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Sächsische Elbzeitung : 01.06.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-06-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-192206015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19220601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19220601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1922
- Monat1922-06
- Tag1922-06-01
- Monat1922-06
- Jahr1922
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 01.06.1922
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Druck und Verlag: Sächsische Elbzeitung, Alma Hieke — Verantwortlich: K. Nohrlapper Nnzelqen-Nnnohmc bi« lpälesten« bormittaqs o Uhr, qrGere Un,einen am Iaht vor drm Erscheinen erbcien. Ort«pre>» >iir die kieinlchrili,eile: L 50 M., liir auswürline Auilraageber NMiMUtabcklarischer und Ichwieriger Satz nach UebereinkunI», Reklame und Eingesandt die Zeile w M. Bei Wledciholungcn entlprcchender Rabatt Nichierscheinen einzelner Nummern lnsolge höherer Bemalt, Streik, Nuösverrung, Betriebsstörung berechtigt den Bezieher nicht zur »Nrzung de- Bezugspreise« oder zum Anspruch aus Lieserung der Zeitung. Bad Schandau, Donnerstag, den s. Juni ZY22 66. Iahrg «r. 127 VerSrWMg des MfchsSages. 6L. Berlin, 31. Mai. (224. Sitzung.) Tageszeitung für die Landgemeinden Altendorf, Kleingießhübel, Kleinhenners dorf, Krippen, Lichtenhain, Mittelndorf, Ostrau, Porschdorf, Postelmiß, Prossen, Rathmannsdorf, Neinhardtsdorf, Schmilka, Schöna, Waltersdorf, Wendisch- sähre, sowie für das Gesamtgebiet der Sächsisch-Böhmischen Schweiz Panikstimmung in Nord-Irland. London, 1. Juni. Nach einer Meldung des Daily Expreß herrscht in den an der Grenze von Ulster liegenden Städten und Dörfern Panikstimmung unter der Bevölkerung. Die Bewohner fliehen zu Tausenden aus Furcht vor den in der Grafschaft Donegal zusammengezogencn republikanischen Truppen. stiner zurzeit noch nicht zu übersehenden Höhe verursachen würden, jedenfalls zum großen Teil im Artikel 43 des Friedensvertrages keine Stütze sinder »Die internationale Anleihe gepchcrl? vcV Paris. Ter „Matln meldet: Morgan bat den srnnzvst» scheu Ministerpräsidenten besucht. Dir Anleihe an Deutschland kann nlS gesichert gelten. Sie wird aber frühestens Anfang Juli zur Verfügung stehen. Morgan hat Poincare zngcstnn- ven, daß die Anleihe zu vier Künsteln direkt den Aiicrten zngc- führt werden müsse. Die Abtragung der alliierten Schulden au die Vereinigten Staaten soll nach MorganS Vorschlag im September nuinenommen werden Noch keine Entscheidung über die deutsche Neparationsnote. Paris, 1. Juni. Die Neparationskommission hat sich gestern mit der amtlichen Nückäußcrung zur Neichsnote be saßt. Die endgültige Entscheidung ist nicht vor heute zu erwarten, da der ziveite Teil der Anlage der Neichsnote erst gestern abend in Paris eingetroffcn ist. — Inzwischen ist die internationale Bankier-Konferenz im Hotel Astoria, dem Sih der Neparationskommission zusammengctretcn. FtNyprechcrr Bad Schandau Nr. 22 — Draht-Anschrift: Elbzeitung Bad Schandau Steuern bis zum 31. Mai zuzugestehen, daß aber jetzt in der deutschen Note zwar in veränderter Form aber der Sache nach fast im gleichen Sinne dieses Zugeständnis nachträglich doch nach gemacht wird. Die Folge dieser unliebsamen Überraschung war es, das; die Deutsche Volkspartei, die den Deutschnalionalcn vorher geraten hatte, von einem Mißtrauensvotum abzu sehen, nun sofort selbst ein Mißtrauensvotum vorbereitete und die sofortige Beratung der Note im Plenum des Reichstages beantragte- Die Regierungsparteien, von denen viele Mitglieder die Bedenken gegen die Note eben falls teilten, wünschten jedoch keinen sofortigen Attstrag der neuen Meinungsverschiedenheiten, und so wurde der volkSparteilichc Antrag auf Besprechung der Note abgc« lehnt. In vierzehn Tagen jedoch wird diese Debatte statt« Anden, und die Negierung wird dem Reichstage darüber Auskunft geben müssen, warum die Regierung durch Minister Hermes in Paris Abmachungen traf, die uns nicht nur neue schwere Lasten auferlegen, sondern uns auch unter eine Aufsicht des Gegners bringen, die für ein wohlgeordnetes StaatS>vesei; wie das deutsche eine schwere' Entwürdigung bedeuten. Man versteht jetzt recht gut, warum der Reichskanzler mit den Abmachungen des Ministers Hermes durchaus nicht einverstanden fein wollte, und die Überzeugung, daß die jetzt gefundene vorläufige Lösung des Reparations- Problems im Grunde keine Lösung ist, wird nunmehr Wohl auch in der Öffentlichkeit immer weitere Kreise durch dringen. Ue .Güchspchc Elbzeltung" erscheint tögtteb mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Die Ausgabe crlolat ««chtn. 5 Uhr. Bezug«prel«: monatlich I» M., pur» Boten oder die Post leinMeklich Bestellgeld» 2» M. Muztine Nummer l M Bestellungen nehmen die Briefträger und Poftanstalten, sowie ZettunMote» an Die Aussprache der Parteien über die Erklärungen des Reichskanzlers zu der G e n n ak o n f e re n z wurde gestern in vorgerückter Abendstunde zu Ende geführt. Vorher erklärte noch der demokratische Abg. Dr. Dernburg, in Fragen der auswärtigen Politik dürste es keine Parteien geben. Ferner wandte der Redner sich gegen den Mißtraucnsantrag der Dcntschnationalen. Er hielt den Abschluß des Vertrages mit Rußland für gerechtfertigt und bat die Negierung, die Frage der Beseitigung der Kriegsschuldlüge recht bald anfzurollen. Der bäuerische Volksparteiler Abg. Bö hm führte aus, der Untergang Deutschlands bringe auch den Untergang Europas Für eine Gesundung der deutschen Wirtschaft sei die politische und wirtschaftliche Revision des Versailler Vertrages grund sätzlich notwendig. Protest gegen die Sanktionen in Düsseldorf, DniSburg nnd Ruhrort. Zerstören sollst -u, sollst zerstören! Die „strategischen" Bahnen im Rheinland. Es ist nicht genug, daß der Versailler Vertrag dem deutschen Volke auf Jahrzehnte hinaus das Faust-Wort vom Entbehren Tag sür Tag neu vor Augen führt, auch von dem wenigen, was wir noch haben, sollen wir immer wieder nene wertvolle Teile herausgeben oder selbst zer stören. Nicht nur die Riesenbestände von Kriegsmaterial sind diesem Schicksal verfallen, auch viele wirtschaftlich wertvolle Güter (man denkt noch an die kostbaren optischen Instrumente, die der Hammer zerschlug) müssen auf Be fehl des Obersten Nates vernichtet werden, selbst wenn man die Behauptung, sie könnten im Kriege irgendwie verwendet werden, geradezu an den Haaren herbciziehcn muß. Jetzt hat man es aus die Eisenbahnen im Rheinland abgesehen. Eine neue Note, mit der Unterschrift PoinearöS, ver langt, daß eine ganze Anzahl im Bau begriffener Eiscu- bahustrcclcn und -nnlngcn nicht weiter gebaut, und andere bereits bestehende Linien in der Weise zu verändcru sind, daß mehrgleisige Strecken eingleisig gemacht und Auslade rampen, Bahnsteige usw. zerstört werden. Der Oberste Nat versichert dabei in schlecht gespielter Gutmütigkeit, er wolle natürlich keinen wirtschaftlichen Schaden anrichtcn, aber die von ihn, im Än^lucn aufge- zühlten Strecken besäßen ja nur miliiärischcn Wert nnd fielen somit unter das Verbot des Art. 43 deS Friedensver trages. Die neue Note unterliegt jetzt der Prüfung der zuständigen Stellen. Es kann aber jetzt schon gesagt wer den, daß diese Forderungen, welche übrigens Kosten in Rechtzeitige Ausnützung der Eisenbahn. Güterwagen überreichlich vorhanden. Die Eiseubahnverwaltung erinnert in einer öffent lichen Bekanntmachung daran, daß cs im letzten Herbst und Winter wegen der hohen Anforderungen von Eisen bahnwagen nicht möglich gewesen sei, den Verkehr pünkt lich zu bedienen. Diese Schwierigkeiten sind zurzeit Überwunden, sagt die Erklärung weiter. Eine große Anzahl Eisenbahnwagen aller Gattungen ist jetzt unbe nutzt, und es ist zu erwarten, daß die günstigen Be triebs- und Wagenverhältnisse während der Sommer monate anhalten werden. Darum richtet die Eisenbahn verwaltung an alle Verkehrstreibcnde das dringende Er suchen, die günstige Gelegenheit züm Ab- -transportvonGütern aller Art nicht unge- nutzt verstreichen zulassen, sondern sie weitest gehend auszunutzen und anch soweit als irgend möglich Güter auf Vorrat zu beziehen. Dies gilt insbesondere von Massengütern, wie Kohle, Baumaterialien und Düngemittel aller Art. Damit würde nicht nur die rechtzeitige Ve sorgung sichergestcllt, sondern zugleich erreicht werden, de s- die Abwicklung des Hcrbstverkehrs, der immer nur unüc großen Schwierigkeiten bewältigt werden kann, zum Mutzen der Eisenbahnvcrwaltung und der Verkehrtreiben den erleichtert wird. Die ungelöste Frage. Von einem parlamentarischen Mitarbeiter wird geschrieben: Es sind keine frohen Pfingstfcrieu, die der Reichstag am Mittwoch nach knrzcr, bewegter Geschäftsordnungs- debatte und nach der Ablehnung des Mißtrauensantragcs gegen die Negierung angetretcn hat. Vielmehr sind in letz ter Stunde noch neue dunkle Wolken am politischen Hori zont erschienen, und mau hatte versucht, jetzt schon die Ans« spräche darüber zu eröffnen, wie die Parteien sich zn der veränderten Situation cinstellen wollen. Die Mehrheit des Reichstages hat cs auf Wunsch der Negierung anders gewollt, und man wird nnn am 13. Juni daran gehen müssen, die Fragen zn beraten, die heute so bren nend sind wie je, und die eine Panse von zwei Wochen kaum vertragen. Noch am Vorabend war die Stimmung im Parlament Verhältnismäßig recht rnhig. Es lag ein Mißtrauens-, vntrag der Dentschnationalcw vor, die mit den Erklärungen deS Kanzlers nicht zufrieden waren. Aber alle anderen Parteien, mich die Nachbarparteien der LeutschnaÜonalen, waren der Ansicht, daß sür den Ausdruck eines solchen Mißtrauens gegenwärtig nicht ausreichend Grund vor handen sei. Da wurde am Mittwoch früh der Wortlaut der deutschen Note an die Neparationskommission bekannt, die vorher nur im Auswärtigen Ausschuß des Reichstages ihrem Inhalte nach mitgcteilt , in ihrer genauen Fassung aber mir den Kabmcttsmitgliedern bekannt geworden war. Man wußte bereits, daß diese Note der Neparationskom- mission das Recht zugestand, in gewissen Grenzen eine Kontrolle über die deutsche Finanzgebarung auszuüben und daß darin zugesagt war, den Stand der schwebenden Schuld nicht über die Summe hinaus zn erhöhen, die diese Schuld a-m 31. März d. I. ausmachte. Wenn schon darüber einige Bedenken erhöbet; woröen waren, so verschärfte sich die Kritik, die man im Parlament an den Abmachungen des Ministers Hermes in Paris übte (denn die Note ist ja nichts anderes als die schriftlicife Formulierung dieser Abmachungen), als man den Wortlaut des Dokuments zu Gesicht bekam. Es wird darin gesagt, daß die deutsche Ne> gierung dein Garautickomitce — das ist ein Ableger der Pariser Ncparaüonskommission, der seinen Sitz in Berlin hat — ohne Verzögerung alle gesetzlichen Bestimmungen über die Einnahmen des Deutschen Reiches Mitteilen wird, und daß sie diesen! Komitee alle notwendigen Erleichterun gen zur Nachprüfung der Aussührttng dieser gesetzlichen Maßnahmen gewähren will. Ähnliches gilt sür die Aus gaben, und damit ist der Entente ein Nussichtsrccht über das deutsche Finanzwesen eingerämnt, wie es in dieser Deutlichkeit und Schärfe vorher nicht bokauutgegcbcn wor den war. Noch schwerere Bedenken zeigten sich in; Parlament bei einen; Blick auf die der deutschen Note angefügte Über sicht über die Einnahmen und Ausgaben des Reiches für das Rechnungsjahr 1922. Es wird darin unter Ab weichung von den bisher bekannten Etatsübersichten dar gelegt, was auf Gruud neuerer Berechnungen an Kürzum gen vorgcnommcn werden kann, und wie hoch sich dann, wenn man noch rund 83 Milliarden als reine Goldzah- langen ansieht, die mau offenbar auf die künftigen Ergeb nisse der erwartete;; Anleihe verrechnen will, das neue Defizit stellt, welches nach den; Zusagen der Note unbe dingt ausgeglichen werden soll. Dieses Defizit beläuft sich aber nach der vorliegenden Berechnung auf rund 60 Mil liarden Papiermark, und da wir der NcparaHonskom- missiou schon früher zugesagt haben, daß dieser Fehlbetrag auf alle Fälle ans eigenen Mitteln beseitigt werden soll, so bleibt nur der Schluß übrig, daß diese 60 Milliarden eben doch nur durch neue Steuern aufgebracht werden kön- nem Dies muß sogar nach den Abmachungen oes Mi nisters Hermes innerhalb des laufenden Rechnungsjahres geschehen. Bei vielen Abgeordneten herrschte daher ziemlich starke Überraschung darüber, daß die deutsche Negierung seinerzeit zwar rundweg abgelchut hatte, der Neparaüons- koZmMicyl die Bewilligung von 60 Milliarden neuer Tagung desAeuWenLan-wi'rtschastsratS n. München, 31. Mai. Im weiteren Verlauf der Jubiläumstagung des Deutschen Landwirtschaftsratcs wurden Entschließungen angenommen, in denen darauf hingcwicscn wird, daß der Deutsche Land- wirtschastsrat sich einmütig auf den Boden des Hilfswcrks'dcr deutschen Landwirtschaft stellt, aber anch darauf aufmerksam macht, daß die Erueuerung der Gctrcidcumlage 1922/23 die Durchführung des Hilfswcrkes auf das äußerste erschweren, wenn nicht unmöglich machen würde. Zu Liner Verbilligungs aktion sür die minderbemittelten Bevölkernngskreise mit Brot getreide sei die Landwirtscbaft unter der Voranssetznng bereit, daß gleichermaßen die leistungsfähigen Schichten aller Erwerb - stände hcrangezogen würden. Der Deutsche Landwirtschaftsra; empfehle die Beschaffung einer Gctrciderescrve zum Marktpreis- in; freien Verkehr. Znr Frage der Getrridenmlagc erklärte Neichsernährungsministcr Fehr, es sei zu bedenken, baß man in diesem Jahr eine wesentlich schlechtere Ernte be kommen würde, nnd daß cs überhaupt schwer fallen würde, die Brotvcrsorgmvg durchzuführcn, weil eine stärkere Spe kulation als je mit Brotgetreide eintrcten Werde. Damit drohe die allgemeine Drotversorguna in große Gefahr zu kommen. Deshalb habe ich die Reichsregiernng aus den Standpunkt gestellt, daß zur Sicherung der Browcrsorgnng Brotgetreide ;n der gleichen Menge wir im Vorjahre erfaßt nnd der vcrsorgungsberechtigten Bevölkerung zu erträglichen Preisen zur Verfügung gestellt werden müsse. Bei den Vcrhandlnngen in der Reichsregiernng habe er keinen Zweifel gelassen, daß die Preise sür dieses limlagcgetreide die Produktionskosten decken müßten. In: Entwurf der neuen Gctreidevcrordnuug würden Bestimmung.:! ^ftgclcgt, die die Möglichkeit bieten, den Kreis der mit Marienbrot zu Versorgenden zu beschränken. Das Wichtigste sei die Frage der Preisbildung, die sich noch in; Stadium der Erwägungen befinde. Für eilige Leser. * Die deutsche Note au die Reparatiouskommifsiou, deren Wortlaut große Zugeständnisse an die Entente enthält, hat in Paris eine günstige Beurteilung gefunden. * Der Oberste Nat forderte in einer nenen Note die Zer störung einer Anzahl Eisenbahnlinien nnd Bahnanlagen im Rheinland. * Der Reichstag lehnte einen Mißtrancnsantrag gegen die Regierung gegen die Stimmen der beiden Rechtsparteien und der Kommunisten ab und vertagte sich aus den 13. Juni. * In Oberschlcsicn ist durch neue Terrorakte der Polen große Beunruhigung unter der deutschen Bevölkerung hcrvorgcrnscn Worden. * Die Tschechoslowakei nnd Südslawien beabsichtigen, dieser Tage einen sehr engen, langfristigen Bündnisvertrag mitein ander abzuschließcn. Sächsische Elbzeitung Tageblatt für die Sächsische Schweiz Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen für den Stadtrat, das Matsgericht, das Hauptzollamt zu Bad Schandau und des Finanzamtes Sebnitz Gevteindeverbands-Girokonto: Bad Schandau 36 :: Bankkonto: Dresdner Bank Zweigstelle Schandau :: Postscheckkonto: Dresden Nr. 333 27 Die Ausnahme der Note in Paris. Angesichts der weitgehenden Zugeständnisse, die die denMe Note enthält, kann es nicht verwunderlich erscheinen, daß sie eine günstige Ausnahme in Paris findet. Der Wiedcrgnt- tnachungsansschnß hielt eine offizielle Sitzung ad, um sich über seine Stellungnahme schlüssig zn werden. Man nimmt in Paris allgemein an, daß der Ansschns; sich als befriedigt erklärt nnd das Moratori u m bis Ende des Jahres verlängert. Fn der englischen konservativen Presse jedoch hat man immer noch Bedenken, ob nicht doch noch Überraschungen ans Paris möglich sind.
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