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Dresdner neueste Nachrichten : 15.03.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-03-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190403153
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19040315
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19040315
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-03
- Tag1904-03-15
- Monat1904-03
- Jahr1904
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 15.03.1904
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Nie. 7Q 111. lesV-IM- Tagiich so 000 Unfugs. Diensta- 11. März 1904. DttzsdnerNeuefteNachrichten »«»,.JWII »- Hauses« sah user-tu Hut-gönn es . gerne-nehmen««- dieTtlisleu Statuts: IE«»·9,» skuyszk risse is: U. Ue er. Its-semin .»k· Its: O! e net. altenstr.lsg ch.orlmm. Zug-i -· u nnd sit-esp- sxraist Da? J. Hat-eint. quer« Usshqz E. a· s. sit-eilte. kais-b- ex Straf-e Z« Gras: F»««»«. sue-german- - in: e» not-es. saure-aussc wa net. VII-Ists« IN: d. Umlauf. Ficke-hattes dsw Es; E. Axt-atr- P est-»O·- Qlsxs It. essen. Apis· II» w. Schneider« Getöse-fresse l : Jeden« Cis-link. skxshteaek Styls: Esaus-agents. traf-Mos- Uc Tsiottr. Um» im« « d. Meist uns alle Oluaonresl-Vstreqas. Unabhängige Tageszeitunkp Fa» e seit: Die Upaus e states-meis- tsk Messer« »in-I mirs« Pl» für quswiirtY isö W. " man Ins-me ers-Its Breite. se I( alt-ge steil-nieset« 1M , cuiwstti tät) I. annu- iük Erichs-site» von Hafer-neu as- var elchcicbenes Tage« und auf bestimmter: Plätzen wird m t its-trockneten. sezu O seid« Durch die Vor: »von-mich 070 . Si« Dresden aus-mais Ist) Pf. Für Oeftcrrsschsllstsarn vceittlläcclss .·-,- syst-III» m» ~s’stiegeade Blätter» EIN! irr. Pol-bebst· Mdahsion Und Hat: t lchån aa· lålrns Dsutgpicxsskd szzsd idslitevxspi slltæainwolstk Pge H s · Ziiknitzek Fkkgse 49 » trgcn c tue: » re dnek niese- achki ten u s Oft« ; - « m: »Ist-send· Blätter« »Das-kostet ist-ums tschetchten IJ F steck: Reduktion Amt I Nr. OR, Erz-edition Amt l Nr. All, Verlag Inn 1 Nr. Its. gut-e n« Größte Auflage in Sachsen. XHLYZUFUFZHUFJOIIY lich werden, wtznzx sie gricht alsbald erfüllt wer· den sollt-c. E;- tft ctne Schraube ohnx E nd e. oh» vielmehr das Ende muß in abfehs barcr Zeit erreicht werden; dem! in einem zu zwei Dritten: protcftatitisfchcii und antiultrm montancn Rcichc sinid bei noch su bereitwilligen! Entgegcntommcn »der leitenden Stellen die Grenkken für die möglichst: Zitqoftändivisse an des-J ltvamontansisutsus dass) schlicßlith bald er« te! ) . Hzsp " """ """·’·""’·’—·—· Sachfische Auleiheforgein Während Eos-es noch ein rechnungsmäßi ger Ertragsübckschuß vvn 1187489594 Mk. »Was, hat die Finauzperiode two-o: einen Uzpkkschiiß des ordentlichen Staatdhauzhalts Ujchx zugeben. Der Gesmntbedari des auß e r pkdcnttichen Eis« tu: 1904-o5 muß daher« d« die yeriügbaren Bestände des modilen Staatsvermvgsens san-m in Betracht kommen können. aws dem Wege derA nleih e gehe-it werden. Der außerordentltche Etat is: diesmal mit so großer Sparsamkeit aufgestellt, H an seines! »89 915 925 Mk. nennenswerte gxosnidie schwerlich werdet! vorgenommen we:- ««» sonnen. Die Höhe der demnach wohl nich: «» smxgehenden Anleihe dürfte aber außerdem skhk wesentlich davon adhangemnpd die Finanz hniptkasse eine Verstarkung ihre: Bestände xzonvcndig hat oder« nicht. 