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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.05.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-05-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194305206
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19430520
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19430520
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-05
- Tag1943-05-20
- Monat1943-05
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.05.1943
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D«s9Ntt«r Ts««- ütav krj-txwt wo- ch«i«<!gII»17Ll,Uhr. B^ugsvrrl« - MM monoUtch, oh»« Z>- >><!llg«dtihr, Postbr- US 2,14 RRt eins»». Post»ed. «ohne Zu. itellgedüh«, tu der Ge,»SstSstell« So- ch«»kart« B «usein- anderlolgevd-Rwn. mernj SS Rpi„ ttt»- >eU»lMM« 1» Rpf. Mesaer Tageblatt »«k»«t»»v « > ie Rt«ja, t»oeU>«i«.». tzerurul I2S7. Trakit- anschrilt' Taoeblajl Riesa Post!«» »r.R Gtrokass« Riesa Kro Rr. S2 - Poftsch«<1- kvnio: Dresden 1SSV. Bei serirwiiodl. An« «eisenaussad« keine tzastuna s^ürsehlrr. Preisliste Rr.«. Dies« »Zeitung ist da« zur Beröstentttchuno d«r amtlich«», Bekanntmachungen de« Landrate zu Brostmhain bekördlich bestimmt« Blatt und «nthält amtlich« Bekanntmachungen d«« vbrrbürgermeister« der Stadt Riesa, d«« Finanzamt«« Rttsa und o«s Hauptzollamte» Meißen , 116 ^^mmerstag^O^K^ ^6. Jährst. Schwere Flugzeugverlufte -er Angloamerilanec An Lo«do« und an der britischen KanalkWe wiederum milttäeische Einrelziele bombardiert / Grobe Vrüude im Haie« von Sean s< Au» dem Führerhauptquartier Das Oberkommando her Wehrmacht gibt bekannt: Un der Ostfront verlies der »estrige Tag im allge meinen ohne besondere Ereignisse. An de« Küstengebieten Siziliens und Sardi niens veririchtete die Luftwaffe zusammen mit italieni sche» Jägern 14 feindliche Flugzeuge. Deutsche Kampsslngzenge griffen in der vergangenen «acht Oran an. Durch Bomben in den Hascnanlagen ent standen große Brände A« de» Mittagsstunden des gestrige« Tages warfen USA--Bomber ans grober Höhe Bomben aus Orte im norddeutsche» Küstengebiet. Es entstanden Berluste unter der Bevölkerung und zum Teil erhebliche Gebände- schädcn, besouders in Flensburg. Durch Jäger nnd Marineslät »nrde« 14 viermotorige Bombenflugzeuge ab- geschofsen. Fünf britische Flugzeuge überflogen in der letz ten Nacht hab nördliche Reichsgebiet. Die Luftwaffe bombardierte i» der Nacht zum LO. Mai erneut militärische Einzelziele i« Loudon und a« der britischen Kanalküfte. Ein Flugzeug wird vermißt. An der Zeit vom 11. bis 2lt. Mai schofle» leichte deut sche Seestreitkräste 1» seindliche Flugzeug« ab. 2 Dampfer durch Torpedotreffer versenkt Lsar, Orau und Dschidschelli wirkungsvoll bourbardiert >t Nom. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Unsre Flugzeuge setzten mit Erfolg den Angriff gegen den längs der algerischen Küste fahrenden Geleitzug fort. Zwei mittelgroße Dampfer, die Torvedotresfer erhielten, sind als untergeangen anzusehen, während ein dritter M8W BRT. Dampfer schwer beschädigt wurde. Die Häsen von -fax, Oran und Dschidschelli wurden von Kampsslnqzeugen der Achse wirkungsvoll an gegriffen. . Angriffe feindlicher Verbände aus Trapani und in der Landschaft Eampidano lCagliarj forderten einige Opier und verursachten leichte Schäden. Die Feindverbände, die von italienischen und deutschen Jägern zum Kampf ge stellt wurden, verloren insgesamt 1« Flugzeuge. Ferner wurde ein viermotoriges Flugzeug über Sizilien von Flakbattcrien abgeschosien. Erfolgreiche Stoktrupplümpfe im Mittel- u.Nor-abfchuttt Bei örtlichen Gefechten empfindliche Verluste der Bolschewisten ss Berlin. Bei den örtlichen Kämpfe» am 18. 5. im mittleren un- nördlichen Abschnitt der Ostfront lag der Erfolg wiederum aus unsrer Seite. Nordöstlich Orel gelang es einem unsrer Stoßtrupps, den Ne rutsch zu überqueren, mehrere breite Minenqürtel zu überwinden und trotz dieser Hinderniss.' überraschend in die feind lichen Stellungen einzndringen. Sie rollten die bolschewistischen Gräben in »5v Meter Breite auf, spreng t«n zahlreiche Bunker und vernichteten 2 7, am Fluß liege ude Boote. Mit Gefangenen sowie sieben erben teten Maschinengewehren und Granatwerfern kehrten sie in ihre Ausgangsstellungen zurück Erknndnngsoorstöße des Feindes schlugen dagegen fehl. Südlich Snchi nitschi griffen die Sowjets bei Nacht zweimal in Kompaniestärke nnd einmal in Bataillvnsstärke an. mußten aber immer wieder im Abwehrfeuer zu Boden und zogen sich schließlich unter empfindlichen Verluste» zurück. Unsre Luftwaffe bombardierte im mittleren Frontabschnitt ernent wichtige Eisenbahnziele. Aufklärer hatten u. a. regen Dransportverkehr im Bahnhof non Belew sestgeftellt. Sofort gestartet? Kampfflugzeuge grif fe» im Sturz und Gleitslug die Bahnanlagen an und vernichteten durch Bombentreffer mehrere Züge »nd Be triebsgebäude. Auch im Norden der Ostfront setzten sich untre Grena diere immer wieder erfolgreich durch. Nordwestlich Weli kife Juki nahmen sie eine vom Feind zum vorgescho benen Stützpunkt ausgcbante Ortschaft weg. Allein bet diesem Gefecht betrugen die Verluste der Bolschewisten Ist Tote, 31 Gefangene und zahlreiche Verwundete. Außer dem verloren die Sowjets 15 Maschinengewehre und Gra natwerscr, über ttX> Infanteriewaffen, darunter 6 Panzer büchsen, nnd beträchtliche Vorräte an Munition, Verpfle gung nnd Ausrüstungsgegcnständen. Nördlich aeü Ilmensees »ersuchte der Feind seinerseits, mit zwei stärkeren Stoßtrupps anzugreifen. Fm Gegenstoß wartst unsre Grenadiere die vorstehenden Bolschewisten zurück und brachen im Nachstoß gesten die zurüctweichendcn scindkicheu Schützen in die feindlichen Stellungen ein. D ort rollten sie in NM Meter Breite die feindliche Haupt kampflinie auf und sprengten die Bunker des genommenen Grabenstücks. Ritterkreuz für einen Feldwebel «nd einen Unteroffizier ll Perlt». Der Aührer verlieh das Ritterkreuz de» Literae» «rrvzes av: tzeldm-bel Ioset Ippts <h , iyruppcnstihrcr in einem <»rcna dicr-Reatmenk, Uater-fttzier Helmut Borchardt, Gruppensithrer t» emem Grenadier Reaiment. Neuer Morddrenner-Ueberfall ans japanisches Lazarettschiff >l Tokio. Vie Domei von einem tapantschrn Stützpunkt t» den iudltchen Region er meldet, mnrde das japanische t'azaretkjchisf „il r a i>« a Maro", da» bereit« am I. April l» Hafen von Rangun non einem USA -sttugzeug angegrttten morde» mar, am Miitwoch, 11.St! Uhr, »srdlich von KbbaM wiederum von einem USA. Bomber angegriss«». . Der Angriff auf die Talsperren «70 Reichsdeutsche «ms Lebe« gekomme« >l Berlin. Zu dem Anglist auf die Talsperren, den der OKW.-Bericht vom 17.5. meldete, erfährt das Deutsche Nachrichtenbüro, daß sich die Berluste unter der Zivilbevölkerung als nicht so hoch erwiesen haben, inie ursprünglich angenommen werden mußtc. Tie Zahl der Toten beträgt nach den nunmehr vor liegenden amtlichen Feststellungen 370 Reichsdeutsche. Außerdem kamen Mi Kriegsgefangene verschiedener Natio nalität ums Leben. Auch die durch den ersten Waflersturz ver ursachten wirtschaftlichen Schüdenfür die betroffene Bevölkerung haben erfreulicherweise nicht das be fürchtet« Ausmaß erreicht und werden gegenwärtig durch umfassende Hilfsma ßnahmen ausgeglichen. Höchste Auszeichnung Zeh« neue Eichenlaubträger des Heere» tt Berlin. Ter Führer verlieh am 17. Mai das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an General d. Ins. Paul Laur, Kommandierender General eines Armeekorps, als 287 Soldaten, General d. Ins Gustav Höhne, Kommandierender General cin.'s Arme: torps, als 238. Soldaten. Gen.-rat d. Ins. Karl Hollidl. Oberbefehlshaber einer Armee, als 23st. Soldaten, General major Gerhard Graf von Schwerin. Kommandeur einer Infanterie-Division lmot.i, als 248. Soldaten, Oberleut naut Wilhelm Niggen.mcr, Adjutant in einem Pionier- Bataillon, als 241. Soldaten, Oberst Franz Griesbach. Kommandeur eines Grenadier-Regiments, als 242. Soldo len, Hauptmann Erich Bärensänger, Baiaillonsloinmandeur in einem Grenadier-Regiment, als 243. Soldaten, Maior d» R. Richard Grünert, Bakaillvnstonnnnndeur in einem Panzer-Grenadier-Regiment, als 244. Soldaten, Oberfeld webel Ernst Kruse, Zugführer in einem Panzer-Grenadier- Regiment, als 245. Soldaten, Oberst Karl Lowerick, Kom mandeur eines Grenadier-Regiments, als 247. Soldaten. Die Lotto Präsidentin beim Führer Hohe deutsche Auszeichnung für Frau Lnukkone» Aus dem Ftthrerhauptquartier Der Führer empfing gestern die Präsidentin der finnischen Krauenorga- nisation Lotta Svärd, Frau Fanni Suukkonen, die sich auf Einladung der Reichsfrauenführerin, Frau Scholtz- Klink, zurzeit in Deutschland aushält. Anläßlich dieses Besuchs überreichte der Führer Frau Luukkonen in Wür digung des hervorragenden Einsatzes der finnischen Frauen organisation im gemeinsamen Freiheitskampf gegen den Bolschewismus den Stern des Deutschen Adler orden». ES wird rütkfichtsloS durchgegriffen Der Gauletter warnt vor Hamsterkäufen von Obst und Gemüse Gauleiter Marti» ««tfchma», wendet sich mit folgende« an die sächsische Bevölkerung: »Um die Nerfargung der Bevölkern«« mit Gemüse und Obst »och bester z« gewährleiste« «nd etwaige Ham» fterkä»f«zu unterbinde«, habe ich in den letzten Lage« eine Soutrolle i» einzelne« Orten der Soargelba«- gebiete burchftihrcn laste«. Da» Ergebnis «»ar über raschend und beschämend für die, die es betroffen hat. SS hat sich heransgestellt, daß eS nicht, wie es immer heißt, de« arme« Volksgenossen trifft, wen« der unmittelbare Berkehr zwischen Erzeuger und Verbraucher verboten wird, souder« daß tatsächlich Schieber «ud solche Leute erfaßt «»erd««, die kein Gemeinschaftsgefühl besitze«, sich vielmehr zu Lasten der ärmeren Volksgenossen dauernd bereichern molle«. Nur zmei Beispiele mögen dies be weis««: Sine Fra«, die mit eine« französische« Ossi- zier als Einkäufer von ca. SO Pfund Spargel aus tritt, erklärt, diesen Spargel für ihre Familie in Stärke von 10 Personen zu benötigen. Bei »Sherer Befragung setzt sich die „F v-stt"" wie folgt zusammen: Man», Fra« «ud Kind n»d i» Kriegsgesangeue! — Siu Ma«» a Oberschlesien hat 50 Fahrgeld ausgegebe», um eine« halben Zentner Spargel z« hamster»! Dabei find Preis« bis zu 1,60 -k.« pro Pfund gezahlt und genommen morde«. Die Beispiele könne« beliebig erweitert «erde« Bin nen weniger Stunden wurden 17 Zentner Spargel auf diese Weise beschlagnahmt uud der allgemeine« Versorgung wieder zugesiibrt. Ach gebe dies der Bevölkerung zur Kenntnis mit de« HiuweiS, daß diese Kontrollen urplötzlich und in verschie dene« Otte« fortgesetzt «»erden, «ub daß jeder Fall, sei es Sierkänser oder Einkäufer, sofort dem Sondergericht zugeführt wird, sobald jemand bei» Spargel-, Srdbeer- oder sonftigem Obst- «nd Gemüseeinkans als Hamsterer festge- ftellt wird. Diese Maßnahme« müssen durchgeführt «»erde«, «eil sonst eine gerecht« Versorgung der Bevölkerung nnd eine möglichst gleichmäßige Verteilung überhaupt nicht mehr möglich wäre. Frontsoldaten — politische Letter Kriegsversehrte, bemährtc Männer werden leitende Stellungen übernehme» Nelltuvre-lli^Ltivo-Ieiler llr. l.er rpr-cb m üer orüeotdurr crorriare« vor einer z»rn>l brie«5ver-ebrter kronlivlü-le». vierc 5olü-ten. <!ie üurUivc« zur- relltwLore» kür per-vnvUie r-plerüell vor üen> keioü Ir-re». rollen o-m eiocm oekrwonelir«» iebixanx leilenüe ztellunxev »bernelime» — Vvrer SiUI reixt kl»iU»orren>5eljoorl«iler vr. l.e>, ü-r <tie kroni <ler Xrieerverredrt«« edsebreilel. liict»; von vr. l.oy Surellvmmsllü-nr Neopiüieortleiler üvdüer. zulnsüme: 5cüerl-8iI<ler<IIcml-I.»vx-V-r. W- Krtta siel Bezwingung der „uneinnehmbare« Insel" / Zu« Ma» Von Kriegsberichter H-G Schnitzer, PK. Am 2V. Mai sind , wei Jahre seit jenem Tag ver gangen, an dem sich Taufende denticher Fallschirm» jäger ans die Insel Kreta stürzten, um sie aus der Ver- iklavungsketie Großdriranniens gegen Europa herauszu reißen. Damir begann aus Befehl des Führers als Abschluß des Balkankeldzugs ein Unternehmen, das in der Geschichte der Völker kein Beispiel hatte. Zum ersten Mal wurde eine beiestigle Intel im Ansturm aus der Luit angegriffen und in zehn Tagen heißen Ringens ge nommen Dreier Erfolg war um so höher zu veranschlagen, als Großbritannien nach -en wiederholten Niederlagen auf allen Kriegsschauplätzen Europas und Nor-atrilas und der neuen Schlappe aui dem Balkan entschlossen war, mit der Verteidigung Kretas ein Beispiel dattir zu geben, daß die „deutsche Wehrmacht wohl ans Feldschlachren geschult, jedoch nicht in der Lage iei, angesichts der britischen Flvttenmacht ^ine Insel zu erobern" Die Vorbereitungen zur Verteidigung Kretas waren dementsprechend gewesen. Die Engländer hatte» dabei alle Erfahrungen ausgewerter, die iie oder ihre Verbün deten in den vorangegangenen Kämpfen gegen Truppen sammeln mußten, die aus der Lutt gegen ihre Stellungen vorgegangen waren — iei cs in Norwegen, Holland oder Griechenland. Alle Plätze Kretas, die für die Engländer militärische Bedeutung hatten, waren gewissermaßen zu A n li - Fa l l s ch i rm j ä g e r - Fe st u n g e n ausgebant worden. Die Umgebung der Flugplätze war — weit in Breite und Tiefe gestaffelt — ein einziges System vvn MG.-, Artillerie-, Flak- und Lchützenstellungen, ein geschlossener Ring von Drahtverhau, Landsackbarrikaden und Höhen- stellungen, die in die steinigen Abhänge hineingesprengt worben waren. Unter jedem Baum säst ein Schützenloch, jede Straßenbiegung, jeder Felsbrocken eine Deckung kür leichte, schwere oder schwerste Panzerwagen. Wie ein Spinngewebe lag das Nachrichtennetz über allen gesicherten Bezirken der Insel, deren natürliche Beschaffen heit den Verteidiger schon deshalb weit in Vorteil setzte, weil sie wie kaum eine andere Gegend Europas reich an felsigen Abhängen und Deckung bietenden Felsbrocken, Steinhaufen, Schluchten und Schatten ist. Denn der Schatttn ist ein starker Bundesgenosse de» Verteidigers in einem Land, in dem die Sonne selbst im gewöhnlichen Leben oft der Feind deS Menschen ist. Wenn der englische Befehlshaber in Kreta, General Freyberg, nach London meldete, daß die Insel uneinnehmbar sei — so mag er wirklich geglaubt haben: gegen diese Beseitigungen aus der Luft anrennen, heißt den Teufel in der Hölle aufsuchen. Tatsächlich hatten die englischen Soldaten auf Kreta alles getan, was getan werden konnte, um das Wort vo« der „Verteidiaung bis zum Tode" wahrzumachen. Diesen großen Worten staub jedoch ein Satz gegenüber, den der Führer über seine Kämpfer prägte: „Dem deutschen Soldaten ist nichts unmöglich!" Dafür wurde der Kampf um Kreta ein leuchtendes Beispiel Mitten in die feindlichen Stellungen hinein sprangen die Männer am Fallschirm; mit Handgranaten gingen sic gegen die englischen Panzer vor; bas mörderische Flak-, Artillerie-, MG.- und Schützenfeucr konnte sie nicht an der Ausführung ihrer Aufträge hindern. Wo sie sich aber einer überivälügenden Uebermacht an Waffen und Kämpfern gegenübersahen, hielten sie ihren Platz biS zum letzten Schuß und zum letzten Atemzuge. Durch diesen Todesmut des Einzelkämpfers gelang es bereits am zweiten Kampftag, die Uebermacht der Engländer, Neuseeländer, Australier und Griechen, die
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