seien gröblich verletzt worden, weshalb beschlossen sei, die Heimkehr der Kriegsgefangenen gemäß den Vertragsbestimmun- gen mit der Inkraftsetzung des Friedensvertrages zu verknüpfen. Die deutsche Negierung habe «s In der Hand, daß binnen acht Tage» endgül tig ratifiziert wird und die Gefangene» zurückkehrrn, wenn die Vertreter der Verbündeten und Deutschlands über die praktische Durchführung der di« Ostgebiet« betreffenden Bestimmungen sich verständigen und das Pro tokoll über dis vollständige Ausführung der Bestimmungen des Waffen- sllllstandes und über die Strafen für dessen Verletzung ohne Neucinwen- Gungen unterzeichnet wird. ? In einer Nachschrift bringt Elemenceau die Ueberrafchung de» Ober st«» Rate» über die Neil« der deutschen Sachverständigen zum Ausdruck Er erblickt darin ein Zeichen, daß Deutschland di«Dcreinbarungc», welch« dem Austausch der Ratisikationsurkundrn des Friedcnsvertrazes voraus- -rhen müßten, weiter verzögern wolle. Der Oberste Nat wünsche in kür zester Frist Klarheit über die Absichten der deutschen Regierung zu er- halten, welcher er di« volle Verantwortung sür die Verzögerung der Wie- d«rherst«llung des Friedeuszustandes überlass«. (Die Not« ist «rst setzt In Berlin eingetroffen, da dl« telegraphische Lerdindung mit Frankreich mehrer« Tage unterbrochen war. E. V.). -'M Oberkirchenrat Thoma». Aus -er Nattonalversammlung Berlin, 27. Rov. Das Gepräge parlamentarischer Müdigkeit zeigt« sich heute in der weiteren Ernährungsdebatte, di« der dritten Lesung der Reichsabgabenordnung vorangestellt wurde, weil sich hier Abänderung»« anträge noch im Druck befanden. Zwei agrarische Wortführer, di« Ab», Stapfe« (bayr. Bp.) und Iandrey (dal.) fanden bei der spärlichen Hört«» schäft durch ihre urwüchsige Argumentation zeitweilig Aufmerksamkeit >md Beifall, während sie dem Reichswirtschaftsminister Schmidt nicht ge rade rühmend in die Ohren klang. Ebensowenig dem Leiter des Reichs verlehrswesens. Nennenswert Neues hörte man allerdings nicht, auch nicht vom Abg. Wurm (U. S.), der seine Objektivität darin «rschöpft«, die Zwangswirtschaft ein notwendiges Uebel zu nennen, dann aber von politischen Zusammenhängen, von einem geflissentlichen Druck der Agra rier aus die Regierung, und von „dem bißchen sozialen Weihnacht»-«, schenk des Betrlebsrätegesetzes" sprach, das man Len Arbeitern verschrän ken wolle. Die Recht« ll«ß «s an temp«ramentvolk«m WId«rspruch nicht fehlen, auf der Regierungsbank hüllt« man sich in Schwelgen. Da, l« übrigen die interpellierenden Parteien an Anträgen präsentiert hatten wurde In der Abstimmung angenommen. Dann kam die Reichsnbgab«, »rdnun» an die Reih«, und dl« Deutschnationalen forderten von vorn herein eine Gesamtabstimmung nach Art. 76 der Verfassung, wonach «In« Zweidrittelmehrheit vorgeschrieben Ist, weil es sich ihrer Meinung noch um ei» verfaffungsänderndes Gesetz handelt. Die Sitzung nahm «i»4 dramatische Wendung durch eine zugespitzte Rede des Abg. Dr. Dühria» g« (dul.), di« mit dem Reichsfinanzminister schonungslos ins Gericht ging, sein« Steuerpolitik als „widerspruchsvoll, prinzipienlos, ja unme« ralisch" brandmarkte, sein Wirken als ein nationales Unglück bewertet«. Einem solchen Manne könne seine Partei ein so bedeutungsvolle» Derk wie di« Reichsabgabcnordnung nicht bewilligen. Zornbcbend fuhr Her» Erzberger von seinem Sitz« aus und entgegnet« dem Badenser in «In«» Leidenschaftlichkeit und so brüsken Tones, daß ein Sturm des Beifall« und Mißfallens losbrach. Das Dort „Heuchelei" Nang durch den Lärm, Präsident Fehrenbach schwang unmutig die Glocke und