Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 21.09.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-09-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194009215
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19400921
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19400921
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1940
- Monat1940-09
- Tag1940-09-21
- Monat1940-09
- Jahr1940
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 21.09.1940
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
48. Jahrgang Mssemusgebot an britischen Sehrednern llnzel-erprelssr «nmSpecksr blelspaMzemM-Acks« dn Il»i»le«at»N 14Kpf„ StrMnzesuch« und püvsU JamMeaanieigen 11 Aps„ dt«7»»»» breit» »»«-Zeil« im T«tii«Il 1,10AM. Aachla» nach Malfiaff«! I ,d«r Mrn-«»stafi,I v. Lriesgchah, Pir Aifseranzrigea 30 Aps. ausschi. pari». Zur galt Iß Ilntti-aupnttllfi« Sir. 10 -M-. m» S°nd->-, und Industrie.Zeitung Verla- au- SchrtMÄ-r fdrr§d« «,Herdv»a»d-rade 4 * Maaschriß: Vrftde» «i. p-stsach * Zerurus: OMverkedrSaMrelaammer 24S01, zeraverle-r 2ISS1«relegramme: Arreste Vresdea * Postschtst: Vre-den 2oso „Ichtverlangte alnszndungm -n di« «chN-lMn, ohne Rtzckport» werben weder »urück-esandt noch aufbewahrt. - Im -all« HSHerer Gewalt ab«r LetrlebtstSrung haben unsre Etezlehtr keinen Anspruch auf Ablieferung oder Erstattung de« entsprechenden Entgelt« — ! >1 . . . ' ' .^ ' ' ' > .. I n^.I " Ar.rrr Gonnabend/Sonntag, ri./rr. Septemder 1940 ' Unaufhörlicher Bombenorkan über der Themse Straßen durch Brände taghell Alle Meldungen über -le Wirkungen -er deutsch en Angriffe durch verschärfte Zensur verhindert Telegramm» nse re» Korrespondenten Sisen-ahnlnotenpunli tm Themse- Vogen bombardiert ' Zwälf britisch« Flugzeuge abgeschossen X Berlin, ri. September Dte deutsch« Luftmasse fetzt« auch aiu ilt. September ihr« BergeltungsangrlsseansLondo« fort. Ziel des heftigen Tagesetnsntzes »ar da» ««diel dicht Westlich de» große» The «seb, genS, »» n. a. et» Wichtiger Lisenbahnknotenpnnkt ersolgreich mit Bemben belegt neard«. I» Beelanf der AM»» kam eS zn eine« Lust, kg mpl, »»bei «S de» »entfchen vegleitjäger« gelang, »Wtzlf »eitisch« Flngzeng« abznschießen. -tu eigenes yl«gze»g ist dlsHer nicht znrückgekehrt. e«W»ich> n ' nicht ander» erwarten kann, übelst« Hetz «» dir un» au» dem Munde «ine» solchen Verbrecher» un» derührt läßt. Weg ad«r dnrch strengen Zensur,Terror »ertzigHert Werden soll, da» »errät diese» Ansgebot an Redner«. LS ist bezeichnend stir die wachsende Nervosität und Gr« reiztheit der Londoner veoiilkerung, die dnrch Lügen, BertröDtngea und Ermahnungen beschwichtigt werden soll. Leere Worte »nd falsch« Hossnnngen sollen das Volk über da» Leid, in das eS sich oo« den Hetzern hi«, einzlrhen läßt, hinwegtäftchen. ^urchill «nd die Kriegstreiber nm ihn »ollen da» Wort «ahr habe«, London Neber in Schutt «nd Asch« zn sehe«, als ihr« Verbreche» anszngrbe«. Wa» man einst mit den srivolen Worten vom „reizenden Krieg" und „bequemen Sieg" erreicht hat, nämlich da» Volk -um Mitschuldigen an dem Kriege zu machen, das versucht man seht bet diesem Appell zum Untergang in änderest» Tone, um Gut gläubige bet der Stange zu halten. Dte deutsche Waffe aber redet «ine härtere Sprache, die auch dem Letzten die Augen öffnen »trd — vielleicht zu spät» X Stockst«!»,, >1. Srpt«»st«r Je dunkler sich di« Wolke» de» Strafgericht» Über »er britilche« Hauptstadt zusammen,iestt«, je Mer tilg, lich Alarmflrene« »ergeltend« Schläge der deatschen Lastwass« ««kündigen und je empstudlicher Lngland in Zentrum seiner militärische» und industrielle«! griegsrüftnngen getrosse» »ird — nur so «ehr wird je London geredet. llcberbltckt man, wa» In den letzten drei Tagen zu- sammengestottert und gelogen worden ist, so beftvnmt man den Eindruck, Laß die allgemein« Nervosität und ängst vor dem Kommenden diesen Wasserfall an Reden nntcr den verantwortlichen Kriegstreibern ausgelüst hat. Minister, Staatssekretäre, Abgeordnete, Generale and Runbfunkhetzer bis zum Indien-Berichter, alle «rsuchen nach Ehurchtil ihrem beklommenen Herzen irgendwie Lust zu machen und der rvachsenden Nervo sität Einhalt zu gebieten, vor dem Unterhaus, vor Nrsammlungen oder Arbeitern von Krieasbrtrteben, hie bislang noch vom Strafgericht der deutschen Masse verschont geblieben find, meist aber »or de« bomben sicher untergebrachten Mikrophon geben sie in Bot» schaltest und langen Meden ihr« Ergltfsr »g, sich, «« sich selbst und bi« britisch« Bevölkerung ,« ermutige» i«d.sie weiter in ihg^krtegSverbrecht« hinet«,«ziehen. ArbettSminister Bevin hat, soweit tn der Oesfent- lichkeit davon Notiz genommen wurde, in den letzten ti«i Tagen nicht weniger als dreimal geredet. Lustsahrtminister Sinrlatr nnd Ernährung». Minister Woolton haben zweimal Reden und Bot- schalten loögelalsen. In der langen Liste der Redner jindet man ans den letzten drei Tagen den Innen- Minister Anderson, den SchissahrtSmtnister Eroß, den Minister sltr Flugzeugproduktion Beaver brook, den UnterstaatSsekreläp im Ministerium für Sicherheit im Innern, den ParlamrntSsekretär des SrnährungSmintsteriumS vooth, dte Abgeordneten Noel Baker und Lord Addison. Lustmarschall Ändert, dte Generale Sir Ken Ellis und llllace, den Genrralpostmeistcr, den Rundsunkbetzer Lindley Fra-er, den Direktor eines Zrltunäs- betriebe», den Indien-Berichter Rom u. a., dir sich in die Gefolgschaft des OberhrtzerS begeben haben. Auf ihr Geschwätz näher einzugrhen, lohnt sich nicht. Es ist teil« Entschuldig» na So ersuch sür da» bezeichnende versagen irgendwelcher Einrich- Letzter Appell zum Untergang Redeflut beweist angstvolle Nervosität - Gereizte Bevölkerung soll beschwichtigt werden tungzn, tejl« leere» Gestammel über „das Sch et- tern" de» deutschen Angriffe», das in Lon- don sowieso niemand glaubt, teils aber auch, wie man «» von dem Kriegstreiber erster Ordnung Sinclair ma^ Jeder Hilft tzftftA »ft ddv «sttzll «ötSst- straße-famftlnn-A» Eannatzon» »nd Sonnt«« > anskrteaSwichtig« «»lagen konzentrier- ckdar« RteseNbräude tn ,«nd,Mffoela1ed Dreh ung, daß »et de« letzte« » so hell wie am Lag« Brüllend« Explosionen »«»«nda Nnrrde« vom «runde erschüttert. «er Mitternacht nur »erstättniSmäßig hestlg« Aktio»«» gehandelt habe». Bereits »er Mitternacht waren Brände entstanden. Fenerldschzüge raste» dnrch die Straßen» »ährend sich di« Millionenbendlkernna wie der«« l» de« Lnstschntzunterftände« daraus «iurtchtete, «iu« weiter« Nacht uuter der Erd« zu »erbringe«. Gleichzeitig ist auch »er Nord»«fte« LuglaudS »0« deutschen Flngzengen angegrisse« »orden. United Preß schildert, daß eine Fabrik von drei Bomben getrosten, wurde; andere Anlagen seien durch Volltresfer völlig zerstört worben. Selbst der Minister siir Flugzeugproduktipn, Lord Beaverprook, gibt ab weichend von der allgemeinen Schweigetakttk fit einem Beruhigungsaufruf an die Arbeiterschaft zu,/daß ein Flugzeugwerk Ntrzltch durch Fliegerbomben „be schädigt" worden sei, wobei r» diele Tote gegeben habe. Ueber dte verheerenden Wirkungen der deutschen Bom ben berichtet „Stockholm» Ttbningen", «S sei ein Fak- Bomben aus viel« Telle „Mit gleiche» Esse« »erden all« Heil« der eng, lischest HauptWstt mit Bomben beworfen, »»h Maschine ans Maschine schießt d»rch di« Barrier» der englische» Vodestabwehrgranaten, um ihr« Ausgab« zu oerrichteU.. Scho« »or Mitternacht kau» man den Lärm de» LäplotterenS der Vamben aller Kaliber vernehmen, nnd zahlreich« Brände folge« k«rz dar aus. Di« Vororte im Norde», Süden, Westen »nd Oste» »erde» mit alotchkr Intensität »»ter Feuer ge nommen wie bestimmt« Gebiet« tm Zentrum der Stadt. Die Lust Über un» ist bewegt wie bet «ine« Orft». Wir fühle« die Wirkung der Bomb»» nicht Unr, mgm st« «»plodiere» »der wir uns t« nnmlttel- bar« Nähe de» Einschlages befinden, nein, das un- heimisch« Geräusch brbhnt uns »mH lang« in den kchven? '' . ' Und auch bi«>«nitt bem Druck d«r Zensur ganz allaemftst gehaltenen Bericht« dkr anSlänblschen Jour- Mtstost'Wrechkn eistt deutlich« Sprache. „Stockholms Ttdutnaen" schreibt! „Wieder ist eine Nacht mit umfassenden Zerstörungen zu Ende gt- gangen. Man «Haupte», r» sei die fürchterlichste über- Haupt gewesen.. Ueber »lelen Testen London», heißt e«, seien die Bomben geradezu nted'.rgehageit. (Siehe auch Seit« v) ^Stockholm, 2l. September „Wenn «an aus der London-Brida« petzt und »ie großen Brandherde sieht, di« sich längs der Themse hinztetzen, kommt man z« dem Schluß, daß London schwerer gelitten hat stk« Warschau." So berichtet der Londoner Korrespondent von „Aston- bladet", «nd die jetzt «tngetretrn« Derschärsung »er englisch«« Zensur sv» alle Bericht« de» Lon- doner Auslandkorrespondenten bestätigt »nfrei- wtlligerweiso »ios« Feststellung«» größte» Schade« In vor englischen -archtstgd«. a« »ft da« besto Atziitzeck fti» die Wirkung »er «noüL ^n7u»MLÄ°n W ÄtzMLimL ENglhstyEN Ikod Berichterstattung in« Ausland stSlltg zu »nterbt«. »en versuchen. Man hat der Press« und dem drift, schrn Rundsunk jede Meldung Über Luftalarme «ntersaat, sogar der Runds««» erhielt »eine amt lichen Derlanrvabutzgetz Üdeß die letzt«« deutschen offen mit, daß dl« deutsche« Angrtsse sich selbstver- ftiindlich anf krtegSwichtig« «»lag»» konziutri« Zensur « UN'!!'.« Lag, erhalten wolle. Wie Pitz Lage ltz USA.-Korrespoudeut U bestätigt die« mit de« 4 Nachtangriffe« die St waren solgte« oberste« «o^aag Befreiung von Albion Schlachtfeld London „Es gibt Gegenden tn dieser Rlesenwelt von Lon don, die ebenso wie Warschau oder Rotterdam gelitten Haven." So bezeugt ein Neutraler, ein Schwede, das Bild Londons in diesen Tagen. Dahin ist eS gekom men mit Englands Hauptstadt, daß sie sich in eine Linie gestellt sieht, in eine Linie gestellt hat mit den Stätten in Europa, die am eindringlichsten vom Schicksal derer zeugen, die-in Verblendung die Kraft der deutschen Luftwaffe nicht wahrhaben wollten. Auch London hat sein Schicksal herausgefordert, und seit zwei Wochen heulen nun die Sirenen an der Themse, krachen die Bomben und donnern di« Motore der deutschen Flug zeuge über London. ES ist ein Angriff, den unpartei- Ische Beobachter beispiellos genannt haben, es ist ein Angriff in steter Steigerung. Noch stärker al» in der ersten Woche sind in der zweiten die deut schen Aktionen geworden. Immer häufiger werben die Alarme, immer kürzer die Pausen zwischen ihnen, und wenn an einem Tage 17 von 24 Stunden Älarmzrit waren, wenn da» normale Leben kaum noch drei Stun den am Tage währt, bann ist der D a u r r a l a r m für England» Hauptstadt angebrochen. Kfüntnen dir Londoner im Blorgkngrauen nach neunstündigem Nachtalar« au« ihren Kellern, ko schreckt sie aus bem Wege znk ArbkNSstälts schön der Heulton der Sirenen wieder tn de» Schutzrämne. In den Bormittagstunden, zur Mittags,kit, am Nachmit- tag folgen sich die Parme, und die Nächte sind voll Kanonendonner und Detonationen. Zu Zeiten scheine dte ganze Riesenstadt von den Bombenerplostoncn zu erdröhnen und sei der ganze Horizont von Flammen erhellt, hat ein Augen- und Lhrenzcuge dieser nächt lichen Stunden an der Themse berichte». DaS ist das Bild eines Schlachtfeldes, und »um S ch l ach t f e l d ist London jetzt geworden, diese Stadt, über die deutsche Flieger im Tiesslug dahinbraulen, aiü deren wehr- wichtige Ziele deutsche Stuka» im Sturzangriff durch dte Wolken stoßen. Zn der Ohnmacht der Defensive Bon Tilbury unten an der Themse, wo die Docks sich erstrecken, bi» zu dk« Vierteln de» Londoner Westen» brelten sich die Brände, klassen die Bomben krater anf den Straße« und in den Säusereeihen. Der Londoner Ost« n, geräumt, verlassen, ist Menschen- leer geworden; zit rauchgeschwärzten Trümmern ge schwundene, siebenstöckige Lagerhäuser künden hier von der Gewalt der deutschen Bomben: auch in der City sind ganze Straßenzüge eingeftürzt und abgesperrt, und in den W e st en bv i e r t e l n stehen ganze Häuser reihen leer, von ihren Besitzet« in jäher Flucht ver lassen. OxsordjStrtet, Bondstreet, Park Lane, die Straßen d« Welthäuser der Londoner Wirtschaft, haben Bolltresser erhalten,Hochhaus des britischen VustfahrtministeriumS am Berkley-Square hat kein heiles Fenster mehr, üönigspalast und Parlaments bau chaben die Wirkung deutscher Bomben zu spüren bekommen? Mavfatr und Belgravia, die viertel der Plutokratte, sind in die Schußlinie gekommen, gan, London lieg! im Vanüe der deutschen Bergeltung. «ergeben»/hat man sich und die Seinen immer wieder mit einer angeblichen Verlangsamung der deut schen «kttonrn/zu beruhigen versucht. Man hatte nicht einmal Zett, auszuatmen, und schon mußte mau aus angstgeprcßter Kehle den SchreckenSruf auSstoßen, daß der neue Angriss härter noch al» alle seine Vorgänger geworden sei. Flakbatterien aus ganz England hatte man um London znsammengezogen, wichtigste Städte ihres Schutzes beraubend, um dte Hauptstadt zu decken, Jagdgeschwader waren von allen Seiten licrangezogen worden, die