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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.12.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-12-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194312289
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19431228
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19431228
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-12
- Tag1943-12-28
- Monat1943-12
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.12.1943
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Mesaek Tageblatt das zur A-roffentlickm.» i»6. Jahr« Ta» Rtelaer Tage, blatt erscheint wo. chentägitch 17.8t) Uhr. Bezugspreis 3 RM monatlich, ohne Lu- ftellgeduhr, Postbe. Mg L,14 RN! eiuschl. Posigeb. lohne Zu. steitgebithr), in der Geschäftsstelle W» chenkarte ik auscin. «ndersolgendeSlnm- mernl KS Rps„ Ein. »tnnmmer L Rps. ^°804 sssssss 2ivtLovit8Qd8 „KQolctrjtl." Das Rücktrittsangebot General Z ivkowltschs, des ..jugo- slawischen Oberkomandierenden", ist, wie aus Emigrantenkrsisen in Kairo von Reuter gemeldet wird, angenommen worden. Dieser an sich völlig belanglose „Rücktritt" eines Generals ahne Armee ist immerhin deshalb interessant, weil er die Hal- tung Englands gegenüber seinen, von ihm selbst in den Krieg gehetzten Bundesgenossen kennzeichnet. Da es den Briten aussichts reicher erscheint, mir dem Blindenführer Tito zusammenzuarbeitcn, üben sic kaltlächelnd Verrat an dem Exkönig Peter und werfen sich aui Titos Seite. Der Rücktritt Ziokowitschs ist daher ganz, offensichtlich auf England« Druck zurückzusühren. k'sirläüuALSliAS aksssokosssQ wrueyien. Lre getarnten Kriegserfolge der japanischen Marine- streitlräsre in den zwei Monaren seit Oktober nannre er wie folgt: - Versenkt wurden 15 ^tugzrrrgtrkger. kSns Tchlachtßchifsp, 26 Kreuzer neun Zerstörer, elf U Boote, 33 Transporier. Schwer beschädigt wurden acht Flugzeugträger. vier Schlacht schiffe. 25 Kreuzer, acht Zerstörer und 15 Transporter. Ter Minister verwies darauf, daß die Japaner diesen enormen Verlusten des Gegners gegenüber nur iolaende V.r- lüste harren: Zwei Kreuzer wurden leicht bsschädiar uns zwei Zerstörer wurden versenkt. Schimada erklärte, vast in diesem Zeitraum annäöernd 940 feindliche Fluazeuge abaeschossen wur den. während die japanischen Verluste sich auf annähernd 24g Maschinen beliefen. Ter Marincminister betonte abschließend, daß der Gegner aus rnnerpolitischen Gründen Gegenangriffe um ieoen Preis starre, aber diese ohne Rücksicht aus Verluste durchgeführren Versuche mir einer erschreckenden Einbuße an Personal und Material teuer bezahle. Tie japanischen Marincsireirkräire Här ten seit Kriegsausbruch dem Geansr kolossale Verluste beige bracht. Bisher habe er 170 000 Mann an Gefallenen und dop pelt so viel an Verwundeten verloren. Fapsn äÄvtltz ssirlsrl Soläatsa Der japanisch« Reichstag bill.gie am Montag einstimmig mehrer« Entschließungen, die den japanischen Streitkräften die Dankdarkea des ganzen Volkes zum Ausdruck dringen. 2n den Entschließungen werden die großen Siege gewürdigt, die di« japanischen Truppen auf den weil auseinanderliegenden Krregs- ichauplätzen errungen haben. Abschließend wird der feste Ent schluß der Heimanront betont, auch ihrerseits alle Kräfte zur erfolgreichen Leendigung des großostasiatischen Krieges einzu setzen. ihrer hauptamtlichen zur Wehrmacht einberufcnon Amtsträger; jeder Achte ungefähr wurde verwundet. Eine Steigerung erfährt dieser Einsatz noch bei einzelnen Gliederungen, vor allem inner- halb der SÄ. und besonders in der Hitler-Iugend. Das haupt amtliche SA.-Führerkorps, das allein 11 Ritterkreuzträger auf weist, verlor 18,39 v. H. der Einberufenen als gefallen oder ver mißt: 19 v. H. ungefähr wurden verwundet. Von den Haupt- untlichen, an der Front eingesetzten DI.-Führern, die 14 Ritter, reuzträger (darunter einer mit Eichenlaubs stellen, blieb jeder Zierte vor dem Feind-, den gleichen Anteil ungefähr nehmen di« lerwundeten ein. Wenn auch die militärisch notwendig« Geheimhaltung einen Vergleich dieser Ziffern mit dem. allgemeinen Durchschnitt verbietet, so verraten diese Zahlen doch, -ödem Einsichtigen, daß sie den Blutzoll der Gesamtwehrmacht um ein Vielfache, übersteigen. Der kurzsichtige Gegner mag vielleicht darüber triumphiere«, daß der Krieg die politische Führungsschicht so hart traf. Bei gründlicher Ueberlegung aber muß ihn gerade dieser Tatbestand ntmutigen, denn eine politische Führung, die für ihre Ziele und 'ilr ihr Volk so unerschrocken und vorbildlich das Leben elnsetzt, arm niemals das Vertrauen der eigenen Nation verlieren und ist im Innern wie nach außen unüberwindlich. Ein Volk aber, da» nne solche Führung besitzt, wird niemals die Nerven verliere» end zu keiner Stund« an Unterwerfung denken. Die gesamte SA im Reich einschließlich der angeglieüerten und besetzten Gebiete verfügt an hauptamtlichen Kräften, die nach den Grundsätzen der Wehrmacht als frontverwendungsfähig gelten, nur über 66 U k. - G e st e l l t e; bei der Hitler-Jugend sind es 14; beim NSKK 42, bei der NSV 538 und bei der DAF 812. Die Bescheidenheit dieser Zahlen gewinnt an Gewicht, wenn man die vielen zusätzlichen Aufgaben berücksichtigt, die von der Partei, ihren Gliederungen und angeschlossenen Verbanden in der inneren Kriegführung übernommen wurden. Der Kriegseinsatz der hauptamtlichen Parteikräfte Werfen wir nun einen Blick auf die Masse der hauptamt lichen Amtsträger, die nicht an einen Heimatauftrag gebunden iZ>, sondern an der Front ihre Pflicht erfüllen, ° offenbar, ich uns auch hier ein vorbildlicher, icde» Durchschmttsmaß über teiaender Amtsträger als besonders exponierte und daher auc! al? besonders verpflichtete Vertreter der NSDAP; mit Rech' dürfen daher auch die Dokumente ihrer Pflichterfüllung als her wrroacnd gültige Beweise für den Opfergeist der Partei über ' upt gelt-m Wenn auf 48 800 bei der Wehrmacht befindlich., auptamtliche im Dienst der Parte, stehende Manner, 33 Ritter reuze (davon einer mit Eichenlaub), 117 Deutsche Kreuze t, Sold und 2490 Eiserne Kreuze i. Klasse kommen, so übertrifft en sicher Anteil den Durchschnitt der verliehenen Auszerchnungc, weitem. Dir Partei ve.rloc durch den Krieg jeden Neunten Der Kliegreiiustz cler Partei Ihr Anteil im Kamps und an den Opfer« weit über dem Durchschnitt Der „VB" brachte in diesen Tagen einen Artikel üb«- Krregsernsatz der Partei, der au Hand von " «»d Zahleu auszeigt, wie vorbildlich auch in ihrem Krüqsein «k dm Partei allen vorangeht. In diesem Artikel heißt es u^a - Es ist eines der hervorstechendsten Wesensmerkmal« d». uo-kfozwliftischen Bewegung, daß sic dort, wo sie Kampf oder Aus' oo-u predigte, auch stets kämpfend oder ausbaucnd mit gutem Bei sprÄ voranging und keine Opfer scheute. Auch im Kriegseinsatz hat sich die NSDAP mit ihrem Führer- korps und ihren Millionen ehrenamtlichen Helfern sofort seIKM-a an die Spitze gestellt, so wenig die feindliche AgitaLndieebeü sprelgebends Tatsache wahrhaben will. „ Ab« auch heute dürfen schon, über die optisch wahrnehmbaren Beispiele hinaus, emrge gegenüber dem feindlichen Nachrichten- menst unvsrräterischc Zahlen den hervorragenden Kriegseinsab der NSDAP bestätigen. Der Anteil am Wehr- und Kriegsdienst Von 6,5 Millionen männlichen Parteimitgliedern befinden sich gegenwärtig etwa über 40 v. H. bei der Wehrmacht oder in einem ähnlichen Einsatz (Waffen---, NSKK-Transportverbände, Pottzeb divisionen, Rcichsarbeitsdicnst, Organisation Todt u. a.)- weitere sechs Prozent haben einen solchen Einsatz bereits hinter sich Diese Zahlen gewinnen selbstverständlich nur Gewicht bei Berücksichti gung der Altersgliederung der Parteigenoffenschaft. Nur 40 Pro- ;ent der männlichen Mitglieder der NSDAP gehören nämlich den Zahrgängen 1906 und jüngeren an, zählen also zu der Altersstufe die für den Fronteinsatz vorwiegend in Frage kommt. Hier aber' unter den Parteigenossen also, die 37 Jahre alt und jünger sind' stehen 68,5 Prozent, also mehr als zwei Drittel im Wehr, oder Kriegsdienst, weitere sind dort, zumeist infolge Verwundung, wie der ausgeschieden. Nur weniger als ein Fünftel dieser Altersstufe hat am Wehrcinsatz keinen Anteil. Dieses Fünftel setzt sich also aus jenen Männern zusammen, die aus Gründen ihrer körper- lichen Konstitution für den Wehrdienst untauglich sind oder aber zugunsten der Rüstungsproduktion und lebenswichtigen Versor gung uk gestellt wurden. Im allgemeinen Volksdurchschnitt ist der Anteil der Untauglichen oder Unabkömmlichen erheblich größer als innerhalb der Parteimitgliedschaft. Dis Verluste unter der Parteigen ofsenschast Von knapp drei Millionen im Wehr- und Kriegsdienst ein gesetzten oder eingesetzt gewesenen Parteimitgliederu befinden sick etwa 237 000 im Besitz des schwarzen, silbernen oder goldene« Ver wundetenabzeichens: 429 000 erhielten Tapferkeit»- und 736 bOl andere Kriegsauszeichnungen. Von den Angehörigen der oben oe kennzeichneten Altersstufe beispielsweise soweit sie sich im Wehrein satz befinden oder befanden, wurde ungefähr jeder Neunte ver wundet; jeder Sechste errang sich eine Tapferkeitsauszeichnung 3^ v. H. aller männlichen Parteimitglieder find gefallen oder ver- urißt; innerhalb der fronttauglichen Altersstufe verlor ungefähr jeder Dreizehnte sein Leben. Auch die-seVerlustziffernübertreffenbeiwei. tem die durchschnittlichen Kriegsverluste des deut schen Volkes. Die Alte Garde beispielsweise hat schon jetzt — relativ gesehen — ein Mehrfaches der Blutsopfer gebracht, die der männlichen deutschen Bevölkerung im Durchschnitt auferlegt wur den, obgleich bei den Ehrcnzeichenträgcrn naturgemäß die jüngsten Jahrgänge fehlen. Stichproben in einzelnen Großstädten ergaben, daß die Politi- scheu Leiter und Führer der Gliederungen der NSDAP im Ver- Mtnis drei- bis viermal so viel Gefallene aufweisen wie der Durchschnitt der männlichen Einwohner. Das Schulungslagei. TAz zum Beispiel verlor von zehn Abteilungsleiter» neun; die 'führenden Kräfte der Reichsstudentensührung blieben zu mehr als zwei DrittÄ vor dem Feinde; von 39 Gaustuüentenführern fielen 23; und rm mittleren und höheren Führcrkorps der Hitler-Jugend sind dj« Verhältnisse ähnlich. 42 Reichstagsabgeordnete gaben bisher Hr Leben au der Front, wahrend im Erste» Weltkrieg deren nur Sv« den Sodatentod starben. Ab-StMnngsn innerhalb der Partei All diese Zahlen scheinen üu Widerspruch zu stehen mit den intlich umfangreichen Uk.-Stellungen der NSDAP. Jedoch iK Las optische Bild, das sich uns hier "bietet, ausgesprochen irrc- . Wc Männer in der braunen Uniform, seien sie nun alt oder jung, tun ihren Dienst in der Partei ja ehrenamtlich und zusätzlich; sie befinden sich n i ch t um ihrer Parteifunktion willen, sondern lediglich als Angehörige ihres krieswichtigen Berufes in der Heimat, oder aber es sind Versehrte der Kampfzeit und des Migen Krieges oder Wchruntauglichs. Gins Ausnahme bilden hier lediglich die hauptamtlichen Mitarbeiter der NSDAP; sie aber machen innerhalb der gesam tem Aurtsträgerschaft nur etwa 0,5 Prozent aus. Gerade^ von ihäett aber, soweit sie den kriegsverwendungsfähigen Jahrgängen aogehären, verlangt die Parteiführung eine Bewährung an d-er Front. Wehrmachtangehörige, die hauptamtlich im Dienst der Partei stehen und dem Jahrgang 1901 oder einem jüngeren «»gehören, dürfen nach einer Vereinbarung zwischen Partei- stnrzlei und OKW. nicht in rückwärtigen Gebieten oder in Ersatz- eircheiten eingesetzt werden, sondern müssen eine wirkliche Front- nsrwendnng finden. Diese Forderung ist überdurchschnittlich streng, denn gewöhnlich stellt man nur die Jahrgänge von 190b av zur kämpfenden Truppe ab. Diese Strenge drückt sich auch in der Handhabung der uk - Stellung 'der hauptamtlichen Parteikräfte aus. Von den 88000 hauptamtlichen Amtsträgern der gesamten sa^iakrstischen Bewegung befinden sich gegenwärtig 48 600 bei dar Wehrmacht; van den verbleibenden 37 200 gehören allein 26000 welüriogsgedienteu Jahrgängen an; mehr ols me Hatste davon find vor 1900 geboren; und ein weiteres Drittel verteilt sich aas die Jahrgänge 1901 bis 1905, kam« also im Normalfall nme für die Ersatzwehrmacht in Frage. Cs bleiben nur 2000 An- «hörige der frontverwendungfähigen Jahrgänge übrig; von ZAn ober find wiederum 1200 nicht fronteinsatzfahig, weil In «M> Kriegsversehrte oder wegen Krankheit ausgeschieden stno. Boa den 800 Männern, di« nun also wirklich noch für did kämp- stmLe Trappe in Frage kämen, haben aber weitaus die «einen «in« längere Frontbewährung bereits hinter sich- Don sämtlichen 1A.-Gsstellteg der hauptamtlichen Amtsträger aller Jahrgänge waren bisher nur 3 Proz. »och nicht bei d" Wehr macht; «nd ebenso machen innerhalb der Zahl i»e Uk.-Gestellt diejenigen, di« den wirklich srontdienstsähigen Jahrgängen an gehören und noch einsatzfähig sind, wiederum nur 3 Proz. aus. »» tzjaigp aWMoe SoLleo za n«M»; sawj'ctUckes der Straße von Kertsch ei» iüdöitliib «udwcstlich Dneprapetrowji und 04eaen u c> ^""-»grad wurden Angriffe der Sowjets im arod ««d* i^w'ese'i. Eigene Angriffe nördlich stirowo- vo,. "''."rttar-n Forfschreiten Im Kampfraum veraa»ae«v«' der starke Druck des Feindes auch am uickü-t^Nn^ feindliche Panzer wurden ver- Abwok, i Netjchiza tonnten unsere Truppen nach ' wegena»gr,s,c ihre Stellungen verbessern. d I t brachen wiederholte Durch- iamn^» der «owjets in erbitterten Kämpfen zu- mebrer-n Gegenangriffe warfen den Feind au zurück. In den erfolgreichen Abwehr- ul^'^blobin zeichnete sich die verstärkte liikr,'.»'Infanterie-Division unter der ders aus ^cneralleutnants (üras von Ariola l.eson- i ü d i t a l i e n i j ch e » Front (am es im West- stampfen von örtlicher Bedeutung. Nörd- dci einem Angriss weit überlegener eine Hohe nach schwerem stampf ver- „om Kaum von Qrtona haben unsere Trnppon, nachdem sic dem Feind in den erbitterten Kämpfen der Tage ichwcrste Verluste an Menschen und Material .»ugesuHt hotten, die Rnineu von Ortoua geräumt und >euc «telluugen dicht nordwestlich de> Stadt bezogen. Usus klttsrlrrouLlrLAsr -?j".-!^drer verlieh das R>li«r».euz oce Eisernen strcuzes Alberts, stommandcur eines Grena- Hauptmann d R. Sohonnes Pöwe. tlom- panleGes in erncm Grenadier-Regiment. Oberfeldwebel Marrin Hruslak, Zugführer in einem Grenadier Regiment. ^6^16 / 2vsi sokvsrs Lrsurisr, msdrsrs Ira-vsportsr vsrssrlkt f( Tokio. Das Kaiserliche Hauptgoartier gab am Drenstag bekannt: Uuiere Bcsotznugstruppen sind seit Sonntag in heftige Kampfe mit den feindliches Truppen di« «u der Westküste vou Cap Cloucestor (Neubritonnlens landeten. Luststreitlräjle der Marine nutcroahmen am Sonntag einen llcbcrraschnugsangrifs ans einen feindlichen tHeleit- zug in der Borgen Bah und erzielten nachstehende Cr- snlge: Bor senkt wurden zwei schwere Kreuzer und zwei große Transporter. Beschädigt wurden drei große Transporkkr. Abgeschosieu wurden 26 feindliche Flug zeuge. Fn diesem lstesecht betrugen unsere Verluste 17 Flugzeuge, die noch nicht znrückgetchrt sind. Am Montag »rissen Luststreitkräfte der Marine icind- liche Schisse und Anlagen iu der Nähe des Cop Mer- ' kus au und erzielten nachstehende Crsolge: Versenkt wurden zwei Spezialtransportor, die mit Truppen voll beladen waren, und zwei Motortorpeduboate, Abgeschos- scn murden 18 scindkichc Flugzeuge. An drei Stelle« . wurden Brände verursacht Unsere Perlnste boliesen sich . aus sieben Flugzeuge, die nach nicht zu ihren Ltüstpuntren zurückgetelsrt sind. Luststreitkräste der Marine stellte« am Moutag unge fähr 50 feindliche Flugzeuge, die einen Angrijs ans Rabaaul unternahmen, zum stampf und schossen 23 von ihnen ab. Unsere Verluste betrogen 6 Flngzcnge, die noch nicht zurückgekehrt sind. * 5to!rer ire(ken§ckalt5belictit Zckimäösz Enorme Verluste »deS Gegners An einem Rechenschajisderlchi über vi« Lage des Seekriegs vor dem Repräscniantenhaus erklärte ver japanische Marine minister Schimada am Monraa: „Tie Kaiserliche Marine festigt unablässig ihre strategischen Stellungen in «mein weiten Raum, der ganz Grotzostasien. den Pazisik und ven Indischen Ozcan umspannt unv tut auch ihr äußerstes zur raschen Erschließung der überreichen Naturschätze des Expansionsgebleres unserer Kriegsmacht." Schimada gab einen Ueberblick über die Floltmckampagnen im Indischen und Pazifischen Ozean und über den U-Boo:- Krieg während des Zeitraumes seit Oktober dieses Jahres. Zu den Operationen im Nord-Pazifik stellte Schimada fest, daß Flolteneinheilen in engem Zusammenwirken mit Heeresverbän- den ihre Stellungen festigten und ihre Vorbereitungen für Offensiven zu Lande zur See und in der Luft mit Energie krittelte ^intecksmple im Orten kalten an Lozvjst-Vurotlkruvdsvsrkiuvtis bsi rusLrlluisQ^sbroodsll / ^.rrxriüs bgj. Lirovosraä sokrsitsQ ßsürisliA tort / Soivjsljsokos Sodnsllboot vsrssriLt Llit ivsdsnäsr I'laKAs! Stunde« härtesten Kampfes — Heldenhafter Kampf und Unter, gang der „Scharnhorst" — Zum Angriff auf den Murnumjl» Eeleitzug Zu dem Angriff auf den feindlichen Murmansk-Geleitzug teilt das Oberkommando der Kriegsmarine noch folgende Ein zelheiten mir: Bereits leit einigen Tagen war ein feindlicher Geleitzug, der sich auf dem Marich nach Murmanik befand, von der dermchen Lufiaufkläruna erfaßt worden Dieser Eeleitzug hatte Kriegs gerät und Lebensmiiiel mr die Sowjelironr an Lord Infolge dessen wurde eine Kampfgruppe der oeutichen Kriegsmarins gegen den Geleitzug anqeieyl. Auf der Höbe des Nordkaps wurde der feindliche Geleitzug gestellt. Die Sicht war bei schlechtem Wetter begrenzt. Gegen 11 Uhr oormiltags am 26 Dezember gewann das Schlachtichiss „Scharnhorst" aui dem sich der Führer der Zerstörer, Konter admiral Ley als Leieblsbaber der Kampfgruppe einqeichifft hatte, Geiechisberührung mit der feindlichen Leleitzugnchernnq. die sich aus Zerstörern und Kreuzern zuiammemetzre Kurz nach Gsiechtsbeglnn grifi erne ichwere feindliche Einheit in den Kampf ein. Im Verlauf des Kampfes gelang es dem Feind, überraichend weitere ichwere Sir'eiikräfte deranzuzieoen, di« der der herrschenden ichlechien Sicht zunächst nicht erfaßr worden waren Nach mehreren Stunden härtesten Kampres wurde oi« ..Scharnhorst" deren Kommandant Kapitän z. S Hintze ist, von den feindlichen Leeitreitkrästen umnellk und sank gegen 19.30 Uhr mit webender Flagge, nachdem sie bis zur letzten Granate feuernd, dem Feinde ichwere Schäden zuaenigt harre. Die übrigen cni dem Unternehmen beteiligten eigenen Streit« kräfle erlitten kein« Verluste Uebei das Schicksal der Besatzung des Schlachtschiffes „Scharnborst" werden die Angehörigen unterrichtet werden, so bald Nachrichien oorlieaen. SeschSftrstell«, «t-,4 «ocik-Itr. 5L Seinros 1237, D rod«, cmschrtft: Tageblatt Rtei-.P-sts°»Nr.!i2 Girokasse Rtefa Sto. Nr. 32 — P-Mchech. konto: Dresden 1530. Bei iernmstndt «v. zeigenavigab« keine , Haftung s.HSrsehler. - " Preisliste Nr. L bes att und enthält amtliche Bekanntmochun^en"ke«^n" beS LandratS zu Grogenhain und des Amtsgericht» Riesa behördlicherseits ———erkstrciermeitters Ker Stadt Ripsa. de« Finan,amte« Ries» und de» Hauptiollamte» Meißen ———— . ^renstlig, 28. Te;ember lÄL-k, abends
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