1902 mußten zu diesen: Zwecke 30 Milltonen Mark slnsscg ge kracht werden. Ein! Sipåtzung des dies-jähri ge» jälnlethebedstses make demnach ver-trübt. So me! kann aber als sccher angenommen wer den, daß die» ULUO AUMIZE hinter der von 1902 ganz erheblich zurückbleiben wird. Wie aus einen! dem Landtag soeben zuge gqngenen sechsten und anscheinend letzten Rad;- skqg znm ordentlich-en Staatshaudhaltgqztqt tgojzxod dewoirgehn ist auch für diese Finanz penode aus e nen nennenswerten Ueber-schuf; nnin zsu rechnen. Die sanguinischen Hof-f -kkungem die in der Zweiten Kamme: von ver. sckpiedskien Seiten an die Mcdreinnahntien bei s denptaatsdahnen geknllpst tpurdem habe» As» » geringe Andsikiit auf Erfullung Wziphkknd e äkkx"-isz»zi’k2äspsdk»ä« ML3’:.ik:kill;’-I.3««ZFPF«· Siaatsbahneth 1 400000 Mark bei den L a n d? und Amt-gerichtet: nnd 400000 Mqkk zdeiim Blausakbemverk Obersrblema ein gestellt »wes-wen konnten. mußt-en anderseits eine Neide w« Au so ab» o sie n wesent llcherbcidt tret-dort. So erfordert n. a. das Kapitel Fo r ste n namentlich infotlge von Linie« und Schtteabriichen bslilsll Mark nicht, ne Zittaussiiecchenbevger Pnvqthkzhn 129709 Markt, die Landtagskosiezc kufapge de, Ein crusung des außerordentlicher: und d» lanzxenoDrfuer des legten ordentlichen Land- ZAZIZJOXZBS 0-Miltk- die Land- »und Amtsgerichte » U MFUL die staatliche Schlacht- Ziehdvcrftcherung 812400 Max-e, M; nat; armenwessen 467100 Mark» z» ARIEL-istT72LTR’Z2«TT«X2HVEFN« W ASCII« Vxlksschulen 520 000 Mart« sche «« M) W TM gtvßen Mc rau gleichen, reichen die obenh eråfifzltjiettetn IF: Sondetbare Heilige! · Berlin, is. März. Gesternnbend war der heilige Antonius verfcjnlicki m Berlin. Jm deutschen Theater, Ipp M) sonst nicht gerade die Heiligen der katho lisxlicn Firxche ein Rendezvouss geben· und wo be( Premteren rzwar von Hals und Brust der Daxncn oft sen« bemerkenöwerte Brillanten giåclkclni aber zur! diåsäupter ge: Männer nie gcn an rer ein wa t enommen zu Wttdetl pflegt, als wie ihn die Fu natürlichen: Waciisitxm entstandenen Glahen genusfroher Weltkknder Hemeini lich zu verbreiten pflegen . . . s atürlirlf ruhen die Gebeine des schicn Heiligen nach wie vor im wundervollen oochrenaiffancebau der C pella del Same, wie sie unser den byzanttnixksen Kuppeln von S. Antonro zu Padua nun ald schon sieben Jahr· bunderte liegen, umftanden von den frommen Gestalten Donatellos umgeben von den Er· Imruiigcu seine: Wunder, di« www» Sau« iovmo gemalt. Zwei Bilder fallen im linken Quer-Wiss, wo Jswsltige Marmor-enge! silberne Leuchter iibet ten Reiten des Feiligen retten, dem Beschauer US Auge. Auf ein einen erweckt der Heilige zmch des Heilandcs Vorbild ein Weib. Auf kem andern ist ein in Gei und Habfucht Be:- sZMMEUDT du sehen, in deecxrn Brusttord die er· f Yeckkky