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Müglitztal- und Geising-Bote : 30.03.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-03-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194303306
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19430330
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19430330
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungMüglitztal- und Geising-Bote
- Jahr1943
- Monat1943-03
- Tag1943-03-30
- Monat1943-03
- Jahr1943
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 30.03.1943
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no Aeösn Hamann §sösn unserer tzUeHV« n 6er »Iser Kerr orenr iekxvlln- penden icli8t. I»«e /iileclr r1943 Oiücic- Aenke »uer oU»«««r vlkrickt - ?b. Lip^e ärs»/?em 9^2 r Litern ckst kür e, 8Iu- .ekenke 5MONN n ^-Dook ermann . Eimker Märkte if ^r/aub >a?om. 3 N- rssm »erer »« " ! I Oe- ß Llicklt : Litern ?! fte narbette» ags- und »t. eusteiB surick 1 1943 » Anzeigen: Die 6 gespaltene 46 mm breite Millimelerzeile 5 Rpf., die 3 gespaltene Text. Millimeterzeile 15 Rpf. Preis!. 2 v. 1.11.41. Diese» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Landrats und Finanzamtes Dippol. diswalde und der Stadtbehörden Altenberg, Bärenstein, Geifing, Glashütte und Lauenstein Bezugspreis monatlich 1,15 RM. einschließ lich 14 Psg. Zutragegebühr; durch die Post monatlich 1,28 RM. einschließlich Zustellgeld Erscheinungsweise: dreimal wöchentlich Dienstags, donnerstags, sonnabends mittag) Monatsbetlage: »Rund um den Geifingberg* Vr*e» »«» Verlag: F. «. Kantzsch «Ueaberg/Ost-Trzg., Paul-Haucke-Str. 3 Ruf Lauenstetn/Sa. 42? Giro Altenberg 887 WWW- W WW-» Die Kelmatzeilung für Attenberg, Bärenstein, Setting, SlaShütte, Lauenstein und die umliegenden Ortschaften 78. Sabrgang Dienstag, den Za. März 1S4Z Nr. Z8 Der Sinn der GeschäftSschtteßungen Im totalen Krieg, wie er seist in Deutschland geführt wird, tst jede Arbeitskraft notwendig, müssen Kohlen und Strom unbedingt den Zwesten zugeführt werden, die im Hinblick auf die Kriegsnotwendigkeiten vordringlich sind. Das wichtigste für uns alle ist der volle Sieg der deutschen Waffen. Ohne die Zerschlagung der militärischen Macht des Feindes kann es weder für uns als Einzelmenschen, noch für unseren Staat, kür unser Volk oder für unsere Wirtschaft ein gedeihliches Leben geben. Tapfer hat denn auch die deutsch? Nation alle Konse quenzen auf sich genommen, um seine ganze Kraft für di« Rüstungsproduktion zu mobilisieren. Im Zuge dieser Maß- uahmen ssnd zahlreiche Geschäfte geschlossen worden, u denen viele Volksgenossen seit einer ganzen Reihe von Fahren Arbeit und Verdienst gefunden halten. Es ist selbst verständlich, daß die damit verbundenen Umstellungen jeden einzelnen stark beriihrten. Erleichtert aber wird diese Umstellung si?rch daS Bewußtsein, damit einen Beitrag zur Krieg- 'übrung und also einen Beitrag zum deutschen Sieg zu eisten. Wie bereits Reichsminister Dr. Goebbels in seiner Rede im Berliner Sportpalast Mitte Febrnar ausgeführt hat, nandelt es sich bei der Stillegung von Betrieben nicht um ^genannte Flurbereinigungen, sondern die Inhaber der von ven Gcschäftsschließungen betroffenen Unternehmen haben die Gewißheit, daß ihr Betrieb nach dem Krieg wieder in Gang gesetzt werden wird Das nationalsozialistische Partei programm wendet sich nicht an eine besondere Schicht ses deutschen Polkes, sondern es proklamiert die To talität der Politik. Insbesondere kann dem National sozialismus eine „mittelstandsseindliche* Tendenz nicht untergeschoben werden. Gerade die deutsche Volkswirt- schäft bedarf eines gesunden und lebensfähigen gewerblichen Mittelstandes, einer gesunden Mischung der Betriebs- und llnternehmungsgrößen So ist denn auch die Wirtschastspolitil oes nationalsozialistischen Staates unserer gesamten Volkswirt schaft zugute gekommen, den Großbetrieben ebenso wie dem gewerblichen Mittelstand, und vor allem war sie ausgerichtet ins das Wohlergehen der Produzenten und der Konsumenten. Im übrigen ist gerade die Krieqszeit denkbar ungeeignet, um sogenannte Branchen- oder Flurbereinigungen durchzuführen. Je bereitwilliger wir uns jedoch mit den Kriegsnotwendig- /eiten abfinden, je bereitwilliger wir alle Einschränkungen ruf uns nehmen, um so größer wird die Wirkung der Um stellung ans den totalen Krieg sein. Erwähnt sei dabei noch, saß die Geschäftsleute und die Handwerker, die von den Still- .egungsaktionen betroffen werden, schon heute davon überzeugt sein können, daß ihr Beitrag zur Kriegführung nach dem Kriege voll ausgeglichen werden und eine besondere Würdigung finden wird. Wie notwendig es aber ist, den Kampf mit ganzer Härte zu führen, zeigen die Haßausbrüche des Feindes, sie uns volle Klarheit darüber geben, daß die Bolschewisten und die Plutokraten Deutschland, wenn es je in ihrer Macht stünde, in ein Trümmerfeld verwandeln würden. Da hat Sir Robert Vansittart.der lange Jahre als Unterstaatssekretär im Außenami die britische Außenpolitik entscheidend beein flußte, drei „Kriegszicle* verkündet, deren Tendenz dahin geht: vollständige Niederschlagung Deutschlands: vollständige Zer trümmerung der deutschen Wirtschaft; vollkommene materielle und geistige Abrüstung Deutschlands. Diesem Hetzer war also vas grausame Diktat von Versailles noch viel zu milde. Des- halb putscht er jetzt dazu auf. gründliche Arbeit zu leisten und Deutschland völlig zu zertrümmern. Daß es für das d«itsche Volk in diesem Ehaos der Vernichtung eine Lebensmöglichkeit nicht mehr geben würde, können wir uns nach den schlimmen Erfahrungen mit Versailles leicht genug ausmalen Und weil England Deutschland völlig vernichten will, darum ja haben die Briten und die Rankees sich so schnell bereit gesunden. Europa sem Bolschewismus auszuliefern Eine neue Etappe in dem Verrat an Europa bildet ein Frage- und Antwortspiel, das die nordamcrikanische Zeit- ichrift ,.L i s e* veröffentlicht In diesem Interview wirbt der frühere USA-Botschafter in Moskau. Ioeseph Davies, un ermüdlich um „Vertrauen für die Sowjets*. Nach den Dar legungen dieses Diplomaten ist irgendein beunruhigender Fak- lvr in der bolschewistischen Politik nicht enthalten Nach der Ansicht von Davies fordern die Bolschewisten nnr. das. .waS andere Länder unter den gleichen Umständen auch fordern würden*, nämllch Gebiete, die sie verloren haben oder für ..lebenswichtig* halten Daß die Bolschewisten ganz Europa iür sich als lebenswichtig betrachten, weil sic sich zur Weltrevo- lutwn bekennen, verschweigt Joseph Davies selbstverständlich Geradezu zynisch mutet eine Aeußerung an, nach der man Staaten, die an die Sowjetunion grenzen, es nicht verübeln könne, wenn sie „freiwillig* um Aufnahme in die Sowjetunion nachsuchen. Wir erinnern uns, daß Finnland. Estland und Lettland diese „Freiwilligkeit* mit Schrecken erlebt haben. Dnrch grausamen Terror haben die Bolschewisten ein frei- williges Bekenntnis zur Sowjetunion erpressen wollen, und sie haben, um diesen Eindruck zu befestigen, die Stimmabgabe gefälscht und es dabei zuwege gebracht daß 120 Prozent, also 20 Prozent mehr, als überhaupt Wähler vorhanden waren, fü, die Aufnahme in die Sowjetunion gestimmt haben Wenn der Bolschewismus In seinem Streben nach Well- Herrschaft ganz Europa unter seine Gewalt bringen will, dann ist eS für die europäischen Völker lebenswichtig, daß diese Be drohung abgewehrt wird DaS aber kann nur im Kampf geschehen, durch Opfer. Alle Opfer, die wir bringen, müßen ge- würdigt werden in der Erkenntnis, daß ein Triumph des Feindes für unS alle ohne Ausnahmen da- Ende unserer Hoffnungen, unserer Ideale und unseres Leben- bilden würde Sam Europa toll »em NEewlsmuL aurselielerl weben Wie sich der ehemalige USA. Botschafter DavieS die Ansprüche der Sowjets denkt Ein Interview, das der frühere USA-Botschafter in Moskau, Joseph Davies, einer amerikanischen Zeitschrift gab, ist äußerst aufschlußreich; es bringt mit kaltem Zynismus zum Ausdruck, daß die jüdischen Plutokraten in Nordamerika wie in England die Absicht haben», ganz Europa dem Bolschewismus auszuliefern. Davies findet es „ganz natürlich", daß die Sowjets als Kriegsbeute zunächst die Gebiete fordern, die sic im vorigen Krieg verloren haben — also auch das ganze Gebiet des ehe maligen Polen, zu dessen Wiederherstellung England an gcblich die Waffen ergriffen hat. Dazu gehört ferner Finn land, um dessen Schicksal im Winter 1939/40 die ganze angel sächsische Welt bittere Krokodilsträncn vergoß. Dazu gehört auch das Baltikum — obwohl England und Amerika an geblich für die „Freiheit der kleinen Nationen" zu kämpfen vorgaben. Darüber hinaus aber, so meint Davies, werden die Bol schewisten die Länder fordern, die sie „für ihre Sicherheit* als wichtig ansehen. Darunter kann man sehr viel verstehen: wenn Moskau halb Europa in diesem Sinne für „wichtig* hält, wollen die Nordamerikaner dem also nicht widersprechen. Als ob es sich um die gleichgültigsten Dinge von der Welt handelte, werden die Sowjets Häsen im Mittelmeer wie im Pazifik als „lebenswichtig* zugesprochcn. Der alte Traum von der Beherr schung der Dardanellen, der schon unter dem Zaris mus geträumt wurde, soll jetzt unter Stalin zur Wirklichkeit werden. Wenn aber die Bolschewisten — und warum sollten sie eS nicht tun? — auch noch den Rest des europäischen Kontinents für „lebenswichtig" ansehcn sollten, dann gibt ihnen Herr Davies einen guten Tip: die noch verbleibenden Staaten könn ten sich ja „freiwillig" dem Sowjetsystem auschlicßen. Wie daS gemacht wird, hat die Welt ja in den baltischen Staaten erlebt. «... Ml- sehe» lmr wie Amerikaner' Aufschlußreiche Feststellungen einer USA. Zeitschrift. „Die Sowjetunion*, so schreibt die U S A. - Z e i t s ch r, s« „Life", „ist gleich den Vereinigten Staaten ein ungeheurer Schmelztiegel. Die Bolschewisten sehen aus wis Amerikaner, kleiden sich wie Amerikaner und denken wie Amerikaner*. Lenin, so heißt es in der Zeitschrift weiter, sek wahrscheinlich der größte Mann unserer Zeit. Er habe die Revolution zu einem sinnvollen Vorgang gemacht und ihr viel von der U n g e z ü g e l t h e i t der Französischen Revolution ge nommen. (!) Wenn die USA. bereits bolschewistisch denke»:, ist jeder weitere Beweis für die Bolschcwisierung der Amerikaner über flüssig. Europa und der Welt aber wird es einmal mehr deut- lich gesagt, daß Europa dem Bolschewismus übcrautworter wird, daß dies das Ziel der Forderung Englands und der USA. ist. Die schmierige „Verherrlichung* Lenins in diesem Zusammenhang zeugt im übrigen von kaum zu überbietendem Zynismus. Der Blutterror und das Schrcckcnsregiment des Bolschewismus sind in der ganzen Welt hinreichend bekannt. Selbst in den USA. und in England hat man sich damals gegen diese bolschewistischen Mordbrenner und Banditen empört. Freilich, heute ist man dort bemüht, ein Mäntelchen oarüber zu breiten. Heute behauptet man frech und mit drei ster Stirn, daß es sich bei dem bolschewistischen Blut- und Terrorregime»» um eine „gezügelte Revolution* gehandelt habe. Wenn Lenin und seine Schergen nach Ansicht der NSA- Zeitschrist als „gezügelt* zu bezeichnen sind, kann sich die ge samte zivilisierte Welt, ausgenommen vielleicht nur die Bannerträger des Bolschewismus England und die USA., un schwer vorstellen, was aus Europa werden würde, wenn die bolschewistischen Horden der Steppe sich „ungezügelt" brand schatzend und mordend über Europa ergieße» würde». Die Schwerter zum Eichenlaub für Oberst Graf Strachwitz Der Führer verlieh oem Kommandeur des Panzerreqimeuts „Großdeutsch land" Oberst Graf Strachwitz, als 27. Soldaten der deutschen Wehrmacht die Schwerter zum Eichenlaub des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes. (Pressc-Hofsmann, M.) Eichenlaub für Generalmajor Postel Der Führer verlieh dem Generalmajor Postel. Kom mandeur einer Infanteriedivision, das Eichenlaub zum Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes Der Führer sandte an General major Postel nachstehendes Telegramm: „In dankbarer Würdi gung Ihres heldenhaften Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen alS 215. Soldaten der deut schen Wehrmacht daS Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Adolf Hitler." Das Ritterkreuz verliehen Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant Denk, Flugzeugführer in einen, Jagdgeschwader. — Oberleutnant Gustav Denk, der am 2 t. 1.1915 zu Soest geboren wurde, hat in Luftkämpfen 51 Geg ner abgeschossen. DIW. Berlin, 27. März. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe. Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant Körner. Staffelkapitän in einem Transportgeschwader. Oberleutnat Martin Körner wurde 1913 als Sohn eines Ober lehrers in Meinersdorf im Erzgebirge geboren. Fliegertod des EichcnlaubtrSgers Hauptmann Setz Hauptmann Setz, Gruppenkommandeur in einem Jagd- gcschtuader, ausgezeichnet mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz oes Eisernen Kreuzes, ist, nachdem er in seinem letzten Lust kampf drei Gegner besiegt hatte, abgestürzt und hat den Fliegertod gefunden. Hauptmann Heinrich Setz, am 12. März 1915 in Gun- delsdorf (Kreis Kronach) als Soh» eines Oberförsters ge boren, trat 1936 als Fahnenjunker in die Lustkriegsschuie Dresden ein und wurde 19.38 zum Leutnant befördert Nach seiner Ausbildung als Jagdflieger kam er im gleichen Jahre zu einem Jagdgeschwader, »rar in den beiden folgenden Jahren als Jagdlehrer auf einer Iagdfliegerschule und wurde 1940 zum Oberleutnant befördert. Er erhielt im Dezember 1941 «ach Abschuß von 41 feindlichen Flugzeugen, die er in erbit terten Luftkämpfen niedergerungen hatte, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Als 102. Soldaten der Wehrmacht wurde ihm das Eichenlaub verliehen. Er errang 133 Lustsiegt. Neue Sowjet Ausritte abgeschlagen Schwere Verluste der Bolschewisten am Jlmen- und Ladogasee. In Südtunesicn kindliche Umfassungsvcrsuche gescheiter». Im Westen und vor Norwegen 18 Fcindflugzcugc abgeschossen. Norwich von schweren deutschen Kampfflugzeugen bombardiert VIW Aus dem Führerhauptquartler, 29 März DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In, südlichen und mittleren Teil der Ostfront kam eS auch gestern nur zu örtlichen Kämpfen. Nordöstlich Ore» schosse» Grenadiere einer Infanteriedivision von acht im Ties- flug angrcifcndcn feindlichen Flugzeugen sieben ab, darunter vier gepanzerte Schlachtflieger. Südlich desIlmensces und am Ladogasee nahm der Feind seine Angriffe wieder aus. Die Angriffe, die den ganzen Tag über andanertcn, wurden mit schweren Verlusten für den Gegner abgeschlagen. Auch am gestrigen Tage setzte der Feind seine Angriffe an zahlreichen Stellen der tunesischen Front fort. Er wurde wieder blutig abgcwtesen. In S ü d t n n c s t c n schei terten feindliche Umfassungsvcrsuche am entschloßenen Wider- tand und durch energisch geführte Gegenangriffe unserer be weglich kämpfenden Truppen. Deutsch-italienische Verbände beichten in diesem Frontabschnitt planmäßig neue Stellungen. Bei Angriffen feindlicher Fliegerlräftc gegen Orte tn den besetzten Westgebietcn hatte die Bevölkerung hohe Vcrlustc. Hierbei und an der norwegischen Küste verlor der Feind acht zehn Flugzeuge. Ein Verband schwerer deutscher Kampfflug zeuge belegte in der vergangenen Nacht erneut den Industrie platz Norwich mit vielen Spreng- und Brandbomben. VIW. Aus dem Führcrhauptquarticr, 28. März. Das Ober kommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Ostfront verlief der Tag im allgemeinen ruhig. Nur in einigen Abschnitten kam es zu örtlichen Kämpfen. Nordwestlich Kursk nahmen Panzergrenadiere nach tage langen schweren Häuscrkämpfcn die Stadt Ssewsk im Sturm. In den Gewässern der Fischerhalbinsel erzielten schnelle deutsche Kampfflugzeuge Bombentreffer auf einem großen feindlichen Frachtschiff. An der tunesischen Front geht die Abwehrschlacht weiter. Trotz großer Ucberleqenheit vermochte der Feind auch gestern keine entscheidenden Erfolge zu erziele». Deutsche und italienische Truppen schlugen alle Durchbruchsversuche ab und warfen im Gegenangriff die vorgcstoßenen feindlichen Panzer spitzen zurück Bei einem Angriff deutscher Kampfflugzeuge gegen einen Geleitzug im Seegebiet vor der algerischen Küste wurden vier feindliche Handelsschiffe getroffen. In der vergangenen Nacht flogen britische Bomber in das Reichsgebiet ein und drangen bis zur Reichshauptstadt vor. Sie warfen Spreng- und Brandbomben auf einige Orte in Nord- Westdeutschland und auf das Gebiet von Groß Berlin. Es ent standen vorwiegend Brandschäden in Wohnvierteln und Zer störungen an öffentlichen Gebäuden und Kulturstätten. Die Bevölkerung hatte Verluste Acht der angreifenden Bomber wurden abgeschossen. Borpoftcnboote schossen ein weiteres britisches Kampfflugzeug an der norwegischen Küste ab. Vk-M. Aus dem Führcrhauptquartier, 27. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ei« feindlicher Angriff gegen die Nordfront deS Kuban-
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