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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 14.07.1925
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1925-07-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19250714027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1925071402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1925071402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-07
- Tag1925-07-14
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«. Jahrgang. Ag 32« Adens-Ausgabe Dieuaiag, 14. Juli 1S2S Gegründet 1888 «Emichr«-. «achrtchwa »»«»«. g*Ml»»«ch«.Samm»Iinu»m»r SS 241. «» I»k «achtzehrllch«: 20011. vom I.dl« I». Juli l»2ü d»> Malick MiimaUli«» Augillun» Ire« Lau, I.bü Mark. LrezugS'weouyr Pond^ug-vL ia» W-m-, gu» s N-rK. ai»i»i„«»»-— Dt» «l^e^»n Anzeigenpreise: ZL,..« l>uh«rhald werden nach «oldmard de! iür auswün» Sit , „ ^ autzechald 20 Pis»., dl» sg. Olferleng»dllhr It> Pig Pieaalg. nun drette !»iuch» ohne , >S0 Pta.. Ausw. Auttrilg» a«a»n Dorausdezalil. derechnei; dt» «tnIpaMa» 30 n yamtlienanjetgen und Slellenaei! >l» SO nun dritte Aeklamezetl» Schrtftlettunq und Lauplaelchlttl»»«»« «»rteustrav» SS/40. Druck u. Verlag von vlepsch ck vetchartt in Dresden. PoMcheck-Lanlo 10SS Dre«»«u Dachdnick nur mtt deutlicher Vuellenangad» <>Dr»«dn»r Nach».-» »utitINg. - Unverlangt» Schriftstück» werden nicht aufdewcchrt. Feng Uu Hslang über den chinesischen Aufstand Englands Äauploerantwortlichkeit für -ie Frem-herrschast in China. - Rußland als Bundesgenosse. Der Aeichsarbeiksminister gegen Sonderhilfsmahnahmen -es Reichs bei Arbeitslosigkeit. — Aakowski bei Ehamberlain. Die PtSne -es Warschaus in -er Mongolei. Berti«, 14. Juli. Die „Germania" veröffentlicht einen Bericht über eine Unterredung mtt dem „christlichen General" Fena An Hssang. Dieser weilt zurzeit in Kalgan. Der Korre spondent schildert, das, ein Barackenlager für mehr als 40 000 Soldaten im Osten der Stadt im Entstehen ist. Allent halben werden Neubauten ausgefiihrt. Schienen gezogen. Brücken gebaut und Wege verbessert. Ein Fuhrpark von mehr als 200 Automobilen dient auf der Wüstenstrake Kalgan— Urga der russischen Waffeneinfuhr, Fast SM Russen sind in der Stadt und noch mehr werden erivartct. während die übrigen fremden verschwinden. Kalgan beginnt ei« Borposte« Rußlands ans seinem Marsche nach China z« werden, nachdem Urga bereits als Tansckwbiekt für Waffen in seine Hände gekommen sei. Der Marschall habe sich nicht gescheut, die Nördliche Mongolei um seiner chinesischen Pläne willen awfzugeben. In -er Untercdnng bezeichnet«! der Marschall die Schang- haier Affäre als eine Ausschreitung des fremden Im perialismus. die China streng ahnden werde. Er sei jeder zeit bereit, die Borkämpfcr der Freiheit zu unterstützen, so weit eS in seiner Macht stehe, >md hoffe, das, der Boykott sein Aiel erreichen werde. Wir «olle« daS wirtschaftliche Rückgrat Englands in China brechen. Auf die Frage, ob er glaube, bah es zum Kriege kommen werde, erwiderte er: wir wünschen es nicht. Wir sind ein friedliches Volk und werden alles versuchen, um aus friedlichem Wege zum Atel zu kommen. Wenn freilich dieser Berfuch fehlgeht «nd England halsstarrig bleibt, so müssen die Massen sprechen. Auf die Frage, wen er für den gefährlicheren halte: Japan ober England, antwortete er: Unbedingt England! Japan verfügt über eine stärkere Landmacht, aber England ist der zähere Gegner «nd die eigentliche Wurzel der fremden Ucbcrheblichkcit. China wird nicht zur Ruhe kommen, che nicht die Vormacht Englands im Osten gebrochen ist. Der Bund aller Asiaten ist im Werden. Rußland steht in diesem Kampfe unbedingt auf chinesischer Sette und in Indien arbeitet die Propaganda, die Wahrheit zu verbreiten. Auf die Frage, ob sich die neue Bewegung auch gegen die anderen fremden Mächte richte, wehrte der Marschall heftig ab. Wir haben, sagte er, nie daran gedacht, unsere Wirt schaftsbeziehungen zu den übrigen cnropäischcu Mächte« ab- znbrcchen. Wir wünschen, bah die anderen Mächte von dem Boykott in keiner Weise betroffen werden. Auf die Frage, warum er sich fern den Ereignissen in Kalgan aufhalte, er widerte er, daß in Kalgan Aufgaben seiner harrten, die feine ganze Kraft in Anspruch nehmen. Er habe die Absicht, die Mongolei zu entwickeln und zu einem leistungsfähigen Be standteil von China z« machen. Die Mongolen sei nicht in der Lage, ihr Land selbst zu kultivieren, und er habe sich mtt Rußland in diese Aufgabe geteilt. Zum Schluß sagte General Feng Au Hsiang, erzählen Sie Deutschland, was Sie hier in China gesehen haben, und vergessen Sie nicht zu sagen, daß «nS die Mitarbeit des friedlichen deutschen Volkes bei dem Ausbau des neuen China stets willkommen sein wird. * London, 13. Juli. Di« Behörden in Hongkong sind der Ansicht, daß die Lage in Swatow keinerlei Ursachen zu irgendwelcher Besorgnis gebe. In Swatow sind das englisch« Kriegsschiff „Blue Bell" und ein japanisches Unterseeboot stationiert. — Wie aus Kanton berichtet wird, ist di« Lage dort zurzeit ruhig. Tausende chinesischer Agitatoren sehen aber ihre Propaganda fort. Ans einer Tagung der chinesischen Handelskammern wurde beschlossen, finanzielle Maßregeln gegen die Englische Bank zu ergreifen. Wie verlautet, wurde der Beschluß gefaßt, die Handelsbeziehungen zu England wieder abzubrcche» und allen Chinesen, die sich in englischen Diensten befinden, zu befehlen, eine andere Beschäftigung sich zu suchen. Ein russischer Dampfer mit 1)4 Million Patronen soll aus Wladiwostok nach Kanton abgegangcn sein. Eine Sitzung des Außenausschusses. Koch keine Veralung -er Antwort an Brian-. iDnrch Funkivruck.t Berlin, 14. Juli. Der Auswärtige Ausschuß des Reichs tages trat heute vormittag unter dem Vorsitz des Abgeord neten Hergt wieder zu einer Sitzung zusammen. Von der Neichsregievung waren der Außenminister Dr. Stre se in a u n mtt dem Staatssekretär Dr. v. Schubert, als Ver treter des ErnährungsministcrtumS der Mintstcrialsekrctär Direktor Hvfsmann. ferner der Gcneralrcichskommissar für die besetzten Gebiete, Schmied, Staatssekretär Trendelenbnrg und zahlreiche Vertreter der beteiligten Ressorts anwesend. Auf der Tagesordnung stand heule nicht die deutsche Antwort auf die Briand-Note. Der Auslvärtige Ausschuß beschäftigte sich vielmehr mit denStaatöverträgcn mit England, den Bereinig ten Staaten von Amerika, der griechischen Republik, der bel gisch-luxemburgischen Rirtschaftöunion mit Frankreich sWirt- ichastsverhandlungcn und Begriffsbestimmungen der Luft fahrzeuge». mit Schweden und Finnland. Staatssekretär Trendelenbnrg referierte über den Stand der Verhandlungen mit Frankreich. Es heißt, daß auch iiber den Wirtschaftskrieg mit Polen gesprochen wurde, das jetzt seine angekündtgte Zollkampfvcrordnung gegen Deutsch land veröffentlicht hat. Diese Verordnung, die eine große Reihe deutscher Waren von der Einfuhr nach Polen auS- schltcßt und andere mtt höherem Zoll belegt, tritt am 17. d. M. in Kraft. Die VcgünstigungSsrist für Waren, die vor dem 12. Juli -um Transport nach Polen ausgegcben waren, läuft bis znin 23. Juli. Marokkanerabzug aus -er Pfalz. Paris, 14. Juli. Wie idem „Matin" aus Wiesbaden berichtet wird, hat die marokkanische Division, die in der Pfalz, und zwar in Landau und Umgebung, steht, gestern nunmehr vollkommen ihre Standorte verlassen, um sich nach Marokko zu begeben. Ein weiteres marokkanisches Regiment und ein Regiment algerische Schützen stehen eben falls zur Abreise aus dem besetzten Gebiet bereit. Der zum Oberbefehlshaber der marokkanischen Truppen ernannt« General Naultn hat gestern abend Wiesbaden ver lassen, um sich über Parts nach Marokko zu begeben. Dorlöustg kein Abrürken französischer Truppen aus Bochum. vner, 14. Juli. Die in der Presse verbreitete Meldung von der Räumung der Stabt Bochum trifft nicht zu. DaS als abgerückt genannte und als Standtruppe der Besatzung der Stabt Bochum bezeichncte !>1. Infanterie-Regiment hat nie zur Garnison Bochum ge hört. Am Sonnabend nachmittag hat lediglich ein Truppcn- umzug und ein Durchmarsch von Truppen stattgefunben, die aus dem Manöver zurückkamen. Das hier stationierte französische Reserve.Jnfan- terteregtment 81 liegt nach wie vor hier. Der Abmarsch eines Regiments ist für die Nacht vom IS. zum 20. Juli vorgesehen. Am 14. Juli, dem Nationalfeiertag der Franzosen, findet hier eine Truppenparade der ganzen Garnisonen statt, der sich eine AbfchiedSfeter anschließt. Zum Schutze der französischen Uebcrgabekommission, die noch einige Zeit zur Regelung der Bcsatznngsschädcn hier bleibt, bleibt französische Kriminalpolizei zurück. Die Räumung der Sankiionsstadie nur ein Entgegenkommen. Paris, 14. Juli. Zu der Räumung der drei Sank tion sstä die am Rhein verbreitet die amtliche Havas- Agcntur am Montag eine Meldung, wonach keine Verpflich tung zur Räumung bestehe. Doch seien Frankreich und Bel gien ttbereingekommcn, um ihre Versöhn» ngspolitik xj'ne vor aller Welt zu beweisen, sich in dieser Frage sehr entgegen kommend zu zeigen, sobald Dentschland die letzten Entwass- nungSbedingnngen angenommen hat. Smuls gegen -en Sicherhesispakl. London, 13. Jult. „Daily News" bat den vormalige« Premierminister in Südafrika General Smuts telegraphisch um seine Ansicht über den geplanten Sicherhcitspakt. Darauf antwortete Smuts mit einem Telegramm, worin es u. a. heißt: Der geplante Pakt, ebenso wie sein Vorgänger, bas Genfer Protokoll, sind geeignet, die von den Friebensverträgen ge troffene Regelung starr und unabänderlich zu machen. Eine friedliche Abänderung unerträglicher Verein barungen werde tatsächlich unmöglich gemacht «erde«. Europa wird durch das trügerische Gefühl der Sicherheit und Solidarität in seinen Untergang hincingelockt werden. Die Satzungen des Völkerbundes geben die Möglichkeit für künftige Abänderungen. Diese Tür darf nicht geschlossen werden. Nach menschlicher Voraussicht geht die gegenwärtige Ent wickelung in Zcntraleuropa Gefahren entgegen. Diejenige», die sich hinter diese Vereinbarungen verschanzen, nehmen eine gefährliche Verantwortlichkeit auf sich. Der Pakt kann et« verhängnisvoller Wendepunkt in der Geschichte des britischen Reiches sein. Britische Staatsmänner, die Anhänger der neuen heiligen Allianz find, werden vielleicht noch finden, daß sic nicht nur von den friedlichen Kräften des neuen Europa sich getrennt, sondern auch, daß sie das Herz des britischen Reiches raubten. lWTB.j * London, 14. Juli. „Daily News" schreibt, kn maßgeben- den Kreisen sei zugegeben worben, daß die Erklärungen des Generals Smuts über den angebahntc« Sicherhcitspakt alS politisches Ereignis zu betrachten seien. Gleichzeitig habe man aber die Auffassung vertreten, daß der vormalige Premier minister von Südafrika zu optimistisch bezüglich -er gegen wärtigen Lage und zu pessimistisch bezüglich der Verände rungen, die der Pakt herbeiführen würde, sei. Es sei dar» gelegt worden, daß bisher lediglich die großen Grundsätze für den Pakt niedergelegt worden seien und reichlich Gelegen heit vorhanden sein werbe, die Einzelheiten abzuändern, wen« sich zeigen sollte, daß sie über die Völkerbundssatzungen hi»- ausgchen oder sie beeinträchtigen. General Smuts be haupte zu Unrecht, daß der Pakt die Wirkung habe, die terri torialen Regelungen des Fricdensvertrags noch starrer zu machen als dies die Völkerbundssatzung tue. Der Pakt be ziehe sich lediglich anf die Westgrenze, die Deutschland sich freiwillig erholen habe, für dauernd anzuerkennen. lWTB.) die Deulschlan-s Scha-enersah für -ie -eportierlen Belgier. Berlin, 14. Juli. Die Schadenersatzforde rung des belgischen Deportiertenbundes ist. wir aus Brüste! arm«" ' wird, durch ein freiwillig«'-^ A n a c b o t der deutschen Negierung geregelt wordrn. Dentschland zahlt den SS Mit» Belgiern, die seinerzeit zu Zwangsarbeit in der Ariegs- zone hcrangezogen wurdcn. 24 Millionen betatsche Franke«. Jeder Deportierte erhält danach tm Durchschnitt fast 450 Franken. Einweihung -er Luftlinie Rotter-am- Dorlmun-. Rotterdam, 14. Juli. Heute fand auf dem hiesigen Flug hafen Waall>aven die feierliche Einweihung der Luftlinie Rotterdam—Dortmund statt. Bereits am Morgen flog ein Flugzeug mtt zwei Passagieren und dem niederländischen Konsul in Dortmund von Rotterdam nach Dortmund. Um 4 Uhr nachmittags kehrte das Flugzeug, das um 3 Uhr von Dortmund adgeflogen war, wieder nach Rotterdam zurück. An Bord befanden sich nunmehr der stellvertretende niederländische Konsul in Dortmund, I. Schmidt, sowie dreiwestdeutschcJournalisten. Die Herren wurden namens der Königlich Mederländischen LustfahrtSgesellschaft als Gäste willkommen geheißen. Die Begrüßungsrede hielt Direktor Plesman, die insbesondere der neuen Lufd- verbindung galt, die dem Handel und der Industrie der beiden Länder zum Segen gereichen möge. Redakteur Honsalek vom .Dortmunder Generalanzeiger" antwortete mit einer kurzen Rede, in der er der Hoffnung Ausdruck gab, daß Rotterdam durch die neue Luftlinie noch enger mit Deutsch land verbunden werden möge. Die neue Luftlinie hat direk ten Anschluß nach London und in Dortmund direkten An schluß »ach Frankfurt a. M. und Leipzig. lW. T. B.) Amsterdam-Essen—Derttn ln -er Lust. Amsterdam, 14. Jult. Die Niederländische WcltvcrkehrS- gesellschaft eröffnet am 18. September eine Lustlinie Amster dam — Essen — Berlin, auf der ein täglicher Wechsel dienst mit vorläufig drei in Schweden erbauten Junkersflugzeuge» unterhalten werben soll. lW. T.B.) Eine Derfaffung für Sü-weslafrika. (Durch Fnnkjpruch.) Kapstadt, 14. Juli. Das südafrikanisch« Parlament hat Gcsetzesvorlage angenommen, die S ü d w e st a fr tk a Verfassung verleiht. General Hertzog erklärte, daß das Drittel der gesetzgebenden Versamm lung Südwestafrikas, welches ernannt werde, zu gleichen Teilen aus Deutschen und Südafrikanern be stehen solle, um ein ungehöriges Uebcrgewicht der beiden Parteien zu verhindern. Die gegenwärtige Vorlage sei nur ein Notbehelf und er hoffe, daß es zwischen der Union und Südwestafrika zu einer engeren Verbindung kommen werde. General Smuts erklärte, er begrüße die Vorlage warm und zolle nicht «nr der dcntschen Bevölkerung, sonder» anch der dcntschen Negierung warme Anerkennung. Sein einziges Bedauern sei, daß keine Vorsorge getroffen worden sei, daß die Südwestafrtkancr im südafrikanischen Parlament zu Worte kommen konnten. (WTB.) Russische Wie-erannSherungsversuche in Lon-on. London, 14. Jult. Der Sowjetbotschafter Rakowski alte gestern eine Unterredung mit Ehamberlain über ie russisch-englischen Beziehungen. Davon ausgehend, daß Rußland für 18 Millionen Pfund Waren in England kaufen wolle, trat Rakowski für Wiederherstellung der russisch-eng lischen Beziehungen, wie sic zu Macdonalds Regiernngszeit bestanden, ein. Rakowski soll auch positive Vorschläge gemacht haben, die Ehamberlain eingehend zu prüfen versprochen habe. » London, 14. Juli. Der diplomatisch« Berichterstatter deS „Daily Telegraph" versichert, daß durch die gestrige Unter redung »wischen Rakvwsky und Chamberlatn die Furcht vor einem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Eng land und Sowjet-Rußland abgewendet sei. Immerhin könne Rakvwsky sich keinerlei Illusionen über die englische öffentliche Meinung hinsichtlich der anttengltschen Propaganda machen, wie sie von Sowjet-Vertretern tn Indien und China betrieben werden. Der Parlettag -er Ä. P. D. Berlin, 14. Jult. In der heutigen Sitzung deS Kom munistischen Parteitages berichtete Abg. Geschke über die Kommunistische Partei. Er wies u. a. auf die Wichtigkeit der kommunistischen Propaganda auf dem Lande hin. Seine letzte Forderung war. aufs engste mit der K o m t n te r n zu- sammenzucirbeiten, da Rußland der Fels der Weltrevolutton sei. Der Redner forderte zum energischen Kampfe gegen Opportunismus und gegen dt« Sozialdemokratie auf.
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