Freunde an St des Herzens einen Zwist-los« Stein finde» . . . Dr; weis; nie-i, BlMauvice M aeie rlinck di radkirche des THAT« Antonius kennt; aber ich denk es VII. Gerade seine Kunst muß sich immer Jede! bingetzszgen fühlen zu den gewelti en GJFTEV der cnaissancr. deren Feesken tzn H mchjgen das Unerlliirllige in milden F r- IJU MADE-I, deren hohe Alt te vom WeiMuch »MTVVNNCII find deren gedrännte Botiv der Hm schlichten Kinderålaudeu längst Dahinge z ngener ihr· beim! e Spec-id- reden. Und Ist! n der Ditdter die alte; wintlide Stadt an( Hschiglione und die Or Linde idret dMea Hist« fv hat er Fried! aned vor jenen en n d lern in der ~ qp a« gestanden, und and o« Totenerweckunksz und dein Stein, in de: sitdichisikkesseess Idee« sei« is« eqen e on: r U« stillen! Hinz-keins«- Ich fsce »Es-TM. einnahmen niicht aus. sondern es muß noch der Reservefonds, der ursprünglich mit 1649126 Mark dotiert war, mit 661620·Maxk heran gevogen werden; er is: damit aus 48588 Mark zusammengoschmolzestk Dieses Bild iist gerade kein erfreuliches, wenn amä anderseits geintiegte Kenner unsrer Lankdeöfinatizen sogar mit einem Fehlbetrage für MOSXOB gerechnet hatten. Die Regierung hat aber wit der Ein hringung des Nachtragsscftats wenigstens tlarc Verhältnisse geschaffen, und das ist sür etne Gesundung unsrer Finanzen und für eine richtige kühle Beurteilung der Situation, ab seits von Optiurissmus unxd von PcssimismuQ immerhin wenigstens etwas wert. »jDgs- dankbare Zentrums. Es ist kein lcichtes Stück für den Grafen v· Bülow gewesen, die Zustimmung der Mehr heit des Bunsdesrats zu dem vor sitns Jahren gefaßt-ern Reichstasgsatctrwg aus A u s h e b u n— g es § Zdes Fesuitsengesetzes durchzu sehen. Bis vor urzesm waren nur die pveuszische und die baykcickx Regierung dafür zu haben, allensalls noch Boemen und Lübech die ja aller dings Segen die Jesuiten vollkommen geseit sind. ie Führer es Zentrums selbst, die ein· geweiht waren, wissen am besten, welche Schmie rigkeixten der-Reichskanzler zu Eber-winden hatte, um eine Mehnheit im Bundcsrate zusammen zubringen. Diejenigen Rägiminigem die bis zuletzt seist gieblieben sind, l) s en sich beeilt, dies alsbald kusnb zu tun, obwohl die beweisende- Buridesratssitzung als eine geheime bezeichnet wurde, vielleichy um es sdenjeniigcii Regie rungen-, die umgefallen sind, aber dies nicht gern öslentlich zugeben rnöchtem zu errung " jeden, d e Antwort auis unbequeute Ansragcn tmt dem Himveise aus den- gehetrnen Charakter - der Abstimmung zu verweigerm Nachdem sich num- aber einige Regierunsgew beeilt haben, Zfsentlich zu erklären, dass; sie nicht für die ufhebung des § 2 gestimmt haben, besagt die Verweigerung oder Hiniausschsiebunig einer» Auskunt seitens der anidetu cigcntlsich genug. Man kann sich nun ungefähr chon ein Bibd von der Zusammensetzung der Mehrheit mit-then. Sie bestand etwa aus; Preußen mit 18 Stinmien sWalsdeck eingeschlossenL Bayern mit S, Baden mit I, Lübeck uns-d Bmncn mit ie 1, das wären ucsasntmen bereits 29 von 58 Stimmen. Dazu Fitldgköchstwahkschetnlich noch Braunschrveig mit « S, euß ä. L» MccklensburgStrelitz und Schaumibursgssippe mit se 1 Stimme getommetr. Doch muß die-s ausdrticklich als oinießermlttuiig bezeichnet werden, die nur» mit allem Vorbehalt wiedergegeben werden kann» Soviel steht aber iedensclls Mit, daß dise Minderheit Aus 28 oder 24 Stimmen bestand und so groß war· wie selten in wichtigen Fällem Da Preußen sonst nicht gern eine so evhebliche Minderheit zu majorissteren pflegt« so wird auch dadurch das Zugeständnis, das es dem Zentrum gemacht hat, in seiner politischen Bedeucknrng be trächtlich evhikht Natürlich erwartet nun auch Denn wie der Dichter arbeitet, darüber läßt er sich nicht gern vernehmen: er meidet das dumme Dilettantengeschwätz über das tvie und wann und warum seiner Arbeit. Er ichasft und überläßt das Grübeln den andern. Slllen voran seinem klugen Ueber-setzen dem friiherenßeiters osiizier v. ppeln-Bronikowsli, der eine gewiß vom Erfolg nicht unbelohnt-e Verehrung für den Belgier hegt und sich nicht mit eher· setzen begnügt, sondern auch die Rolle des Er· klärers gern übernimmt, wo er den Unverstand des Publikums fürchten zu müssen glaubt. Auch eine nicht allzu versteckte eapmio hencvolcuciae riskiert er in einem literarischen Reiterstiicks lein, wenn er am Vorabend der Premiere im »Tag« sich agr- vernehmen läßt: ~. . . Denn Fchließlich ist e rlin das Puständigste Forum ür ein neues Werk Marter incks, und dieMißs verständisse und Jrrtiimey welkhe die Olussiibs rung dieses Mirakelspiels in einiäien Mittel » gädten gezeitigt hat, kommen siir ie wirkliche eurteilung des heiligen Antonius so wenig in Betracht wie die Tatsache, daß »Man» Baum« in Paris nach einem Dussend Vor-J stellungsn abihesetzt wurde gegen 0 in Ver« link· So ein eines Satan-gen tut den ichmuns Zelnden Berliner Scharsri tern wohl. Und och - der »Deilige Antonius« egt von einer starken Hälfte des Publikums s r unYiädig ausgenommen worden. Und als D ektor Brahm am sSchliYse siir die Ausnahme dankte, mußte er ausdrü lieh betonem »Ich danke im Nat-gen des Dichters denjenigen, welche . . .« In ens hat der Heilige Antonius« seine Ur remiere gehabt, dann kamen ,emiae Mittel· findt-«, dank« ers: Berlin. Jch lau» uiich atso kurz saskln und nur daran erinnern, daß der Maeterl ckiche Heilige in eine kleine Provinz· stadt von heute ommt, ein altes Fräulein, das vor drei Tagen gestorben ist. vom Tode zu er wecken. D e lacbenden Erben, gerade beim Totenstdmaus laihen ihn aus, briiskieren ihn, sulden ver edens ibn dinausYeiwersen und links! ihn! fchlieslich als einem arren einen V en. Er tut das Wunde: und mu auch von der Grtoeckten Undank ernten. Die ben aber übergeben ihn der Polizei. n dem sinke-ihm, da er das Zimmer verlä i, stirbt F: luletn c sutm zweiten« un. leisten a e. a er« ge u er et e« dannen-V e tu der For? de« Der-IDEA der Reichsratkzler dafür eine cittsprcclsendc Dankbarkeit der Gsgenseitr. Das Zentrum ist sa mehr als je vegierercde Partei im Retchstaga Keine Forderung» die sich asus Militiixu Marine und Kolsoiiien bezieht, kansn die Regierung durchsehen, «wenu- dass Zentrum nicht seinen Segen dazu gibt. Gerade rn den let-ten Monaten hatte es alles getan. um diese Tatsache recht eindringlich zur Geltung zubringen. Von dem Herrn. unsd Oberste: auf em Gebiete der paxlamentarischen Taktik Dr. Windthorst haben es seine Nachsoiaer abgesehen, wie man es machen trank, um sein-e Macht der Regierung zu Gemüte zu führen. Sie sahen diesmal m· der Budgetkontmission gvundlulte Arbeit gcsumcht wie seit lange nicht, unid an den Mtlitärs und Marinefmaderxtngen Abstriche vor lgsenomnvem daß sdcn Rogievenden im Hinblick « aus die bevorstehenden neuen Miliisäv und Marinevorlagen angst und bange werden mußte. Jetzt freilich, nachdem § 2 des Jesuiten gscsctzcs aus-gehustet: ist, haben sie sich beeilt, zu zeigen, daß sise auch anders können, und zwar mit einer U ng e n ierthe i t, wie sie sich nur eine Partei leisten kann, die ithrer großen Wiihlerherde unter der strassen Leituna der geistlichen Hirten unter allen Umständen sicher sein darf. Noch vor vierzehn Jus-bren- wollten sie von den neuen Unteroffisierstellen nichts wissen. Jctzt kommt Abg. Spahn mit einem so genannten Vermittlungsantrakh der zwar nicht alles aber immerhin genung gewährt unsd für die sur-tust auch de« etcineu Rest i« Aussicht zu stellen scheint. Das Zentrum gibt sich erst gar nicht die Mühe, den inehr oder minder offen-en Deutung-en dieses Untsalles entgegen zutreten. Sellyst sür den beißenden Hohn des Sozialdemokraten Leids-hour, de: da meinte. wenn die Regierung glenh das garnnie Zxsuttcns h gesetz aufgehoben hätte, Wunde» das ntrum l auch die ganz-e sonder-using bewilligen, fand es kein Wort der urückweisunkz Es setzt jeder Llwzsapsfung in dieser Richtung »ein »ziicl,stiges Beherzt-Tiers entgegen. »So-delikt liebt und tveig .« Es wird gewiß bei dieser· verhältnismäßig kleinen Gegscngabe njcht bleiben. In Reichs« tagstreifcsn hält man fie allgemein nur für eine erste Mbsfchlagszahlirng. Die parlamentarische Lage if: unzweifelhaft für die Regsietung durch die Aufhebung des Zu? des Jsefiiitengefetzes außcrosdentlich erleich Ob aber: die Regie rung von dieser doqwclcssPolitik law-e einen Segen haben undfich auch künftig uwgietrübt daran erfreuen wird, darf wohl» erheblich be· zweifelt wenden. Für« den» Augcwlilick mag sie für den Grafen Büs our, de: »nur keine inneren Krisen« will, fah: bequem imsd vorteilhaft sein. Auf die Dauer pflegt das Zentruxin wenn es nsicht msr Traun-f- fondern auch tviumpltierewd ist, sehr anspruchsvoL sehr lvegehrlich und in folgedessen! sehr unbequem lku werden» ~-Je mehr es hat, je mehr es·wi , ·- Nise fchweigiet fein Verlangen, ftill!« Dieses Wort der Gcllerts fchen Fabel gilt auch für das Zeit-trinkt. Jetzt ist es noch füir die Aufhelkung des § Pdankbar und R: Gegcndfenftcn bereit. Bald wird es auib die . ufhetbiing des § 1 fordern tin-d recht ungemüt- hat er gefunden. Zu: meiner Erinnerung leuchteten die beiden ilder in der Capella del Santo auf; und es war mir, als höre ich die Fltisterstincme des blassen jungen Abbate wie der, der mir die Bilder des Sansovino et tlärt .. . Und doch das Ganze eine Farce, schwach inrDramatjschem nicht stark im Humor. Ganz leise aber Elmat die BiaeterlrnckKe Grundrnelodie durch: die Selignreisuna r Einfalt, des schlichten Gemüt-s. Unter all den Zlusgggrtekm die idmzståithernten Hersent tm; en anenan a re en,e Æks WMOH »Es-«? Es« OF? IF; au ra en ermerwenn reau verloren gehn --q das Fräulein soll wieder lebendtgfwegetnä Såechglanbt aifiidektzWuäidg -niann; te: en ern um en a , r den andern verborgen bleibt; sie bitlixt um seinen Segen· Sie ist es, die dem in Wind und Wetter Pinausfeftoßenen ihren alten häß lichen Råkzen chirm eiht. Und unter dem grau« grunen aravlui der einsaltislen Magd leuchtet ellaus die Llureole Sankt ntons, der dem Fand »der Undankbaren und Blinden, nur von er Einfalt erkannt. den Rücken kehrt .. . ; Hi«ZTÆ’IT-«LFFEZ2I«JZ2Z«LZ"«FZ«ZZ«FFM"" sw s « U ZU spät in eine utyläubiqe Welt, die denegtiildenen rege. esse. en« er« n . ; un gen! e glatt nicht bang-e gern derselben« rsdigt zu. Vor nkt Anton kam gestern ein echdes und vecktiss i Woltkitid in all seinen Kümmernissen u Wort. s Ei» Requi- vpxk reinste-u Waise-s. Use: net» da, das RAE-um, das vor zwdg Jahren sich im Anschauen des Elendes stibxfer Stuf-en nicht asenua tun konnte, blieb Hermann se nerm a n n s »Du et laben« recdt kühl. - rst die Schlußszene in ihre: kecken Brittcrlität ertrscstsve lesblktastentkeiK Marodehcr däg Real tnn onnn er o u usn . r irrte-etc ei mein« et: s v, 11 reden-sank) ·t. oo u en nun» e Zeidelaniiscksuft Irr-»Wind te armen Toki dungern De« alten Wahr letzte Hub lns-se esse-s: g« un e re um e r u . m »W- Ysk szkxsttsskssssnxsssxkkss Es« In; 0 M de: ou« asterisk-coe- uiso Z» Politifthe Tagesiiberfichh Deutsches Reich. Der« Verband sächsischer Jdusttieller hat-te « gelgen die in- der Gemeindesteuerresorm vol-ge· suene dreisache Gctverbesteuer noch »vor der Beratung der Vorlage in der Zweiter: Stände-Lamme: eine Protcstbeivegunji veran laßt» Der Verband ver-sandte an alle jckchsischen Industriellen ein Runidschneibetn worin« er auf die weitgehende Bedeutung der: geplante-t- Ge werbesteuer hinwies und die Industriellen auf sordertky an ihre Abegeondneten heran-Eintreten und dieselben um As lebnung des Geist-Zent wurses zu ersuchen Dieser Aufforderung ist von— allen Seiten bereitawilligst entsprochen wor den und wie aus parlamentarischen Kreisen be« stiitigt wivd, hast diese-r energische Protest aller: maßgebenden imdsusiriellen Kreise i-n erst-er Linie zu der fast ein-mutigen Veruricilung der Ge wetbestcuer seitens der Mitglieder aller Par teien sbeigetvagem so das; trotz der Bemessung· an eine Deputation eine Annahme der Ge werbestener in der vorgeschlagenen« Form kaum mehr zu befürchten ist. Wie sehr in- industriel len Kreisen die Bestrebungen des Beil-ande gewürdigt werden, geht mich daraus hervor. daß dem Vevband in sden letzten Tobak-en gegen 2·50 fäckysische Fabviikbetriebe neu getreten find, so daß ihm jetzt gegen« 950 sächstschcjssns dutstrielle mit mehr als 180000 beschäfttgten Arslzeitzern—a·neahöregn. » , , g Lasset Wilhelm ist auf feine; Mitteln-greife unt dem Lloyddampker ~.Kbnsig Axberk am Sonntag nachtyittag m D over gmåkttvffen tznsd hat nach csmer Unckcxvebung unt« n: Wil ltam Criuxtdallzdcm dcuxjjchcn Aonsuljn Dorn. alsbald »die Rai-se fort-gesteht. Der nachtfte Lati dungspunktgvwd Vig o in Nordspaztiqn fern. wo be: Ksmsexszvon dem tanzen www; »von Spanien kzegrust werden· w! . De: Kaki-is von Spannen hat etsue Etnladuttscgdps Kasiferg zu einem Diner an Bord des »Komm Wert« in Bis: artigen-warmen» » Max» WEBER« Aus« VI« un ne : eqc It: aru eins. THIS« I«s-s-g-«skgs. J: kesxsaueri n ac suemue TAFEL-TO GUMJHTWY XIV-TM« Wie« erauncn r» on pe ret forderlich, kqann diese Fuffassum natürlich nur befestigen. Da es mit der Ndksderxvcrfung des Aufstandesxjxht xketan ist, da es mglmehr tritt, fix; das Bqxchen rixkpliichetjusnd aestcherter Zu fnmde Ckeswahr zu letzten, läßt sich voraussehen. daß aus der xrodttionxss eln·e Vefassungs truppc werden wird, die ftawdig m der Kolonie sie dem Mepner als» ..aefclkl»achtek« verkauft; fo teichks zu einem Letcliettspchmans für die Groß wartet, de: eigentlich etn Leulvenicknnauö für. dve Kuh ist. A— er ein tscylorener Prozeß droht den Berge: und· die Seinen aus ihrer arm« schien« Hutte zu innen. Schon ist die Cxäkution angefckä da läßt fich der Sohn für die . lonien acuoep n·und sein Handgeld versetzt die alten Leute in ein-en Freudentanmet Daß de: Junae geht, ocellmcht xncht wieder kommt - tver denkt daran! Geld, Geld! .. . Die einxife Sorge Ist, daß der Bursch auch fern Mätse mit 50 Guslkien bedenken will, nnd denen aktiven« Eltern, denen Torkfclnifchen diaufzen is·- Sif ftcckt Die aber fchvverßfs ihn vor due Füße. Den Liebsten Ha; sie gewollt, nicht feikn Geld. Und Nie Tränen Dirnen-d, zieht sie mit der alt-en Mutter am Heil den Torftahn den aukgetawten Fluß ent lang zu: Stadt, In der Viltte fctst er arme Bursch die Tränen laufen ihm auf die Litsen der neuen uniform, Die beiden Alt-en aber beben mit gierig-Anwesenden Finstern untern: Stuhl des fassunaslos Schlikchkendcn die fchönen Schein-e auf, das Kandgeld fiir den ver gätftegt Sohn, der wohl niemals wieder m. . . Mehr Elend Bann nicht gut im bvei knappe We Akte gsefveckt werden. Aber die Zeit nt vorbei, wo nur das Eli-nd als drama tisch galt. Man siebt sitkfs nvch an mit schul dinem Refrekt vom« dies: veinlichen Kleinkunw Aber· die Nafenflfigel zittern in einem diskret verborgenen Gähnen. Und durch den Kopf sammt uns dke Sscfslikftseile des bogliaften Deineschcn WismawitrasLicdcbenst »Und alles für eitoc K u h ! . . .« Rudolf Pia-bot. Kleines Feuilletoiu I »Das oerwuufcheue Gibt-s« tax-Ehe seftem nach vielen, vielen: Zvskrwn wieder einmal aus dem Meere des: Bexxxessenheit aus und zeigte dem verehrten Pnbtittm km Reis· heim-header feine lustige, harmlose Geisterwelt. Use« liebe Revision, Ue man schon« so oft in diesen: oder ienemsonzett steht-re hatte, ohne zu wetgeem woher sie waren, erweckten in: uns alte. »» K«««I«W:Z«IR-«HLOOO«IZ v ngem e ten esse-Mute Lied »O. sit es·
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