macht» Vorhalt»», gen zur Regieruugsbank hin und zum Hause. — Erfreulich ist, daß «, diesmal den Mut fand» seinen Freund Erzberger etwa» «nergischer al» sonst an den Karren zu sabren und ibn zur parlamentarischen Schicklich, kelt und zum Unterlassen seiner beleidiqenden Zwischenruf« ermahnt«. Der rauhe Ton, dessen sich der Finanzminister zu befleißigen bemüft», paßt übrigens vortresslich zu der Zeit, welcher er seinen Stempel auk drückt. Zwickau, den LS. November 1919. — Der BezirksverbanL der Amtshmiptmannschast. Amtshauptmann Dr. Harten st ein. Kengslkörung. Clemeneeaus neueste Note. VerN», 27. Roo. In einer Antwortnote vom 22. November auf «in schreiben des Freiherrn von Lersner anläßlich der Abreise des Ministe rialdirektors von Simson bezweiselt Elemenceau, daß die Unterzeichnung de» Ratifilationsprotokolls des Friedensvertrages am 1. Dezember statt- finden kann, und zwar insolge der Haltung der deutschen Negierung. Gin« solche Verzögerung könne Zweifel an der Aufrichtigkeit Deutsch. Kriegsunlerslüyung in Aue. F8r die erste Hälfte des Monats Dezember 1919 zahlen wir sie Montag, den 1. Dezember 1919 vormittag 8—9 Uh» Der Rat der Stadt. der Amlshauplmannschasten Schwarzen- ^ageotUll * LLMlSMaN berg und Zwickau, sowie der Slaats- und Städtischen Behörden in Aue, Grünhaln, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädlel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildensels. Verlag von E. M. Gärlner, Aue, Erzgeb. Fernsprech - Anschlüße: Aue 81. Lößnitz (Ami Aue) 440. Schneeberg 10, Schwarzenberg 1K Drahtanschrift: Bolkssreuad Aueerzgebirg«. .»»»«»trpUch« DoII»lr«»»d- «flchum Uhlich »U Varnohm« du Tag« noch Sono- »n» ssrIUagm. r«ia»,Pr<H: monaMch Mari, 1.80 durch dt« AosNüg« MN in, Laos-, durch dl, Polt d^ogm oi«r!«l!ührUch Word «.SO. monaM» Mord S.I0. «»»«>,«up«<l» > I» Am!^>iaNd«pr» d«r R<nn» d« >>p. Lälanrlzul« to Pla.. auswürts S0Plg.. Im amMchen Teil »U »aIde g«Il«r.vvWd.. ImR«dIame!«U dl«2«U«lL0Wd. V»Mch«a-0»»«»> VUpzlg Ar. lSAE Sützsloss belr. Nachdem nunmehr hinreichend Gelegenheit gegeben war, Süßstoff auf die Brotmarken-M>- schnitte 29 und 31 zu erhalten, wird vom Sonnabend, den 29. ds. Mts. ab -er Abschnitt Nr. 34 in gleicher Weise zur Belieferung freigegeben. Auf jeden Abschnitt wird ein „Il.'-Päckchen verabfolgt. Selbstversorger werden auf Grund ihrer Mahlkarten voll beliefert. Die Verkaufsstellen haben bis zum 1. Dezember 1919 di« Be zugsscheine auf „G-Packungen" unter Angabe des derzeitigen Rcstbestandes von „G-Packungen" an den pharmazeutischen Kre svorstand Herrn Apotheker Zickner in Lichtentanne einzuscnden. Bestellungen auf »^-Packungen' sind ebenfalls dort rechtzeitig zu bewirken. Wer von den Bezugsberechtigten auf den Brotkartenkopf 34 Süßstoff nicht erhalten sollte, Aat den Drotkartenkopf 34 aufzuheben, um bei der nächsten Eüßstosfzuteilung, die Anfang Dezember «erwartet wird, bevorzugt beliefert zu werden. Fleischverleilung. An der laufenden Woche kommen au? Reichssleischmarken zur Derleilung: In den Schlachlbezirken Schönheide, Schneeberg, Schwarzenberg, Rascha«, Johanngeorgenstadt und Vaukert I40 or frisches Rmdsleisch einschl. Wurst, t« bem Schlachtbezirk Aue: II0 «r Schöpsenfleisch bezw. Rindfleisch und 30 zr Wurflkonserven, uub tu dem Schlachlbezlrk Eibenstock: 110 gs Fleischkonerven und SO xr Wursikonsewen. Außerdem werben aus Marke »V 15 der Emsuhrzusatzkarie für ausländisches Pökelschweinefleisch NO Zr amerikamjchcs Pökelfleisch und Speck «»gegeben. Personen unker 6 Jahren erhalle« öle «ülske. Amerikanisches Pökelfleiich darf nur bei demjenigen Fleischer enlnommen werden, bei dem der Fleischbezug aus Reichssleischmarken anqemeldel ist. Der Preis für 1 Pjund Rindfleisch belrügi 3,30 Mk- sür 1 Pfund Frischwurst 300 Mk., für 110 er Schöpsenfleisch 1,50 Mk., für HO pr Fleischkonseroen 1,16 Mk, sür 30 gr Wurstkoirserven 0^29 Mk., für 110 8r amerikanisches Pökelfleisch 1.00 Mk. Schwarzenberg, am 27. November 1919. Der Dezirksoerbanb der «mlshauplmannschasl Schwarzenberg. Kirchenvorslandswahl zu Schneeberg Die Ergänzungswahl sür den Kirchenvorsiand findet am 1. Advent, »e« 39. Ao», b. I. unmiilelbar nach dem Bormillagsgoliesdienst bis mitlag 1 Uhr im Slraubehause. Eingang hinter der Kirche, statt. Es sche den aus die Herren: Slickmaschinenbes. Brenner, vbersuslizrak Dr. Gilbert, Bäckermilt., Fischer während inlolge Wegzuges Kerr Seminaroberlehrer Semm schon ausgeschieüen ist. Die Erst genannten find wieder wählbar. Da nach dem Beschluß des Kirchenvorflondes die Zahl der Kirchenvorsleher aus .Zehn' erhöht worden ist. so sind bei der bevorstehenden Wahl sechs Mitglieder neu- bezw. wieder zu wählen. 8m Kirchenvorsiande verbleiben di« Herren: Oberlehrer Dost, Lausmann Eckel, Bürgermeister Or. Quach und Kau, mann Weth. Die Milglieöer der Kirchgemeinde, welche sich rechtzeitig zur Wählerliste angemeldet haben und in sie ausgenommen worden sind, werden ausgefordert, in der öden angegebenen Zeit einen mit sechs Namen beschriebenen Stimmzellel persönlich abzugeben. .Wählbar find nur Mitglieder der Kirchgemeinde von gutem Ruse, bewährten christlichem Sinn, kirchlicher Einsicht und Erfahrung, welche das 30. Lebens jahr vollendet und keinen der Gründe gegen sich haben, «eiche von der Ausnahme in die Wählerliste bie»flhrlg« Rtrchenkmi-oerskmmluus findet, so Gott will, Donnerstag, d«n 4. Dezember d. I, vormittags 9 Uhr lm Saale de« Pfarrhoysto der Nkolaikirch« zu Aue nach folgender Tagesordnung: 1. Eröffnung mit Gesang und Gebet. 2. Ansprache des Unterzeichneten. 3. Dortrage: Der Ausbau der Kirchgemeinde; ») rechtlich: Hrr» Oberjust zrat Dr. Gilbert-Schneeberg: d) geldlich: Herr Bürgermerstrr Dr. F a b i a n - Lößnitz; v) innerkirchlich: Herr Psarrer A l b r e ch t - Oberschlema, und Aussvrache darüber, statt. — Di» Glied«! der Gemeind« des Kirchenkreise» werden zur Teilnahme hierdurch eingelaüen. / Lößnitz. Beihilfe zur Kohlenbkschassimg sür Minderbemittelte Am Mittwoch, Donnerstag und Freitag, den 8, 4. und 3. Dezember 1919 kommt «1« weitere Darbe'hilf« von drei Mark für den Haushalt zur Verteilung. Ais minderbemittelte Hau» Haltungen gelten solche, deren Vorstand nicht mehr als 1100 Mark Jahreseinkommen im Jahr« 191» versteuert (Steuerklasse ö). Die Beihilfe wird für jeden Haushalt nur einmal gezahlt ohne Rück sicht auf die Zahl der ihm angehörenden Personen. Anträge auf Zuteilung der Beihilfen sind i« der Lebeusmittel-Abtellung anzubringen, dortselbst ist auch durch Aushang ersichtlich, wann und -» welcher Zeit die Anträge entgegengenomme» werde«. Bei Stellung des Antrags ist der dir» sährsge (1919) Steuerzettel und außerdem die Kohlenausweiskarte und Brotmarkentasche vorzulegen. Wer bei Stellung des Antrags falsche Angaben macht, setzt sich einer Bestrafung auf Grund mm 8 263 des Strafgesetzbuche» aus. . < . . . > > ' WM MM Deutsche Spar-Prämienanleihe Dem Körzwange unterworfene Hengste sind kl» -um 18. Dezember diese» Jahr«» bei der »verzeichneten Behörde anzumelden. Dabei sind Geburtsjahr oder Alter, Farbe, Abzeichen und Schlag der zü körenden Hengste anzugeben. Zwickau, den 25 November 1919. Die Amtshauptmannschast.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite