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Dresdner neueste Nachrichten : 13.12.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-12-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191912130
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19191213
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19191213
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-12
- Tag1919-12-13
- Monat1919-12
- Jahr1919
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 13.12.1919
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L --»ss- Us- Mo 111 XXVII scpksdup Wemseggxg Dresdner Neuefte Nachrichten 111-RI- pp s Is- treue stund-Il- Mtet sc If» Ile st »Im drein Ums-mell- U. 1.-. um Ilagvotichtick M. IM. lll gmp sie- Mmfttss m Ol- Messen-schlos. Bei siedet- Junses und Jahneumläven Ekmtlsisuus nach Huttenw- Ikck sticlsebllik Sth Ansclaen von ausmäcls und non sum-stie- setiettecu um« seqea Vorausbcsthuum Ju ps cis-eine- su bestimmten Tom-n und Als-ca wiss km Itssdk tief-minnt Aufgabe und Nbthtetluas Ists-M- dmä lei- senslvtechek sit awan Unsr- Msek nd stummen stammen-sen sowie sämtle suMsstleslmsus II Uns und Auslande net-nun , Inseln-I nat unsern cum-sen an » Unabhängige Tageszeitung mit Handels-s nnd Industrie-Zeitung skzuqcpch fes Monatlid bei ikkljc ·3«»sfl·ts·uag» dzth solc- m.----Isäh·kfl-chf Isksp emäs U. soc llit du llchentlsztheLszltssesssvljssfjxrlern Neues-es- f IS Pfrznofulstfxllchq sumle « fifty-zum m Den-schimm- tin-q. Ä ohne «Jl!ufn. Neu-Exe« alone-L M. 2.txs,utelt:ljåhts.M. 6,"0 , sam Ell-Mk- Nkutflc' , « Uö , , 6.45 Isltbtzsg ils Anstatin Is. Ema-guan Ia den Poftltstcm stsuzbsnsiendJaHel trocknan M. 1,20, such dmt Auslande M« Un Cum Immer Dumon IF- -1«.. Zwar-n k-.). Astzsakses to Vi. « Redaktiou send quefchsflsstelle Fadka ( sanft-kecker- 10111. VIII. VIII »Ist Postfcheckkonm Leim-la Ni. Ists tgiear.isdr.k Neuem Dresden M Bkdklllllllq Ist Fläcdkuskulififlllssil syst einein hervorragenden Visite-rechts leprer wird uns griecriebent Utiptüuslich wurde es mit Staatsoertritaen Hut unsers gehalten als mit andern Verträgen. sie waren bettelt, wenn sie durch die Be wqmachtkgten abgeschlossen waren. Allsniihlieh ent pnteue fiib aber die Anschauung daß Staatsver kxttgt zur Rechtswirksamteit erst einer besonderen Nati silation dedtirfem die durch die zur Vertrekung der Staatsgewalt nach aussen zuständigen Stellen zu er folgen und der in demokratiseh regierten Staaten die Zustimmung der Volksvertretung vorher-zugehen hat. Daher werden heute Staatsvertrttge erst mit der Ra ttsitation gültig Ilder auch die Natisilation selbst, die bereits sei tens Deutschlands-Englands Frank;e«thz find Italiens erfolgt ist« macht den Friedensvertrag n Versailles »ich nicht rsehtswirksakm sondern erst die Errichtung einen formellen Protokolls tiber die Nieder leguna der Natisilationsurkunden in Paris. Mit der Gretel-Luna des ersten Protokollb, die stattfinden soll, sobald der Vertrag von Deutschland einerseits und von drei feindlichen Hauptmiichten anderseits ratifiziert ist, tritt der Frieden-Zinsertrag in Kraft. Die Bedeutung dieser Tatsache ist eine ganzi ungehurh denn jetzt erwachsen stir uns unmittelbar jene schweren Verpflichtungen, die wir gar nicht er fiillen kitnuen Bomseiävuntt der Natifiration an wer den alle im Vertrage vorgesehenen Fristen berechnet. Das gilt zunächst von den Fristen für die Be sennng des linken Rhein-links und der Briickenkiiofr. Aus die 15 Jahre wird das verflossen: sieht-, während dessen unsre Landsleute am linken Rhein-Ufer d!e. so schwer auf ihnen lastend-»I Befctzutm haben ertragen tntissen, nicht angerekhnet. Aber auch nach Ablan der situszhnfährigen Besehunasfrift steht die Bxfriekung deutschen Landes noch keineswegs in sicherer Aussicht Denn nach der sehr dehnbare-n Ve ftfnctnung des Art. tritt des Vertrages darf die Zurück ziehung der Vesatzungskruppcn in dem zur Erhaltung der erforderlichen Sfcherheit fttr nötig gehaltenem Maer aufgeschoben werden, wenn naeh Ablauf nett Id Jahren; die EntenteMegierungen dise Seh-Zehen aegen einen nicht herauszeforderteu Angriff Deutsch lands nicht als hinreichend erachkem Sodann beginnen mit der Ratifibation die Fristen fiir iie Räumung der Abstimmungsgcbietc durch die-deutschen Truppeu und Behiirden, nnd zwar find diese Fristen durchweg sehr kurz. Bin-nett zehn Tagen nach der Ratifikatcon müssen die erste und zweite Zone in Nordfehlestvig geräumt sein. Si-: werden dann einem internationalen Ausschuß von ftinf Mitgliedern unterstellt In der ersten Zone bat die Abstimmung spätestens drei Wochen nach erfolgter Räumung, also in der tweiten Hälfte dxs Dezember-, in der zweiten Zone spätestens siinf Wochen nach der Abstimmung in der ersten Zone stattzufinden. In den östliehen Pro vinzen hat die Räumung binnen zwei Wochen nach der Ratifikation zu erfolgen, doch folgen die Abstimtnungen erst sehr viel später als in N ord- S chl es mig. Die Anbsranmuna der Tcrntine siir die Abstimmnnaen ist in die dände eines internaionalen Ausschusses gelegt sie sollen nicktt früher als sechs nnd nicht später ais acht zehn Monate natb dem Amtsantritt des Ausschusses in der betreffenden Zone erfolgen. - Austern-deutlich einschneidende Maßnahmen sind in bezug aus dte Entwasfnung unsres Volkes nach der Ratifilation vorzunehmen. Im allgemeinen ist bekaunziied der feste Termin des til. März 1920 als maßgebend fiir die vollständige Abriistung Deutschlands vorgeschrieben. Aber schon binnen drei Monaten nath der Ratifikation ist die gesamte Jststitrke des deutschen öseres ans Motiv Mann zurückzuführen Innerhalb der gleirhen Frist werden alle tiber das zugelassene Maß dknaus bestehenden Anlagen, die der Anfertigung, Her richiung, Lagerung oder der Herstellung von Entwiirsem von Waffen. Munition und Kriegsgeriit aller Art die nen, getehloifen werten. Noth schneller, nnd zwar bin nen zwei Monaten naeb der Ratifikatiom sind die deut itben Wasser-. Munttionsvorräte und das Kriegsgertit einschließlich seden Flugabwehrgeriites, das in Deutsch land über die zugelassenen Biengen hinaus vorhanden ist« den Regierungen der seindiithen Hauptmächte zur Zerstitrnng nnd Unbranebdarmaehung auszuliefern Dasselbe aili fiir alle litr die Anfertigung von Kriegs geriit bestimmten Werkzeuge nnd Maschinen, abgesehen von dene. was als notwendig siir die Bewassnung nnd Ausrtistung der zngelaisenen deuisehen Streitlritite an zuerkennen lst. sinnen zwei Monaten nach dem Jn lrasttreten des Vertrages muss die Entwafsnung unsrer Marine vollendet sein. Unsre liriegsflotie darf dann nur notd feel-s swiawtfchifse der Deutschland- oder Lothrjnnentitsse, leths tieine tireuzety zwdif Zerstiirer nnd zwitls Toroedoboote sowie eine Konsstitrle von tdltto Mann haben. Nile hierüber hinaus vorhandeg nin Sehts e rauhen now an den Feind ausgeliefert oder, soweit sie uns belassen werden, zu Dandelszwecken dienstbar aematdt werden. sind der Leidensgang unsrer Handels sedi ssa hrt ntunnt seist seinen Fortgang. Sinnen zwei Monaten nach der statisikation müssen, fowett sie noch niidt ausgeltrfert sind, alle deutschen candeisitbisse von IM Vruitotonnen nnd darüber. ferner die Hälfte des Tonnengehalies der Schiffe zwischen 1000 nnd two Ton nen nnd endtieh se ein Viertel des Tonnengehalles ivtwitl der Fiielsdamvfer mie der andern Fischereisahn War ausgeliefert werden. Dazu kommen die Vorschriftenf Löst die Schiffbauvervjlichtnngem die uns von dens Feinden ausgelegt worden sind. So werden uns ietzt binnen zwei Monaten die Feinde mitteileu, wieviel Mit-sama wir in den nächsten zwei Jahren stir sie zu Ists- daien werde-r der NWQ Ist Ists-lieb vs fordert werben wied, tfl auf Mooo Venttotonnen me das Jahr festgetedt Endlich kommt außer den bedeutenden Kohlen ltefceunaspfttchten, von denen in der letztens Zeit schon vtcl dte Rede gewesen ist« noch Ue Perpillen-; tunc-» zur Ablteltrung elnet großen Zahl lebender Tieres an Frankreich und Belgleu ln Betracht In den nächsten vect Monaten sollen wir abliefern: 700 Zuchtherigste,j 40000 Stuten und Färfem 1200 Böcke, 120000 Schafe« »15000 Mutterschweer nnd 100000 Ziegen, und zwar jeden Monat ein Drittel leder Art. Schon diese kurze UJIeXMt zeigt, von welcher envrnren Bedenxung der Zeitpunkt der Nicderlemnm Der RaustkaDionen-runden in Paris für unser Volk tit. Wir gessen sehe lchweren Monaten entncqm nicht allein im Hinblick auf tske Kohlennot Ernilnrunz.-fchw·.ettgtetten nnd Arbeitslosigkeit, sondern auch wegen der übermensch lichen Verpflichtungen denn Erfüllung ein rückstchtsloser Feind jetzt von uns fordert. Die deutsche Autwortnote ! Die deutsche Antwortnote ist« wie oerlautet, gest-ern iuach Paris abgesandt worden. Es heißt, daß sdariu der Wunsch der deutschen Regierung betont wild, iden Frieden bald in Mast tre.eu zu sehen. Ferner-be lriistigt die Regierung i re aufrichtige Pensitwilligtein nur Beschleunigung der Schinszratisirattou beizutragen Nach den Blättern wird betont. daß es sich empfehlen würde, vor der isiatisiia.ion eine Verständigung iiber die Frage der Entschädigunasiir Scapii Zions-herbeizu ssihren, und daß die deutsche « egieruua zu dickem Zweck eine Kommission nach Paris senden werde. Da »Deutscl)e Allg. Zig« bezeichnet ed ais wünschenswert dass das iiisiitselraten in den Peisonalsrs.cgen untreu-leidi- Die Fachkommission, die gegebene-isolie- natb Paris ac sandt weiden soll, sei tmli nicht zusammengestellt Der Senator Petersen aus Hamburg hat eine Beteiligung an dieser Mission abgelehnt Im einzelnen wird über den Stand der Dinge noch berichtet- Od Berlin, 12. Dezember-. ists-ig. Draht beeichts Der Veschlu sz det- Neichöreaieruug tider den Inhalt der an die Entcnte zu geben«-den Antwortuote ist im Reichskadinett ein stimmig gesasit worden. In der ver-traulichen Sitzung des Ausschusses irr Nationalversmmlmig ant Mittwoch nachsmittag wurde oon diegiernngöseite die bestimmte Erwartung ausgesprochen dass die En tente dle sehr entgeaenkommende nnd in den Hauptteilen iait ganz zustimmende Antwort für ge nügend erachten werde. o- Rotterdam, is. Dezember- sEig. Draht bericht.s Die »Man-id« melden aus Paris: Au der , Sonntagdsittnug des Alliicrteu Rates nehmen die militärischen Vertreter der Alliierlen teil. o) N otterda tu. ts— Dezember-. sEta. Draht beritltti Londoner Blätter melden, dass dlc De nr o bilisietung des noch itu mobilen Zustand ret bliedeuen ersten Nordseegeschwaderd, die am 10. Dezember beginnen sollte, aus Beseht des altiiers ten Marinerateö verschoben wurde. O- isiotterdani, 12- Dezember-. ledig Draht lserichi.i Dse »Tiutes« melden aus Paris-: Eine nene answeichende Antwort Deutsch lands sitt-re zur Kündigung des Waisen stillstartded.« XE- Gens, lit. Dezember. sEig Drahtbericht.i Wie ans Pariser Telegratnmen hervorgeht, ist es wegen der letzten Noteu an Deutschland tatsächlich zu ernsthastcn Unseinandersetznngeu zwilchen den Alltierten gekommen, bei denen ed sich hauptsächlich um die gegebenensailö gegen Deutschland zn ergreisenden m il i t it r i sch e n Maßnahmen handelte. Joch sollte ursprünglich sreie Hand gegen Deutschland erhalten, doch wurden in lenter Stunde aus Betreiben Amerika-s nnd einer andern. bisher nicht genannten Macht« A dii u de r u n ge n vorgenommen P olt änderte bei seiner Abreise, Deutschland werde sich unzweifel liast den gerechtsertiaten Wünschen der Misterteu itigeu. Dieser Standpunkt scheint aber die siliierteu nicht zu bestiedigem denn der »New York Detail-« ändert, die Alliierten beabsichtigte-, obwohl die amerikanische-r Delegierten die Antwort an Deutsch land gutgelieisieu hätten. so zu handeln, alb o b sie mit Amerika nicht mehr assoziiert wären. o- Gens, Id. Dezember. stitig Drabtdericht.i .Der »Hei-aw« meidet aut« New-York Lau sing sprach im Senatsausschusz ans Ansrage des Senators Jodniotu das- die Abberusuna der amerikanischen Delegation nach Paris nicht die sit-lehr Ameritad oon den Ulliierton bedeute. Amerika nelune durch sei nen ständigen Botschastet in Paris an den weiteren Besprechungen der Uliiierten teil und betrachte lich bis zur ander-reiten Entscheidung durch den Senat ald mitneranttvortlich siir die Durchstihs rnng des Friedeusoertrased oon Ver same-. Der «Tempd« hatte den Vorwurf erhoben, Deutschland suche England und Frankreich gegeneinander auszu sp:elen. Mit diesem Vorwurf setzt sich die Deutsche Allg. Atti-« auseinander, die es als verdängiskvoll be zeichnet, wenn Deutschland seine auswiitti e litit im Prinzm ans-der Illusion ausdauen wiss-de, daß der But-d der einde sich ietzt oder tider kurz oder lang· lockern und daß ed gelingen werde, tnit einem oder medreren der ehemaligen Genuer zu einer gemetnoi sinnen Politik zu gelangen, dse ein andres Ziel aid den W.iisrieden versiolgti Jn En iand rechnet man( iediensaild damit, das der Friede fest zum Abschluß! kommt. Das gebt and einer Rede Baisonrd der-: vor. der acstern erklärte: »W:nn auch der Friede mit unsern Dauplaegnern noch nichtlxormell abgeichloesys id. so· rann er doch to ant tote a aettcdert met l werdens- Es wird In etfdek Linse natürlich davon ab böiiämiknc das die Intente für unsre Laqe Verständ n a Dce Haltung der thingsle payme- T. Pras, ts. Dezember Eis-. Drahtlserichy Die ~Anencia S ampq Jjaltana« meidet aus Rom: Das Vatikanische fresscbukeau berichtet: In gewissen Kieisem wo, w e bekannt, der Fr iedenövertrag non Versailles mit weitgehender Reserve aufgenom-. innen worden tl'«, hört man, daß ein Mit telw e a , und; izwar ein vollkommen konstitutionellet, gefunden wer den wird, welcher den Ansechtctn des Vertrages, die in der Kammer z.:h:re’ch sitzen, gerecht wird. Dieser Weg besteht m der N atifiz i erunq des Vertrag-es unser der ausdrücklichen Bedingung, daß die Re gierung selbst die nötigen Verhandlun ae n vera n l ai e n wird, um denselben einerseits aus Ilihrba r, anderseits dxn die Gerechtigkeit wah renden Friedeuggr u n d i ä tz e n entsprechender Du aestialtexy deoetwegen Italien in den Krieg einge treten it. Drei Millionen Blockadeovfer O- Berlln, Is. Dezember. Eig. Drnhtbcricht.) Von der Neichörcaictnnq wird ein Gc f a mtlse rlcht til-er die Wirkungen der Hunqcrblockade gegen Deutschland vorbereitet. Die Blocsade soll nach den bis ietzt vorliegenden amtlltheu Feststellun qeu mehr als drei Millionen Opfer unter get Zlvllbev s l te t u u g Deutschlands gefordert aber-. s Ein »humancr« Beschluß x Brlisset, 11. Dezember. Die Medizinifch misurgifchc Gesellschaft von Lüttlch wen det sich in cjuer Entschließung gegen den Ver such englischer Periönlicykeitcm hie Milchkühe für Deutschl-and im -.Jnteresse der deutschen Kinder zu pettm ch Gessellfchasft fordert auf, sich striktc an dcn Fricdcnksvcrcrag zu halten. f s- Ccemtzneeaus Besuch in London Nach eines Meldung aus dem Hang wurde Cle menecans Reise nach London unterwegs uni e t drochekh so da ck erst Freitag skiih dort cinirist Vor seiner Abtei c sand ein Minister-at stam, der sich Inst dem in ondon zu behandelnden Thema be iasztci ·Man nimmt an, daß auch das m ilitä r iszch el Bündnis England-Frankreich zur :r-i haudlung konimcn wird und daß sich dem auch Italien! und Belaken anschließen werden. - Periinax lies-i ichästiat sich im ~C«ci)o de Paris-« mit der Abreise! der Amerikanek nnd mit der Reise Clemens-i c c a n s nach London und sank, es genüge zu wilssen daßj sich zwischen England und Frankreich ein leb ja s i e s- Geiübl der engeren Solidarität denn je aeltensd mache. Mit Amerika allerdings sei die Aufgabe ielxswxeriaer. Saintsß rice im »Journal« stellt fest,’ daf( man die verschiedensten Möglichkeiten ins Auge aeiaßt habe. die Ameritanee sestznhalteni Jetzt sei iede d ossnnng nach dieser Richinng qesi schwanden Es sei kein Grund dasür vorhanden,. die alsien Methoden zu ändern. ( · Hambntkh 12. Dezember. Dein Hamburger Fremdenbla«it« wird aus Paris gemeldet: Clemen eeau siihrcn nur zwei Dinge nach London: di-. Kohlen- und die Währungöfragh die beide sichtlich einer Kaiastrophe zutreiben, wenn England nicht liilst. Es steljt seit, daß, wenn nicht der gesamte sranzlisische Eisenbahnverieht eingestellt wird, doch bereits von dem nächsten Tag an alle Gzpreßziige ausfallen werden. Von Januar an können ise Haus hallsnnaen nicht mehr mit Koslilen veriorgt werden Die Einführung der B tot t a kte nnd eine namliaste Erhöhung des Brotpreiscs stehe txt Paris nn mittelbar berot. Nachts sehlt iiberall die Beicucns tungk Die Unsicherheit auf den Straßen und Bahn lilisen ist’u«nerträglich. Der Frankenku ri siilli täglich um 15 bis 20 Pun«!te. Innerhalb dreier Mo nate verlor dei Franken auf dem Schweizer Markt Ililj Punkt-e. In dieser Not oil England llclien. dal vielleicht den guten Willen hat, aber wie hier an kommendc englische Kokrsespvndenten erzählen, weder Nahrungsmittel noch Kohle schicken kann, well cös darin selbst grolten Mangel leidet. Clemeneeau dossh gleleinvth glücklicher bei den Verhandlungen zu selns ais Loucheuin A » Amerika msd der- Garantievertrag «Nach ein-er Meldung ans dem Dom läßt sich der »Nimm-e Nottcrd Courant« aus Washington br kkcbtcm Die Senatoren ttaaen sich mt dem Ge danken. « binnen kurzem den Ga r a ntic v e rtraN mit Frankreich nnd England in Bebantdlkmm zu wohnten- da sie der Ansicht sind, daß das Nubl·fkuln’ die Bebandkuwa diese-i Vertrages oder des Friedens nerfmges verlakmr. Oe Senatorcnjtchen unser dem Druck der Kritik des awcrikanhchcn Vom-Z unsd der ilbrfgcn Welt über d’e Tiathchr. dick die Ver ein-taten Staaten Frankreich im Stiche i a cu. Amerika-I Flottenproaramm Die Einst-M melden aus New-York baß dies amerikanfschc Flotienleituug in einer Denk-, Jchrift bat-legte, daß es, wenn nichts Enbgültigcs mit Bezug auf die allgemeine Abrüitung geschehn dse Politik der Vereint-tun Staaten sein müsse. eine Krieggflotte zu besitzen, die mindestens so stark spi, wie dienäthtiafte nnd stärkste, Flotte irgend-einer andern Nation dcrj Welt. Es befiel-e der Plan, l’e neue Flotte bis ist«-Is iertiasustellen tmd kle im St’k!en und Atlantischcn Ozean austreten zu lassen. Der amerikanische Geschäft-träger In Berti-F es- Roimdnm. is. Dezember-. iEtg. Drahtbetisb«.) »Da-Un Matt« met-set aus New-York, daß Sir Wil ltam Tyrelt, der Sekketär des Botschaiicts Gret am l. Januar fein-en Posten als englischer Geschäfts träqer in Berlin autrctuäwlisdzsp EiY tnstclzses Friedetxsangeth x Qui-einsaqu- 11. Dezemker. Der Abne iaudie der ruiiiichen Sowieteegiekusq hat dem hiesigen Raitcesikoreeseoudexueu mitgeteilt ce habe den Vertretern der Ailiierteu in Los-entsagen nnd andern Orer die A b ich tiit e u einer Entschließung zukommen mit einem Ve gie i t ich rei h e u iibcxteicht nnd ihnen namens der Rtaietmm mit-seicht daß die Gniichiieizuuq a iii reelles Friede-mangelnde anaeieiies wer ;den iolie nnd daii er ermächtiqi lei. Verhand ilu un c u iibee Zeit nnd Ort der voraeichiagenctc Konterenz elnznleiielp Die Euiichlicimna iei am ö. d. M. vom i. aiieuiiiichen Sowie-ihn qre iz einstimmig angenommen morden und besaae u. e.: »Der Konnt-eß be it ätint feinen un nee ändeeteu Wuuitis nach Frieden uud um«-» nech einmal allen Gaume-Märkten not-. ioio et Friedensvethandiuuneu an beginnen. Er ermächtigt den Vollzimsmcsichtiii. den Rat ver Volks kommiifare und das Volkskomgnissakiat iiie auswär iige Annelegenhciäem alle erforderlichen Maßnahmen zur Durchführung dieiee Friedens«-onus zu ie:iien««« Franzdsifche Handelskammern für die »—« sp»bese«tztkn Nhelntgijde— ITA. Miit-, 12. Dezember-. (Eig. Draiitbericyu Tie «.iiöin. Zig.« meidet ans Franksnm Der »Bis porieur sl·aiicai3« kündigt die baldige Errichtung einer französischen Handelstamutek für die besetzten Rheiniandc mit dein Sitz in Paris und einem Setketmiat in Malns an. Ali- Zweck wird angegeben, alle sziskiinste zu sammslu nnsd allen Handcitrcsibrndcn und Lsaiideisotgnni sationcu in Frankreich nnd seinen Koionien zu iiiscrs tnitteln, die zur Ausbreitung der französis schcn Industrie nnd des französischen Handels mit den Riteinianden eiieciseiis, des klieiniseden Handels in Frankreich anderseits ais nützlich erscheinen. Die Kammer wir-d Unmittelbar mit den verschkedcnen Ministerien verkehren, insbesondere mit dem Ministerium des industriellen Wiederaitsdaiied, des Handels und des Augwiirtiaeih ferner knit den ihcinischen Behörden, den dipiotnaiischcn nnd konsu l-akischen Stellen, französischen und ausländischen Handelökammsrtm « Dls,-Sskii.ssvsii.chtdssAsskxssvyssxisx Weis-W Nach clncr Meldung aus Betst-r sind M Anat-- störtqu der alliicrten Mächte gcnsäß einer Entscheidung der-i.ntcl·alllicrtcn R h e i n l a n d - K om utiHion,folcht sie im thlnland leben, dazu verpflichtet, alle Steuern und Zölle zu zahlen, wie sie von den Denkst-Hm bezahlt werden ijcr dMe Entscheidung fallen mub dic zahlrejclnn ausländischen Niederlassungen mit ihren Millioncnumiätzm Ausbreitung der Geschlechtst- ankheiten im befetgten Gebiet ’—i- Berlin. IS. Dezember Eise Drahtberichu Die Acri-te des besetzten chinlnnds erheben nachdriickiicd ihre Stimme, mit r lieu Mitteln der Ti nöb re ituug der Gefchl etiftsirankheiten im besetzten Rheinaebiet entgegenzutreten Sie haben eine er nbreckenee Zunahme der Geschlechtskrankbeitetr. beson ders bei Zu na e n Ma«dch e n, fefmeftetir. In nroizen -tadten. efokrders im Süden des sit-eins. das von den- Franzofen besetzt ift, haben Untersuchungen den Ve nseics einer rapid fortschreitenden Volksverfeuchnmx emebetn In einem Falle befanden ficsf unter 18 unter-« st chten Mädchen von 12 bis 18 Jahren zwölf ne srbiechtskrnnke. in einem andern Falle nnter zwösf Mädchen im Alter bis 10 Jahren sieben kranke. Dieses-« euchrekkenden Ausbrettnna der schlimmsten aus«-· Volksscnehen stehen die Aerzte des besetzten Gebietes machtlos neaeniibetn da ihnen die fremden Be faiinnaöbehbrden wie fic erklären. aiie möaiichen Hin dernisse bei der Bekänwfmm der isfefriflecifrssnnnkhelten in den Weg ieaein - Leider hat es als-er antif den An fchein. als ob fiel) unsre auf denkjsseviese der Gesund-—- heitspfleae verantwortliche N e i ensise hörde nm die Ifinftände ienseits des Rhein-Z wengn zu bekiimmern scheint. Sonst hätten die Reine dess besetzten Rhein jfnndes nicht esn e«n--r öffentlichen thrksärsnna Im treffen Ibrnuchern Der znftiindine Refforkleiter sollte bekannt neben. was er bisher in diefer Restes-kenn unternom men bit nnd wie ficb die französischen Vefebissmber tm feinen Vorstellnnnen versmlteu haben- Wäre in diefer sie-femme- erft wenig oder nnr nichts nefcheiketn fo nsiifsts er firsf Mienen-is He if n«erstif « n n n de r R e i eb s r e n te r n n n sichern nnd energischen Protest net-en die nssiuitlsssren Einst-Linde erheben. die für die name Bevölkerung des Rheiniandes eine enorme Gefahr bilden. « Nie NFckkebe der Gefmmenen D’e Reichszenfralfselle für Krieka nnd msp «·f«---—»"ne »Ist mit: IRS Zivisasfmsskksste »Du-s Australien trafen am 10. d. M. ntkt des-w T-«-««Ter «"es’sss«««-« 's New-dank r«n. Ein wc’terer Trans nort non WQ Verhnsm ans Australien ant mit dem Dame-set »Musik«-C dessen Landuna in Messe-dec am uns-ou Isari- e:-m.-.—-·—et wurde-. Mkt km flinmekms kcbrcrn aus Trinidad nnd 93 skrsekvswhnzisnen »o« Mr- Verdienst-« Oes- ..Mecklenbl:ra« landete ans L. d. M der Damvkce «Oranjc-Nnssan« m Amsterdam. Die Ankunft des Damrserg »W?ndbs(k«, dick 458 Kenn kclzrsr aus Sijdtneftafrika an Bord hat« steht am 11. Dezember sn Rotterdam im erwarten. Dke Zahl der Beruf-Obrer aus Vorderindlen die der am g. d. M. ans Bombau ndssefnbrene Dampfer ~Main· mitbringt. wird noch bekansttaegcbcm ’ . « s Engsikche Beobachtungen In Genuss-fand x Amsterdam U. Tesscmber. Leu-i «Teleamak· gklätte der von einem Besuche nach Köln, Frankfurt, entnt start nnd München zurückgekefkkte Obern Landes tm englisch-n Untersuqu er habe In Deutlchland eine starke Strömung zu« aunsten einer Genenrevvlutkvn trafeng nomine-n Die royalistlsche Form nehme. fowet ct beobachten konnte- tänllch an mfang m. Wenn mal dem vormallnen Deutschen Kasse t nicht den Pro zeß mache und Fu nicht nach St. Oelenn llendh lv werte wes Ihn ou c nii von Messen wieder even.
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