Abwehr zu stärken. Aber der „Vorhang von Granaten", den die Flak um dte Stadt legte, von Ehur- chtllS Herolden als wahres „Wunderseuer" angepricsen, ein Trommelfeuer in die Luft, hat nichts geholfen. D t« Angrtffegehenweiter, dieBrändelodern weiter,dieBomben regne «weiter mitten ins Herz der Stadt. Die Alarme erreichen eine Rckordzahl, die Angriffe einen Höhepunkt, der noch immer nicht der Gipfelpunkt ist. Wenn dte Sonne noch am Himmel steht, strömen die Plasten schon in bi« Schutzräume, zu „Höhlenbewohnern" geworden, und Englands Premier muß unter Sirenengeheul vor dem Unterhaus sprechen. ES entspricht nur dieser äußeren Szenerie, daß er tn seinen Worten an die Abgeordneten dann die „enorme Ueberlegenhett der deutschen Lustwasse" etngestehcn und bekennen muß, daß die Heftigkeit der deutschen Angriffe e» schwierig mache, zu genauen Entschlüssen zu kommen. Da» M da» Eingeständnis, baß Englands Kriegführung zur Passivität verurteilt ist, baß nach wie vor bei Deutschland die Initiative liegt, der Angriss, der allein Entscheidung und Sieq bringt. England ist In die Verteidigung gedrängt. An brr Themse und am Nil. Vormarsch in der Wüste Auf dem afrikanischen Kriegsschauplatz stehen sich Italien und England als Gegner gegenüber, und auch hier sind Initiative und Ossenstvc in der Hand der Achsenmacht. Richt die Engländer sind nach Westen, son dern die Italiener sind nach Osten marschiert und haben in siegreichem Vormarsch längs der Küste Loitum und Stbi el Barani erobert, die Stützpunkte der ersten und der zweiten Verteidigungslinie der britischen Truppen in Westäaypten. Vormarsch in der Wüste — daS ist ein Angriss von besonderem Rang. Die Wüste ist die Herrscherin dieses Landes geworden. Wo im Alter- tum daS Knrene beS römischen Reiches blühte, dehnt sich heute Wüste ohne Wasser. Fern von Brunnen nnd Quellen zogen Italiens Bcrsaglieri, Schwarzhrnldcn und Libyentruppen vorwärts, und der Wiistenslurm trieb ihnen glühenden Sand ins Gesicht. Minensperren lagen vor Sollum, moderne Besestigungen, Schützen gräben mit Maschinengewchrnrstern und Artillerie stellungen erwarteten den Angreifer, englische Panzer kolonnen waren tn Sollnm stationier», und englische Lustgeschwader grissen in den Kampf ein. Aber aller Widerstand wurde gebrochen, Sollnm wurde genommen, und der Vormarsch ging weiter aus die »wette englische Linie, auf Sidi el Barani. LS war ein Vormarsch auf einer einzigen, einer schlechten, teilweise zerstörten Straße, ein Vormarsch, dem zahlreiche Sperranlagrn und Minenfelder Schach bieten wollten, und das englische Oberkommando setzte sein« Wüstenpanzer «in, mit zwei Maschinen gewehren und einer Kanone bestückte Panzer, die sein besonderer Stolz waren und als die besondere Stärke der britischen Aegnptrnarme« gepriesen worbtn waren. Es hals nicht». Der Stoß der libyschen Divisionen, /^tnck-'rmorck ion Sek/wl äkik ck,'M Aombl'Uttt'tt ur/ uu/ ckle kn ckvr «/«»re» ks^e/k bekannte» Sockekohu-tns/izeken Heskanftokko», tu Selbes, bet aem ft kranke isslncker selüket acker ver/etrt «e«ecken, beginy L'burebs/t cka, sräuramik» «einer I-u/tvertzrectzen. Leretürker Sc/cka/eaai t»» Laue Leu LetbeL, Hossmarm
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite